Esport im Westen

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Ich weises nicht was du da aus meinen Postings rauslesen möchtest. Ich habe nie behauptet das es absolute Unabhängigkeit im Sport gibt, falls ja bitte Quoten.

Fakt ist: Blizzard ein Unternehmen macht/ändert die Regeln für Starcraft. In anderen Sportarten gibt es für solche Änderungen Verbände oder ähnliches. Ich wüsste nicht wo da der Vergleich mit Addidas hinken sollte?
naja da
So lange die Balance und damit die Regeln von einem Unternehmen gemacht wird was mit Ihrem Produkt Geld verdienen möchte, kann man bei SC2 IMHO einfach nicht von Sport sprechen. E-sport ja, aber Sport. Würden "die Regeln" von einem unabhängigen Verband gemacht/angepasst sähe das schon wieder anders aus.
sprichst du halt von denen die die Regeln machen und denen die das Geld machen...im Fußball ist das beides die FIFA...warum soll die jetzt unabhängiger sein als Blizzard bzgl Sc2?
 
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also erstmal eins vorweg:
du kannst auch mal anfangen deine statements zu begründen. das einzige was man von dir liest ist "für micht ist sc2 kein sport, weil die regeln von einem unternehmen gemacht werden". warum das aber ein ausschlusskriterium sei schreibst du nirgends. das ist einfach ganz schwacher stil und dir wahrscheinlich nichtmal aufgefallen, argumentation 5-.

zweitens verwechselst du meiner meinung nach regeln eines spiels und spielmittel.
die regeln geben das ziel des spiels vor und definieren die spielmittel, mit denen das ziel erreicht werden darf.

für fußball also:
ziel des spiels ist es in einer vorgegebenen zeit die meisten punkte zu sammeln. ein punkt ist, wenn der spielball (spielmittel) über die torline gebracht wird. der spielball darf nur mit dem fuß gespielt werden. es sind maximal 11 spieler pro team erlaubt.

für sc2:
ziel des spiels ist es, alle gebäude des gegners zu zerstören oder ihn zur aufgabe zu zwingen. der spieler darf aus einer von 3 rassen auswählen. gespielt wird mit maus und keyboard.

für irgendwelche august 2010er die nie etwas mit starcraft:broodwar am hut hatten mag das nicht grade einleuchtend klingen, aber die _regeln_ gibt immer der turniergeber vor. bei broodwar gab es eine reihe von mechaniken, die zwar möglich waren aber in turnieren verboten wurden (allgemeinhin als bugs bezeichnet :deliver:) andere waren erlaubt und wieder andere waren erst erlaubt und wurden erst später vom turnierveranstalter verboten (stichwort: allied mines).
das zeigt, das die regeln eben nicht von blizzard gemacht werden auch wenn die turniere die sc2 mechaniken natürlich gerne übernehmen. aber wenn jetzt irgendwer ein turnier ohne protoss machen will, ist das kein problem und da kann blizzard erstmal nicht so viel dran drehen. (in einer alten bw pro league wurde z.b. zz im 2on2 verboten, weil 2 zerg zu stark waren und es stink langweilig zum zugucken war)

naja und auch ganz unabhängig wer in sc2 jetzt die regeln macht, sehe ich aus sportlich-wettkampforientierter sicht keinen vorteil darin wenn man einen übergeordneten verband hat der die regeln aufstellt, und eine vielzahl an unternehmen die spielmittel unterschiedlicher qualität zur verfügung stellen. (formel 1 oder schwimmen) da ist es doch mal deutlich kompetativer wenn jeder teilnehmer exakt die gleichen technischen voraussetzungen hat, als wenn die eine hälfte des feldes schonmal allein aufgrund ihrer finanziellen möglichkeiten weit vor dem rest ist.
 
