Drogen legalisieren?

Gelöschtes Mitglied 137386

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die gute nachricht, die in den medien natürlich in den überschriften fehlt:
wer erst im erwachsenenalter richtig abkifft, wird nicht dümmer.

d.h. kiffen macht heranwachsende dumm, erwachsene können aber ruhig zulangen wäre eine korrekte überschrift.
 
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Das geht aus dem Artikel aber nicht hervor, beabsichtigt oder unbeabsichtigt sei dahingestellt. Außerdem wäre es die falsche Botschaft, Drogenkonsum ist niemals gut.
 
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Einen Missstand mit einem anderen Missstand zu entschuldigen läuft nicht :deliver:
 
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Nein, aber ich könnte zumindest auch in einer komplett drogenbefreiten Gesellschaft leben. So oder so rechtfertigt eine unnötigerweise erlaubte und gesellschaftlich akzeptierte Droge nicht auch gleichzeitig die Einführung einer weiteren.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich denke eher, dass jeder mensch selbst entscheiden sollte wie er lebt und keiner das recht hat ihm vorzuschreiben, dass er gefälligst gesund leben soll.
 
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Dann sollen diese Menschen das in einer Gesellschaft tun in der die Allgemeinheit nicht für die sozial schwachen und die Kranken aufkommen muss. Beides übrigens überproportional häufig anzutreffen unter Drogenkonsumenten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das ist der preis der freiheit. wir zahlen alle gleichsam in den topf ein und bekommen dafür die freiheit unser leben so zu leben wie wir es wollen und nicht wie die gesellschaft meint das man zu leben hätte. zumindest sollte es so sein.

darüber hinaus bezweifele ich, dass cannabiskonsumenten besonders häufig medizinische hilfe in anspruch nehmen. das sind ja keine zigaretten oder alkohol, die wirklich krank machen.
 
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Sehe ich anders. So etwas bringt nun mal auch gewisse Einschränkungen und Kompromisse mit sich, sich auf Kosten der Gesellschaft kaputt machen zu dürfen gehört imho nicht dazu.

Kannst du bezweifeln, ist aber irrelevant solange du es nicht sicher sagen und belegen kannst. Außerdem hat Cannabis-Konsum ja auch abseits der medizinischen Seite negative Auswirkungen, gibt genug Mensche die dadurch abgestürzt sind. Und nein, nur weil andere Menschen auch kiffen können ohne dadurch abzuwracken wird das nicht negiert.

Zigaretten gehören imho sowieso komplett verboten, aber so weit ist die Gesellschaft halt noch nicht. Einen so alten Fehler zu beseitigen dauert leider seine Zeit. Alkohol macht ja nur ab einer gewissen Menge nachweislich krank, selbst regelmäßiger moderater Konsum hat ja keine wirklichen Auswirkungen. Da ist die Sachlage also schwieriger, aber wie gesagt kann man den genau so aus dem Land verbannen, gibt auch hier genug Leute die nicht damit um können und dabei den Bach runter gehen.
 
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Entsprechend müsste man den Leuten auch Pizza und Burger verbieten, man kann nicht alles verbieten nur weil man sich damit potentiell den Körper zerschießen kann.

€: Der Alkoholpart ist im übrigen völliger Blödsinn.
 
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das ist der preis der freiheit. wir zahlen alle gleichsam in den topf ein und bekommen dafür die freiheit unser leben so zu leben wie wir es wollen und nicht wie die gesellschaft meint das man zu leben hätte. zumindest sollte es so sein.

darüber hinaus bezweifele ich, dass cannabiskonsumenten besonders häufig medizinische hilfe in anspruch nehmen. das sind ja keine zigaretten oder alkohol, die wirklich krank machen.

cannbis stellt halt oft nur einen Einstieg/Anfang dar..


Und die ein oder andere schiz. Episode bzw drogeninduzierte Psychose durfte ich schon bewundern (auch durch Cannabis!)

