endlich! Linke stärkste Kraft in Ostdeutschland

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
lol glaub mir, ich denke schon studienbedingt rein logisch.

aber ein bisschen differenzieren muss man selbst in der juristerei. unsere gesetze sind gut, daher ist es gut ihnen zu folgen. die gesetze der sharia sind schlecht, daher ist es schlecht ihnen zu folgen. alles klar soweit? und jetzt komm mir nicht mit "wer sagt dass unsere gesetze gut sind" das deutsche GG ist weltweit geachtet und dutzende male als vorbild für neue verfassungen genommen worden.

aus meiner sicht, verglichen mit den verfassungen mit denen ich mich bislang beschäftigt habe, ist es die beste verfassung der welt.

@ letzten absatz

natürlich, alle arbeitslosen greifen transferleistungen ab weil sie keinen bock zu arbeiten haben und faul sind. *schnarch*
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.042
Reaktionen
831
amrio du bringst der Diskussion nicht viel, halt dich bitte raus.


Eigennutz und Individualismus mögen auf den ersten Blick plausibel klingen für solch eine Haltung, sind sie in dem Fall aber nicht.
Ich habe geschworen für Deutschland zu kämpfen und zu sterben wenn es sein muss, also kommt mir nicht mit so einer Kinderkacke.

@ Heator: das was du schreibst als den Staat als "Dunkler Macht" bringt die Sache eigentlich gut auf den Punkt.
Der Staat ist unflexibel und eine unwirtschaftliche Kontroll- und Umverteilungsinstanz, die auf ein Minimum zu reduzieren ist. Der Staat ist die Ineffizienteste Methode mit Geld umzugehen und je mehr er sich in "unsere" Angelegenheiten einmischt, desto mehr schadet er uns. Außerdem ist es geradezu groteskt in einer sich immer mehr indiviualisierenden Gesellschaft in der viele Leute nichtmal ihre Nachbarn kennen vom Steuerzahler und noch viel schlimmer, von Unternehmern ein solches Maß an sozialem Gewissen zu verlangen, daß sie Millionen von Unproduktiven und oft auch Unwilligen durchfüttern.
In diesem Land denkt jeder nur daran, wie er möglichst viel für sich herausschlagen kann, klopft sich auf die Schulter wenn er seine Einkommenssteuererklärung erfolgreich frisiert oder wieder sonstwas für einen Zuschlag beantragt hat. In solch einem Zustand ist noch mehr Umverteilung und Gleichmacherei wirtschaftlich äußerst unklug und wird uns auch gesellschaftlich nicht weiterbringen.
Heute regiert der Neid, anstatt der Drang selbst etwas zu schaffen.
Kennedy ("Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kanns.") ist weiter weg denn je.
 

shaoling

Guest
Hat niemand behauptet. Aber dass Arbeitslose, insbesondere Langzeitarbeitslose nicht gerade zur aufopferungsvollsten und leistungsbereitesten Gruppe der Gesellschaft gehören, wirst du wohl nicht in Abrede stellen.
Natürlich reicht bloßer Leistungswille nicht aus, es muss auch Kompetenz dazukommen.

Zu dem anderen Punkt:
Wir reden hier gründlich aneinander vorbei. Ich wollte von Anfang an inhaltlich differenzieren. Wenn wir uns auf diese Vorgehensweise aber mal geeinigt haben, kannst du nicht mehr einfach damit kommen, dass es im Grundgesetz steht und daher über jeden Zweifel erhaben ist.
Auch das Grundgesetz, so hervorragend es sein mag, bietet Raum für Kritik.

