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Drogen

Clawg

Guest
Original geschrieben von Scorn4
Hat in diesem Thread schon jemand auf pd2 verwiesen?

Der fühlte sich wohl auch mal psychisch stabil.

Original geschrieben von pd2
Ich kann garnicht verstehen wie Leute darauf verzichten können ihr Leben durch Drogenerfahrungen zu Bereichern.
Alles nur Propaganda von Leuten die garkeine Ahnung von Drogen haben.
Okay gibt natürlich auch Negativbeispiele, aber wenn man immer abwechselt oder nur Trips mit psychidelischen Drogen macht ist man auf der sicheren Seite.

Er sieht sich wohl auf der sicheren Seite :)
 
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eine sichere seite gibt es natürlich nicht, es ist eher eine gradwanderung. ich neige heute eher auch dazu, von drogen abzuraten, weil es ein spiel mit dem feuer ist. allerdings kann ich auch nicht verheimlichen, daas von denen leuten die ich kenne ( und das sind eine ganze menge ;) ), keiner ernsthaft abhängig geworden ist oder sein leben weggeworfen hat. es hätten gewisse dinge nicht sein müssen, ja! aber wir wären nicht bessere menschen, wenn wir keine drogen genommen hätten. es war eine erfahrung, die zu gleichen teilen erschreckend wie schön war. ich möchte es nicht missen.
 
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ich mische mich nur kurz ein, als kind von suchtkranken eltern und selbst bei synanon aufgewachsen kann ich ein lied von der anderen seite der medaille singen, es ist und bleibt eine gradwanderung, einmal süchtig immer süchtig und sucht ist eine krankheit und kann eine ähnliche auswirkung wie eine z.b. eine krebserkrankung haben. Das beziehe ich auf das Resultat für einen selber aufs Leben betrachtet, nicht die folgen der Krankheit, ich ziehe den vergleich öfter und es ist bei weitem so, sucht kann man nicht einfach ablegen selbst wenn man über viele jahre ohne rückfall gelebt hat.
über die konsequenzen solltest du dir ganz besonders im umgang mit opiaten, schmerzmitteln, valium; z.b. benzodiazepinen, alkohol im klaren sein.
für mich selber als eher ungefährlich einzustufen sind geschichten wie mdma, speed, pappen, amphetamine was nicht heissen soll sie seien ungefährlich.

ich hab hier eigentlich auch keine große lust eine endlose debatte mit leuten die es besser wissen loszutreten, ich sah es nur als meine pflicht diesen standpunkt einzubringen ohne die der anderen zu lesen.
ich denke mal es wird hier nicht viele geben die aus so einem erfahrungspool schöpfen können.

ps:
pd2 sympathischer kauz, allerdings ist eines klar, der junge wird NIE! ABSOLUT NIE wieder ein normales leben FÜHREN - Die Sucht wird sein ewiger Begleiter, da kannst du jetzt behaupten was du willst ich kenne es leider zur genüge.
 
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Original geschrieben von Fragman[XiC]
(unbekannte weiße Substanz in einem Beutel auf der Tiolette gefunden.. das probiert man dann halt mal aus ... )... nein Danke.



oh man, wo kommst du denn her ^^. das sollte hier die frage sein. tütchen finden und rein damit, o_______O
 
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Original geschrieben von Moep_Dr.Redhec
[...]
für mich selber als eher ungefährlich einzustufen sind geschichten wie mdma, speed, pappen, amphetamine was nicht heissen soll sie seien ungefährlich.

grade bei speed kenn ich nen paar, die sich ihr leben damit richtig versaut haben. aber der rest ist schon hart. jetzt nimmt der ersteller sicher dieses "ungefährlichere" zeug. naja, lauter warnungen, wenige empfehlungen, vernünftiges forum hier.
 
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Gut da ich diesen Kritikpunkt nachvollziehen kann gehe ich doch noch mal auf die Thematik ein.
Ich werde hier nicht jegliches Risiko aufschlüsseln.

Psychogene Drogen haben in der Regel ein geringes bis überhaupt kein körperlich abhängig machendes Potential.
Um mal aus meinem Pool zu schöpfen LSD ist so ziemlich die Art von Drogen welche meiner Kindheitsdefinition von Drogen am nächsten kommt, da passiert wirklich etwas fern von dem was man im normalen Zustand im Stande ist zu begreifen, jegliche Beschreibung entsagt der tatsächlichen Tragweite.
Für Leute die mit dem Zustand des Kontrollverlustes d.h. man selber verliert die Kontrolle und muss sich auf die Droge einlassen nicht klar kommen ist diese Art von Drogen absolut nicht zu empfehlen. Hier ist das Risiko von Stress, Angst und somit einem schlechten Tripp einfach zu hoch. Ich selber gehöre zum besagten Personenkreis und musste mir diese Erkenntnis teuer erkaufen, du seist hier gewarnt.