:)
 
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Mit solch komplett unpassenden Vergleichen kann man natürlich immer alles sabotieren. Natürlich muss man keine Gesellschaft im Stile von Demolition Man schaffen, aber Drogen mit Lebensmitteln zu vergleichen ist einfach idiotisch. Alles was man zu extrem konsumiert kann schädlich sein, bestimmte bzw. die meisten Drogen sind es aber generell immer auch bei kleinen Mengen und haben auch überhaupt keinen Wert für Körper und Geist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Entsprechend müsste man den Leuten auch Pizza und Burger verbieten, man kann nicht alles verbieten nur weil man sich damit potentiell den Körper zerschießen kann.

€: Der Alkoholpart ist im übrigen völliger Blödsinn.

this. menschen wollen sich nunmal berauschen, es hat wohl noch nie in der geschichte der menschheit eine gesellschaft gegeben, die komplett rauschfrei war, egal ob gras, kath, alkohol, irgendwelche shamanenpilze oder whatever.

warum fällt es manchmal so schwer die menschliche natur zu akzeptieren? solche verbote haben auch noch nie was gebracht.
cannabis ist in deutschland doch verboten und kennst du irgendwen, der nicht kifft weil er nicht an gras kommt obwohl er möchte? @kuma

und das gras keinen wert für den geist hat...ich kenn da ganze religionsgemeinschaften und volksgruppen die das aber mal ganz anders sehen.

@phil

ja no risk no fun. das leben ist doch nicht zum im zimmer rumsitzen und möglichst risikofrei ganz lange leben. beim autofahren sterben täglich menschen, soll man deswegen nicht auto fahern? es ist alles eine frage der risikoabwägung und weil ein paar % irgendwas nicht vertragen soll man irgendwas nicht tun?
 
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Nix this, siehe meinen Post. Außerdem habe ich nie behauptet dass ein Verbot die Leute am Konsum hindert (Leseverständnis mal wieder am rise wa?), aber es gehört imho gesellschaftlich geächtet und bestraft.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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und ich finde bevormundung von menschen gehört gesellschaftlich geächtet und bestraft. jeder sollte alles mit sich machen dürfen wozu er lust hat, solange er damit andere nicht direkt schädigt. alles andere ist kein freier staat mehr.
 
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Gott sei Dank sieht die Gesellschaft das wie ich und nicht wie du :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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"die gesellschaft" sicher nicht, nur die politik. ich bezweifle, dass nach einer volksabstimmung cannabis immernoch illegal wäre und kenne ausser dir ehrlichgesagt auch keinen menschen jünger als 60, der diese einstellung hat.
 
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Außerdem habe ich nie behauptet dass ein Verbot die Leute am Konsum hindert (Leseverständnis mal wieder am rise wa?), aber es gehört imho gesellschaftlich geächtet und bestraft.
ändert dann aber gar nix an dem "wir zahlen für Leute die sich kaputtmachen"-Dilemma, wird im Extremfall dadurch höchstens schlimmer
 
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Man kennt halt immer die Leute die man kennen will. Wobei ich auch Leute kenne die Cannabis konsumieren und die eine Legalisierung befürworten. Ist deren Meinung und ich lasse sie ihnen natürlich, hoffe aber dass es bleibt wie es ist. Auch der Weg der mit Zigaretten eingeschlagen wird gefällt mir sehr gut, könnte noch weiter gehen imho aber das kann ja noch werden.

ändert dann aber gar nix an dem "wir zahlen für Leute die sich kaputtmachen"-Dilemma, wird im Extremfall dadurch höchstens schlimmer

Im Gegenteil, ich denke eine gesellschaftliche Akzeptanz würde zu einem viel höheren Konsum und einer generell anderen (meiner Meinung nach negativen) Einstellung der Bevölkerung zu diesem Thema führen. Noch viel mehr Leute würden dran kaputt gehen. Ist natürlich nur eine Vermutung, genau wie du auch nur vermuten kannst.
 
