Das hab ich absolut verstanden, ich finde nur die Argumentationskette nicht sonderlich überzeugend. Also dass es Einzelfälle gibt in denen das zutrifft ist naheliegend und eine triviale Erkenntnis. Warum diese Zahl an Personen aber einen signifikanten Anteil darstellen soll hast du/ihr imo nicht dargelegt und erschließt sich mir nicht, nach meinem Wissenstand. Aber ich bin ja auch nur Laie, deswegen bin ich an einem Austausch interessiert. Aber was ist deine Argumentationsweise, dass eine signifikante Anzahl an Personen behandelt wird, die es "nicht brauchen" oder denen es gar schadet. Wobei ich auch nicht genau verstehe, was "nicht brauchen" in diesem Kontext sagen soll, es geht ja um psychischen Leidensdruck und der ist immer subjektiv. Zudem ist der Großteil der Gründe, weswegen Menschen zu Ihrem Hausarzt rennen, wohl auch "unnötig" i.S.v. das war jetzt nicht lebensbedrohend. Das ist imo keine sinnvolle Hürde.