Ecstasy
Vorweg Xtc besitzt eine neurotoxische Wirkung, also ein regelmäßiger länger anhaltender Konsum führt zu irreversiblen Schäden im Gehirn, ich selber brauche zwar als Beweis keine Studien, da reicht mir das Leben aber zur Verdeutlichung: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/60633/
Jetzt kommen wir aber zum interessanten Teil, gegen einen einmaligen oder zweimaligen Konsum oder meinethalber Gelegenheitskonsum sprich aus meiner Sicht überhaupt nichts, und ich finde FAST JEDER Mensch sollte diese Erfahrung einmal in seinem Leben machen.

So jetzt habe ich keine Lust mehr zu Tippen, der letzte Punkt sicherlich auch schon genannt, fast genauso wichtig wie die Qualität der Droge ist das Setting aber da empfehle ich dir einfach mal die KAtegorie "Safer use" als Unterpunkt der einzelnen Drogen und Wirkungsbeschreibungen auf http://www.suchtzentrum.de/drugscouts/dsv3/stoff/stoff.html

Die Geschichten passen eigentlich und stammen von LEuten mit Erfahrung.
 
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Tja Claw das ist wie vom 5 m Brett springen, mann muss es machen um es zu begreifen. Ich kann dir jetzt von der Sekunde Flug erzählen, dem Aufprall, das Eintauchen ins Wasser aber der Realität entsprächen diese Umschreibungen nur Ansatzweise.

Es wäre wie einem Blinden zu erklären wie sehen eigentlich ist.
Er würde selbst nach der besten Erklärung immernoch seine eigene Definition welche mit Nichten der Realität entspricht haben.

Da brauch ich hier keine blumige Beschreibung liefern, der Zustand ist outstanding und Erfahrungen auf psychogenen Substanzen können dazu führen den eigenen Erfahrungspool, den Bezug zum Leben und zu sich selbst neu zu begreifen.
Ähnlich wie Menschen mit Grenzerfahrungen wie z.B. Nahtoderlebnissen.
Danach sieht man die Dingen einfach anders und aus meiner Sicht überwiegen da die positiven Effekte des anders.
 

Clawg

Guest
Zusammengefasst:
Man verpasst etwas, du kannst aber nicht sagen was.
Man sieht die Dinge anders, du kannst aber nicht sagen wie.

Deine Aussage bestätigt mich in meiner Meinung eher. Wenn man es nicht erklären kann, hat es auch keinen Bezug zur Realität und bleibt somit im wahrsten Sinn des Wortes ein "Hirngespinst".

Das exakt selbe Argument könntest du im Übrigen für *alle* Stoffe und Handlungen liefern.
 
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gegenfrage:
claw, wie würdest du einen orgasmus beschreiben..?

das gleiche ist es mit drogen, du kannst die mechanischen/biologischen/chemischen abläufe relativ simpel erklären.
was aber emotional in dir passiert ist schwer zu beschreiben und individuell sehr verschieden.
 
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Original geschrieben von Clawg

Wenn man es nicht erklären kann, hat es auch keinen Bezug zur Realität und bleibt somit im wahrsten Sinn des Wortes ein "Hirngespinst".

Soll DAS eine logische Schlussfolgerung sein? Wenn man etwas nicht erklären kann, hat es keinen Bezug zur Realität? Ich glaube du steckst dir deine Definition von Realität etwas zu eng, Claw! :)
 
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Also Claw noch einfacher kann ich es dir nicht machen, wer da den kern der aussage nicht versteht der WILL es nicht verstehen.

die wirkung von einer subjektiven erfahrung werd ich dir nicht rational wie ne beschreibung zu ner waschmaschine herleiten können, wie auch.

mir war eigentlich klar worauf du nach meiner definition mit deiner rhetorischen frage hinaus wolltest, weil deinen standpunkt kenne ich. nochmal ich kann meine aussage sicherlich nicht pauschal für jeden treffen bewusst steht da "FAST JEDER".
aber gerade dir würde so eine erfahrung wohl gut tun und helfen deine festgefahreren wege zu verlassen und das meint EXPLIZIT nicht dass es so sein muss.
und der meinung bin nicht nur ich um jetzt mal ein autoritätsargument zu bringen aldous huxley sieht es genauso.

http://de.youtube.com/watch?v=itpKlcnns2I

aber wenn es dich glücklich macht claw, auch er kann und muss nicht immer recht haben, oh wunder.
 