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also erstmal eins vorweg:
du kannst auch mal anfangen deine statements zu begründen. das einzige was man von dir liest ist "für micht ist sc2 kein sport, weil die regeln von einem unternehmen gemacht werden". warum das aber ein ausschlusskriterium sei schreibst du nirgends. das ist einfach ganz schwacher stil und dir wahrscheinlich nichtmal aufgefallen, argumentation 5-.
Erwischt. War mir einfach ehrlich gesagt zu müßig über die internen Strukturen und Interessen einer AG im Vergleich zu einem Verband zu debattieren. Hatte gehofft der unterschied würde jedem mit dem Vergleich Fifa - Addidas in Auge springen.

zweitens verwechselst du meiner meinung nach regeln eines spiels und spielmittel.
die regeln geben das ziel des spiels vor und definieren die spielmittel, mit denen das ziel erreicht werden darf.
Ist IMHO nicht richtig. Ziel beim Schach ist es auch die gegnerischen Figuren vom Brett zu nehmen oder diesem zur Aufgabe zu Zwingen. Trotzdem gehört zum Regelwerk eben auch wie Einheiten einzusetzen sind und welche Attribute Sie haben. (Läufer nur Diagonal, darf nicht über figaren zeihen etc.)
da ist es doch mal deutlich kompetativer wenn jeder teilnehmer exakt die gleichen technischen voraussetzungen hat, als wenn die eine hälfte des feldes schonmal allein aufgrund ihrer finanziellen möglichkeiten weit vor dem rest ist.
Jo da geb ich dir Recht
 
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Erwischt. War mir einfach ehrlich gesagt zu müßig über die internen Strukturen und Interessen einer AG im Vergleich zu einem Verband zu debattieren. Hatte gehofft der unterschied würde jedem mit dem Vergleich Fifa - Addidas in Auge springen.
jetzt lass doch einfach mal Adidas weg...warum ist denn die FIFA in irgendeinerweise "unabhängig" vom Geld machen?
du hampelst die ganze Zeit nur darauf herum, dass du nicht optimal zitierst wurdest, lieferst aber kein einziges Argument für deine Meinung

Ist IMHO nicht richtig. Ziel beim Schach ist es auch die gegnerischen Figuren vom Brett zu nehmen oder diesem zur Aufgabe zu Zwingen. Trotzdem gehört zum Regelwerk eben auch wie Einheiten einzusetzen sind und welche Attribute Sie haben. (Läufer nur Diagonal, darf nicht über figaren zeihen etc.)
es spielt für das Spiel Schach aber keine Rolle, ob du nun Figuren und ein Brett aus Elfenbein nimmst oder ob du auf nen Tisch mit nem Edding 64 Felder malst und da Papierfetzen drauflegst auf denen zB "Turm" steht
 
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Reale Namen? Werden doch beim Fussball auch langsam immer weniger. Nicknames sind fine.

Wieso Gesellschaft eSport momentan nicht akzeptiert liegt an folgendem glaub ich:
- Medien machen Computerspieler schlecht
- Manche Leute denken, nur wenn man sich körperlich betätigt treibt man Sport
- eSport hat sich selbst noch nicht groß genug gemacht, was Werbung etc. betrifft
 
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jo k apfelfrisch, bist nicht der hellste wa? geh einfach wieder in irgend nen kinderforum aus dem du hergekommen bist k?

ich will von dir wissen aus welchem grund verbände benötigt werden um einen sport sport werden zu lassen. du erzählst mir das es einen unterschied zwischen verbänden und unternehmen gibt (NO WAI).

dann verweise ich auf die broodwar pro szene in der manche bugs verboten und andere erlaubt waren, man sich also der grundlegenden mechanik von starcraft: broodwar bediente aber in gewissen dingen eben anpasste (maps sind z.b. auch so eine anpassung) und du wiederholst dich einfach nochmal.

also bisher von dir im thread:
eine einzige meinung, keine begründung, viele wiederholungen. das ist einfach zu wenig um ernst genommen zu werden.
 
