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Drogen

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Stellt euch mal vor, man ist nach dem Leben im Himmel und trifft dort alle Leute die auch schonmal gelebt haben. Und alle reden über das Leben. "Und wo warst du über all so? Was hast du so gemacht?" "Und wie fandst dus?" "Wie du warst nieee Ski fahren?!?!" "Warst du auch mal in nem Korallenriff?!" "Hattest nen geilen Job?"
Ich glaube bei den meisten Sachen könnte ich gut mitreden. Ich bin der Meinung ich mache was aus meinem Leben und habe das Gefühl ich koste es aus und nehme viel von dem mit was die Erde und das Leben zu bieten haben.
Nur ein Kapitel habe ich bisher weitgehend gemieden, denn bisher habe ich mir nur angeschaut was die Außenwelt so zu bieten hat. Dabei gibt es doch so tolle Mittelchen mit denen man die interessantesten unglaublichsten und unwirklichsten Dinge der Innenwelt bestaunen kann. Ich glaube eigetnlich, ich will nicht sterben ohne mal Drogenerfahrungen gemacht zu haben. Die Voraussetzungen wären super. Ich bin psychisch stabil, mache es nicht aus Gruppenzwang oder sonstigen niederen Motiven und habe nur Freunde die nichtmal im Traum daran denken würden Drogen zu nehmen. Ich fühle mich stark genug, die ein oder andere Droge mal auszuprobieren ohne mich von ihr beherrschen zu lassen. In Frage kämen für mich Pilze und Ecstacy (LSD und Koks eher nicht so.
Wie denkt ihr über das Thema? Lehnt ihr Drogen prinzipiell und für Jedermann zu hundert Prozent ab und wenn ja, warum? Was haut ihr euch so innen Kopf? Hat jemand von euch schonmal Ecstacy oder vergleichbares wirklich nur EIN einziges(!) mal genommen?
Ich will mal nen paar Storys hören. Empfehlungen sind auch immer willkommen. Habe zum Beispiel gehört das Van Gogh Museum in Amsterdam soll auf Pilzen der Kracher sein ;)
 
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Mich würde interessieren was du tust, wenn die Erfahrung gut wird und dir gefällt.
Bleibt es 100% bei einem Mal? Wieso nicht ein zweites Mal immerhin bist du ja psychisch stabil und lebst in einem sicheren Umfeld.

Das ist der Punkt wieso ich das bisher nie gemacht habe, obwohl es mich auch interessiert wie man sich mit Drogen fühlt. Das Problem ist allerdings auch, dass jede Droge anders wirkt und ich einfach alle einmal ausprobieren müsste.

Also hab ichs bis jetzt lieber ganz gelassen.
 
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Original geschrieben von Zhavarr
Die Voraussetzungen wären super. Ich bin psychisch stabil, mache es nicht aus Gruppenzwang oder sonstigen niederen Motiven

Du hast Recht, Dummheit ist kein niederes Motiv.

Original geschrieben von Zhavarr
Lehnt ihr Drogen prinzipiell und für Jedermann zu hundert Prozent ab und wenn ja, warum?
Du hast eine Steilvorlage für eine Diskussion über die Definition des Begriffs "Droge" gegeben, hoffentlich bleibt die uns ein einziges mal erspart, da klar ist, was du meinst.

Original geschrieben von Zhavarr
Ich glaube eigetnlich, ich will nicht sterben ohne mal Drogenerfahrungen gemacht zu haben.
Du kannst das eine wunderbar mit dem anderen verbinden.
 
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Re: Re: Drogen

Original geschrieben von Ancient

Du hast eine Steilvorlage für eine Diskussion über die Definition des Begriffs "Droge" gegeben, hoffentlich bleibt die uns einmal erspart.

Einigen wir uns auf die triviale Definition. Darum geht es hier aber nicht.
Und jetzt lege mal bitte dar wieso der Konsum von Drogen untrennbar mit Dummheit verbunden ist.
 

qwertzasdf1234

Guest
Ich lehne Dummheit als Äquivalent für "Erfahrung machen wollen" ab. Ich finde es legitim, jegliche Erfahrung mit seinem Körper machen zu wollen, die anderen Menschen nicht schadet.
 