Clawg

Guest
Es geht nicht um die Beschreibung von etwas sondern um die Begründung, warum man eine bestimmte Erfahrung gemacht haben sollte.
Sollte sich jeder auch einmal im Leben mal einen Nagel durch die Hand schlagen, wegen der interessanten, neuen Erfahrung?

nochmal ich kann meine aussage sicherlich nicht pauschal für jeden treffen bewusst steht da "FAST JEDER".
Ja, sonst hätte ich einfach gesagt "ich nicht". Aber wenn du "fast jeder" sagst, muss es ja eine Begründung geben, warum bestimmte Leute die Erfahrung gemacht haben sollten und warum andere nicht.

aber gerade dir würde so eine erfahrung wohl gut tun und helfen deine festgefahreren wege zu verlassen und das meint EXPLIZIT nicht dass es so sein muss.
Ich habe keine festgefahrene Wege, ich habe nur richtige Meinungen :)
Außerdem reicht dafür auch ein gutes Buch.

und der meinung bin nicht nur ich um jetzt mal ein autoritätsargument zu bringen aldous huxley sieht es genauso.

http://de.youtube.com/watch?v=itpKlcnns2I

aber wenn es dich glücklich macht claw, auch er kann und muss nicht immer recht haben, oh wunder.


Hilft mir nicht um zu verstehen, warum.

Wenn du mir sagen würdest, dass ich dadurch ein besserer Programmierer, Künstler oder Schreiber würde, würde besser die logischen Zusamenhänge der Welt erkennen und meine Wahrnehmung verbessern, dann wäre das was, aber ich bezweifle mal ganz stark, dass es auch nur eine dieser Wirkungen haben kann :D

Was ich gelesen habe führen derartige Erfahrungen eher in die umgekehrte Richtung, d.h. man wendet sich von der Objektivität der Welt bzw. der objektiven Wahrnehmung der Welt ab.
Natürlich ist das eine 'Erfahrung', aber dass man sie - sofern man das Leben in der Realität als höchsten Wert gesetzt hat - machen sollte oder machen müsste, sehe ich überhaupt nicht.

Huxley war ja auch der Ansicht, dass man über Drogen "Erleuchtung" erreichen könnte. Was natürlich Quatsch ist, alleine durch Introspektion schafft man kein neues Wissen über die Welt.
 

ArT

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ZUm Thema gefährlichkeit könnte dieser link ev bissl objektivierung bringen

http://science.orf.at/science/news/147687

Ausschnitt des Artikels

Abfolge auf hinteren Plätzen überrascht Dass Heroin und Kokain auf Platz eins und zwei zu liegen kamen, überrascht nicht, sehr wohl aber die Abfolge auf den hinteren Plätzen. So liegt Alkohol auf Platz fünf (nach Barbituraten und auf der Straße erhältlichem Methadon) und wird damit als deutlich gefährlicher eingeschätzt als etwa Amphetamine, Cannabis und LSD. Tabak liegt auf Platz neun und gilt den Experten ebenfalls als gefährlicher als Cannabis.
 

Jesus0815

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@TE:
Steig' erstmal vorsichtig ein. Rauch einen Joint. Je nachdem wie du darauf reagierst kannst dus dir überlegen mal 'nen Pilz zu essen, aber unter Anleitung von jemandem der weiß "wies geht" - es gibt ziemlich üble Sorten da draußen... Aber, egal was du tust. Gehs bitte langsam an ;)

Zu dir Claw würde ich gerne noch etwas im speziellen sagen. Ob ich mir 'nen Nagel in die Hand ramme oder wissen möchte welche Ebenen das Bewustsein noch so inne hat sind mitnichten vergleichbar. Mehr noch, der Versuch eine Analogie herzustellen ist absurd... Die Erfahrung macht einen Menschen zwar nicht besser in praktischen Fertigkeiten, jedoch reifer; vorallem weil es einem tiefe Einblicke in sich selbst gewährt, denen man so niemals begegnen würde.
Der Grund warum du häufig als "Pseudophilosoph" beschimpfst wirst ergibt sich aus deiner Borniertheit. Die Tatsache das du dir selbst als exisitierendes Wesen zuschreibst die absolute Realität wahrzunehmen outet dich als klassischen Naturwissenschaftler. "Es existiert nur was du siehst", nur eine Realität, nur eine Wahrheit... So eine Haltung, die äußerst nützlich in vielen Bereichen des Lebens ist, ist Gift für philosophische Ansätze.
Ich möchte mir aber auch nicht zuviel anmaßen, da ich dich schließlich nicht persönlich kenne.
 
