Einstiegsgehalt?

Clay

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jo servus,

ich bin nun "erstmal" fertig mit studieren und bewerbe mich grade bei diversen firmen. Nun hab ich nächste woche nen Bewerbungsgespräch und dort wird wohl auch das Thema Gehalt zu Sprache kommen, jetzt habe ich leider 0 Plan wie man sowas mit seinem zulünftigen Arbeitgeber bespricht bzw was so das durchschnittliche Einstiegsgehalt wäre.

Ich habe an einer FH Biotechnologie mit Abschluss Bachelor of Science studiert.

Maybe kennt ja jmd irgendwelche internetseiten wos zu sowas gute Vergleiche gibt.

cheers
 
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Berufenet der Arbeitsagentur und dann dein Studiengang.
 
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Unter 40.000 würde ich sagen (34.000-38.000). Ich habe einen Life Science Master (Uni) gemacht und nach mehreren Recherchen habe ich dort immer den Schnitt bei 42k gefunden.

Wenn du mehr bekommen solltest bzw. für deinen Abschluss bereits mehr findest, sag mal Bescheid. Ich darf demnächst nämlich auch verhandeln. :D
 
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34.000-38.000 klingt vernünftig. Viele Firmen haben eh feste Gehälter für den Berufseinstieg. Also da gibts teilweise nichts zu verhandeln. Da heisst es dann mit Bachelorabschluss zahlen wir den leuten z.B 38 000 Punkt Basta.
 

Clay

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lieber nicht, was wäre hier den besonders intressant, dann kann ich dir auskunft geben
 
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äh... alles ? dein arbeitgeber fragt dich auch nicht nur nach deinen "besonders interessanten" passagen.
 

Clay

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als ob ich hier meinen lebenslauf poste, mir is schon klar das der den arbeitgeber intressiert....
da ich nachm abi direkt studiert habe, habe ich natürlich keine berufserfahrung, ich habe praxissemester + studium im ausland, ich habe diverse praktika in den semesterferien + wärend des semesters (studiumsbezogen natürlich),
das normale zeug eben + ich war nicht im knast und bin nicht vorbestraft :ugly:
 
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wir reden hier aber schon von brutto gehaeltern oder ?
€: ok, wohl eher doch nicht :deliver:
 
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hmm mach dne master, als bachelor wirst dein gehalt nie so wirklich steigern, wirst immer sachbearbeiter sein.....
 

Clay

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ich hab greade zero bock noch weiter zu studieren. Es is mir nach dem Praxissemester schon unglaublich schwer gefallen mich für den ganzen vorlesungsscheiß zu motivieren. Ich such mir jetzt nen job und wenns mir dann doch nicht zusagt geh ich zurück nach australien und macht dort direkt meinen phd
 

Benrath

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das geht wirklich? ohne master nen PHD ? in was denn?
 

Clay

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wenn du deine noten gut genug sind und du ne stelle/betreuer findest geht das jo.
Aber wie gesagt atm hätte ich lieber bock bischen zu arbeiten
 
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Lass das bloß mit dem Ph.D. Es sei denn, du bist Idealist und hast Bock später nochmal ein paar Jahre mit lowem Gehalt ne knappe 50h-Woche durchzuackern inkl. WE-Einsätzen.
Gibt sicherlich auch Pro-Argumente, aber was ich so in meinem Umfeld mitbekommen habe, muss man schon den starken Forschungsdrang haben, ansonsten ist es nicht zu empfehlen. "Habicht", auch hier aus dem Forum, kann ein Lied davon singen. Hinzu kommt, dass man auch nicht unbedingt die easy Einstiegsgarantien zu besonderen Lohnbedingungen vorfindet; das gilt jedenfalls für Deutschland.
 

Entelechy

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wir reden hier aber schon von brutto gehaeltern oder ?
€: ok, wohl eher doch nicht :deliver:

ö_Ö eher doch?

27 und Bachelor klingt halt meiner Meinung so als hättest du ein bischen zu sehr gechillaxed.
K.a. ob du nen 6 Jahres Bachelor machst, aber idr. sollte man nachm Bachelor als Mann
19 (sogar einigermaßen spät eingeschult) +1 (Bund/Zivi, hat auch vor ein paar Jahren nicht mehr jeder gemacht) + 4 (event 4 Jahres Bachelor) = 24

was hast du drei Jahre lang gemacht?

auch wenn Spon da anderer Meinung ist:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,755697,00.html

Könnte ich mir vorstellen, dass das ein Problem darstellen könnte.



edit:
Du kannst ja shit wie Praktika und Auslandssemester ein bischen anonymisiert posten.