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keine macht den drogen! ke?

ich halt nicht viel davon, und hab auch nie was genommen oder sonstiges. auf das gefühl kann ich gut und gerne verzichten
 
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Ich werde den Teufel tun und hier jemandem Drogen "empfehlen". Wenn du Drogen nehmen willst um es mal zu testen, dann tu es und verlange keine Erfahrungsberichte da sowieso jeder von uns die Wirkung der Droge anders empfindet.

Tu was du nicht lassen kannst, von Crack, Heroin und gepanschtem Chemiezeug wo du nicht weißt was drin ist würde ich dir aber abraten.
 
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Re: Re: Re: Drogen

Original geschrieben von Zhavarr
Und jetzt lege mal bitte dar wieso der Konsum von Drogen untrennbar mit Dummheit verbunden ist.
Freiwillige Schädigung des Körpers.
 
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Original geschrieben von Zhavarr
Die Voraussetzungen wären super. Ich bin psychisch stabil, mache es nicht aus Gruppenzwang oder sonstigen niederen Motiven und habe nur Freunde die nichtmal im Traum daran denken würden Drogen zu nehmen. Ich fühle mich stark genug, die ein oder andere Droge mal auszuprobieren ohne mich von ihr beherrschen zu lassen....

Den Gedanken hatte ich auch mal als ich drüber nachgedacht habe mich mal mit Drogen zu beschäftigen, aber dann ist mir wieder eingefallen was für eine behinderte Untermenschen Scheiße das eigentlich ist, und ich bin wieder davon abgekommen.
 

parats'

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Jedem das seine, ne Zeit auch relativ querbeet rumprobiert.
Kann ich nicht unbedingt empfehlen. ;)
 

qwertzasdf1234

Guest
Re: Re: Re: Re: Drogen

Original geschrieben von Ancient
Freiwillige Schädigung des Körpers.

Dem entgegen steht, dass ich meinen Körper missbrauchen darf, wie ich will. Gewissen Studien zufolge soll der Verzehr von rotem Fleisch ein signifikant erhöhtes Darmkrebs-Risiko zur Folge haben. Grenzen seines Nervensystems austesten finde ich an sich um ehrlichzusein nicht dumm - würde es die Droge geben, die kein Suchtverhalten und keine Zellschädigung mit sich bringt, wär ich der erste am Start
 
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ohne naeher drauf eingehen zu wollen:
es is totaler schwachsinn drogen aufzuzaehlen, von denen du behauptest, mit ihnen klarzukommen, ohne jemals welche genommen zu haben

auch wenn ich der meinung bin, dass man keine droge der welt ausprobiert haben muss, waeren pilze eindeutig die erste wahl

also wenn du unbedingt was probieren _musst_ nimm shrooms
 
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Re: Re: Re: Re: Drogen

Original geschrieben von Ancient

Freiwillige Schädigung des Körpers.

Was mich interessiert ist mal ganz behindert Gesprochen die Maximierung des Glücksintegrals über meine Lebenszeit. Zu klären ob man wirklich so platt sagen kann, dass die Gesundheitsschädigung den Flash und die unvergleichliche Erfahrung nicht wert ist, ist Gegenstand dieses Threads.

Original geschrieben von Schl3mIL
Wenn du Drogen nehmen willst um es mal zu testen, dann tu es und verlange keine Erfahrungsberichte da sowieso jeder von uns die Wirkung der Droge anders empfindet.

Wieso genau jetzt darf ich keine Erfahrungsberichte erfragen? Gerade die subjektiven Erfahrungen interessieren mich doch?!

Ich finde euch alle gerade etwas spießig.. Mich interessiert das Thema und möchte mich etwas informieren. Wo ist das Problem?
 
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Re: Re: Re: Re: Re: Drogen

Original geschrieben von JustSkilled
Dem entgegen steht, dass ich meinen Körper missbrauchen darf, wie ich will.
was ich trotzdem für dumm halte, aber natürlich niemandem verbieten will. oder hab ich das gesagt?
 
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Re: Re: Re: Re: Drogen

Original geschrieben von Ancient

Freiwillige Schädigung des Körpers.
Wenn du nicht rauchst oder auch nie nen Schluck Alkohol zu dir nimmst lass ich es gelten, ansonsten ist es ein recht doofes Argument.
Ich stelle die These auf, dass eine Nase Koks nicht zwingend schädlicher ist als ein Saufabend mit Kumpels
 
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Seh ich wie Zhavarr, im mindersten Falle sind es Erfahrungen fürs Leben. In wie fern man sich zutraut sich selbst der Versuchung von Drogen aussetzen zu können muss man schon selbst beurteilen können.

