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durchgespielt

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9 Stunden Spielzeit auf welcher Schwierigkeit? Ich fand die Kampagne wirklich nicht schlecht. Die war jetzt nicht atemberaubend, aber gut inszeniert und auch nicht langweilig.
 
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Bioshock 1 durch :deliver:

wie kurz ist der abspann bitte, nachdem man fontaine gekillt hat?!

ansonsten saugutes spiel!
 
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Habe nun Alan Wake fertig.
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Ein top Spiel, das Dinge einfach mal etwas "anders" macht. Einer der besten Horror-Shooter die es gibt (wobei da die Konkurrenz ja nicht zu groß ist). Die Story ist toll erzählt und zieht einen schön mit, die Auflösung und das Ende sind stimmig, generell passt einfach fast alles.
Einziges Manko: Das Gameplay an sich. Anfangs ist die Sache mit dem Licht noch ganz nett, nachdem man den millionsten Gegner erst angeleuchtet und dann umgeballert hat wird es aber doch etwas eintönig. Die Fahrtabschnitte sind auch recht langweilig und man macht generell immer das gleiche. Dafür entschädigen die Cutscenes und die wie gesagt absolut fantastische Story mit perfektem pacing und guter Erzählstruktur.
Die Steuerung ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, man merkt dem Spiel die Konsolenherkunft leider stark an. Allerdings ist das hier nicht so schlimm, es wirkt stimmig dass der Schreiber effektiv etwas tolpatschig (weil schwer präzise zu steuern) ist. Genaueres schießen hätte z.B. die Stimmung eher ruiniert als verbessert.

Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Spiel, wer auf schöne Stories und Horrorshooter steht wird zufrieden sein. Einen GotY-Award würde ich aber aufgrund der Mängel nicht verteilen.

Die Spielzeit ist übrigens eher kurz, so grob 6 bis 8 Stunden würde ich schätzen (habe aber nicht genau mitgezählt sondern es etappenweise immer mal eine Stunde über 2-3 Wochen gespielt).
 
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Und es folgt direkt Crysis 3
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Ein tolles Spiel, ein Action-Feuerwerk erster Güte. Macht einfach Spaß, das Leveldesign ist toll, die Grafik ist toll, alles ist super.
Dabei ist es aber "nur" ein 08/15 Shooter mit den schon bekannten Crysis-Extras. Mir gefällt das, die open world Fraktion wird eher nicht glücklich damit werden.

Insgesamt hat es mich grob 5 Stunden unterhalten, ich habe allerdings auch große Teile der Gegner einfach mit stealth umlaufen. Wenn man alles abschießen will was sich bewegt ist man wohl länger dran. Ich fand die 5 Stunden aber eigentlich perfekt, es hört auf bevor es langweilig wird so dass man das Ende zufrieden erreicht. Gerade shooter, die sich doppelt so lange spielen, werden gegen Ende meist sehr langweilig. Crysis 3 macht diesen Fehler nicht. Kurzweilige Action die ganze Zeit, sehr empfehlenswert!
 
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Photon

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The Darkness 2

Interessante Story mit interessanten Charakteren. Bisschen kurz. Und etwas zu brutal für meinen persönlichen Geschmack.
Aber für den Bundle/Budget-Preis war es wohl das wert.
 
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Zocke selber noch daran und finde die Steuerung in den Gefechten furchtbar. Bin Konsolenneuling und komme Null damit zurecht, die Gegner mit dem Controller zu treffen. Gibt es da irgendwelche Tipps?

Zum einen Gewöhnungssache, zum anderen kann es auch am Inputlag liegen. Auf welchem Fernseher spielst du es denn?
 

Gonzales

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To the Moon
Mehr interaktive Geschichte als Game, aber die Geschichte war durchgehend interessant und teilweise sogar richig fesselnd. In der zweiten Hälfte gab es leider wirklich sehr wenig zu tun ausser Checkpoints ablaufen.
Die Musik war top die Optik schön und die Figuren interessant.

Hatte es in irgendeinem Sale gekauft für 3 Euro oder so - das geht völlig in Ordnung - Vollpreis wäre mir im Nachhinein zu teuer gewesen.
Die Spieldauer liegt etwa bei 3-4 Stunden - je nachdem wieviel Zeit man mit den Minigames verbringt.

Nette Sache für einen müden Abend zuhause, aber bitte nur spielen wenn man auch gewillt ist die Geschichte zu verfolgen. Für Textdurchklicker eher nicht geeignet :)
 
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Habe Dishonored gerade durch.
Dishonored-300x187.jpeg


Geniales Spiel, 9/10. Die Mischung aus schleichen, doch mal schießen wenn man will und steampunk rockt einfach. Das ist das Spiel, das Hitman oder Assassins Creed sein sollten. Das beste Schleichspiel das ich überhaupt jemals gespielt habe.
Einziges Manko: Wenn man komplett gewaltfrei spielt wird es doch etwas eintönig. Zwar gibt es im Kampf ganz brauchbare Abwechslung (verschiedene Waffen etc.) aber non-lethal ist quasi immer das gleiche, verstecken, mit der super-Sicht (die echt scheiße aussieht aber einfach nötig ist) die Gegner abpassen und betäuben. Das macht auch Spaß, nur eben nicht unbedingt 10 Stunden lang ...
Das ist aber jammern auf hohem Niveau, insgesamt echt ein super Spiel, wer es noch nicht getestet hat sollte das unbedingt tun. Es gefällt mir so gut, dass ich wohl sogar noch den DLC spielen werde ;)
 
