endlich! Linke stärkste Kraft in Ostdeutschland

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http://www.welt.de/politik/article1699056/Linke_ist_im_Osten_jetzt_die_staerkste_Partei.html

Inhaltlich sehen sie ihre Partei als einzige Vertreterin einer gerechten Politik. „88 Prozent der eigenen Anhänger schreiben der Linkspartei zu, dass sie sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt“, schreibt Allensbach. 85 Prozent sähen sie als Stütze der kleinen Leute. Und für 77 Prozent ist sie der Anwalt der Benachteiligten in der Gesellschaft. Die Verteidigung des Sozialstaates erwarten 64 Prozent der Befragten von der Linkspartei.

zum Nachlesen das Parteiprogramm der linken:

http://die-linke.de/politik/themen/positionen_a_z/

Kann diese Partei eurer Meinung nach die Herausforderungen, die sich durch Globalisierung, demographische Entwicklung und einer zusammenwachsenden EU ergeben, bewältigen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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tja gehen wir mal ein paar wichtige punkte alphabetisch durch:

afghanistan:

* den sofortigen Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan.
* Geld für Wirtschaftshilfe, Armutsbekämpfung, den Aufbau der Polizei und die Sicherung der Grenzen, anstatt für militärische Zwecke.
* eine sinnvolle Drogenpolitik für Afghanistan, die Existenzen nicht blind zerstört, sondern den Mohnanbau für die Produktion von Schmerzmitteln legalisiert und kontrolliert.
* die Subventionierung alternativer landwirtschaftlicher Produktion.

bildung:

* Gebührenfreiheit in der vorschulischen Bildung, in Schule, Lehre und Hochschule für alle.
* Stärkung der frühkindlichen Förderung: Weiterer Ausbau der Kindertagesstätten zu Bildungs-einrichtungen und Erleichterung des Zugangs zu ihnen.
* Rechtsanspruch auf Bildung, Erziehung und Betreuung von Geburt an.
* Überwindung des gegliederten Schulsystems hin zu einer Gemeinschaftsschule für alle bis mindestens Klasse 8.
* Individuelle Förderung statt Auslese.
* Schaffung eines Netzes von Ganztagsangeboten und Ganztagsschulen.
* Lebenslanges Lernen sichern: Weiterbildung für alle ermöglichen.
* Jedem Schulabgänger, jeder Schulabgängerin einen Ausbildungsplatz. Wer nicht ausbildet, soll zahlen.

Gesundheit:

* Eine solidarische Bürgerversicherung, in die alle einzahlen.
* Eine qualitativ hochwertige garantierte Regel-versorgung für alle Menschen.
* Beitragszahlungen nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten.
* Alle Einkommensarten werden herangezogen.
* Eine zeitlich befristete Übergangsregelung für Privatversicherte. Die private Krankenversicherung soll zukünftig Zusatzversicherungen anbieten.

usw. usf.

also auf dem papier hört sich das alles recht gut an...allerdings tut das auch das programm der npd stellenweise und wie immer in der politik: es wird gefordert und verlangt, wie man das ganze denn bewerkstelligen und konkret durchführen soll, das weiß niemand.
aber wenigstens versprechen einem die linken noch das blaue vom himmel, bei den großen parteien hören sich die versprechungen teilweise schlimmer an als die realität :8[:
 

Antrax4

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Wählt nicht die Linke, wählt mich. Ich schenke jedem Bürger monatlich 1500 Euro.

MfG
Antrax
 
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also wenn ich die linkspartei wäre, würd ichs wenigstens richtig machen:

- wer keinen arbeitsplatz findet, geht einfach in frührente mit 4000€/monat
- wer einen arbeitsplatz hat, muss sein gesamtes einkommen dem staat überlassen und wird enteignet
- wer arbeitsplätze schafft, also unternehmer ist, wird wegen dem verdacht auf raubtierkapitalismus ins gefängnis gesteckt
- um den umbruch zum neuen sozial gerechteren staat durchführen zu können wird der staatssicherheitsdienst neu gegründet
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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nein.

uh hammer argument, oder?
ist genauso ein schmu wie der cdu slogan "politik macht man nicht mit links"...mit wasn sonst, mit rechts?

polemik ist nie angebracht und die linke ist kein deut schlechter als die spd, cdu, fdp, grüne ( die ihre ideale wohl noch am meisten verraten und verkauft haben ) usw.
 