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Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen das das Regelwerk, bedingt durch Kontrolle eines Unternehmens intransparent und in absoluter Abhängigkeit zu diesem verändert wird. Man stelle sich mal vor, Blizzard wäre nachdem BW in Korea durchgestartet ist, pleite gegangen und es wären Balanceschwierigkeiten aufgetreten. Wer hätte dann die Möglichkeit das Regelwerk anzupassen? Richtig , keiner. Weiter Scenarien überlasse ich deine Fantasy sofern vorhanden.

Falls es wirklich mal ein Computerspiel zu einer Sportart bringt, ist es ein OpenSource Spiele. Es braucht also keine Verbände um aus Sport Sport werden zu lassen sondern eine im Mindestmaß vorhandene Kontrolle über das Regelwerk und der Ressourcen um nicht vollständig der Willkür eines Unternehmens ausgesetzt zu sein. Und jetzt komm mir nicht damit, das ich auch die Fußballregeln nicht anpassen kann, dass kann ich nämlich sehr wohl. Die Frage ist ob meine neue Regel wirklich so genial ist, das ie auch gesellschaftlich anerkannt wird.

jo k apfelfrisch, bist nicht der hellste wa? geh einfach wieder in irgend nen kinderforum aus dem du hergekommen bist k?
Ohne Worte.
 
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Man stelle sich mal vor, Blizzard wäre nachdem BW in Korea durchgestartet ist, pleite gegangen und es wären Balanceschwierigkeiten aufgetreten. Wer hätte dann die Möglichkeit das Regelwerk anzupassen? Richtig , keiner.
Und dann wäre Broodwar niemals balanced gewesen und dementsprechend niemals ein ernsthafter E-Sports-Titel geworden (unter der Voraussetzung, die entsprechenden Fixes ließen sich eben nicht anders implementieren). Und jetzt?

Kein Mensch behauptet, dass jedes PC-Game ein E-Sports-Titel sein muss. In deinem Beispiel: Wenn eine Firma also ein Spiel entweder aus Finanzgründen oder aus Willkür oder aus Mangel an Interesse nicht pflegt und balanced, dann treffen natürlich die von dir angesprochenen Punkte zu und niemand praktiziert es auf kompetitiver Ebene.

Wenn sich Blizzard jetzt dazu entscheiden würde, das Colossi fliegen können und cloaked sind, dann hätte sich das mit dem E-Sport für SCII natürlich gegessen, es sagt doch niemand, dass eine Firma aus Willkür alles machen kann und jeder den Titel trotzdem immer noch als Sport ansehen muss?

Da beispielsweise SCII aber mit dem klaren Ziel, langfristige Balance anzustreben ausgelegt und Blizz dies auch genauso verfolgt und dabei auch wohl auch erstmal nicht Pleite ist oder willkürliche Änderungen der Mafia einbaut, wird es eben gegenwärtig als ein E-Sport-Titel betrachtet.

Dein Argument ist irgendwie fiktiver Natur, nach dem Motto "Was-wäre-wenn", trifft aber einfach für die als "Sport" betrachteten Titel eben nicht zu.
 
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Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen das das Regelwerk, bedingt durch Kontrolle eines Unternehmens intransparent und in absoluter Abhängigkeit zu diesem verändert wird.
Also die Regeländerungen im Fußball und wie diese zustande kommen, sind teils doch sogar untransparenter...Regeländerungen in Sc2 werden oft schon nen Monat vorher angekündigt und es gibt Testphasen...ab und an gibt es das von der FIFA auch, manch komm die aber auch mal ganz spontan mit lustigen Vorschlägen (zB Golden/Silver Goal) und es gibt mindest genauso viel gewhine über die Regeln (zB die Weigerung zu technischen Hilfsmitteln)
 
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Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen das das Regelwerk, bedingt durch Kontrolle eines Unternehmens intransparent und in absoluter Abhängigkeit zu diesem verändert wird. Man stelle sich mal vor, Blizzard wäre nachdem BW in Korea durchgestartet ist, pleite gegangen und es wären Balanceschwierigkeiten aufgetreten. Wer hätte dann die Möglichkeit das Regelwerk anzupassen? Richtig , keiner. Weiter Scenarien überlasse ich deine Fantasy sofern vorhanden.