Die kategorische Ablehnung von jeglichem Drogenkonsum wie sie hier dargestellt wird halte ich wiederum für recht ignorant, aber das ist ein - meiner Meinung nach - genereller Streitpunkt bis zu welchem Grad man zugesteht Erfahrungen sammeln zu wollen; das kann man dann zu Hilfsarbait in Entwicklungsländern, Wehrdienst ableisten uvm. ausweiten.

Persönlich trink ich Alkohol, rauche an Wochenenden und in Ferien Tabak sowie Haschisch, hab selber auch Shisha und Bong. Pepp hab ich bisher einmal probiert, fand ich nicht sonderlich prickelnd.
XTC, Shroomz und Koks will ich auf jedenfall noch ausprobieren.

Den einzigen Rat den ich effektiv geben kann ist der, dass du mehreren Leuten vorher bescheid sagen solltest, die dir nah stehen und eine anschließende Veränderung in deinem Verhalten bemerken würden. Und (mindestens) bei der ersten Einnahme von jeglicher Substanz NICHT mixen.
 
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Re: Re: Drogen

Original geschrieben von Schl3mIL
Wenn du nicht rauchst oder auch nie nen Schluck Alkohol zu dir nimmst lass ich es gelten, ansonsten ist es ein recht doofes Argument.

Original geschrieben von Ancient
Du hast eine Steilvorlage für eine Diskussion über die Definition des Begriffs "Droge" gegeben, hoffentlich bleibt die uns ein einziges mal erspart, da klar ist, was du meinst.

es war unvermeidbar, jetzt gehts los...

davon abgesehen dass ich nicht rauche und recht selten alkohol trinke bin ich kein übermensch und mache auch dumme sachen, wieso sollte ich eine referenz sein?

bitte lenkt die diskussion nicht wieder in die richtung, wie wir sie schon drölfzigtausendmal hatten.

€:

Original geschrieben von Tazz 404
Seh ich wie Zhavarr, im mindersten Falle sind es Erfahrungen fürs Leben.

was fürn schrott tazz, damit kann man ALLES rechtfertigen.
und wenn man bestimmte erfahrungen sammeln will ist man einfach dämlich, zum beispiel ungeschützten poposex im darkroom oder ne line koks.
 

S0uL]4rCheR

Guest
Lehne diese Form der Drogen ab..
Ich gehe auch beim Trinken sehr selten weiter als ''Ich krieg noch mit was ich mache''

Es liegt mir halt am Herzen meinen Körper und ebenso mein soziales Umfeld möglichst wenig zu ruinieren :D
Und warum ich mir das mit den Drogen so strikt verbiete? Dunno... Ich rauche auch nicht und habe noch nie..
In dem Falle ist es sogar etwas wie ''Ich zeige wie stark ich bin, indem ich mich der Versuchung nicht hingebe.''
:bored: :bored:
bei Frauen hab ich das nicht geschafft.. verdammt ^^

Was mich ein wenig anpisst - ein nicht zu unterschätzender Aspekt - dass ein paar gute Kumpels ziemlich intensiv Joints rauchen...
Regelmäßig. Menge steigend. Fest in den Alltag integriert. Reden ständig davon...

Das ist echt scheiße... jede zweite Diskussion endet auf den Dreck und ich hab mittlerweile echt keinen Bock mehr zum Full Force zu fahren, weil die die ganze Zeit völlig neben der Spur sein werden...
(Wirklich, die ganze -.- da liegt das Problem :D)

:stupid:
 
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@Ancient

Der profunde Unterschied wird - meiner Ansicht nach - in meinem zweiten Satz klar.

'In wie fern man sich zutraut sich selbst der Versuchung von Drogen aussetzen zu können muss man schon selbst beurteilen können.'

Ungeschützter Verkehr würde hier gleichgesetzt mit erstmaligem Drogenkonsum mit den Rahmenbedingungen, dass man depressiv ist und niemandem davon erzählt.

Denn sämtliche, plakativen Beispiele für dümmliche Unternehmungen beziehen sich darauf, dass Drogenkonsum zwangsläufig zu einer Abhängigkeit oder ähnlichen Konsequenzen führt - einer Presupposition der ich entschieden widerspreche - auch in Perspektive bzgl. den Erfahrungen einiger meiner Bekannten.
 