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ich möchte folgende beispielrechnung anführen:

http://www.zingel.de/taxes01.htm

meine frage: womit sollen die wünsche der linken nach mehr "sozialer gerechtigkeit" im gesundheits, schul und bildungswesen finanziert werden? viel mehr kann man den bürgern nicht mehr nehmen....
 
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die stärke der linke ist das versagten der großen parteien...

aber da hier ohnehin das übliche pi-niveau vorherrscht und der rechte mob schon wieder fleissig am marschieren ist, bin ich gespannt wer sich als nächstes für die kommenden paar wochen wegen volksverhetzung verabschieden darf.
 

Benrath

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naja ist halt die verlierer Partei, wäre ich arebitslos und ungebildet, würde ich wohl auch Links wählen, ist ja logisch, bei dem was dir mir dann versprechen würden..

deswegen seh ich an sich auhc nicht so die große Gefahr, Wählerpotential ist zwar schon da.. gerade Rentner und Arbeitslose und deren Angehörige, aber auch unter denen gibts viele treue Cdu oder Spd wähler.. aber wesentlich höher kommen die auch nicht.. im Osten ist schon krass, aber sobald keine große Koalition mehr ist und sich eine der großen Volksparteien wieder mehr als Opposition profilieren kann, ändert sich das wieder.
 

Antrax4

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Original geschrieben von HeatoR
hui nur 3 posts und schon geht das polemische linksgebashe gleich wieder los.

grats

Du willst der Linken Partei mit Argumenten begegnen? Das ist so, als würde die Polizei versuchen, einen brutalen Schläger gewaltlos zu überführen.
 
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Soweit es an der Wiedervereinigung Kritik gegeben hat, bezog sich diese zumeist auf den Umstand, dass einem Volk schlagartig die Identität geraubt und das veremeidlich überlegene Gesellschaftssystem aufgezwungen wurde. Aber wer hätte das gedacht: 18 Jahre nach der Wiedervereinigung erhärtet sich der Verdacht, dass nicht die BRD, sondern die DDR überlebt hat. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung sehnt sich nach Unfreiheit und einer Vollkaskogesellschaft, in der alle möglichst gleich (in ihren Möglichkeiten limitiert)sind. Eine Kanzlerin mit spürbar ostdeutscher Sozialisierung reicht da vielen nicht mehr. Es wird der Systemfeind gewählt. Wenn in Stasi-Manier das Denunziantentum gefördert wird um Steuervergehen aufzudecken, macht das die meisten nicht einmal mehr nachdenklich.
Die Volksparteien sind aufgerufen, endlich wieder klar zu vermitteln, dass von der sozialen Marktwirtschaft alle profitieren. Wenn die Reformpolitik glaubhaft und konsequent fortgeführt wird, haben die Menschen auch keinen Anlass zu glauben, die Linke könnte mit irgendeiner ihrer systemfeindlichen Meinungen recht haben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich sehe nicht was an ihren zielen verwerflich sein soll.

dass der weg ziemlich ungenau bzw. gar nicht aufgezeigt wird ist keine schwäche der linken, sondern ist im großen und ganzen bei allen parteien vorherschend.
 
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ohne jez nochma alles zu wiederholn und den thread so nur noch zäher zu machen, will ich ma heator rautiern.

kann echt nich sein, was die leute hier von sich geben.
zum glück scheint mir die bw.de community goßteils eh nur aus meinungsfreien (mit frei mein ich nich freiheit sondern das fehlen von meinung) geistig deformierten (keine beleidigung, krieg nur grad kein andres wort auf die reihe) menschen zu bestehn, die hoffentlich keine auswirkung auf irgendwas haben werden.