trolololo?
haste es immernoch nich gecheckt? wenn was nicht gepasst hat, hat man halt mal kurz den mapeditor angeschmissen und ne map rausgehauen die als mehr balanced galt als die blizzard maps - oder bestimmte moves mal eben verboten. theoretisch hätte man auch problemlos die stats der einheiten anpassen können und selbst ohne mapeditor gab es eine reihe von total conversasion auf der grundlage von broodwar.
nur weil nicht jeder die mechaniken anpassen kann, heist nicht, dass nur ein unternehmen sie anpassen kann.

ach und erklär mir mal bitte welche kontrollen bei den horrorschiedsrichterauswahlen zur letzten fußball wm (schiedsrichter vom strand) oder qatar.
deine position ist einfach nicht durchdacht, sry :|
 
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Adidas ist ein absolut suboptimales Beispiel... im Vergleich mit Blizzard will Adidas keinen Sport/Spiel auf die Beine Stellen sondern liefert die nötige Ausrüstung... Adidas ist mehr mit Razor, Roccat usw. vergleichbar...

Wenn man sich die heutige Fifa etwas genauer Betrachtet dann fehlt da nichtmehr viel zu einem Konzern...

Aber nehmen wir zum Beispiel die Formel1

Die Formel1 ist sehr stark von den Herstellern bzw. Marken abhängig (wer sich erinnern kann gab es vor geraumer Zeit sogar eine gewisse Krise weil gewisse Marken sich entschlossen haben nichtmehr mitzumischen) - hier lässt sich eine Parallele zum Equipment des Gamers ziehen!

Die Regeländerungen der Formel 1 sind zwar mit dem Ziel den Sport besser zu machen wirken aber ab und an nicht nachvollziehbar... und sollte die FIA eines Tages entscheiden das die Formel 1 zu unwirtschaftlich ist (ja ich verwende dieses Wort im Bezug auf einen Sport) dann ist die Zukunft nicht gerade Rosig...

Long Story short:
Die Parallelen im Motorsport sind in Bezug auf den E-Sport viel deutlicher erkennbar als bei konventionellen Sportarten!

Was wäre passiert wenn Blizzard nach 3 Jahren BroodWar pleite gegangen wäre?
Die Koreanische Szene hat sich so sehr auf dieses Spiel eingeschossen... ich hätte mir gut vorstellen können das die dortige Community einfach weitergemacht hätte! Patches und Balance fixes? BW ist in Korea Nationalsport... die hätten nen Weg gefunden! Spezielle Maps usw. ...
 
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Soooo, erstmal mein acc wieder reaktiviert um hier mit zu mischen..

Der Esport macht in den letzten jahren gewaltige schritte rückwärts, die zeiten als noch aus einem vernünftigen studio kommentiert wurde, wo auch spieler anwesend waren sind vorbei..das ist kein fortschritt aus dem Wohnzimmer zu casten und damit möchte ich nicht Take kritisieren, ich finde es großartig was er macht und er ist eine wichtige säule im deutschen esport..

Europa braucht eine liga, die alle europäischen spieler vereint, es gibt jede woche, jeden monat soviele cups, das man manchmal garnicht weiß, was man jetzt gucken soll..

Bei jeden cup mit preisgeld sind sicher auch immer ein paar gute spieler dabei und der stream ist vieleicht mit ein paar tausend leute auch gut besetzt, aber ist das die zukunft?

Eine Europäische Liga ala GSL, wo nur 1-2 cups in der session gespielt werden, würde massen auf den stream locken..natürlich müsste das geld stimmen, ähnlich wie in der GSL

Die ganzen Ligen und der konkurrenzkampf untereinander, zerstört den esport

So lange das nieman begreift, hat der esport keine chance sich zu etablieren..
 
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Eine Europäische Liga ala GSL, wo nur 1-2 cups in der session gespielt werden, würde massen auf den stream locken..natürlich müsste das geld stimmen, ähnlich wie in der GSL

Die ganzen Ligen und der konkurrenzkampf untereinander, zerstört den esport

So lange das nieman begreift, hat der esport keine chance sich zu etablieren..