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Nicht einen Joint, er sollte über ein paar Wochen hinweg massiv konsumieren und dann gucken, ob er wieder runterkommt oder doch hängenbleibt, was mit den meisten passiert, die von sich behaupten psychisch stabil zu sein.

Ich kiffe immer phasenweise, monatelang gar nichs, dann wochenlang 10g oder so die Woche. Ich höre immer mit dem jeweils einen auf, wenn das jeweils andere attraktiver erscheint. Sprich wenn ich seit Monaten nüchtern bin und das Gefühl habe, ich müsste mal wieder richtig durch sein gebe ich mir hart.
Andererseits ist das Gefühl, nach wochenlangen Breitseins wieder nüchtern zu sein ziemlich geil.

Ich bin froh, dass ich noch nie was härteres ausprobiert habe, da ich mir nicht sicher bin, wie ich damit klarkäme. Ich bin einfach zu sehr Rauschmensch und saufe zB für mein Leben gern. Aber ich komme genau so gerne klar und kann über Monate hinweg nicht einen Tropfen trinken oder was rauchen. Zigaretten hingegen haben mich fest im Griff.

Also check deine bisherigen Suchterfahrungen, Alk, Kippen, Kaffee usw usf.
 

[fN]Leichnam

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Original geschrieben von mM
Andererseits ist das Gefühl, nach wochenlangen Breitseins wieder nüchtern zu sein ziemlich geil.


goldene raute. geht mir genauso. allerdings hat sich das bei mir sehr ins nüchtern only verschoben. zumindest was die kifferei betrifft.
 
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Original geschrieben von HeatoR
was man mit seinem körper macht unterliegt dem grundsatz der privatautonomie, aus demselben grund ist der selbstmord auch nicht strafbar und entspechend ebenso wenig die beihilfe zum selbstmord uÄ.

Wie kann man als Justastudent immer wieder so grob fahrlässige praxisferne Aussagen treffen. Solltest du Anwalt werden, dann hege ich bereits im Vorfeld großes Mitleid für all deine Klienten.
 
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@claw: eins vorweg, ich hab mich nur oberflächlich mit huxley auseinandergesetzt.
ich gehe mal avon aus, das du dich auf "island" beziehst, aber selbst da ist meines wissens nie davon die rede, das drogen allein die erleuchtung bringen, sie werden nur als medium beschrieben.

Wenn du mir sagen würdest, dass ich dadurch ein besserer Programmierer, Künstler oder Schreiber würde, würde besser die logischen Zusamenhänge der Welt erkennen und meine Wahrnehmung verbessern, dann wäre das was, aber ich bezweifle mal ganz stark, dass es auch nur eine dieser Wirkungen haben kann
ohne das ganze auf eine mystisch verklärte ebene abdriften lassen zu wollen, ich denke, das psychoaktive substanzen sehr wohl eine positive auswirkung auf von dir genannte felder haben können.
ich hatte schon trips, wo ich mich gedanklich völlig klar fühlte, aber einfach barrieren in meinem kopf fielen und mir einfach völlig neue einblicke ermöglichten, ich konnte zusammenhänge de- und wieder rekonstruieren und nahm dabei dinge wahr, die mir vorher nicht bewusst waren, ich hatte danach einfach so einen WOW effekt und brauchte manchmal tage um diese "neuen" gedanken zu sortieren.
es war nicht so, dass ich diesen "stream of consciousness" steuern konnte die gedanken waren willkürlich und brachen zwischenzeitlich auch einfach mitten drin ab. phasenweise lief das ganze so schnell ab, dass ich nicht in der lage war meinen eigenen gedankengängen zu folgen, ich fühlte mich als eine art zuschauer in meinem eigenen gehirn, was z.t. beängstigend sein kann.
wie gesagt, es ist schwer zu beschreiben und das was ich oben schrieb ist auch nur eine sehr unzulängliche darstellung.

im übrigen hast du recht, wenn du sagst, dass ein gutes buch eine vergleichbare wirkung haben kann, allerdings wirkt es auf einer anderen ebene. manchmal entsteht aus der introspektive eben doch neues wissen, eben dinge, die man zu wissen glaubte, derer man sich aber nicht bewusst war.