(mist, mehr geschrieben, als ich woltle)
 
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bauernfänger - einen besseren weg sich zu "outen" als hier gibt es selten
 

DkH.SkY

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Die Linke ist wirklich gefährlich für Deutschland - durch den Linksruck sind jetzt schon wieder viele Möglichkeiten für Reformen begraben.
Die pls Lafontaine :flop:
 
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Original geschrieben von DkH.SkY
Die Linke ist wirklich gefährlich für Deutschland - durch den Linksruck sind jetzt schon wieder viele Möglichkeiten für Reformen begraben.
Die pls Lafontaine :flop:

seit der großen koalition gibt es doch so gut wie keine reformen
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
sehe immer nur parolen aber keine argumente.

die große koalition ist doch viel reformfeindlicher, durch das ständige hin und her ist es doch eigentlich kaum möglich konsequent in eine richtung zu regieren. ich sehe es als sehr besorgniserregend an, dass eine partei am linken rand, welche zu einer gesunden demokratie gehören MUSS, derart denunziert wird und dann auch noch mit derart polemischen argumenten. hat die antikommunistische propaganda bei euren eltern so gut in eure generation übergegriffen, dass ihr immernoch angst vor dem bösen bolschewismus habt und sein leuchten in den augen der linken meint erkennen zu können? das ist ja geradezu narrenhaft.
 

Deleted_38330

Guest
Original geschrieben von HeatoR
sehe immer nur parolen aber keine argumente.

die große koalition ist doch viel reformfeindlicher, durch das ständige hin und her ist es doch eigentlich kaum möglich konsequent in eine richtung zu regieren. ich sehe es als sehr besorgniserregend an, dass eine partei am linken rand, welche zu einer gesunden demokratie gehören MUSS, derart denunziert wird und dann auch noch mit derart polemischen argumenten. hat die antikommunistische propaganda bei euren eltern so gut in eure generation übergegriffen, dass ihr immernoch angst vor dem bösen bolschewismus habt und sein leuchten in den augen der linken meint erkennen zu können? das ist ja geradezu narrenhaft.
Und in der Union hocken lauter Altnazis und die Grünen sind 68er Steinewerfer. Echt narrenhaft.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
hab ich irgendwas davon behauptet? ich halte polemik generell für unangebracht und versuche in einer ernsthaften diskusion davon möglichst keinen gebrauch zu machen.
 

Deleted_38330

Guest
Man kann über die Linkspartei kaum ernsthaft diskutieren, solange sie nicht gesagt haben, wie sie ihr gar so tolles Programm bezahlen wollen. Das gilt zumindest für mich. Dazu kommt dann noch die Stasi-Forderung. Ja, ich weiß, das war nur eine einzige Abgeordnete, die nicht mal in der Partei ist. Das tut aber nix zur Sache, denn so eine hockt nun im Landtag. Dank der Linkspartei. Ein zusammengewürfelter Haufen ohne Konzept. Mehr sind die in meinen Augen halt nicht.
 
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leider verfaellst du selbst in polemik.
was ich in deinen 3 oben genannten punkten, die du vom parteiprogramm der linken übernommen hast, sehen kann, ist gleichheit. darin hat deutschland ja eine lange tradition - die gleichheit über die freiheit zu stellen.
hat die 68er propaganda deiner eltern so gefruchtet, dass du immernoch angst vor dem bösen kapitalismus hast und sein leuchten in den augen der etablierten parteien meinst erkennen zu können? das ist ja geradezu narrenhaft.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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was ich in deinen 3 oben genannten punkten, die du vom parteiprogramm der linken übernommen hast, sehen kann, ist gleichheit. darin hat deutschland ja eine lange tradition - die gleichheit über die freiheit zu stellen.

gleichheit vor freiheit, damit kann ich leben. eine freiheit die zu lasten der gleichheit und solidarität in der gesellschaft geht, will ich nicht leben, kann ich nicht leben. siehe dazu auch meine sig.

der 68er diss saß jetzt nicht so direkt, meine eltern sind in den 50ern in moskau geboren.
mit deren weltsicht habe ich genauso meine probleme wie mit hardcorekapitalisten. ich glaube an einen sozialen und einen demokratischen staat und ich sehe die ganze zeit nur wie an beiden punkten immer mehr runtergeschraubt wird.
 

DkH.SkY

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Tja die Koalition hat eben Angst bekommen, dass die Leute massenhaft zur Linken rüberlaufen, wenn weitere evlt. schmerzhafte Änderungen kämen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja, scheiss demokratie nech? da kann man gar nicht so fröhlich drauflosregieren wenn es eine opposition gibt die tatsächlich gefährlich für die wahlergebnisse sein könnte. tut mir leid, das ist n recht schwaches argument imho.
 
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Ich finds gut dass Kinder von Gutverdienenden auf Privatschulen kommen und die von schlechtverdienden und Migranten auf Ghettoschulen.
Ich finds auch gut dass die Kinder ärmerer Eltern bald nicht mehr studieren können weil es zu teuer wird. Is super so!
 