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pls, das letzte hitman war zwar kein knaller, aber das stealth gameplay ist trotzdem um einiges besser gewesen, da abwechslungsreicher und komplexer. (das action gameplay sowieso)
so wie ich das in erinnerung habe, hast du das nach ner stunde ja schon wieder weggelegt oder so (was ich auch verstehen kann).
aber es wird hintenrum um einiges besser, und man muss es mindestens auf schwer spielen.
 
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Bei Hitman kam halt nicht annähernd die geile Stimmung auf wie bei Dishonored.
Eventuell teleportiere ich auch einfach viel zu gerne :D
Dishonored ist ja recht viel erkunden/sammeln und "stealth light" mit der super-Sicht und dem Teleport. Ich finde das einfach viel unterhaltsamer als Hitman (und Metacritic stimmt wir da wohl zu).
Dazu machts auch viel Spaß einfach mal rumzulaufen und alles niederzumetzeln, in Hitman geht das ja nicht so wirklich.
Achja, steampunk > all!
 
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ROOT

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To The Moon

Gutes Spiel zum zu zweit (read: mit Freundin) durchzocken. Man kann da anfangs ziemlich viel rätseln und später noch einiges fachsimpeln über das Spiel und seine recht komplexe Handlung.

Grafikstil und vor allem Sound&Musik haben mir sehr gut gefallen. Das Gameplay ist nicht nennenswert, aber ähnlich wie bei Journey und im Gegensatz zu Sword&Sworcery geht die Formel für mich trotzdem auf - mag aber Geschmackssache sein.

Hatte zuerst eine Spielzeit von 2h im Kopf, es waren dann aber doch ca. 4,5; also rückblickend vllt. etwas viel um es in einem Rutsch durchzuspielen.
Aber wenn man etwas zum nachdenken und mit ein bisschen Emotionalität will, ist das ein wirklich außergewöhnliches kleines Game.
Durch den Aufbau der Geschichte könnte es sogar interessant sein, das ganze noch ein zweites Mal durchzuspielen und frühe Hinweise sofort einordnen zu können.

Schwierig bei sowas eine Note zu verteilen, aber da es die Spielzeit sehr gut unterhalten hat sag ich mal 8.5, vllt. sogar leichte Tendenz nach oben, aber man hätte aus dem Gameplay sicher noch etwas mehr rausholen können und an der Handlung stört mich auch noch was ...

Vorsicht Spoiler
Etwas schade, dass sich am Ende fast alles nur um das eine einschneidende Ereignis in der Kindheit dreht und man mit den anderen Hinweisen (Anya, Rivers Krankheit, Rivers "Störung") mehr oder weniger bedeutungslos nur in die Irre geführt wurde.
 
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Photon

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omg rivers "störung" ist essentiell für das verstehen des ereignisses und außerdem für das ganze spiel. am besten mal nach tony attwood googlen und sich damit vertraut machen, ist nämlich eine der besten medialen darstellungen, die es davon gibt
 
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Dieses To The Moon sieht echt interessant aus, werde es mal auf meine Liste schreiben, danke :)
 

ROOT

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omg rivers "störung" ist essentiell für das verstehen des ereignisses und außerdem für das ganze spiel. am besten mal nach tony attwood googlen und sich damit vertraut machen, ist nämlich eine der besten medialen darstellungen, die es davon gibt

also mit dem ereignis meinte ich den autounfall bzw. die darauf folgende fehlende erinnerung wegen beta-blockern. damit hatte river ja zunächst gar nichts zu tun. zurück bleibt nur johnnys wunsch, zum mond zu fliegen, ohne dass er den grund noch kennt.

dass river autistisch(oder wie auch immer genau man es einordnet) veranlagt ist und nach johnnys geständnis versucht, ihn mit gebastelten hasen an das erste zusammentreffen zu erinnern, macht zwar den (in spielchronologie vorher gespielten) späteren verlauf etwas interessanter, tut aber bei der endauflösung eigentlich gar nichts mehr zur sache...
 

Photon

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also mit dem ereignis meinte ich den autounfall bzw. die darauf folgende fehlende erinnerung wegen beta-blockern. damit hatte river ja zunächst gar nichts zu tun. zurück bleibt nur johnnys wunsch, zum mond zu fliegen, ohne dass er den grund noch kennt.

dass river autistisch(oder wie auch immer genau man es einordnet) veranlagt ist und nach johnnys geständnis versucht, ihn mit gebastelten hasen an das erste zusammentreffen zu erinnern, macht zwar den (in spielchronologie vorher gespielten) späteren verlauf etwas interessanter, tut aber bei der endauflösung eigentlich gar nichts mehr zur sache...