Also deine Idee mit der europäischen GSL finde ich super, auch wenn man vielleicht die IEM als sowas bezeichnen könnte.
Zum Konkurrenzkampf: der ist doch ganz natürlich! Grade durch diese Übersättigung die es zur Zeit gibt, mit zig kleinen 50-100€ Cups und den größeren LANs und Ligen, werden früher oder später welche verschwinden weil das Zuschauerinteresse an ihnen fällt und die Spieler auch nicht an jedem kleinen Cup teilnehmen können.
Spätestens wenn es wirklich etwas wie eine europäische oder allgemein westliche GSL gibt werden diese Cups weniger und nur noch von relativ wenigen Leuten gesehen, bieten aber damit auch etwas schwächeren Spielern bzw. Newcomern eine Plattform in der sie sich an die Spitze ranspielen und an die ganze Szene gewöhnen können.
 
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Also deine Idee mit der europäischen GSL finde ich super, auch wenn man vielleicht die IEM als sowas bezeichnen könnte.
Zum Konkurrenzkampf: der ist doch ganz natürlich! Grade durch diese Übersättigung die es zur Zeit gibt, mit zig kleinen 50-100€ Cups und den größeren LANs und Ligen, werden früher oder später welche verschwinden weil das Zuschauerinteresse an ihnen fällt und die Spieler auch nicht an jedem kleinen Cup teilnehmen können.
Spätestens wenn es wirklich etwas wie eine europäische oder allgemein westliche GSL gibt werden diese Cups weniger und nur noch von relativ wenigen Leuten gesehen, bieten aber damit auch etwas schwächeren Spielern bzw. Newcomern eine Plattform in der sie sich an die Spitze ranspielen und an die ganze Szene gewöhnen können.

Wenn es eine euro liga gäbe, würden natürlich weniger cups sattfinden, aber das wird in nächster zeit nicht passieren..

die IEM liegt fern ab von dem was wir brauchen..

Man muss das auch wirtschaftlich sehen, die esl nimmt langsam aber sicher ihr ende..(eps einfach lächerlich)
Eine euro liga, so denke ich, würde sehr hohe zuschauerzahlen einbringen..

2 session = 1 jahr + 1-2 große cups
das wars dann..same in cs/s, LoL or whatever
 
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jo ich warte auch noch auf den Tag, wo die EPS mal ihrem Namen alle Ehre macht, denn bisher ist das ja eher ne NPS -_-, die Tatsache, dass es davon verschiedene Ausgaben in ein paar Ländern gibt, ändert das auch nicht wirklich...aber von außen macht die ESL ja nicht grade den Eindruck flexibel zu sein...daher wird man darauf wohl lange und vergebens warten dürfen
 
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Reale Namen? Werden doch beim Fussball auch langsam immer weniger. Nicknames sind fine.

Wieso Gesellschaft eSport momentan nicht akzeptiert liegt an folgendem glaub ich:
- Medien machen Computerspieler schlecht
- Manche Leute denken, nur wenn man sich körperlich betätigt treibt man Sport
- eSport hat sich selbst noch nicht groß genug gemacht, was Werbung etc. betrifft

Schach ist auch Sport ;)
Aber diejenigen die nicht "zocken", werden auch immer sagen, dass eSport kein Sport ist.
Aber die Medien machen das wohl. Es soll mal ein ordentlicher Bericht über ein großes Turnier gedreht und auch zu einer humanen Zeit ausgestrahlt werden.
 
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Schach ist auch Sport ;)
Aber auch nur weil sie vor der Änderung der Statuten des deutschen Sportbundes mitglied waren. Heutzutage würde Schach nicht aufgenommen.
Ein "richtiger" Sport wird Esports wohl nicht werden, es wird eher in Richtung Poker laufen.