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und ich finde bevormundung von menschen gehört gesellschaftlich geächtet und bestraft. jeder sollte alles mit sich machen dürfen wozu er lust hat, solange er damit andere nicht direkt schädigt. alles andere ist kein freier staat mehr.

ich denke eher, dass jeder mensch selbst entscheiden sollte wie er lebt und keiner das recht hat ihm vorzuschreiben, dass er gefälligst gesund leben soll.

das ist der preis der freiheit. wir zahlen alle gleichsam in den topf ein und bekommen dafür die freiheit unser leben so zu leben wie wir es wollen und nicht wie die gesellschaft meint das man zu leben hätte. zumindest sollte es so sein.

Passt imo nicht ganz zusammen.
Bin vollkommen bei dir wenn es um die Freiheit geht: Jeder soll konsumieren was er will. Dass aber die Gemeinschaft dafür haften soll, finde ich im Bezug auf Rauschmittel, wo die Aufklärung inzwischen soweit ist, dass jeder Hirni versteht dass übermäßiger Konsum schädlich ist, etwas grenzwertig.
Ich finde es genial dass diverse Krankenkassen Beiträge zurückerstatten wenn man nachweisen kann, dass man gesund und sportlich lebt.
Auf der anderen Seite sollten aber Fettschweine, Drogenkonsumenten und sonstiges disziplinloses Gewürm gefälligst stärker zur Kasse gebeten werden wenn es um die Gesundheit geht.

Freiheit ist geil, aber Handlungen haben Konsequenzen. Und wer sich scheiße ernährt und/oder Drogen konsumiert, soll gefälligst nicht in einer Beitragsklasse mit gesunden Normalos gelistet sein.
 
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Naja die Illegalität drängt die Leute aber oft in entsprechende soziale Millieus, wodurch man schnell dann nur noch mit solchen Leuten rumhängt und sich dann von denen so richtig mit reinziehen lässt...für ein "wenn man es erlaubt kifft alles nur noch blöd in der Gegend rum" gibt es imho einfach weniger Anhaltspunkte
 
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Ansichtssache, eine Legalisierung mit solchen "Argumenten" zu fordern halte ich aber für ziemlich fragwürdig :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wie gesagt, dann müssen wir komplett aus der gemeinschaftsfinanzierten krankenkasse raus und jeder soll privatversichert sein. fände ich auch besser für mich, aber es führt effektiv dazu, dass alte und kranke gnadenlos verrecken werden, wie in den usa. möchten wir das? also ich nicht. das kann aber kein grund sein, menschen in der freiheit zu beschneiden.

und das wichtigste dabei: solche verbote bringen ja NICHTS. menschen die konsumieren wollen, konsumieren und solche die es nicht wollen, tun es nicht. wenn morgen alle drogen legal wären, würde sich daran nichts ädern und die kassen würden nicht stärker belastet werden.
oder kennst du jemanden der sagt "oooch ich würd mir schon gern hero spritzen aber ich weiß einfach nicht wo ich es herkriege?" kein mensch verzichtet auf drogen weil sie verboten sind, die verbote bringen nur probleme wie beschaffungskriminalität und schwemmen geld in die kassen von kriminellen banden. sie haben KEINE vorteile und schaden der gesellschaft ausschließlich.
 
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cannbis stellt halt oft nur einen Einstieg/Anfang dar..


Und die ein oder andere schiz. Episode bzw drogeninduzierte Psychose durfte ich schon bewundern (auch durch Cannabis!)

:)

Diese argumentation find ich ja immer sehr lustig. Kenne niemanden, der nicht alkohol konsumiert hätte bevor er cannabis konsumiert hat, genauso wie ich niemanden kenne, der nicht zuerst an ner kippe gezogen hätte bevor er mal nen joint probiert hat. Kenne leute die kiffen garnicht haben aber 0 problem mit allen möglichen anderen drogen.

Warum soll denn ausgerechnet cannabis das große einfallstor sein?
 