Also ich würde sagen, die Haupträtsel der Story sind, warum John denn zum Mond will und was River mit den ganzen Hasen aussagen will. Beides bezieht sich auf dieses erste Treffen. Welches auch mit Leuchttürmen zu tun hat. Eigentlich ist gerade das und die Beziehung zwischen John und River das Hauptthema. Der Unfall steht für mich nicht im Mittelpunkt.
Das mit den Beta-Blockern ist ja eigentlich nur im zweiten Akt das Thema. Dort steht auch klar John im Mittelpunkt. Aber sonst und gerade für die Endauflösung sind dann die Beta-Blocker ja eher nebensächlich imo.

Es gibt auch einige interessante Fragen, die sich aus der ganzen Geschichte entwickeln, worüber man viel diskutieren könnte. Und es läuft auch sehr viel nebenher.
Achte zum Beispiel, falls du es nochmal spielen willst, mal darauf, wie John eigentlich mit River umgeht. Das bezieht sich nicht nur auf die Einzelpersonen, sondern könnte auch in einem etwas größeren Zusammenhang gesehen werden.
 
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Nachdem Dishonored so genial war habe ich sogar mal ausnahmsweise den Dishonored DLC: Knife of Dunwall gespielt.
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Etwas kurz, aber das ist bei DLCs ja zu erwarten. Ich fand es auch deutlich schwerer als das Hauptspiel. Bei Dishonored habe ich low chaos gespielt, hier high chaos (lohnt sich alleine schon um die coole summon assassin Fähigkeit mal testen zu können :) ), damit war es dann nicht mehr sooo schwer aber an vielen Stellen wäre es ohne töten wohl bedeutend komplizierter geworden.
Im Wesentlichen das gleiche wie im Hauptspiel, sehr interessante Missionen, es macht Spaß und die Story ist auch ganz nett. Sie endet allerdings viel zu aprupt, aus der Geschichte hätte man viel, viel mehr machen können (was eventuell in zukünftigen DLCs noch passiert).
Dass das im DLC nicht umgesetzt wurde ist klar, aber so kommt das Ende einfach viel zu schnell. Ein echtes Addon mit vielen Zwischenmissionen wäre da locker drin gewesen.

Insgesamt eine klare Empfehlung, wer Dishonored mag wird sich auch am DLC erfreuen, wenn auch nur für 2-3 Stunden (zwei normale Missionen und dann noch eine kleine).
 

Gonzales

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The longest Journey

Eines der besten Adventures /PnC, die ich je gespielt habe. Die Rätsel sind größtenteils nachvollziehbar und man hat kaum "oh Mann was soll der scheiss denn jetzt Momente". Im ein oder anderen Kapitel sind die Laufwege etwas lang bzw müssen wie im Genre leider üblich häufig wiederholt werden. Die Diaologe sind fast immer angenehm natürlich und die Sprecher machen bis auf wenige Ausnahmen einen ausgesprochen guten Job.
Die Spieldauer ist für ein Adventure dann auch recht lang und man bekommt auch ein recht zufriedenstellendes Ende.
Je nachdem was man sich von einem Adventure wünscht, könnte dieses ein wenig "zu trocken" sein. Wer also Humor wie bei Monkey Island oder Discworld erwartet wird zumindest in dieser Hinsicht enttäuscht.
Objekte sind meist gut zu erkennen und Pixelsuchen die absolute Ausnahme. Man sieht dem Spiel sein Alter natürlich an, aber grade in diesem Genre ist das wohl das kleinste Problem.

Wenn man Adventures mag sollte man dieses hier auf jeden Fall gespielt haben. Absolute Empfehlung für Genrefreunde.
 
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Der Nachfolger, Dreamfall: The Longest Journey, war auch sehr gut wenn ich mich richtig erinnere. Abgefahrene Story und sehr cool gemachte Welten.
 

ROOT

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Forza Horizon

Am Anfang hat mich das Spiel richtig umgehauen, da hat einfach alles gestimmt. Cooler Soundtrack, Cutscenes mit schönen Frauen und Autos, gute Laune pur, was will man mehr. :) Leider konnte man das Niveau nicht ganz halten. Auch wenn das Racing an sich stets motivierend ist und man genug zu tun hat, so dass es nicht eintönig wird, stellt sich irgendwann eine kleine Durststrecke ein, spätestens wenn man den Soundtrack (wichtiger Teil des Spiels) einfach satt ist. Wäre cool, wenn man hier eigene MP3s verwenden könnte, so eine Einstellung hab ich nicht gefunden. Außerdem gibt es auch keine Cutscenes mehr, nichtmal beim Ende, nur die paar ganz am Anfang. Schade.

Spielerisch überzeugt das Game eigentlich rundum, einziges wirkliches Manko sind für mich die kurzen Rennen - alles über 5 Minuten ist schon absolute Ausnahme. Gerade im Multiplayer ist das total nervig, wenn man 2 Minuten fährt und dann wieder 2-3 Minuten aufs nächste Rennen warten muss. Generell sind die häufigen Ladezeiten nervig.
Die DLC/Mikropaymentpolitik in dem Spiel ist fragwürdig aber zum Glück ist man in keinster Weise darauf angewiesen. Und immerhin gibt es auch ziemlich viele kostenlose DLC-Bonusautos.