Deleted_38330

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Original geschrieben von NacktNasenWombi
Ich finds gut dass Kinder von Gutverdienenden auf Privatschulen kommen und die von schlechtverdienden und Migranten auf Ghettoschulen.
Ich finds auch gut dass die Kinder ärmerer Eltern bald nicht mehr studieren können weil es zu teuer wird. Is super so!
Und was genau willst du dagegen machen? Den Gutverdienenden das Geld wegnehmen und es den Schlechtverdienenden geben? Privatschulen verbieten? Ich checks grad nicht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
wie wärs mit mehr in bildung investieren, damit staatliche schulen eine solide ausbildung bieten können und nicht eine ganze generation von schülern (hauptschüler) in die arbeitslosigkeit bildet?
jetzt frag mich aber nicht woher ich das geld nehmen will, es ist nicht mein job sich korrekt in sämtlichen ausgaben des staates auszukennen. der finanzminister muss wissen wo einsparungen möglich sind, es ist nur eine frage der prioritäten, investiert wird ja, nur imho mit falschen schwerpunkten.
 

Deleted_38330

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Womit wir wieder beim Kostenpunkt wären, den kein einziger der Linken bisher erklären konnte. Vielleicht hab ich auch irgendwas verpasst, jedenfalls kann ich mich an keine klaren Finanzierungskonzepte erinnern.

Original geschrieben von HeatoR
jetzt frag mich aber nicht woher ich das geld nehmen will, es ist nicht mein job sich korrekt in sämtlichen ausgaben des staates auszukennen. der finanzminister muss wissen wo einsparungen möglich sind, es ist nur eine frage der prioritäten, investiert wird ja, nur imho mit falschen schwerpunkten.
:8[:
Dich soll ich nicht fragen. Wen denn dann? Einen von der Partei? Die wissens doch selber net
 
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ich kanns beantworten:

"Das einzige, was Sozialisten von Geld verstehen, ist, dass sie es von anderen haben wollen."
(Konrad Adenauer)



Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.


Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.

beide Churchill
 
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heator hat vollkommen recht, dass größte problem ist, dass nicht in die bildung investiert wurde oder wird

somit wird eine ganze generation herangezogen, die keine zukunft hat. aber niemand hat sich dafür interessiert. der mittelstand und etwas drüber haben ja davon nur profitiert. aber erst als mal wieder eine reform schlampig umgesetzt wurde, diesmal im vom mittelstandskindern wimmelnden gymnasium, zeigt sich ein gewisser bürgerwille zur politischen partizipation.

ich bin auch der meinung, dass geld für eine grundlegende bildungsreform wäre vorhanden. doch unser system der umverteilung ist so verzwickt, dass es einfach auf halben wege irgendwoe liegen bleibt. die letzte förderalimusreform gab der chance auf mögliche veränderungen natürlich den todesstoß

ich kann die leute verstehen, die jetzt die linke wählen würde. obwohl ich selber nicht wählen würde. was ich aber nicht verstehen kann, sie als auffangbecken für loser und ungebildeten arbeitslosen zu bezeichnen. sicher fällt ein teil des clientels in diese "nische", aber einige hier sollten nicht vergessen, dass sie doch ziemlich großes glück hatten. nicht jeder wurde auf der "richtigen" seite der mauer geboren und ist in einem umfeld aufgewachsen, welches einen fördert - geht hier besonders mal wieder an benrath...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von DrStrumpf
ich kanns beantworten:

"Das einzige, was Sozialisten von Geld verstehen, ist, dass sie es von anderen haben wollen."
(Konrad Adenauer)



Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.


Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.

beide Churchill

hm die zitate passen hier doch gar nicht rein. das erste ist ebenfalls blanke polemik. das zweite ist unzutreffend, weil hier weder jemand die unternehmer schlachten will, noch sie ausbeuten. denkst du nicht, dass auch der linken klar ist, dass wir starke unternehmen brauchen?
das dritte stimmt (leider) auch nicht. gerade im sozialismus bzw. kommunismus nach udssr und ddr stil wurde das elend leider ganz und gar nicht gleichmäßig verteilt. die parteifunktionäre und linientreuen lebten ein gar nicht so schlechtes leben. im wesentlichen ein durchaus als ein besseres im vergleich zum jetzigen empfundenes.
 