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Habe ein Mal Ecstasy genommen. Hatte danach geilen Sex und ein wirklich schönes Glücksgefühl. Ich war einfach wirklich glücklich. (dies lag nicht nur beim Sex).

Seitdem nie mehr genommen. Evt. würde ichs wieder nehmen, wenn ich mir sehr sicher sein kann, das die Qualität stimmt. Und auch dann nur auf Sex (oder evt. mal auf einer geilen Party).

Aber ja, wird eher bei dem einem Mal bleiben.


Pilze, LSD habe ich persönlich Angst davor, weil da plötzlich sehr üble Sachen mit deiner "Realität" passieren können.


Koks habe ich Angst abhängig zu werden, falls ich es einmal probieren würde. Desweiteren macht es mich gar nicht an.


Cannabis ca. 4 Mal im Jahr um ein bisschen zu relaxen, wenns mir angeboten wird.

Alkohol nur Mal ein Glas Wein zum Essen. Ich hasse Saufpartys und habe echt nicht gerne besoffene Menschen um mich herum. Die sind mir einfach zu gefährlich.

Speed wär ja der Sinn länger durchzuhalten. Erkenne ich den Nutzen bisher nicht wirklich.

Nikotin habe ich aufgehört. Von einem Tag auf den anderen, seit 3 Jahren.

Heroin, Crack, etc. sind wir glaub ich alle schlau genug, die Finger davon zu lassen.
 
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Es geht hier ja nicht um die Definition Droge oder nicht.
Fakt ist das Alkohol (hier nur ein Beispiel) genauso dem Körper schadet wie Kokain, auch wenn letzteres wahrscheinlich etwas stärker zusetzt.
Zuviel Vitamine sind auch nicht gesund, Pommes sind voll mit krebserrengendem Acrylamid, Fastfood schadet auf lange Sicht (Supersize me lässt grüßen), Zucker zerfrisst mein Mundwerk,die meisten Sportarten verschleißen meine Gelenke.

Trotzdem werde ich nicht als dumm bezeichnet wenn ich Pommes esse, Sport treibe oder mir ne Vitamin C Tablette reinballer obwohl es ebenfalls eine freiwillige Schädigung des Körpers ist, wenn ich es denn übertreibe.

Nur weil Drogen ungleich härter sind würde ich nicht jeden Menschen als dumm bezeichnen der sich einmal im Jahr aus purer Neugierde ne Nase Koks gibt.
Daher finde ich kann man die Verbindung "gemäßigter oder einmaliger Drogenkonsum aus Neugierde" und "Dummheit" schön trennen
 
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ich habe angst vor drogen und habe nie welche probiert und werde es auch nie. in allen anderen sachen im leben bin ich sehr experimentierfreudig, außer bei drogen...
 
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Chloroform war auch sehr angenehm. (Wir waren jung)
Du täufelst ein bisschen auf die Watte, machst ein Faust und inhalierst es. Nach ein paar Zügen, am besten hinlegen. Danach fängt der ganze Körper an zu kribbeln und es ist als würde man ihn nicht mehr spüren. Das Ganze dauert ca. 1 Minute, nicht länger. Desto gut dosierbar.

Aber nur 2 Mal probiert. Ist zimlich krebserregend. Darum lass es.
 

xea

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lol wie dumm muss man eigentlich sein um ernsthaft Sätze wie

"Ich bin psychisch so stabil es bleibt nur bei einem mal"

abzulassen?




Solltest du noch jung und unerfahren sein:

Alkohol und Zigaretten zu konsumieren ist schon äusserst dämlich (ich behaupte garnicht dass ich nicht rauche und saufe, ich wills ja nem 12 jährigen mit auf dem Weg geben, erst garnicht damit anzufangen, vielleicht fruchtets ya) aber Drogen zu nehmen, auch nur ein einziges mal, ist einfach total daneben, weil du dich selber damit innerhalb von kurzer Zeit fertig machst. Lass es nicht dazu kommen, du wirst es bereuen.

@ alle zurückgebliebenen pro-Drogen Spacken: nehmt mehr, am besten täglich:bored:
 
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Original geschrieben von Tazz 404
'In wie fern man sich zutraut sich selbst der Versuchung von Drogen aussetzen zu können muss man schon selbst beurteilen können.'
Und wieso sollte ich mich einem erheblichen Gesundheitsrisiko aussetzen für Wissen, das mir nichts nützt?
Warum sollte ich diese Grenze kennen wollen, wenn ich von vornherein aus rationalen Gründen ohnehin nie vorhabe, sie zu überschreiten?
Ich will ja auch nicht testen ab welcher Cyanidkonzentration ich ohnmächtig werde.

