Runterkommen ist schon ein Faktor, aber kurzer Arbeitsweg ist schon einfach geil. Hatte im im ersten Refjahr 5 Minuten zu Fuß. Das war extrem nice. Aber dafür war es halt am Ende der Welt. Größtes Feature des Ortes war, dass es 2 REWEs gab. Lel.
und du redest dir dann die hohe Miete schön...wow. Du findest halt deine Lösung besonders geil und siehst alles andere als Ausreden.man kann sich natürlich Mühe geben es schön zu reden. Also ich weiß, ob ich meine Serien/filme lieber zu Hause auf meinem 55 Oled mit Boxen gucken möchte oder auf nem <17 Zoll irgendwas mit Kopfhörern.
Das runter kommen Argument hab ich auch schon drölf mal gehört. Was hast du denn bitte für einen Stressigen Job und wen triffst du zu Hause an der dich vom runterkommen abhält.
man kann sich natürlich Mühe geben es schön zu reden. Also ich weiß, ob ich meine Serien/filme lieber zu Hause auf meinem 55 Oled mit Boxen gucken möchte oder auf nem <17 Zoll irgendwas mit Kopfhörern.
Das runter kommen Argument hab ich auch schon drölf mal gehört. Was hast du denn bitte für einen Stressigen Job und wen triffst du zu Hause an der dich vom runterkommen abhält.
Laut immowelt (1. Googletreffer), sind die Durchschnittsmieten in den Stadtteilen bei meiner Abreit um 70-110% höher als an meinem Wohnort für Wohnungen 40-60m².Es ging darum, ob man seine Pendlerzeit z.B. von einer Stunde auf eine halbe Stunde kürzen* könnte, wenn man umziehen würde. 200€ mehr Miete im Monat wäre der Betrag, wenn der Stundenlohn 8,50€ ist. Ich hoffe es ist mehr. Dann sind wir schnell bei 400€ oder 600€.
Laut immowelt (1. Googletreffer), sind die Durchschnittsmieten in den Stadtteilen bei meiner Abreit um 70-110% höher als an meinem Wohnort für Wohnungen 40-60m².
Und wie kommst du auf die Idee 1 Stunde in der ich auch für mich selbst was mache mit einer Stunde Arbeit gleichzusetzen? Weiß ja nicht was du fürn Gammeljob hast...aber normalerweise besteht Arbeit irgendwie aus was anderem als Serien gucken.
Ist für dich dann eigentlich auch jeder "träge" der für sich selbst kocht, statt einfach jeden Tag zu bestellen...ist ja alles nur waste time
Mal ganz davon abgesehen, dass die Mieten auch rasant steigen würden, wenn alle Leute einfach zu ihrer Arbeitsstelle ziehen würden. Es ist ja nicht so, dass die meisten Städte einen großen Überschuss an zu vermietenden Wohnungen hätten, die nur auf Mieter warten. Wenn die ~60% der Leute, die im Moment zur Arbeit pendeln auch noch auf den Wohnungsmarkt drängen würden, würden die Mieten ein Niveau erreichen, das dazu führt, dass Leute rein aus finanziellen Gründen wieder pendeln müssen, die es sich vorher zumindestens hätten Leisten können an ihrer Arbeitsstelle zu wohnen, aber sich warum auch immer dagegen entschieden haben.
Da ist jetzt was Missverstanden worden. Die 10 min zum Café habe ich an meinem aktuellen Wohnort, den ich so oder so verlassen werde. Die Frage war, ob ich in meine Traumstadt (zurück)ziehe und zum Arbeitsort pendel oder direkt zum Arbeitsort.Ich verstehe viele Gründe und Familie ist z.B einer, wenn zwei an unterschiedlichen Orten arbeiten oder man die Kinder nicht aus dem Umfeld ziehen möchte. Aber nehmen wir z.B. hier oben meinen Freund SFJunky, der sehenden Auges sich nach eigener Aussage irrational verhält, weil u.a. sein Frühstückskaffee in 10 min Entfernung ist....