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naja es gibt noch ein Haufen anderer Argumente, aber da ich recht zuversichtlich bin, dass du die meisten davon auch schon mal gehört hast, spar ich mir das mal ^^
 
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wie gesagt, dann müssen wir komplett aus der gemeinschaftsfinanzierten krankenkasse raus und jeder soll privatversichert sein. fände ich auch besser für mich, aber es führt effektiv dazu, dass alte und kranke gnadenlos verrecken werden, wie in den usa. möchten wir das? also ich nicht. das kann aber kein grund sein, menschen in der freiheit zu beschneiden.

und das wichtigste dabei: solche verbote bringen ja NICHTS. menschen die konsumieren wollen, konsumieren und solche die es nicht wollen, tun es nicht. wenn morgen alle drogen legal wären, würde sich daran nichts ädern und die kassen würden nicht stärker belastet werden.
oder kennst du jemanden der sagt "oooch ich würd mir schon gern hero spritzen aber ich weiß einfach nicht wo ich es herkriege?" kein mensch verzichtet auf drogen weil sie verboten sind, die verbote bringen nur probleme wie beschaffungskriminalität und schwemmen geld in die kassen von kriminellen banden. sie haben KEINE vorteile und schaden der gesellschaft ausschließlich.
Das sehe ich GANZ anders. Wären Alkohol und Zigaretten komplett verboten und hätten den Status von anderen verbotenen Substanzen würden sie auch weitaus (WEITAUS!) weniger konsumiert werden als es momentan der Fall ist.
 
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Kuma, weißt du wie gut die Prohibition in den USA funktioniert hatte?
Gar nicht.
 
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wie gesagt, dann müssen wir komplett aus der gemeinschaftsfinanzierten krankenkasse raus und jeder soll privatversichert sein. fände ich auch besser für mich, aber es führt effektiv dazu, dass alte und kranke gnadenlos verrecken werden, wie in den usa. möchten wir das? also ich nicht. das kann aber kein grund sein, menschen in der freiheit zu beschneiden.

und das wichtigste dabei: solche verbote bringen ja NICHTS. menschen die konsumieren wollen, konsumieren und solche die es nicht wollen, tun es nicht. wenn morgen alle drogen legal wären, würde sich daran nichts ädern und die kassen würden nicht stärker belastet werden.
oder kennst du jemanden der sagt "oooch ich würd mir schon gern hero spritzen aber ich weiß einfach nicht wo ich es herkriege?" kein mensch verzichtet auf drogen weil sie verboten sind, die verbote bringen nur probleme wie beschaffungskriminalität und schwemmen geld in die kassen von kriminellen banden. sie haben KEINE vorteile und schaden der gesellschaft ausschließlich.

ich will den ganzen Spaß ja nicht verbieten, ich will nur nicht, dass die Gesellschaft für sowas haften muss.

Und zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Gesundheitsweisen (welches ich nicht kenne, also urteile ich nicht darüber) gibt es bestimmt tausende verschiedene Wege um ein besseres Gesundheitswesen auf die Beine zu stellen.
Ich verstehe zb. nicht warum die KV nicht eine Pflichtversicherung nach dem Vorbild der Kfz-Haftplicht ist. Jeder muss sich privat versichern und für alle die unter nem gewissen Einkommensniveau sind werden vom Staat mit ner staatlichen/staatlich subventionierten Gesundheitskasse unterstützt, für die JEDER Bundesbürger in SoliManier ein paar Prozente seines Lohns abdrückt (deutlich weniger als 14% versteht sich..eventuell 4..das reicht schon wenn ALLE mitmachen müssen).
Einfacher, fairer, flexibler.
Aktuell ist es ja zum Haare raufen.
 
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Das sehe ich GANZ anders. Wären Alkohol und Zigaretten komplett verboten und hätten den Status von anderen verbotenen Substanzen würden sie auch weitaus (WEITAUS!) weniger konsumiert werden als es momentan der Fall ist.
Jo insgesamt weniger klar...nur diejenigen die konsumieren schießen sich dann mit selbst gebranntem ab :top:...es gibt jetzt schon genug Raucher die zB son Zeug wie Jinling rauchen, weil die billiger sind und die sind auch illegal (zwar nur aus Zoll-/Steuergründen, aber das erschwert die Beschaffung genauso wie in einer Prohibition)
am Ende lassen dann diejenigen den Konsum sein die 2 Bier/1 Schachtel die Woche konsumieren, genau für die verbietet man das ja, ne :rolleyes:
 