Original geschrieben von Tazz 404
Denn sämtliche, plakativen Beispiele für dümmliche Unternehmungen beziehen sich darauf, dass Drogenkonsum zwangsläufig zu einer Abhängigkeit oder ähnlichen Konsequenzen führt
Das habe ich nicht vorrausgesetzt, du kannst meine Argumente gerne auf einmaligen Konsum erweitern.

@ Sch3mil: indem du nun alles auflistest was auch nicht gesund ist führst du den thread genau so wie ich befürchtet habe ad absurdum, deshalb gehe ich da nicht weiter drauf ein.
 
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12.09.2001
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mach was du für richtig hälst. schlau genug nicht die richtig harten dinger zu nehmen biste anscheinend auch so.
 
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um eins mal klarzustellen:
drogen sind alles andere als cool und werden es auch niemals sein
wenn man im leben ganz ohne drogen auskommt ist doch super, wieso sollte man sein glueckliches dasein auf spiel setzen

wer allerdings unbedingt was ausprobieren will, kommt wohl an ecstasy kaum vorbei

ich persoenlich find ecstasy kacke, wegen der persoenlichkeitsveraendernden wirkung (uii langes wort :) )
pepp is auch fuern arsch
koks is auch nich mein ding
pilze waren bombig und bisher die mit abstand beste erfahrung
gbl war ganz nett
bzp auch ok (wie starkes pepp)
von heroin/crack/pcp/crystal hab ich die finger gelassen und wuede das auch jedem raten

nehm aber garnix mehr davon, bin auch nich sonderlich stolz auf die erfahrungen, aber was soll man machen
 
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17.04.2003
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Original geschrieben von xea
lol wie dumm muss man eigentlich sein um ernsthaft Sätze wie

"Ich bin psychisch so stabil es bleibt nur bei einem mal"

abzulassen?

1. Zitier mich nicht falsch.
2. Was ist daran dumm wenn ich behaupte, dass ich es mir begründet zutraue nach dem Konsum nicht in eine Abhängigkeit zu verfallen? Satir hats doch offenbar auch geschafft.
 
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27.12.2004
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Einmalige freiwillige Schädigung des Körpers?
 
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Wenn ihr persönlich eine bewusstseinsvernebelnde Erfahrung als angemessenen Nutzen in Bezug auf das Risiko seht, dann machts.
Die Meinung von anderen spielt da keine Rolle, denn man hat sich dadurch schon festgelegt.
 
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Oompa-Loompa-Land
Original geschrieben von Tazz 404
Die kategorische Ablehnung von jeglichem Drogenkonsum wie sie hier dargestellt wird halte ich wiederum für recht ignorant, aber das ist ein - meiner Meinung nach - genereller Streitpunkt bis zu welchem Grad man zugesteht Erfahrungen sammeln zu wollen; das kann man dann zu Hilfsarbait in Entwicklungsländern, Wehrdienst ableisten uvm. ausweiten.
Wuff. Ein Jahr nach Afrika ist sicherlich auch ein unnötiges Risiko, meiner Abschätzung nach macht es meine persönliche Wertschöpfung aber Wert, genau wie in dem Fall hier.
 
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27.12.2004
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Da stimme ich dir doch zu.
Und wieso gestehst du mir nicht zu, das Verlangen gewisse Erfahrungen zu sammeln für dämlich zu halten ohne mich weiter einzumischen?
 
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20.09.2001
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also von Drogen die auch schon beim 1ten mal zum Tod oder Dauerschäden führen könnten würde ich sowieso schon mal generell die finger lassen (XTC und so, wenns auch nur sehr selten passiert, so kann doch trotzdem mal passieren)

bzw. würde ich überhaupt die finger von allen Drogen lassen mal ausgenommen Alk und da muss man sich auch nicht unbedingt jede Woche 3mal zur Bewußtlosigkeit saufen...