Bist du sicher, dass du noch mit der Realität klar kommst? Ist jetzt keine krasse News, dass die Mieten in großen Teilen von Düsseldorf mittlerweile horend sind.Bist du sicher, dass du die Prozente richtig ausrechnet hast? Wir wissen ja du hast es nicht so mit zahlen.
wie du sehr gut beweistIst jedes mal lustig wie sehr das die Stimmung aufheizt, weil doch sich bewusst für Ihre Wohnung so entschieden haben und man das nun verteidigen muss.
Bei Duisburg oder Essen bist du aber schon wieder bei der Alternative Stadt A oder Stadt B. Ist das wirklich so oft der Fall, dass Leute in einer Stadt wohnen und in der anderen arbeiten, also quasi zwischen zwei "Großstädten" pendeln?
Nimm doch mal Dorf X 40-50km außerhalb einer Stadt als Beispiel. Von da aus pendelt nahezu jeder zur Arbeit, weil die Arbeitsmarktsituation nun mal so ist. Die Leute würden also nicht von einer Stadt in die andere wechseln, sondern neu in ein Stadtgebiet umziehen müssen.
Die Lösung kann da eigentlich nicht Umziehen sein, um Fahrzeit zu sparen. Viel eher sollte man unnötige Fahrerei vermeiden, indem man Homeoffice zum Standard macht und Präsenz zur Ausnahme.
Bist du sicher, dass du noch mit der Realität klar kommst? Ist jetzt keine krasse News, dass die Mieten in großen Teilen von Düsseldorf mittlerweile horend sind.
Wenn man das ganze übrigens als Job sehen will, würd ich eher von einem (komplett steuerfreien!) 450€-Job reden den ich zusätzlich hab. Da krieg ich dann ab nächsten Monat 14€-Nettostundenlohn für dumm rumsitzen und Serien gucken.
Da ist jetzt was Missverstanden worden. Die 10 min zum Café habe ich an meinem aktuellen Wohnort, den ich so oder so verlassen werde. Die Frage war, ob ich in meine Traumstadt (zurück)ziehe und zum Arbeitsort pendel oder direkt zum Arbeitsort.
Habe mich aber nun doch entschieden, an den Arbeitsort zu ziehen. Ich bin halt einfach zu vernünftig für Quatsch.
du magst ja jede Stunde deiner Freizeit in Arbeit umrechnen, ich tu das aber nicht.°° du sollst das nicht als Job sehen, sondern deine Zeit mit Opportunitätskosten bemessen. Ein guter Anhaltspunkt wäre was du sonst so pro Stunde verdienst...just btah things.
Ist für dich dann eigentlich auch jeder "träge" der für sich selbst kocht, statt einfach jeden Tag zu bestellen...ist ja alles nur waste time
da muss ich mal anknüpfen: ich sehe es tatsächlich nicht ein, 30+ min zu kochen und haufenweise geschirr schmutzig zu machen, was ich ein- und wieder ausräumen muss, wenn ich stattdessen auch was ähnliches bestellen oder fertig kaufen könnte, dafür ist mir meine zeit echt zu schade. das zünglein an der waage mag hier sein, dass ich auch nicht sonderlich gut kochen kann bzw. es nie groß gemacht oder versucht habe, aber was sowas angeht, empfände ich das für mich als waste time (unabhängig der kosten, aber rechnen wir 1h kochen in 1h stundenlohn um, den ich theoretisch fürs essen verballern könnte, macht es auch in dieser hinsicht durchaus sinn)
Natürlich redet sich jeder seine Präferenzen schön, aber wir können es ja mal durchrechnen, wie viel mehr Miete ich als du zahle und wieviel mehr Zeit ich spare und dann geben wir der Zeit mal den Wert des Mindestlohns.
Ich mach mal ein Beispiel:
Mietdifferential 200€ pro Monate und Zeitdifferential 30 min.
Bei 20 Werktagen würde der Zeitgewinn schon in etwa 170€ entsprechen. Ich hoffe jedoch, dass du mehr pro Stunden verdienst.
Imho ist es gerade bei jungen Singles reine Trägheit.
dito. esse zwar auch gerne mal bestellten krempel, nudeln mit zeug oder brot, aber richtig kochen schockt schon ziemlich.Ich finde Kochen z.B. total entspannend. Musik oder Podcast an, Stunde rumschnibbeln, rühren und wasweißich, danach genießen.