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Du verstehst den Unterschied nicht. Diese Sachen haben sich halt seit Ewigkeiten in die Gesellschaft eingebrannt, aus dem Grund funktionieren da halt auch plötzliche Verbote nicht. Nur dass man diese Seuche nicht mal eben mit einem Handstreich weg bekommt rechtfertigt halt imho noch lange nicht, dass man sich noch weitere zur selben Kategorie dazu packt indem man sie legalisiert und den selben Weg in die "Selbstverständlichkeit" nehmen lässt wie Alk und Kippen. Mein Beispiel war auch eher aus der Sicht zu sehen, dass Alkohol und Zigaretten genau wie die anderen Drogen schon immer verboten gewesen wären. Aber ist natürlich nur eine Vermutung, dieses Szenario gibt es halt nicht.
 
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jo und das Verbot von Cannabis funktioniert, wie man an den vermeintlichen Gesundheitskosten sieht, die du beklagst, die mangels Steuern auf Cannabis zu 0,0% durch Cannabiskonsum aufgefangen werden
 
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Erstens sind die Gesundheitskosten nur ein Teil der Problematik, zweitens ist die These dass bei Legalisierung von Cannabis alle dadurch eventuell entstehenden Kosten auch durch die dann erhobenen Steuern aufgefangen werden auch nur eine in jeder Form haltlose Behauptung und nicht mehr.
 

Benrath

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irgendwann aufgehört zu lesen, hier kommt die neoliberale kapitalfaschistische kulturimperalistische neokonseravtive Lösung einher geschneit:

Private Kranken und Rentenversicherungen !

bzw immerhin nicht pauschale % Tarife unabhängig vom eigenen Verhalten.

Dann zahlt wer raucht mehr und wer fett ist ebenso, ums plakativer zu machen. Dann gibts Freiheit und Fairness in einem.
 
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Mit solch komplett unpassenden Vergleichen kann man natürlich immer alles sabotieren. Natürlich muss man keine Gesellschaft im Stile von Demolition Man schaffen, aber Drogen mit Lebensmitteln zu vergleichen ist einfach idiotisch. Alles was man zu extrem konsumiert kann schädlich sein, bestimmte bzw. die meisten Drogen sind es aber generell immer auch bei kleinen Mengen und haben auch überhaupt keinen Wert für Körper und Geist.

Natürlich hat schäbiges Essen keine sofortigen gesundheitlichen Auswirkungen wie diverse harte Drogen. Du wirst aber zweifelsfrei feststellen, dass die Folgen von miserabler Ernährung den Steuerzahler mit ganz großem Abstand am teuersten kommen. Da könnte nichtmal gratis Koks für alle mithalten.

Und natürlich hat es im Gesundheitsbeitrag massive Vergünstigungen für alle zu geben die nicht rauchen/saufen/kiffen/Mist fressen, aber verbieten hilft doch niemandem.
 
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Der Vergleich ist aber trotzdem nicht angebracht, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Und ich denke sehr wohl, dass Verbote sogar sehr vielen Menschen ganz beträchtlich helfen.
 

Benrath

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Fast alle Beispiele für solche Verbote zeigen uns, dass das nicht stimmt.
 
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Nö. Nur weil logischerweise ausschließlich diejenigen auffallen bei denen es nicht hilft bedeutet das überhaupt nichts.
 

Benrath

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Er kann versuchen sich selber an ein Alkohlverbot zu halten, viel Erfolg bei dem was man sonst so von seinen WEs aus der Klappsmühle höhrt. Das wird bestimmt lustig.

Das Verbot wäre aber bestimmt gut für ihn und viele Andere (mich eingeschlossen). Halten würden wir uns trotzdem nicht daran, bzw uns enorm viel Mühe geben es zu umgehen.

Es werfe derjenige den ersten Stein, der erst ü16 Bier getrunken hat. Man sieht ja welchen Erfolg sowas hat.

Selbst im Iran trinken sie heimlich und zwar alle
 
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