D.h. aus nem Porsche Praktikum von 3.Juni 2009 - 31. August 2009 wird halt

3 Monate bei nem großen Deutschen Automobilhersteller im Premiumbereich.

Und aus von September 2010 bis Mai 2011 an der University of Melbourne wird halt ein Jahr Auslandsstudium an einer der Top-Unis in Australien.
 
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35-38k sind realistisch als brutto für bachelor, je nach fachgebiet mit leichten abweichungen.

ich würde dir in jedem fall zum master raten. ich hatte auch absolut kein bock drauf, habs aber durchgezogen und davon profitiert.

lenk dich während dem master bissi ab, verlänger ein semester und geh nebenher 20h/woche arbeiten
 
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ö_Ö eher doch?

27 und Bachelor klingt halt meiner Meinung so als hättest du ein bischen zu sehr gechillaxed.
K.a. ob du nen 6 Jahres Bachelor machst, aber idr. sollte man nachm Bachelor als Mann
19 (sogar einigermaßen spät eingeschult) +1 (Bund/Zivi, hat auch vor ein paar Jahren nicht mehr jeder gemacht) + (event 4 Jahres Bach) = 24

was hast du drei Jahre lang gemacht?[/url]

Könnte ich mir vorstellen, dass das ein Problem darstellen könnte.

Sollte man? Problem, was für ein Problem? Wer sagt das? "Man(n)" sollte eher aufhören, diesem straight-forward Elitestudentsein zu folgen und sich dann dem Arbeitsmarkt als willenloser Zombiesklave hingeben.

Solange er keine Lücken im Lebenslauf hat, einigermaßen ansprechende Noten vorweisen kann, sollte er Arbeitgebern, die auf die 1-3 Jahre so penibel achten, gepflegt den Mittelfinger zeigen bzw. gar nicht erst in Betracht ziehen dort zu arbeiten.
Ein 27-jähriger mit gesundem Menschenverstand und plus an Lebenserfahrung bringt im Endeffekt mehr als ein blauäugiger Auswendiglerner, der zwar mit 23/24 und 1,0 frisch von der Uni kommt, sein Fach beherrscht, sonst aber nix an weiteren Kompetenzen mitbringt! Merke: Nicht jeder ist ein Tausendsassa und das ist auf dem Arbeitsmarkt auch gar nicht gewünscht! Personaler werden bei so etwas eher misstrauisch, als dass sie Jubelsprünge vollführen.

Letztlich hätte er den Master ja theoretisch mit unter 30 Jahren in der Tasche, wenn er ihn nun angehen würde, also ist alles tutti.
Einzig und allein 3 Jahren kiffend am Strand von Maui wären nicht unbedingt karrierefördernd, aber auch nur wenn er es 1:1 so in seinen Lebenslauf integriert.
 

Benrath

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es ist schön sich das selbst zu sagen, oder?
 
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es ist schön sich das selbst zu sagen, oder?

Danke für den Schmunzler!

Aber u.a.: http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,755514,00.html

Ich bin auch nicht den komplett geradlinigen Weg gegangen, daher habe ich mich bisschen mehr damit beschäftigt, wobei mir mein klein wenig Zeitverlust durch Leistungssport entstanden ist. Aber hey, mit 28 und Master sehe ich mich definitiv nicht auf dem Abstellgleis, im Gegenteil.

Was einfach nur viele verkennen ist, dass durch die immer höher gestellten Studienanforderungen auch immer mehr Leute auf der Strecke bleiben. Nicht umsonst ist der Anteil an Studis in psychiatrischer Behandlung (und was drumherum gehört), massig angestiegen. (www.gidf.de, falls du fundierte Quellen willst.) Inb4comment: Nein, ich war bis heut noch in keiner Behandlung. ;)

Das "Immer-besser-schneller-und-weiter" ist einfach nicht das A und O im Leben, nur realisiert man das meist als junger Bursche einfach noch nicht wirklich.
Ich will dem karrieregeilen Singleyuppie auf bw.de nat. nicht den Spaß verderben, jeder muss das tun, was er für richtig hält, aber für alle den Elitestandard auszurufen ist absolut falsch und nicht die richtige Herangehensweise. Und Leute, die eben nicht diesen Weg gehen, sollten sich das Geschwätz bloß nicht anhören geschweige denn sich davon beeinflussen lassen!