Darauf wollte ich aber eigentlich gar nicht hinaus, sondern eher darauf, dass die Freiheit des Eigentums ein unverzichtbarer Grundsatz unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ist. Es hat schon so seine Gründe, weshalb die kapitalistischen Völker Europas ausgezogen sind, um die Welt zu beherrschen und nicht umgekehrt.
Und Parteien, die dem Sozialismus zusprechen, sind nun mal tendentiell jene, für die die Freiheit des Eigentums am unwichtigsten sind.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
naja dann muss man auch da differenzieren. natürlich ist eigentum ein grundrecht und so steht es ja auch im GG. aber wie jedes grundrecht ist es nunmal einschränkbar.

es wäre doch absurd wenn grundrechte wie das recht auf leben oder freiheit einschränkbar sind ( und das sind sie in der tat ) das recht auf eigentum jedoch nicht?
natürlich muss auch das recht auf eigentum unter bestimmten kriterien eingeschränkt werden und meiner meinung nach löst das GG diese aufgabe sehr gut, ich sehe da keinen raum für kritik, was würdest du denn an dem betreffendem artikel verändern wolle?
 

shaoling

Guest
Sagt ja niemand, dass es nicht einschränkbar sein soll. Dennoch gefällt mir die jetzige Erwähnung im Grundgesetz nicht so recht, weil sie den Gebrauch von Privateigentum quasi unter Generalvorbehalt stellt.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Original geschrieben von Mackiavelli

Ich habe geschworen für Deutschland zu kämpfen und zu sterben wenn es sein muss, also kommt mir nicht mit so einer Kinderkacke.
:rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2:

Original geschrieben von Mackiavelli

Millionen von Unproduktiven und oft auch Unwilligen durchfüttern.
gib uns doch mal deine definition von deutschland; von unserer verfassung und den errungenschaften der letzten ~60 jahre sprichst du dabei ja schonmal nicht.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.042
Reaktionen
831
Es nervt mich grad ein wenig das ich auf Bewährung bin, ich hab grad wirklich das Verlangen zu flamen.
Diskutieren bringt bei dir ja erwiesenermaßen nichts, also lasse ich dabei :8[:
 

Devotika

Guest
Original geschrieben von HeatoR
naja dann muss man auch da differenzieren. natürlich ist eigentum ein grundrecht und so steht es ja auch im GG. aber wie jedes grundrecht ist es nunmal einschränkbar.

es wäre doch absurd wenn grundrechte wie das recht auf leben oder freiheit einschränkbar sind ( und das sind sie in der tat ) das recht auf eigentum jedoch nicht?
natürlich muss auch das recht auf eigentum unter bestimmten kriterien eingeschränkt werden und meiner meinung nach löst das GG diese aufgabe sehr gut, ich sehe da keinen raum für kritik, was würdest du denn an dem betreffendem artikel verändern wolle?
Ich habe einen Vortrag für Juristen besucht, der sich damit beschäfigt hat, wie hoch die Steuer- und Abgabenlast verfassungsgemäß steigen kann. Das Ergebnis lautete, dass erst eine erdrückende Last verfassungsfeindlich sei und die liege bei ca. 70 bis 80%.

Du kannst den ganzen Artikel 14 in die Tonne kloppen und anzünde.

Ich habe mir auch die Kommentare der Jurastudenten dazu angehört. Es sind alles nichts weiter als Begriffsfanatiker, die nur das tun, was das Gesetz ihnen befiehlt. Für den Bürger ist es scheiß egal, ob ihm eim Sofa enteignet wird, oder ob das Einkommen so stark umverteilt wird, dass er sich kein Sofa mehr leisten kann. Ihr müsst Einkommen endlich mal als Eigentum begreifen.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
913
Reaktionen
0
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1...6FBD575F43CD21B589~ATpl~Ecommon~Scontent.html

was ich interessant finde ist, dass das system so wie es zur zeit läuft, nicht weiter bestehen kann. die geburtenstarken jahrgänge von 1950 bis 1965 werden sukzessive ins rentenalter kommen
(http://www.kbwn.de/assets/images/autogen/a_Geburten.gif)