Am stärksten ist das Spiel impressionistisch gesehen, Grafik und Sound rocken einfach und es ist wirklich ein Gute Laune-Spiel. Auch der Fotomodus und die bekannte Forza-Design-Community tragen dazu bei.

Mir gefällt es insgesamt besser als das etwas zu sterile normale Forza, aber leider gibt es auch deutlich weniger zu tun (hab jetzt 25 Stunden gespielt inkl. ein bisschen Multiplayer und alle Hauptevents fertig), einen schmaleren Fuhrpark und das Tuning fehlt irgendwie schon.

Daher 9.0 von mir mit leichter Tendenz nach oben, gerade weil der Anfang so gut ist.

Im Spoiler noch ein paar Screenshots.

 

ROOT

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Far Cry 2

Irgendwie eine Hassliebe dieses Spiel. Es hat leider ein paar absolut nervige Macken die das Game insgesamt doch ganz schön runterziehen. Dafür ist der Rest aber größtenteils absolut phänomenal. Weil hier wirklich fast alles richtig gut oder schlecht ist, mal in Stichpunkten:

+ die Grafik ist wirklich beeindruckend, gerade für ein 5(!) Jahre altes Spiel
+ ich weiß nicht wann zuletzt (oder ob überhaupt) ich einen Shooter mit so einer riesigen offenen Welt gezockt hab. Das hat ungefähr Red Dead Redemption Niveau und das ist für einen quasi reinen Egoshooter wirklich beachtlich
+ damit zusammenhängend: man hat für jede Mission und jedes Vorhaben irrsinnig viele Möglichkeiten vorzugehen. Das reicht von der Anfahrt (Jeep? gut bewaffnet, aber nervige Patrouillen und Wachposten auf dem Weg, Boot? schnell und häufig keine Gegner auf dem Weg, aber nur bestimmte Routen möglich, zu Fuß? langsam, aber man kann viele Gegner umgehen und entdeckt vllt. noch versteckte Diamanten) über das Waffensetup (3 Slots, in jedem Slot verschiedene Waffenarten möglich, z.B. Fullauto, schallgedämpft, Shotgun, Explosiv, Sniper, usw.) bis hin zur Herangehensweise im Kampf
+ Waffenauswahl (s.o.) wirklich gut, einige Upgrades verfügbar
+ Health/Ammo-System ist (etwas altmodisch) gut gelöst
+ Buddies, Nebenmissionen, viel zu entdecken
+ motivierendes Sammelsystem der versteckten Diamanten mit denen man sich neue Waffen und Upgrades kaufen kann.
+ politisch brisante Story die sich zum Ende hin nochmal dreht und eigentlich echt interessant ist

Aber es gibt eben auch eine Menge Nachteile...

- der fast-instant Respawn aller Guardposts und Patrouillen... ahh das ist so nervig. Fährt man auf dem Weg zur Mission D die Guardposts ABC ab, so darf man sich auf folgende Kämpfe einstellen: ABC-D-CBA. Völlig unnötig und zieht das Spiel total in die Länge ohne irgendwas neues zu bieten. Führt dazu, dass man irgendwann nur noch komische Umwege nehmen will um die Guardposts zu umfahren - oder sich manche raussucht, wo man schnell durchfahren kann ohne dass die Gegner hinterherkommen.
Insgesamt wäre das Spiel ein merkliches Stück besser, wenn man sich hiermit nicht das Gameplay so zerstückeln würde.
- 2x ziemlich zähe Durchhängephasen in der ersten und zweiten Hälfte des Spiels, wenn man die Story eigentlich kein bisschen voranbringt sondern nur von Sabotagemission zu Sabotagemission eilt, erst für die eine, dann die andere Fraktion.
- die Story spielt sich größtenteils durch Dialoge ab und wird nie wirklich inszeniert, gerade am Ende ist das etwas unbefriedigend. Man muss sich schon wirklich aktiv eindenken, wenn man verstehen will, was im Spiel so passiert.
- der Hauptcharakter fühlt sich die ganze Zeit wie eine Puppe an, man will einerseits so ein bisschen Spec Ops:The Line-mäßig den Zeigefinger erheben, gleichzeitig versteht man die Motivation vom Protagonisten gar nicht wirklich, warum er sich da ständig von jedem Beppo hin und her kommandieren lässt, obwohl sein eigentlicher Auftrag damit gar nichts zu tun hat.
- das "Klettern" ist ziemlich nervig, man weiß nie genau wo man hochkommt und wo nicht, manche versteckte Diamantenkoffer hab ich trotz mehrminütigem rumprobieren einfach nicht erreicht.

