Gentley ... "weil falsch" ... ahja.
Head, es geht nicht um "meine Neutrinos" ... ich hab von sowas keine Ahnung. Es geht darum, dass ich es nicht ausschließe, nur weil Dagobert Duck Rheuma hat.
Es geht hier um Gedankenspiele auf Basis von Beobachtungen!
Und sollte Neil Adams Comiczeichner sein, Gentley, dann spricht das für sein ausgeprägt räumliches Vorstellungsvermögen, die das eines gemeinen Wissenschaftlers durchaus übersteigen dürfte.
Megavolt, selfowned.
Ginge es dir um Faulheit, dann hättest du einfach NICHTS gequotet.
Das direkt vorrangegangene Posting 1:1 zu quoten macht defacto keinen Sinn.
Ansonsten vermute ich stark, dass derjenige von F.Motte zitierte Physiker durchaus auch ein Physikstudium absolviert hat:
dass die Neutrinos, die eigentlich kaum mit Materie wechselwirken, sondern einfach "durchfliegen", wirklich in der Größenordnung ankommen, dass der kleine Teil, der wechselwirkt, diese Massenvergrößerung auch in dem Maße verursachen könnte.
Da steht es doch; aber danke, dass du den Teil mit dem "
quasi Durchfliegen" und "nicht
gleich in Masse umgewandelt wird" nochmal betonst.
Das steht garnicht in Frage.
Ich selbst sage auch garnicht, dass das stimmt; aber es ist eine weitere These, die sich durchaus mit der von Neal Adams gemachten Beobachtung zusammenfinden könnte.
Claw, Chose
Das sind ordentlich kritische Kommentare, danke!
Bzgl. der Gesteinsschichten – das ist doch mal ein Ansatz ... ich werd mal schauen, ob ich in den nächsten Woche dazu komme da mal etwas zu recherchieren.
Solange diese Fehler noch vorhanden sind und keine Erklärungen gefunden wurden, kann die Theorie auch nicht ernst genommen werden.
Das allerdings ist das Dilemma. Solange die Fehler noch vorhanden sind, ist man nicht versucht, sie zu bedenken; damit aber bleiben die offenen Fragen ungelöst.
Einige wenige Leute sind ja nicht unbedingt dazu in der Lage alle Probleme einer These alleine zu lösen, selbst wenn sie lösbar wären.
Es erwartet ja niemand, dass die These mit offenen Armen empfangen wird, aber kategorisch ablehnen halte ich auch für gefährlich.
Ich meine, defacto ist sie nicht so geozentrisch gedacht wie die derzeitige Theorie der Plattentektonik. Das da natürlich ein Geophysiker an seine Grenzen stößt.

Ja, die Grabensysteme auf dem Mars oder auf Europa sind solche Sachen.
Insgesamt gibt es einfach bestimmte sachen, die damit ganzheitlicher erklärt würden. Ein reduzieren von Einzelerklärungen auf eine übergeordnete Sache wäre ein Erfolg, auch wenn man dadurch nicht unmittelbar etwas neues erklärt hätte.
Ich meine, genaugenommen ist die Erklärung recht visuell gedacht, Neal Adams ist ein Comiczeichner, kein Wunder, das er es populärwissenscahftlich aufzieht.
Mal ehrlich, für den modernen Wissenschaftler gibt es doch im Prinzip keine 3 Dimensionen; da wird alles auf 2 Dimensionen geplättet oder es wird nurnoch gerechnet.
Und was zählt sind Messdaten.
Das ist ja auch prinzipiell nichts schlechtes, aber bevor man sich in Zahlen verstrickt kann man auch mal einen Tacken universeller denken.
Ich selbst bin kein Geophysiker sondern wie gesagt Designer und Illustrator. Meine Stärke liegt u.a. darin, scheinbar komplexe Systeme einfach zu sehen. Definitiv ein Punkt, weshalb ich die Expansionsthese so ansprechend finde.
Es gibt viele Zeichner, die haben für alles, was sie zeichnen ein "Kürzel", ein Symbol, das sie einsetzen. Damit sind sie oftmals in der Lage, wirklich gut funktionierende Bilder zu erstellen, so dass sie keine Notwendigkeit sehen, ihr System zu ändern. Allerdings geraten sie ins Schleudern, sobald sie eine Szene umsetzen müssen, die sie so nie gelernt haben; bzw. sie sind nicht in der Lage "neues" zu erschaffen.
Hat man aber gelernt, die Sachen "grundlegender" zu betrachten, dann lösen sich aufmal viele Detailfragen auf und neue Fragestellungen sind oft kein neues Hindernis. Somit schafft man sich Freiraum für die wirklich wichten Dinge.
Oder um es mit den Worten eines erfahrenen Zeichenprofessors(Disney, Warner Bros, etc.) zu sagen:
"My experience has shown me that the majority of students' Problems in drawing are with the basic elements".
Das mag jetzt weit hergeholt klingen, aber tatsächlich ist meine Erfahrung, das es bei allen Dingen meist an ganz grundsätzlichen Dingen hakt.
Und deswegen sind irgendwelche Ozeanfossilien im Gebirge für mich auch kein Gegenargument. Die Dinge scheitern nie an Detailfragen, die zu klären ist vollkommen sekundär. Wenn das Grundsystem stimmig ist, dann wird sich der Rest automatisch einordnen lassen. Wer bei der Grundthese als erstes mit Ozeanfossilien ankommt, der denkt imho in der falschen Reihenfolge. Wenn man ein stimmiges System etablieren will, dann muß man solange wie möglich so einfach wie möglich denken. Nur so ist gewährleistet, dass man eine optimale Lösung erarbeitet. Daß heißt aber auch, das man anfangs Geduld haben muß, dass noch nicht alles offensichtlich drinnsteckt.