@mm/leichi: wenn ich mich nen paar wochen zupaffe und aprupt aufhöre habe ich starke probleme mim einschlafen, was bei meinem pensum von 4-5h die nacht nicht grade förderlich ist.
 

Clawg

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Original geschrieben von TE)Kain
Ob ich mir 'nen Nagel in die Hand ramme oder wissen möchte welche Ebenen das Bewustsein noch so inne hat sind mitnichten vergleichbar.
Den Punkt den ich mit dem Beispiel herausfordern wollte, war das WARUM. Der Beitrag von Redhec liesse sich ebenso auf den Nagel wie auf Drogen anwenden und ist deshalb wenig zielführend.

Die Erfahrung macht einen Menschen zwar nicht besser in praktischen Fertigkeiten, jedoch reifer; vorallem weil es einem tiefe Einblicke in sich selbst gewährt, denen man so niemals begegnen würde.
Oh, ein neues Wort, "reifer". Wie definiert sich das denn? Dass man danach keine Drogenparties mehr feiert? ;)

Was die "tiefen Einblicke" betrifft wieder ein Widerspruch: Wenn man sie niemals begegnen würde, welche Relevanz haben sie dann für das Leben? Auch stelle ich mal die Objektivität dieser Einblicke in Frage, woher weiss man inwiefern die Einblicke tatsächliche Einblicke ins Ich sind und keine Halluzination?

Der Grund warum du häufig als "Pseudophilosoph" beschimpfst wirst ergibt sich aus deiner Borniertheit. Die Tatsache das du dir selbst als exisitierendes Wesen zuschreibst die absolute Realität wahrzunehmen outet dich als klassischen Naturwissenschaftler. "Es existiert nur was du siehst", nur eine Realität, nur eine Wahrheit... So eine Haltung, die äußerst nützlich in vielen Bereichen des Lebens ist, ist Gift für philosophische Ansätze.
Oh, richtige Philosophie betreibt man also mit Eingebungen, Drogen und Offenbarungen statt dem Verstand?
Im Übrigen ist meine Aussage: Es gibt eine objektive Realität und wir sind prinzipiell in der Lage sie objektiv wahrzunehmen.

Original geschrieben von Ciatriz
ich hatte schon trips, wo ich mich gedanklich völlig klar fühlte, aber einfach barrieren in meinem kopf fielen und mir einfach völlig neue einblicke ermöglichten, ich konnte zusammenhänge de- und wieder rekonstruieren und nahm dabei dinge wahr, die mir vorher nicht bewusst waren, ich hatte danach einfach so einen WOW effekt und brauchte manchmal tage um diese "neuen" gedanken zu sortieren.
Was war dir denn z.B. vorher nicht bewusst?

im übrigen hast du recht, wenn du sagst, dass ein gutes buch eine vergleichbare wirkung haben kann, allerdings wirkt es auf einer anderen ebene. manchmal entsteht aus der introspektive eben doch neues wissen, eben dinge, die man zu wissen glaubte, derer man sich aber nicht bewusst war.
Meinst du damit, dass du dir durch eine Droge über etwas bewusst werden kannst, was du schon wusstest, aber verdrängt/"vergessen" hast?
Dass eine Droge eine solche Wirkung haben kann, da stimme ich zu. Das wäre aber kein neues Wissen und insbesondere sind Drogen hierfür nicht der einzige Weg.
 
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Claw, auch wenn ich mir schon als ich hier nur las und nicht postete vornahm, niemals auf dich einzugehen:
Es gibt keine objektive Realität, alles im Leben ist subjektiv. Sogar Objektivität, welch Ironie.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von mM
Es gibt keine objektive Realität, alles im Leben ist subjektiv. Sogar Objektivität, welch Ironie.
Wenn alles subjektiv wäre, wäre auch deine 'Erkenntnis', dass alles subjektiv ist, subjektiv und du verhedderst dich in einem schönen Widerspruch mit dem Ergebnis, dass man garnichts über die Welt sagen kann (und nicht mal das) ;)

Naja, ich glaube aber die philosophische Diskussion gehört woanders hin. Zusammenfassend ist wohl zu sagen, dass diejenigen, die Drogen befürworten, meinen, dass es mehr gäbe, als nur die eine objektive Welt, dass es noch andere Formen der Wissensbildung gäbe als die reine Wahrnehmung.
Mit diesem Fundament verstehe ich natürlich, warum jemand (der diese widersprüchliche Sicht der Welt teilt) sagt, dass die Einnahme von Drogen eine Erfahrung ist, die man machen sollte.