Tja, Fazit? Das Spiel hat seine Höhen und seine Tiefen. Die Spielzeit von über 20h in der Kampagne ist heutzutage längst kein Standard mehr und der Großteil davon ist gleichzeitig beeindruckend und packend, aber das kürzen der Durststrecken in der Mitte hätte dem Spiel sicher nicht geschadet.

Ich sag mal 8.2, lohnendes wenn auch nicht ganz einfaches Spiel, für das man etwas Geduld braucht, die aber auch belohnt wird.

Multiplayer (inkl. Karteneditor) soll recht gut sein, hab ich nicht getestet, weiß auch nicht ob das überhaupt noch irgendjemand spielt. ;)
 
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Braunschweig
The unfinished Swan (PS3)

War ein bisschen perplex, als ich beim Starten gesehen hab, dass es vom God of War Studio gemacht wurde.
Die Story ist recht nett erzählt, auch wenn sie nun nicht so die Tiefe wie bei einem "richtigen" Games bietet. Hier wird eh das Hauptaugenmerk auf das Design gelegt und das fand ich gut umgesetzt. Vor allem wie in den einzelnen Kapiteln auch unterschiedlich mit den Farben gespielt wird, fand ich sehr interessant. Nur die Passagen mit den Ranken war im Vergleich zur Gesamtspielzeit doch etwas zu lang geraten. Hier hätten man eher den letzten Part mit den Blöcken noch weiter ausbauen können.
Insgesamt denke ich fassen die Worte "künstlerisch wertvoll" das Spiel gut zusammen und für ein PSN Game hat es mich durchaus überzeugt, aber eine richtigen Kracher sollte man nicht erwarten.
Auf jeden Fall eine Empfehlung an alle, die mal etwas völlig anderes spielen/sehen wollen.
 
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Max Payne 3 New York Minute Hardcore

Endlich den Mist geschafft und Platin geholt :)
 

Photon

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Bioshock

Muss glaube ich nicht viel dazu schreiben, kennt ja jeder ^^
Gutes Spiel, gute Story. Ich frag mich nur, ob man überhaupt verlieren kann. Auf Hard wars zwar anstrengend, aber mit den Vita-Chambers konnte man sich stellenweise ja einfach durchsterben.
 
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Far Cry 3 Blood Dragon
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Erst war ich extrem begeistert, so ein pseudo-retro-Spiel kann nur gut sein. Exakt so etwas habe ich mir schon ewig gewünscht, besser kann ja gar nicht gehen ... oder?
Dann habe ich angefangen zu spielen. Und ich muss sagen, das Gameplay war einfach scheiße. Ich hätte das Spiel fast wieder gelöscht.
Open World Müll, schlechtes Waffenhandling, etc.
Dann habe ich mit das zeropunctuation review angeschaut und es ist wohl exakt das Far Cry 3 gameplay. Tja, FC3 habe ich nach einer Stunde deinstalliert weil ich es auch grauenhaft fand.
Aber Blood Dragon hat ein Setting, das mich generell viel mehr anspricht als das von FC3 also habe ich mal weitergespielt und WOW hat sich das gelohnt. Die letzten Level sind einfach nur genial. Und die Sprüche rocken.
"Das ist ein Ort des Todes" - "Welche Art von Tod?" - "Die tödliche Art!"
Oder auch "Ich schieße Laser aus meinen Augen!".
Schade, dass diese absolut perfekte Idee mit dem imo sehr mäßigen FC3 gameplay umgesetzt wurde. Aber es heißt wohl nicht umsonst FC3 Blood Dragon :)
In den letzten Missionen einfach alles umzuballern macht dann aber noch mal so richtig Laune und man kann den ganzen open world Unfug ja auch ignorieren und einfach die Missionen machen. Dann unterhält es so grob 3 Stunden lang sehr gut.
Kein genialer Titel aber für einen verregneten Nachmittag sehr empfehlenswert.
 
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Hätte ja auch keiner ahnen können, dass Farcry 3: Blood Dragon Farcry 3 gameplay hat...
 
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Hätte ja auch keiner ahnen können, dass Farcry 3: Blood Dragon Farcry 3 gameplay hat...

Es ändert doch so ziemlich alles andere an dem Spiel, dass sie das gameplay exakt so lassen ist wirklich nicht selbstverständlich. Ist aber ja imo auch das einzige Manko am Spiel, der Rest rockt ;)
 
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Die Welt ist im Grunde auch dieselbe, halt nur dunkel und mit Neonlicht.

Das Gute ist aber wirklich, dass sich das Spiel nicht ernst nimmt. Auf eine nicht glaubwürdige Sozialkritik wie in FC3 kann man gut verzichten.
 
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Photon

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XCOM: Enemy Unknown (Normal, Iron-Man)

Na endlich. Übel verbuggt das Spiel. War glaube ich der fünfte Anlauf im Ironman-Modus, hatte davor schon ein paar mal verzockt (und ich glaube ich hab auch schon mal zu früh aufgehört und gelöscht, nur weil ich die Alienbasis nicht geschafft hab). Ganz witzig für zwischendurch das Spiel und macht recht süchtig, aber omg die Bugs und omg viel zu viel Glück für ein Strategiespiel imo.