Wobei ich mittlerweile auch halbwegs was zustandekriege, das war vor 15 Jahren noch ganz anders.
so mal als nicht ökonom, verdienst du ständig etwas in deiner freizeit?
Das beantwortet zumindest die Frage, ob deine Gedanken noch was mit der Realität zu tun haben..
Wenn du also beim Pendeln Zeit verlierst, hättest du stattdessen arbeiten können oder Freizeit genießen.
Das beantwortet zumindest die Frage, ob deine Gedanken noch was mit der Realität zu tun haben.
Klar alle Pendler arbeiten nur Teilzeit und würden sonst mehr arbeiten, wenn sie weniger pendeln würden...just Benrath things
Naja es ging ja um die Wahl zwischen pendeln und nicht-pendeln aka zur Arbeit ziehen.
Ja genauso hatte ich das gemeint und nicht etwa so wie ticor und jeder andere es verstande hatte, dass du einfach 2h unbezahlt arbeitest. Aber du lebst eh in deiner eigenen kleinen Welt, das wissen wir.
Wie gesagt gib doch mal ein bisschen Informationen raus? Du hälst ja immer bei allem hinter dem Berg vor. Eventuell ist bei dir tatsächlich optimal jwd in einem Loch zu wohnen, weil du dir sonst nicht leisten kannst...
Ich will hierauf nochmal eingehen. Du hast natürlich völlig Recht damit, dass man während des Pendelns nicht alles tun kann, das hat aber auch nie wer behauptet. Nur tust du am Ende so als wäre es das komplette Gegenteil und man könnte nichts währenddessen machen und bist damit dann natürlich bei Benraths "waste time". *Das ist nämlich keine Freizeit, auch wenn ich in der Zeit auf dem Handy Serien gucke. Ich hab keine große Auswahl, ich kann alternativ höchstens was lesen. Aber wenn ich jetzt lieber ne Runde zum Sport gehen würde, was kochen, Freunde treffen usw..., dann kann ich das nicht machen. Und alles, was ich in der Pendelzeit tun kann, könnte ich auch in kompletter Freizeit tun.
Ich stimme deinem Post grundsätzlich zu, aber das hat eher selten was mit Rationalität zu tun imo. Irrational ist man nur, wenn man die Argumente nicht auf den Tisch bringt. Aber der Unterschied in den individuellen Entwürfen liegt ja (normalerweise) nicht daran, dass der eine rationaler als der andere entscheidet, sondern weil man nach seinen Präferenzen gewichtet - und das ist imo emotional bestimmt.Denkt die Sache einfach mal von allen Seiten durch. Letzten Endes habt ihr die Wahl des Arbeitsortes und des Wohnortes. Hindernisse können lange Pendelzeiten und hohe Mieten sein. Je nach Ausbildung und Branche seid ihr flexibel oder halt auch nicht. Am Ende gewinnt halt immer das beste Paket (hoffentlich, wenn man es ganz rational angeht).
Ich stimme deinem Post grundsätzlich zu, aber das hat eher selten was mit Rationalität zu tun imo. Irrational ist man nur, wenn man die Argumente nicht auf den Tisch bringt. Aber der Unterschied in den individuellen Entwürfen liegt ja (normalerweise) nicht daran, dass der eine rationaler als der andere entscheidet, sondern weil man nach seinen Präferenzen gewichtet - und das ist imo emotional bestimmt.
Niemand entscheidet rein rational, weil erst die eigenen Emotionen die Gewichtung der Argumente bestimmen.
Ich stimme deinem Post grundsätzlich zu, aber das hat eher selten was mit Rationalität zu tun imo. Irrational ist man nur, wenn man die Argumente nicht auf den Tisch bringt. Aber der Unterschied in den individuellen Entwürfen liegt ja (normalerweise) nicht daran, dass der eine rationaler als der andere entscheidet, sondern weil man nach seinen Präferenzen gewichtet - und das ist imo emotional bestimmt.
Niemand entscheidet rein rational, weil erst die eigenen Emotionen die Gewichtung der Argumente bestimmen.