Für mich ist die Sache damit geklärt :)
 
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Original geschrieben von Clawg

Wenn alles subjektiv wäre, wäre auch deine 'Erkenntnis', dass alles subjektiv ist, subjektiv und du verhedderst dich in einem schönen Widerspruch mit dem Ergebnis, dass man garnichts über die Welt sagen kann (und nicht mal das) ;)

Dann hätte ich gerne die allgemeingültige Quelle zur Objektivität, darauf warte ich schon mein Leben lang. Und ja, meine Erkenntnis ist subjektiv, ich sehe darin keinen Widerspruch, eher eine Bestätigung.


Original geschrieben von Clawg

Für mich ist die Sache damit geklärt :)
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von voelkerballtier
Objektivismus: http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?s=&threadid=157711
Darin habe ich gezeigt, dass Objektivismus im Widerspruch zum momentanen physikalischen Weltverständnis steht, aber für weitere Diskussionen dazu würde ich vorschlagen, den alten Thread zu benutzen, da es schon etwas weit vom eigentlichen Thema dieses Threads entfernt liegt.

Oh stimmt, den Thread können wir mal fortsetzen, werde da aber meine Ansicht diesbezüglich nochmal aufrollen, da es schon eine Weile her ist :)

Für diesen Thread aber irrelevant, weil ich ja entsprechende Bedingungen eingefügt habe. Wenn man die Welt objektiv wahrnehmen kann und es eine objektive Welt gibt, dann gibt es keinen Grund, Drogen deswegen zu nehmen, um mehr über die Welt zu erfahren (weil Drogen dies dann nicht bewirken würden).
 
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Also ich kürze einfach mal ab ich besitze nicht mal im Ansatz die Muße auf Claws Abhandlungen einzugehen.

Ich bin überrascht was deine wie schon hier genannte Borniertheit betrifft.
Ich finde es langsam sogar mehr als frech wie du dich hier in Szene setzt und weiterhin übergehst was man kaum deutlicher formulieren kann. Es entbehrt jeglicher Grundlage, deine Aneinanderreihung von leeren Argumenten ohne etwas zu sagen ist mir eigentlich egal aber akzeptiere dass man die Dinge anders sieht.
Und wie gehabt der hier von Cicatriz und mir vertretene Standpunkt ist ja nicht eben erfunden worden sondern gespickt mit eigenen Erfahrungen trotzdem gängiger Usus.
Meinethalber befinden sich viele im Irrtum, unmöglich ist es nicht, trotzdem ist es frech für sich selbst die einzige Legitimation einer gültigen Ratio zu beanspruchen.
Ich liefer dir keine Herleitung sonder im Ergebnis das was viele Menschen behaupten, es hatte einen positiven Effekt auf ihre Sicht der Welt in vielen Aspekten und wenn es nur hilft besser zu verstehen wie das eigene Gehirn arbeitet und Gedanken abstrahiert werden.
Es wird trotzdem kein eineindeutiges Praxisbeispiel abfallen. Claw du bist wie ein Agnostiker der versucht auf Fragen der Metaphysik eine Antwort zu finden, es kann und wird nicht funktionieren.

Bleibt weiter in deinen Schranken verhaftet oder wage den Schritt dir ein Urteil zu bilden, möglicherweise bleibst du bei deiner Ansicht, aber erst dann hast du in meinen Augen die Legitimation dazu.
 
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Original geschrieben von Clawg


Wenn man die Welt objektiv wahrnehmen kann und es eine objektive Welt gibt, dann gibt es keinen Grund, Drogen deswegen zu nehmen, um mehr über die Welt zu erfahren (weil Drogen dies dann nicht bewirken würden).


man erfährt nix über die welt. man erfährt was über sich selbst, man lernt sich selbst kennen. von der welt aussen rum hab ich nicht viel wahrgenommen, ich war mit mir selbst beschäftigt. trip erfahrungen können sehr intensiv und mächtig sein, gedanken werden in einer unfassbaren geschwindkeit ping pong durchs gehirn gejagt. einer kurze erkenntnis ist sofort wieder verloren, weil der gedankenping pong dauerhaft und pausenlos fortgesetzt wird. ein trip ist mit nichts zu vergleichen. er kann komplex und kompliziert sein, extrem anstrengend. ich habe mal 1 woche gebraucht umd meine gedanken wieder klar zu bekommen. lsd bzw natürliche hallozinugene sind unglaublich surreal, komisch beängstigend aber auch witzig und schön. es ist eine selbsterfahrung an der grenze dessen, was man seinem körper zumuten kann. und genau das kann interessant und eine erfahrung sein. gefährlich ist es deshalb natürlich nicht weniger.