was danach kommt, kann diese lasten nicht einmal annähernd stemmen. zweifelsfrei gibt es unter den 1950-1965ern viele, die wohlstand erarbeitet haben, teilweise auch noch geerbt haben. sie wären also nicht darauf angewiesen, dass normalverdienende z.B. die gesundheitsausgaben für sie bezahlen.
den mittelstand kann man schwer noch wesentlich mehr auspressen siehe http://www.zingel.de/taxes01.htm
doch wie soll man die reichen mehr in die verantwortung ziehen? jemand, der in seinem leben einen großteil seiner hart erarbeiteten einnahmen an den sozialstaat abgeführt hat, wird es nur schwerlich einsehen im alter seine kosten nicht aus diesem topf zu beziehen.
den sozialstaat abzubauen um die systeme zu entlasten und jobs zu generieren, ist bei der bald regierenden linksfront schwer umzusetzen.
sogar die spd hatte dies erkannt und hat den stärksten einschnitt umgesetzt. dafür wurde sie allerdings abgestraft.

(http://www.zeit.de/2003/34/01_____Leiter_1)
-lustig, dass gerade die zeit fodert "Aufhalten oder gar umkehren kann ihn aber nur ein revolutionärer Mentalitätswechsel, ein kultureller Wandel dieser Gesellschaft. Man kann es aber auch ganz altmodisch sagen: Was spricht eigentlich gegen die Wiederentdeckung der tröstlichen Erfahrung von jener Liebe, die Eltern erleben?".


die realität wird noch sehr weh tun. wann werden geeignete reformen kommen? und wie werden diese wohl aussehen? bitte mit fakten belegen.


ist das vielleicht einen neuen thread wert? bitte trennen.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Original geschrieben von Devotika

Ich habe einen Vortrag für Juristen besucht, der sich damit beschäfigt hat, wie hoch die Steuer- und Abgabenlast verfassungsgemäß steigen kann. Das Ergebnis lautete, dass erst eine erdrückende Last verfassungsfeindlich sei und die liege bei ca. 70 bis 80%.
hä was war das für ein vortrag; die reale abgabenlast liegt bereits in dieser gegend.
 

Gast

Guest
Original geschrieben von aMrio

:rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2:

Hart rautiert. Ich habe mir auch soviel geschworen. Lippenbekenntnisse 4tw. :hammer:
Man muss aber mit der Solidarität nicht warten bis Krieg und Tod vor der Haustür stehen, der Nachbarin mal den Einkauf reintragen oder Senioren beim Karten lesen helfen tut schon viel gutes ;)
 

Gast

Guest
Man muss aber auch mal ganz ehrlich nach den Alternativen fragen. Neuwahlen? Wenn alle bei ihren Koalitionsversprechen bleiben, gibt's keine Regierung :ugly:
 
Mitglied seit
23.08.2000
Beiträge
4.775
Reaktionen
0
Und vorallem weil die FDP ja nichtmals zu gesprächen bereit ist und die CDU auf einen untragbaren Koch besteht...
 

NetReaper

Guest
Original geschrieben von NacktNasenWombi
Und vorallem weil die FDP ja nichtmals zu gesprächen bereit ist und die CDU auf einen untragbaren Koch besteht...

Ja, also ist es letztlich doch der FDP anzulasten. Große Koalition ist in Hessen nicht denkbar.
Ypsilanti wird also Ministerpräsidentin unter Tolerierung der Linken werden, und das auch zu Recht!

1. Sie wird sich gesagt haben "Etwas besseres als den Koch finden wir überall."

2. Sie mag also "flunkern", haha. :rofl: Vielleicht sollte man mal den Vergleich heranziehen: entweder man bekommt jemanden der "flunkert", oder man behält jemanden, der die Öffentlichkeit bewusst und wiederholend und in großem Umfang belogen hat, als es um eine Spendenaffäre ging. Das ging beinahe an eine Straftat heran.
Klar, dass die FAZ sowas ausblendet. Mit der Realität namens Koch kann man schlecht leben.

3. Wer ernsthaft zur Wahl gegangen ist, ohne Punkt 1.) zu realisieren, ist ein Naivling. Die Aussage man wolle nicht mit der Linkspartei war ja eine reine Absichtserklärung. Das wusste auch jeder.

4. Wer mit dem Fünfparteiensystem bzw. der Linkspartei nicht klar kommt, wird gerne das Land verlassen dürfen. Die Linkspartei ist eine normale demokratische Partei.