Habs ja kostenlos bekommen, insofern machts mir nichts aus, dass ich es habe, hätte es aber wahrscheinlich nie gekauft (auch im Nachhinein nicht)

Am Ende bin ich im Grunde nur noch mit Hover-S.H.I.V.s rumgeflogen, die haben alles alleine platt gemacht. Aber bis ich die hatte war das Spiel echt schwer. Nun gut.
 

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Bayonetta

cooles spiel. eigentlich nicht mein lieblingsgenre, aber irgendwie muss man mal ganz nüchtern feststellen, dass sich in diesem genre etliche perlen tummeln, auch GoW oder darksiders fand ich richtig gut.

weil darksiders schon lange her ist vergleich ichs mal mit GoW:
bayonetta hat imo das bessere kampfsystem, fühlt sich extrem dynamisch an, man hat sehr hohe mobilität und das ausweichen geht gleich in fleisch und blut über.
auch die waffen sind irgendwie cooler, da man einfach mehr impact hat (ausgenommen der cestus in gow).

allerdings ist die story von dem spiel völlig banane, diese übertrieben kitschige inszenierung nicht so mein fall und die generelle coolness der level ist auch erst am ende vorhanden. hier hatte gow deutliche vorteile.

das spiel ist recht anspruchsvoll, auf normal schon, aber nie unfair, da man beim tod immer mit vollem leben zum letzten checkpoint kommt und sich so selbst mit nahezu 0 skill durchsterben kann .. gibt halt keine gute bewertung mehr.
da man (außer als absoluter pro) wohl auch niemals genug halos (währung) bekommt um alles in einem durchgang kaufen zu können, ist die langzeitmotivation/new game+ auch durchaus vorhanden, auch wenn ich persönlich da erstmal drauf verzichten werde.

weniger gut ist, dass viele mechaniken kaum erklärt werden. was z.B. die nochmal kaufbaren alt-waffen (für richtig viel zaster) im shop bringen, hab ich nicht herausgefunden. auch wusste ich z.B. nicht, wie man zwischen blitz- (schnell) & feuerklaue (mächtig) wechselt.
außerdem gibt es häufig kameraprobleme (gerade beim endboss) und manchmal sind projektile, denen man eigentlich ausweichen müsste, völlig verdeckt.

das ende vom spiel (ab weg zu isla del sol) ist richtig lang und richtig gut, aber vorher gibt es schon den ein oder anderen durchhänger. gegnerdesign ist auch nicht so meins.

insgesamt dennoch sehr gutes hack&slay und vor allem weil der kern, die kämpfe, einfach sehr gut umgesetzt sind geb ich, genau wie damals bei GoW3, 8.5 / 10.
 
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Omerta - City of Gangsters

also das spiel (metascore 54, xbox-version 43) find ich krass underrated. und diesmal eben nicht nur von einzelnen spieleseiten wie 4players, sondern quer durch die ganze presse.

eigentlich ist das spiel nicht übel. man hat eine zweiteilung des gameplays, einerseits ein aufbauspiel in einer citymap, vllt. ganz grob vergleichbar mit anno oder eben tropico (gleicher entwickler).
andererseits ein rundenbasiertes taktik-rpg marke xcom/jagged alliance/whatever.

das größte problem zuerst: das gameplay ist viel zu simpel gehalten. das gilt besonders in der stadtansicht. wenn man die kampagne durchzockt, kommt man in jeder mission (~15, ca. 15-20h) in einen stadtbezirk, startet mit einem lvl1 hideout als kommandozentrale und kann weitere gebäude kaufen, in denen man schnapsbrennereien, illegale boxclubs, aber auch legale sachen wie apotheken oder anwaltskanzleien eröffnen kann.
alles läuft mit den ressourcen dirty money, clean money, beer, liquor und firearms ab. außerdem kann man sich liked und feared ranking erarbeiten, unabhängig voneinander, es geht also beides auf 100. dann arbeiten manche betriebe besser, man kann informanten einschüchtern statt bestechen, usw.

eigentlich alles ganz nett. das große problem ist, dass es viel zu simpel ist. außer den mickrigen gehältern an seine gangmitglieder und einem sehr langsam ansteigenden fahndungslevel, aus dem man sich irgendwann mit (günstiger) bestechung einfach rauskaufen kann, gibt es keinerlei faktoren die überhaupt gegen einen spielen.
es ist einfach nur eine frage der zeit die missionsziele zu erfüllen. was den aufbau dann noc hzusätzlich unbefriedigend macht, ist, dass man in jeder mission wieder bei 0 anfängt und außer seiner gang, ein bisschen startkapital und der hälfte des feared/liked ratings nichts mitnimmt.

im sandbox modus ("freies spiel") lief es übrigens genauso, aber es kam jetzt immerhin noch ein patch, der rivalisierende gangs usw. verspricht - das wäre schonmal ein großer fortschritt. etwas komplexes wie seinerzeit bei Gangsters darf man wohl trotzdem nicht erwarten.