xtc speed usw haben damit gar nichts zu tun. das sind party drogen. xtc ist ein krasser gefühlsflash und kann zu zweit ganz nett sein aber ich würde das jetzt nicht als DAS erlebnis beschreiben,denn das gefühl von speed und kokain ist ganz ähnlich. aber mitnichten, nicht ansatzweise zu vergleichen mit lsd.
 

shaoling

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Wie ists denn um die soziale Komponente bei LSD-Trips bestellt?

Also wie verändern sich die Wahrnehmung anderer Menschen und die Interaktion mit ihnen?
 
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kommt auf die situation an, zu zweit, wenn beide gut drauf klarkommen, kann man sehr witzige und komische gespräche führen. andererseits kann es auch sehr kompliziert sein, weil die gedanken so sprunghaft durchs gehirn donnern, das an eine ernsthafte komunikation nicht zu denken ist. die einfachsten sachen sind unglaublich interesant. alles fühlt sich anders an.

und unter leute konnte ich nie gehen, da gabs sofort panik. ich mags lieber sehr chillig, kerzen gedämpftes licht, musik, komikhefte oder bilder zb hat mich dahli total fertiggemacht.

es hängt halt von der situation ab. jeder trip ist anders. stimmung usw sind ultra wichtig. ich hatte bis auf eine krasse ausnahme eigentlich immer sehr witzig unterhaltsame abende, es wurde viel gelacht gestaunt, erschreckt, gefürchtet. so etwa wie ein kind die welt entdeckt.
 

[fN]Leichnam

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hab keine lsd-erfahrung, aber pilze sind ja ähnlich. also mitunter kann man wirklich tolle gespräche führen, wenn man sich darauf einlässt und bereit ist, seinem gegenüber zu folgen. und genau da lag dann häufig bei mir auch die schwierigkeit, weil ich das gefühl hatte, man würde nur aneinander vorbeireden. also man mit dem gesprächspartner zwar irgendwie interagiert, aber gedanklich ganz woanders ist als er. ist schwer zu beschreiben. und daraus kann dann auch so ein einsamkeitsgefühl entstehen. man muss es versuchen locker zu nehmen.
 
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ab einer gewissen dosis ist man gar nicht mehr in der lage sich zu artikulieren weil einen die egoaufloesung so fickt.
 
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MUC
Gehen wir doch die Frage mal aus einem anderen Blickwinkel an:

Ich bin mir sicher, jeder würde Drogen ausprobieren, wenn es sicher wäre, daß keinerlei oder so gut wie gar keine Gefahr bestünde.

Das heißt im Endeffekt es kommt nur darauf an, wie viel Risiko man in seinem Leben eingehen will.

Wie gefährlich jede Droge für sich nun ist, kann man aber per se nicht als geklärt ansehen. Auch Wissenschaftler können das nicht eindeutig klären.

Genausowenig wie Menschen die Drogen bereits konsumiert haben daß auch nicht beurteilen können, da es vielleicht bei ihnen so war und nicht bei allen so ablaufen muss.

Im Endeffekt also nur eine Frage dessen, wie risikofreudig man ist und wie man die Gefahr einschätzt.

Das hat dann auch viel damit zu tun, wie das Umfeld, die Eltern, Freunde eigentlich alle mit denen man im Kontakt tritt oder auch was man so hört über Drogen sagen, von ihnen halten.

Wie gesagt: Wenn es wissenschaftlich bewiesen wäre, daß bestimmte Drogen nachweißlich keine negativen Auswirkungen auf den Menschen hat, würde jeder Mensch es versuchen..

Jeder muss es für sich persönlich wissen und mehr kann man dazu fast nicht sagen.


Abschließend: Zu 90 % hängt es nicht von der Einstellung und Überzeugung ab sondern davon wie leicht man an Drogen kommt und wie oft man mit ihnen konfrontiert wird.

Ein 18-30 jähriger, der einfach nicht mit Leuten verkehrt die Drogen nehmen oder keine angeboten kommt wird wohl in den seltensten Fällen sich dann auf die Suche machen und versuchen an Drogen zu kommen.

Wird man dagegen täglich durch Kumpels mit Drogen konfrontiert bin ich mir sicher: Irgendwann würde jeder zumindestens mal die ''leichten'' Dinge probieren.