5. Die Bürger in Hessen werden sicherlich froh sein, jemand anderen als Koch zu bekommen, vor Allem die SPD- und Grünen-Wähler. Und dazu sind auch alle Mittel Recht.
 

Deleted_38330

Guest
Haha wie jetzt auf einmal der Wortbruch relativiert wird. "Es geht ja nicht anders". Schon bezeichnend, dass Ypsilanti nur mit Hilfe der Linkspartei Ministerpräsidentin werden kann. Komisch, wieso wohl? Genau aus dem selben Grund, weshalb Grüne nicht mit CDU und FDP in die Koalition wollen und damit Koch wiederwählen würden.
Schon krass, wie Ypsilanti mit aller Gewalt den Posten will und dafür sogar eine Minderheitsregierung in kauf nimmt. Wäre die SPD stärkste Kraft geworden, gäbe es eine große Koalition und die Linkspartei wäre nie ein Thema gewesen. Aber mit den jetzigen Ergebnissen wäre sie ja nicht die Chefin!!!

Übrigens war das kein Wortbruch nur für Hessen, denn Kurt Beck hat das allgemein für westdeutsche Bundesländer ausgegeben. Damit verliert die SPD weiter an Glaubwürdigkeit.

So sieht das auch der Seeheimer Kreis. Wie mir scheint sind das die letzten Vernünftigen da.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
4.405
Reaktionen
0
LOL?

In wirklichkeit was soll sie denn sonst machen?

SPD und Linke haben hier in Hessen sehr viele Überschneidungen vom Parteiprogramm her deswegen ist es nur möglich mit der Linken zu regieren. Die FDP ist davon viel zu weit entfernt. Was fragen der Energie und Schul politik angeht z.B
 

Deleted_38330

Guest
Richtig. Zu regieren. Wird die Linke mitregieren? Nichtmal dazu steht sie. "Wenn schon, denn schon"
Aber es ist ja noch nicht mal sicher, ob auch wirklich alle der Linken sie wählen werden. Und wenn doch, gibt es immer noch eine Wahrscheinlichkeit, dass ein paar der SPD-Rechten nicht mitziehen. Dann kann Beck in meinen Augen zurück treten. Das sollte denen schon klar sein, bevor sie so eine wackelige "Regierung" auf die Beine stellen.
 
Mitglied seit
05.08.2002
Beiträge
3.668
Reaktionen
0
Ich glaube die Schnittmengen mit den Linken sind größer als mit der FDP, weil die SPD in Hessen ein ziemlich linkes Wahlprogramm vorgelegt hat. Von daher finde ich eine rot-grüne Minderheitsregierung gar nicht mal so schlecht. Allerdings hätte man - anders als Ypsilanti es getan hat - vor der Wahl keine Konstellationen ausschließen dürfen. Jetzt muss man sich den Vorwurf des Wortbruchs gefallen lassen. Das alles schadet der SPD nur... So halte ich es jedenfalls für einen Fehler.
 
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
6.591
Reaktionen
14
Original geschrieben von Sabel
Haha wie jetzt auf einmal der Wortbruch relativiert wird. "Es geht ja nicht anders".
Da hält man sich wohl an das allseits bekannte Sprichwort der CDU "Legende" schlechthin.
Konrad Adenauer: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."
;)
 
Mitglied seit
18.07.2001
Beiträge
2.150
Reaktionen
2
Ort
Nürnberg
ok man kann der ypsilanti offensichtlich nicht ueber den weg trauen... aber damit steht sie wohl nicht allein da und lieber als die alternative koch ist mir der ausgang allemal.

wobei den schwarzen peter der fdp zuzuschieben ist zugegebenermassen so richtig arm.
 

Noel2

Guest
Also ist nun doch die FDP Schuld? :lol:

Ypsilanti hat sich die Sache ziemlich einfach gemacht: Alle realistischen Koalitionen(Rot-Rot-Grün, Große Koalition) bis auf eine (Ampel) ausschließen und sich dann beschweren, wenn eine Partie nicht mitzieht.