Promi Kokser die sonst die ganzen Leute mit denen sie sich abgeben müssen nicht durchdrücken, Dauerkiffer, Raver die jedes WE auf XTC abfeiern, Cracknutten, Heroinjunkies, Tester (die alles von Gas über Shrooms bis eben chemischen Zeugs durchprobieren auf der Suche nach dem nächsten kleinen Rausch) sind einfach doof und meistens Selbstschuld daran das sie dort gelandet sind, wer freiwillig die erste Stufe dorthin gehen will hat nen Problem PUNKT

(P.S. Hochmut kommt vor dem Fall)

aber geiler Thread
wenn du das schon unbedingt machen willst, solltest du deine Entscheidung nicht von so nem verrückten Forum abhängig machen.
 
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23.12.2008
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Re: Re: Re: Re: Re: Drogen

Original geschrieben von JustSkilled

würde es die Droge geben, die kein Suchtverhalten und keine Zellschädigung mit sich bringt, wär ich der erste am Start

Gibt es: Pilze
Suchtgefahr: Körperlich ausgeschloßen, psychisch sehr gering, vllt. so wie Schokolade.
Zellschädigung auch keine.
Trotzdem vor dem Konsum informieren, sonst nicht so gut.
 
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Original geschrieben von Octantis
also von Drogen die auch schon beim 1ten mal zum Tod oder Dauerschäden führen könnten würde ich sowieso schon mal generell die finger lassen (XTC und so, wenns auch nur sehr selten passiert, so kann doch trotzdem mal passieren)
Kann es aber bei jeder.
Allergische Reaktion oder dergleichen -> bam.

Original geschrieben von Tijfg
Gibt es: Pilze
Suchtgefahr: Körperlich ausgeschloßen, psychisch sehr gering, vllt. so wie Schokolade.
Zellschädigung auch keine.
Trotzdem vor dem Konsum informieren, sonst nicht so gut.
:lol:
 
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23.12.2008
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Des Wegen wurde Albert Hoffmann auch 102 Jahre alt und hat mit hohem Alter noch Vorträge an Unis gehalten ne?
Bin ja mal gespannt wie viele Studien du vorlegen kannst, die zeigen das Pilze gefährlich sind.
 
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06.09.2004
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Wenn du wirklich alles im Leben "mitgenommen" haben willst, dann probier doch einfach aus, was du denkst, was gut ist.

Heroin z.B. würde ich aus Prinzip nie nehmen.
Gras haben wohl sehr viele schon geraucht.
Chemisches Zeug würde mir persönlich nie in die Finger kommen.

Jeder empfindet so einen "Drogenrausch" auf unterschiedliche Art und Weise. Manche als angenehm, manche nicht. Ich kann mir hier nicht vorstellen, dass jemand (außer pd2) dir die harten Trippvorschläge gibt.

Bei Pilzen (habe ich von nem Kumpel gehört, selbst nie ausprobiert) kann man ziemliche Halus schieben, was sehr unangenehm werden kann, denke ich mir mal. Aber wenn du denkst, dass du es verträgst, dann probier doch einfach aus, was du willst.

Ich würde selbst die Pilze wählen, kenn mich da aber kaum aus, also mach einfach ...
 
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27.12.2004
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Original geschrieben von Tijfg
Des Wegen wurde Albert Hoffmann auch 102 Jahre alt und hat mit hohem Alter noch Vorträge an Unis gehalten ne?
Bin ja mal gespannt wie viele Studien du vorlegen kannst, die zeigen das Pilze gefährlich sind.

Alles was kurzfristig glücklich macht hat hohes Potential abhängig machen, sofern man nicht vermag die Balance zu halten (Gefährdung = f(Umstände, Droge, Dosis)=/= 0), auch deine glorifizierten Pilze.
Insofern ist das Einzelfallbeispiel Dreck.
 
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05.10.2003
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Original geschrieben von Zhavarr
Ich glaube eigetnlich, ich will nicht sterben ohne mal Drogenerfahrungen gemacht zu haben.

Hört sich für mich genauso sinnvoll an, wie die Erfahrung, Bunjee-jumping zu machen, ohne zu wissen ob das Seil hält.

Ich würde dir aus persönlicher Erfahrung raten es zu lassen, ist nicht das erste Mal, dass ich höre "ich probiers nur mal aus, kann dem ohne Probleme danach widerstehen"... wärst nicht der Erste, der sich da derbst verschätzt.

Und @ Tijfg: Das bei Pilzen keine bzw. eine "sehr geringe" psychische Gefahr bestehen soll, ist dermaßen lachhaft, dass es sich gar nicht lohnt, weiter darauf einzugehen.
 
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