E:Gerade gefunden falls es jemanden interessiert:
"Ein Berufsschachspieler ist kein Berufssportler"
...meint das Finanzgericht München (Urteil vom 30.06.1995, Aktenzeichen: 8 K 3034/94
 
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ok also wenn schach nicht als sport angesehen wird dann sc2 mit sicherheit erst recht nicht, lol.
 
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Münster/Osnabrück
Wobei es relativ egal ist wie die wissenschaftliche Definition nun ist. Es kommt darauf an wie eSport von der Bevölkerung selbst angenommen wird. Und da ist es halt ein harter Kampf gegen die negative Berichterstattung vieler privater und einiger öffentlicher Sender.

Da das Alter der Spielerschaft aber mittlerweile schopn oft die 30+ Jahre erreicht hat, bemerkt man durchaus schon eine Akzeptanz. Dies kann so aussehen, dass ein Reporter selbst Spieler ist oder das Bar für Barcraft zur Verfügung gestellt werden.
 

cHL

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jetzt war zwei monate ruhe, dann wird der thread mit einer verlinkung ins forbes wieder hoch geholt und da kommt der nächste der über esport, schach und sport philosophiert. :/

es ist vollkommen wurscht ob esport als sport angesehen/akzeptiert wird. es ist einzig und allein wichtig dass esport an sich akzeptiert wird.

das wird es momentan. zumindest in der usa erreicht sc2 shcön langsam den mainstream und sticht sogar die extrem gefeaturete proll-yankee-konsolen-schiene der mlg aus.

es ist doch sinnlos angesichts dieser fakten darüber zu streiten ob esports nun ein sport ist oder nicht.

vorallem weil, und hier wiederhole ich mich zum 100. mal in diesem thread, laut offizieller sportwissenschaftlicher definition esports in maßen schon immer, und seit den eintritt in den amerikansichen mainstream voll und ganz als sport angesehen werden kann.


aber im endeffekt hat diese definition nur marginal etwas damit zu tun was im echten leben mit esport passiert.
wie könnt ihr euer laien-umfeld eher von esport überzeugen?

a) wenn ihr verzweifelt versucht sc2 als sportart zu beschreiben

b) wenn ihr (siehe day 9) erklärtt warum euch das spiel so wichtig ist. warum ihr am samstag um halb 7 aufsteht um das finale eine südkoreanischen tuniers zu sehen. ganz einfach warum ihr so fasziniert davon seid und das liebt was ihr macht.

glaubt ihr barcraft boomt grad so weil den barbesitzern erklärt wurde dass das sc2 ein sport sei oder weil ihnen erklärt wurde dass da potentiell ein volles haus mit begeisterten zusehern zu erwarten ist?

ganz ehrlich:
wie wollt ernst genommen werden, wenn ihr euch nichtmal selbst ernst nehmt?
warum klammert ihr euch an an solche kinderein?
 
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a) wenn ihr verzweifelt versucht sc2 als sportart zu beschreiben

b) wenn ihr (siehe day 9) erklärtt warum euch das spiel so wichtig ist. warum ihr am samstag um halb 7 aufsteht um das finale eine südkoreanischen tuniers zu sehen. ganz einfach warum ihr so fasziniert davon seid und das liebt was ihr macht.

kleiner Kommentar von mir:

a) PC Spiele sind keine Sportart.

b) lol mir scheiß egal diese Liga

Achja ich spiele relativ viel aber meiner Meinung nach kann ein PC Spiel Sport sein.
 
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„Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffverständnis von Sport.“

– P. Röthig (Hrsg.): Sportwissenschaftliches Lexikon. Hofmann, Schorndorf 1992.

im forbes link steht übrigens, dass google massiv im esport einsteigen wird.
 

cHL

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kleiner Kommentar von mir:

a) PC Spiele sind keine Sportart.

b) lol mir scheiß egal diese Liga

Achja ich spiele relativ viel aber meiner Meinung nach kann ein PC Spiel Sport sein.

abgesehen davon dass du dir widersprichst, was genau willst du aussagen?
 
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