Da sie aber ihr Wort eh schon gebrochen hat, kann sie doch gleich eine Koaliton mit den Grünen und der Linken eingehen. Oder hat sie etwa Angst vor der eigenen Courage?
 

Antrax4

Guest
Ypsilanti wollte doch von Anfang an keine Koalition mit FDP! Wo waren denn die inhaltlichen Anreize für die FDP? Außerdem ist sie sehr respektlos mit der FDP umgegangen.
Bei den Verhandlungen mit der CDU muß ich sagen: Die Frau hat nicht mehr alle Tassen im Schrank! Die SPD hat 3000 Stimmen weniger, und besteht auf den Posten des Ministerpräsidenten? Die leidet wohl an Morbus Schröder in forgeschrittenem Stadium.

Ich denke, Ypsilaniti hat die CDU und FDP bewußt provoziert, um ihnen hinterher den schwarzen Peter zuschieben zu können. Ihre Aussage vor der Wahl: "Keine Zusammenarbeit mit den Linken. Keine Tollerierung durch die Linken." war eine bewußte Lüge! Ihr Umgang mit CDU und FDP in den letzten Wochen läßt darauf schließen, dass sie nie an einer Zusammenarbeit interessiert war.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
913
Reaktionen
0
antrax du redest hier mit einem haufen opfern von hetzkampagnen. koch wurde halt systematisch demontiert. wie kirchhoff und merz.
wahrscheinlich glauben die wirklich koch waere auslaenderfeindlich etc.
 
Mitglied seit
23.08.2000
Beiträge
4.775
Reaktionen
0
Der Unterschied zwischen Kirchhoff und Koch ist, dass Kirchhoff keine Ausländerfeindlichen nationalistischen Parolen losgelassen hat
Wie du evtl in anderen thread gelesen hast bin ich für das kirchhofsche steuermodell

Und wenn du wen flamen willst geh wo anders hin...
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
913
Reaktionen
0
Ich zitiere aus dem neuen Politthriller von Dieter H. Henzler, "Das Chamaleon-Komplott", erschienen im Bod-Verlag, Norderstedt, erhältlich im Buchhandel:

Die Art und Weise, wie mit billigsten Wahlversprechen, Irrefüh-rung der Wähler, schwindsüchtigen, sozialistischen Heilslehren und Volksverdummung, wie Neoliberalismus, Schweinebandemanager, Heuschrecken-Kapitalismus, Profitdominanz und Verteufelung des freien Unternehmertums, der Wähler und „Souverän“ manipuliert wird, ist ein Anschlag der Ochlokraten auf die Menschenwürde mündiger und aufrechter Bürgerinnen und Bürger in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere die massive Demagogie durch die zum x-ten Mal „nur“ umbenannten SED-Chamäleone im Machtkartell mit den Nekromanten der tiefroten Gewerkschaften IG-Metall und Ver.di, auf unsere freiheitliche Demokratie und Soziale Marktwirtschaft. Als »sowjetisches Retortenbaby« richteten sich die SED-Chamäleone jahrzehntelang nach Moskau aus wie Eisenspäne nach dem Magneten. Das öffentliche Erscheinungsbild ist nach wie vor schillernd.

Die Frage wird mit Sicherheit sehr spannend werden, ob die sprichwörtliche Stabilität der Bundesrepublik Deutschland unter der Großen Koalition es aushalten wird, wenn das rot-polierte „Trojanische Kommunistenpferd“ der neuen „Einheits-Linkspartei Deutschlands“, sprich: SED-Chamäleone und WASG im Deutschen Bundestag seinen „Bauch“ öffnen wird und die Bataillone der linken Desperados im Machtkartell mit den Heloten der roten Gewerkschaften IG- Metall und Ver.di ans Katheder treten werden und ihr:

„Manifest der Veränderung der Macht- und Verteilungsverhältnisse in der Wirtschaft und der Gesellschaft“ ausrufen und die restlichen „Abgeordneten in einen Sack steckt und sie verprügelt“ (Lafontaine) und alle gesellschaftlichen und sozialen Disbalancen samt „Schweinebande-Manager“ (Lafontaine) überlagern und ihre „Ermächtigung zu einer „sozialdemokratisch-kommunistisch-grünen Koalitionsregierung“ reklamieren wird.