Davon hängt es doch zum Großteil ab..
 
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Original geschrieben von vaj.PhiL
Wie gesagt: Wenn es wissenschaftlich bewiesen wäre, daß bestimmte Drogen nachweißlich keine negativen Auswirkungen auf den Menschen hat, würde jeder Mensch es versuchen..
nö, denn es gibt immer noch die schwelle der publikation.
die wenigsten menschen kennen wirkungen und riskien von drogen, was v.a. daran liegt, dass alles in einen topf geworfen wird mit nem großen "keine macht den drogen"-stempel, man setzt sich, wenn überhaupt, zu oberflächlich mit dem thema auseinander.

Original geschrieben von vaj.PhiL
Abschließend: Zu 90 % hängt es nicht von der Einstellung und Überzeugung ab sondern davon wie leicht man an Drogen kommt und wie oft man mit ihnen konfrontiert wird.
jeder mensch der in einer großstadt oder einer stundentenstadt lebt und sein haus nicht nur verlässt um zur uni/arbeit gehen kommt an drogen und das auch ziemlich einfach...
 
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Ich sag doch gar nicht, dass es keine fadenscheinigen Begründungen geben würde, selbst wenn es wissenschaftlich bewießen wäre.

Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. JEDER Mensch der nicht total behindert ist, würde wenn es wissenschaftlich bewiesen wäre und er es selbst auch wissen würde mal Drogen ausprobieren. Für mich gibts da kaum noch eine Begründung dagegen. Außer, dass sie Geld kosten okey...


Cicatriz: Vielleicht ist genau dies auch der Grund weshalb in Großstädten viel mehr Menschen Drogen konsumieren als am Dorf ?

Und was genau du mir damit sagen willst versteh ich nicht. Ändert das in irgendeiner Weise was an dem Wahrheitsgehalt meiner Aussage ? Ich bleib dabei: Je mehr man damit konfrontiert wird, sei es von Fremden oder gar von Freunden, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, daß man das ein oder andere mal ausprobiert.
 

Clawg

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Original geschrieben von vaj.PhiL
Gehen wir doch die Frage mal aus einem anderen Blickwinkel an:

Ich bin mir sicher, jeder würde Drogen ausprobieren, wenn es sicher wäre, daß keinerlei oder so gut wie gar keine Gefahr bestünde.
Nein. Ich lese auch nicht jedes schlechte Buch, nur weil es ungefährlich ist.
 
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Wie sinnfrei ist dieser Vergleich bitte ?

Desweitern haben Drogen doch meist eine angenehme Wirkung. Und ich habe ja gesagt wir gehen davon aus, daß keine Gefahr bestünde, daß sie wissenschaftlich gesehen nichts negatives mit sich bringen. Dann gibts es doch wirklich keinen Grund mehr sie nicht auszuprobieren oder ?

Außer wenn man davon ausgeht, daß 1 von 100 Drogeneinnahmen ein negatives Gefühl mit sich bringt und nicht positives oder verrücktest, angenehmes usw..


Fährt man auch kein Ski weil 1 von 10000 Skifahrern in einer Lawine umkommt.

Dieser Vergleich hinkt. Gewaltig.

Und trozdem ist er noch um Lichtjahre besser als der mit dem Buch.

Ich sagte ja: Angenommen Drogen hätten nachweißlich keine negative Wirkung, was wäre dann..

Aber zeigt wunderbar wie bei dir Clawg genau das Problem besteht: Selbst wenn wir festlegen, daß Drogen ungefärhlich sind. Nur in Gedankenspielen versteht sich, selbst dann verfasst du eine Analogie mit 'schlecht'

Du bist sowas von festgefahren in deiner Denkweise.
 
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nenn mir eine sache auf der welt, die _NULL_ risiko bietet...
nichtmal atmen ist risikofrei...

dein post ist von daher einfach komplett zu vernachlässigen, weil er in einer diskussion auf dem planeten erde im jahr 2009 einfach vollkommen belanglos ist...

das risiko auf psychoaktiven substanzen klatschen zu bleiben ist bei unter 0,01%...
und selbst diese "psychosen" sind im großteil aller fälle kurzfristig, bzw. mittelfristig reversibel...

die wirkung von drogen ist schlicht nicht immer klalkulierbar, das ist etwas, was konsummenten anschrekt.
 
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Original geschrieben von Clawg

Nein. Ich lese auch nicht jedes schlechte Buch, nur weil es ungefährlich ist.

d.h. du bildest dir keine eigene meinung, lässt sie dir also vorplappern?
 
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