die taktikkämpfe sind zum glück schon deutlich besser. man hat hier viele nette features, die in einem XCOM z.B. sehr fehlen. es gibt keine probleme mit den sichtlinien, man weiß immer wo man welchen gegner sieht, sogar wie weit man laufen muss bis man sichtlinie hat.
man hat wieder (vgl. JA) ein vollwertiges aktions-/bewegunsgpunktesystem und nicht einfach 1x laufen 1x schießen.
außerdem funktioniert jede waffe (pistole, revolver, shotgun, tommy gun, sniper für fernkampf, schlagring, messer, baseballschläger für nahkampf) erfrischend unterschiedlich. mit der shotgun lässt sich z.b. super deckung zerlegen, außerdem trifft man alle gegner in einem kegel.
pistole + schlagring kosten kaum aktionspunkte und können gut debuffs anbringen, mit denen man z.b. gegnerische bewegung oder schaden senken kann.
revolver dürfen wenn sie beschossen werden immer erstmal zurückschießen usw.

da hatte man viele gute ideen und die kämpfe machen tatsächlich ziemlich viel bock, es gibt auch levelups, perks, usw.
etwas mehr tiefe hätte es auch hier sein können (z.b. in die hocke gehen zu können), aber das problem hatte ein XCOM auch oder sogar noch mehr.

jetzt mal vom gameplay abgesehen, hat das spiel ziemlich viel charme. die 30er jahre musik ist klasse, die menüs und das interface sehr sauber, alle mechanismen werden gut erklärt. die stadt sieht cool aus, hat aber schwächen im detail (z.B. autos die verschwinden, wenn sie in eine sackgasse fahren).
die story in der kampagne ist zwar sehr klischeehaft und etwas leblos, aber immernoch deutlich interessanter und motivierender als in der kampagne von bspw. anno2070.
großes plus ist auch, dass es sehr viel sprachausgabe mit sehr hoher qualität gibt. man hat sicher 20 buddies zur auswahl, die alle einzeln vertont wurden und ihre eigenen sprüche im kampf abgeben (vgl. wieder jagged alliance)
die steuerung ist auch sehr gut, fühlt sich nicht so blöd portiert an wie xcom. kameraführung macht eigentlich nie probleme.

insgesamt macht das spiel bis auf einige große unzulänglichkeiten in der spielmechanik fast alles richtig. daher find ich 54% oder sogar noch schlechter dafür viel zu hart.
positiv anrechnen muss man den entwicklern auch die jüngsten patches, in denen wirklich nochmal viel und sinnvoller funktionalität und extras hinzukamen. leider hatte ich seit dem letzten patch (der brachte z.b. kaufbare autos für seine gangster und eine sehr nützliche wirtschaftsübersicht, sowie die rivalengangs im sandboxmodus, den ich aber nicht ausprobiert hab) nur noch die letzte mission vor mir.

im multiplayer scheint es auch recht viele modi und möglichkeiten zu geben, allerdings reizt der mich in so einem spiel irgendwie nicht.

für mich insgesamt 7.5, wer auf taktikgames steht sollte hier definitiv seinen spaß mit haben. würde es aber nicht für den vollpreis kaufen, 40-45€ find ich dafür definitiv zuviel.
für die 4,xx€ die ich dafür bezahlt hatte ist es aber ein cooles spiel, dass das potential hat, mit einigen weiteren patches richtig klasse zu werden.
 
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Photon

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Tomb Raider (100%)

Jo, gutes Spiel.
Keine Fähigkeit oder Waffe ist überflüssig und sie werden teilweise auch für die Umgebung gebraucht, das fand ich sehr cool. Story ist jetzt nicht so der Oberhammer, besonders Whitman war ein echt schlecht geschriebener Charakter, dafür ist aber die Entwicklung, die Lara durchmacht, gut geschrieben. Landschaft und Levelaufbau richtig geil.
Also sehr empfehlenswert. Hätte es zwar nett gefunden, wenn sie sich auch mehr auf den Überlebensaspekt eingegangen wären, aber das wäre wahrscheinich echt zu viel Entwicklungsaufwand gewesen. Munition hätte auch knapper sein können, aber die, die rumlag, war im Grunde sogar nötig.
 
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Hab seit gestern Batman Arkham Asylum durch und wow, das spiel hat mich wirklich begeistert. Als ich angefangen habe dacht ich mir nur "ok, ist ja ganz spaßig", aber mit der Zeit hat es immer mehr gefesselt.
Die Kämpfe werden nie langweilig, auch wenn man mehr oder minder nur die selben tasten drückt. Aber in Kombination mit den ganzen Kombos und einem schnell Reaktionsvermögen können die echt fesseln. Auch die Story und deren Ablauf weiß zu begeistern.

Jetzt bin ich an Arkham City dran und auch hier kann ich nur noch staunen. Gefällt mir nach den ersten Spielstunden sogar besser als Asylum.

Davor hatte ich noch Bisoshock Infinite durch gespielt, das mir auch sehr gefallen hat, auch wenn die Shootereinlagen doch etwas genervt haben. Aber Story und Präsentation waren top. Vorallem der Schluss hat sehr geflasht.
 