Ihr Ziel: „Notwendig ist die Überwindung aller der Profitdominanz zu Grunde liegenden Eigentums-, Verfügungs- und Herrschaftsverhältnisse, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist (Karl Marx)“.

In allen Komödien Molieres zusammengenommen, findet man nicht so ein farbig und lustig verflochtenes Bukett von Gaunern, Schwindlern und Beschwindelten, von Narren und köstlich Genarrten wie in diesem munteren Ollapodrida, in dem eine diebische Elster, ein mit allen Salben der Scharlatanerie geschmierter Fuchs und ein plump gutgläubiger Bär die tollste Affenkomödie der deutschen Wiedervereinigungsgeschichte zusammenbrauen.

Für einen Gaunerstreich von Format sind immer zwei Dinge notwendig: große Gauner und große Narren. Glücklicherweise sind die Narren schon zur Hand: und es sind keine anderen als die erlauchten Mitglieder der tiefroten Gewerkschaften IG-Metall und Ver.di, die, völlig auf der Höhe ihrer Zeit, nicht klüger, nicht dümmer als die andern, aber äußerlich kämpferisch an der Krankheit des letzten Jahrhunderts leiden: an der Leichtgläubigkeit.

Die Behauptung, dass wer Sicherheit wünscht, die Freiheit aufgeben muss, ist eine der Hauptstützen der Revolte gegen die Freiheit geworden. Aber diese Behauptung ist unrichtig. Es gibt natürlich im Leben keine absolute Sicherheit. Aber welche Sicherheit sich erreichen lässt, das hängt von unserer eigenen Wachsamkeit ab, wenn sie durch Institutionen verstärkt wird, die uns helfen, wachsam zu sein – das heißt von demokratischen Institutionen, die ersonnen sind, um der Herde die Beaufsichtigung und Beurteilung ihrer Wachhunde zu ermöglichen.

Wie ist es denn möglich, eine sozialistische (kommunistische) Partei wie die SED-Chamäleone in einem kapitalistischen Lande zu haben, wenn es nicht möglich ist, eine kapitalistische Partei in einem sozialistischen Staat zu haben? Die Antwort ist einfach: Die eine Partei ist eine Bewegung, die alle Produktivkräfte einer großen Majorität gegen eine kleinere Minorität einsetzt, während die andere der Versuch einer Minderheit ist, ihre Machtposition und ihr Privileg durch erneute Ausbeutung der Majorität herzustellen. Mit anderen Worten: Eine herrschende „kleine Minorität“ kann es sich leisten, tolerant zu sein, während eine „große Majorität“ es sich nicht leisten kann, eine „kleine Minorität“ zu dulden.

Wir sollten daher im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die unduldsamen SED-Nachfolger, das sind die SED-Chamäleone, nicht zu dulden.

Und die strategielose SPD lässt sich wieder, wie schon 1945 von den Kommnisten für "dumm" verkaufen und "in den Sack" stecken!
 
Mitglied seit
12.05.2001
Beiträge
1.800
Reaktionen
248
konntest du nicht einen mit noch mehr parolen und dumpfer ideologie ausgestatteten text zur hilfe nehmen strumpf? der hier geht mir noch nicht weit genug :bored:
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
913
Reaktionen
0
du hast die attribute rechtsradikal, neoliberal und paranoid vergessen.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
das buch von henzler scheint sich sehr schlecht zu verkaufen (ist auch nur book on demand), weswegen dieser text überall im internet verbreitet wird nun.

ein treffender kommentar eines user der zeit hp nachdem der text auch dort in nem leserbeitrag (kann ja jeder machen da) aufgetaucht ist:
Geht es Ihnen jetzt besser, nachdem Sie diese Hirnbrause abgesondert haben?
Das Pamphlet trieft ja nur so vor Erregungs-Geseibere.
 
Oben