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Original geschrieben von Sabel
Womit wir wieder beim Kostenpunkt wären, den kein einziger der Linken bisher erklären konnte. Vielleicht hab ich auch irgendwas verpasst, jedenfalls kann ich mich an keine klaren Finanzierungskonzepte erinnern.

:8[:
Dich soll ich nicht fragen. Wen denn dann? Einen von der Partei? Die wissens doch selber net

Naja nehmen wir mal den Afghanistan Einsatz und die anderen Einsätze unserer Bundeswehr wenn die aufgehoben werden (was in dem Parteien Programm drinne steht)
dann braucht man ja auch nicht mehr soviel Geld für die Bundeswehr

gut 1,5 Milliarden wären dann schon mal übrig

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=4891
 

NetReaper

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Original geschrieben von Antrax4


Du willst der Linken Partei mit Argumenten begegnen? Das ist so, als würde die Polizei versuchen, einen brutalen Schläger gewaltlos zu überführen.

Ah, das soll wohl bedeuten, dass Argumente gegen die Politik der Linkspartei nicht greifen? Interessanter Ansatz.

Normalerweise würde ich sagen: alles andere als blanke Fakten, reale Zahlen und klare Argumente sind nichts weiter als Bullshit und hohle Propaganda. Wer noch nicht einmal gegen die Linkspartei vernünftige Fakten liefern kann, der ist echt ganz arm dran.

Aber warum sachlich sein, wenn man auch pöbeln kann? Letzteres macht sehr viel mehr Spaß.

Viel Spaß mit dem Fünfparteiensystem.
 

NetReaper

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Original geschrieben von NacktNasenWombi
Ich finds gut dass Kinder von Gutverdienenden auf Privatschulen kommen und die von schlechtverdienden und Migranten auf Ghettoschulen.
Ich finds auch gut dass die Kinder ärmerer Eltern bald nicht mehr studieren können weil es zu teuer wird. Is super so!

Willkommen im Kapitalismus.
Jeder, der was anderes fordert ist ein mieser Kommi, der anderen nur das hart erbeutete Geld aus der Tasche ziehen will, und wird folgerichtig ausgebuht.
 
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Schon allein wegen ihrer populistischen Außenpolitik ist die Linke für mich unwählbar. Eine Linke in Regierungsverantwortung würde außenpolitische Isolation und zwangsläufig den Austritt aus der Nato bedeuten. Außerdem verwechselt die Linke Realitätsverweigerung und unterlassene Hilfeleistung mit Pazifismus.
 
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die sprüche von einigen sind ja fast noch älter als die parolen der "linken". beides gehört auf den schutthaufen der geschichte.
 

NetReaper

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Original geschrieben von mamamia
Schon allein wegen ihrer populistischen Außenpolitik ist die Linke für mich unwählbar. Eine Linke in Regierungsverantwortung würde außenpolitische Isolation und zwangsläufig den Austritt aus der Nato bedeuten. Außerdem verwechselt die Linke Realitätsverweigerung und unterlassene Hilfeleistung mit Pazifismus.

disclaimer:
Die obigen Aussagen sind frei erfunden.

Denn: Keine Partei in Koalition mit der LINKEN würde es sich nehmen lassen, dass Deutschland NATO Mitglied bleibt.
 
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Solange alle anderen Parteien die deutsche Jugend (bis auf wenige ausnahmen) verrecken lassen is keine von denen ansatzweise wählbar. Daher nehm ich lieber ein wenig Pupulismus in kauf und dafür viele sinnvolle Foderungen mit
 

NetReaper

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Original geschrieben von NacktNasenWombi
Solange alle anderen Parteien die deutsche Jugend (bis auf wenige ausnahmen) verrecken lassen is keine von denen ansatzweise wählbar. Daher nehm ich lieber ein wenig Pupulismus in kauf und dafür viele sinnvolle Foderungen mit

Eines muss man der LINKEN neidlos anerkennen:
Wenn es sie nicht gäbe, dann würden dringende Themen im Bereich soziale Gerechtigkeit gar nicht diskutiert. Und die SPD kommt nur wegen der LINKEN auf das Thema Mindestlohn. Etwas, was in 20 EU-Staaten völlig selbstverständlich ist, aber wofür Deutschland wohl zu arm ist. Arm im Geiste, wohlgemerkt.
 
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