Btw: Warst du nicht auch am Promovieren, sogar in den Naturwissenschaften? Wenn ja, ist bestimmt der Himmel auf Erden und es freut mich ungemein, dass du täglich so viel Elan und Kraft in deine Diss steckst!
Wenn nein, nvmd! :wee:
 

Benrath

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nö VWL, aber der glaube dass ungerade lebensläufe kein Problem sind schein doch weit verbreitet zu sien. Klar kann es gehen, aber im Zweifel nimm man wohl den mit dem gerade Lebenslauf, würde ich mal behaupten.
 
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Dem wiederum stimme auch gerne zu, ich hatte nichts Gegensätzliches behauptet. Wie schon angemerkt, bei etwaigen Lücken im Lebenslauf gilt es diese geschickt auszufüllen, ohne dabei ins Guttenbergesque abzudriften, so dass man dann vll. doch der interessantere der beiden Bewerber ist.
 
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wir reden hier aber schon von brutto gehaeltern oder ?
€: ok, wohl eher doch nicht :deliver:

Was erwartest Du denn von einem Einstiegsgehalt bzw. was hast Du denn realisiert.

Um die 40k sind absolut "normal" für den ersten Einstieg. Den größten Sprung machste dann so nach dem ersten Jobwechsel...
 

Clay

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1 jahr usa wärend schulzeit, dann 1 jahr zivi, 1 jahr backpacken, dann wärend studium nochmal 1 jahr ausland.

:edit: darum gehts hier btw nicht, sondern um $$ !
 
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Benrath

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dann schau halt die durchschnitt nach... findet man afaik ständig irgendwie veröffentlicht, ich google dass jetzt nicht für dich..

Alles was dir versucht wird hier zu sagen, ist dass es von dir abhängt.

was erwartest du denn jetzt von uns?

die range von 34-40k ist wohl das was du erwarten wirst.
 

Entelechy

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1 jahr usa wärend schulzeit, dann 1 jahr zivi, 1 jahr backpacken, dann wärend studium nochmal 1 jahr ausland.

:edit: darum gehts hier btw nicht, sondern um $$ !

Das ist so als ob du bei eBay was verkaufen willst, jemand fragt dich:
Hat das Teil Schrammen, Kratzer oder ist sonst was defekt und ist da sogar noch ne geile CF-Speicherkarte dabei?

Und du antwortest:

darum gehts hier btw nicht, sonder um $$
 

Clay

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ich verstehe nicht was an nem 24 järigen der wegen t20 ausgemustert wurde und 0 praktische+auslandserfahrung hat besser sein soll als das was ich habe, darum gehts
wenn ich denen zu alt wäre, hätten sie mich sicher nicht zu nem gespräch eingeladen.
 
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Entelechy

Guest
Es geht darum was du fucking gemacht hast!
Einfach nen gewaltiger Unterschied ob du nochmal im Jahr im Ausland am Strand lagst und gechillaxed hast oder am MIT im Biotech-Labor gearbeitet hast.

Der Unterschied wäre meiner Meinung nach schon circa bei 15-25k €.
 
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Ring a ling,
34.000-38.000 klingt vernünftig? Als studierter Eierkopf ist das ... nicht gerade viel :)
Du studierst mehrere Jahre etwas und reißt dir den Arsch im Studium auf und in der Vorlesungsfreien Zeit darfst du dich mit Fachpraktikas für 600 Euro ausnutzen lassen und dazwischen immer Prüfungen.

Wenn du 40 % abgezogen kriegst sind das mit 38000 Euro grad mal 1900 Euro. Das ist schon viel Geld aber wenn man das mit den Mühen davor vergleicht und den gesunden Stress den man sich selbst gibt is das nicht so das wahre...

Sag nicht ich kenne den Wert eines Euros nicht. Musste die Hälfte meines Studiums durch malochen finanzieren.
 

ROOT

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Für nen FH-Bachelor find ich das schon viel.

Hätte mit nem Top Uni-Diplom, wäre ich in die Industrie gegangen, auch nur knapp über 40k€ bekommen.
 
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Er kann ja trotzdem mit seinem FH-Bachelor besser und cooler sein als du mit deinem super Uni-Diplom :o
 

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Das kann er selbstverständlich, aber die Einstiegsgehälter orientieren sich nunmal im wesentlichen am Abschluss.
 
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