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Alan Wake - American Nightmare
alan-wake1-620x325.jpg

Standalone-Addon zu Alan Wake.
Quasi ein Alan Wake "light", mehr vom gleichen Spielprinzip aber mit einer etwas dünneren Story. Es schließt Alan Wake brauchbar ab, ist eine nette Weiterentwicklung von Alan Wake selbst und nicht schlecht. Die "loop"-Erzählung ist auch ganz gut gemacht. Es unterhält grob 3-4 Stunden lang recht nett, wer das Hauptspiel mochte wird auch daran seinen Spaß haben.
Genau wie Alan Wake kein Top-Titel aber dennoch lohnt es sich für einen verregneten Nachmittag.
 
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Allgemeine frage: Zählt zukucken wo Typen spielen auch von "durchgespielt" thread? Hab mir letzte zeit mehrere Vids von pewdiepie angekuckt und muss sagen das da doch recht viele ungewöhnliche/intressante Indie/rage/horror/fun games dabei sind.

Aber auch so wenn man ka nem kollegen oder bruder beispielsweise zusieht/überdieschulter zukuckt?
 

Gonzales

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Ni no kuni
Ein eher klassiches JapanoRPG mit sehr hübscher Grafik (Studio Ghibli). Das Spiel ähnelt unheimlich Dragonquest - Reise des verwunschenen Königs auf der PS2, was allerdings nicht besonders überraschend ist, da beides vom selben Studio kommt (Level 5).
Die Story ist sehr klassisch schön und kindgerecht aber leider auch überaus vorhersehbar.
Insgesamt ist das Spiel mehr als solide, wobei die vielfach vergebenen Höchstwertungen eher dem Fakt geschuldet sind, dass der J-RPG Fan auf der PS3 bisher eine absolute Dürrephase erlebt hat.
Wer Pokemon oder Dragonquest8 mochte könnte durchaus viel Spaß mit dem Game haben, ebenso alle Nostalgiker. Wer aber die "Wiedergeburt des JRPG erwartet dürfte eher enttäuscht werden. Nicht falsch verstehen - das Spiel ist toll, aber eben nicht ganz so großartig wie einige Reviews vermuten lassen, auch weil so ziemlich überhaupt nichts annähernd Neues drin ist.
 

Stupid

Guest
Dark Souls
Pyromancer/Dex Build: ~60 Stunden
Sorcerer, bis NG+7: ~40 Stunden
Dark Souls hat das beste Kampfsystem, das ich bisher in einem RPG gesehen habe. Vor allem aber ist es ein richtiges Spiel und kein interaktiver Film wie der meiste Käse, der heutzutage von den großen Produzenten herausgebracht wird. Super Atmosphäre, hoher nicht veränderbarer Schwierigkeitsgrad, tolle Bosskämpfe... lediglich im Fernkampf stellt sich die Gegner-KI sehr dumm an, und bei ein paar späteren Gebieten sind wohl die Ideen ausgegangen. Nicht empfehlenswert, wenn man gerade beruflich o.ä. viel um die Ohren hat - macht extrem süchtig.

Skyrim: ~17,5 Stunden
Das erste TES, das ich gespielt habe. Landschaften und spielerische Freiheit sind natürlich großartig, das Kampfssystem war allerdings ziemlich bescheiden, vor allem da man für jeden Heiltrank das Spiel pausieren und sich durch das grauenhafte Menü fummeln muss. Leider fühlt sich das ganze Spiel ziemlich verbugt an, vielleicht hätten die Entwickler etwas mehr Zeit in eine anständige KI stecken sollen, anstatt 200-300 Stunden Content zu erstellen. Für die Mainquest lohnt sich das Spiel aber auf jeden Fall.

Oblivion: ~17,5 Stunden
Hat mir anfangs fast besser gefallen als Skyrim, gegen später hat sich leider das miese Levelup-System bemerkbar gemacht: Wenn man nicht genau vorherplant, welche Skills man benutzt, wird man durchs Hochleveln effektiv schwächer, da die Gegner ebenfalls aufleveln. Das Spiel hat noch einige lustige unbalancte Gameplaymechaniken, die in Skyrim entfernt wurden: Man kann sich z.B. Items herstellen, mit denen man vollständig unsichtbar wird und daraufhin überhaupt nicht mehr angegriffen wird. Die Mainquest ist wie in Skyrim ziemlich gut designed und kann auch in unter ~10 Stunden gemacht werden, wenn einen der restliche Content nicht interessiert.
 
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Wg. Skyrim

TES war leider schon immer ein Bugfest.
Etliche Sachen lassen sich über Mods (Unofficial Skyrim-Patch) fixen.

Fürs Inventar installiere SkyUI. Du wirst es nicht wiedererkennen und ein schmuckes, PC- und userfreundliches Interface haben. Items lassen sich übrigens auf die Zifferntasten legen (Mauszeiger drüber und entsprechende Taste drücken), geht sowohl für Ausrüstung als auch für Tränke.

Gibt dann optional etliche empfehlenswerte Grafik- und Gameplay-Mods ;)
 
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