Drei deutsche Soldaten bei Kundus getötet

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8 jahre krieg, 39 tote soldaten, ist eigentlich ne echt gute bilanz...

«Mit großer Bestürzung habe ich von dem verabscheuungswürdigen und hinterhältigen Angriff auf unsere Soldaten in Afghanistan gehört»

:rofl2: wie kann man so nen bullshit verzapfen und eine ernste miene behalten?
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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bitte ernsthafte topicnamen im com. danke
 
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Auf jeden Fall, die Statistik zwischen 1939 und 1945 sollte deutlich schlechter ausfallen.
 
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Finde ich jetzt auch nicht sonderlich spektakulär, wenn auch traurige Einzelschicksale.
 
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jo
vorher stand da was mit imperialisten.
Wayne.
Unnötiger krieg. Alle abziehen, 2 mal wasserstoffbombe drauf, gg
diese Dummvolkländer gehen doch nur auf den Sack.
 
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Wie? Krieg und tote Soldaten? Wie hängt das bitte zusammen?
 
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Die deutsche militärische Wahrnehmung im Jahr 2010

1. Taktisch erfolgreiche Angriffe auf die eigene Truppe sind immer Hinterhalte/Terrorangriffe.
2. Angriffe auf die eigene Truppe sind immer verabscheuungwürdige Verbrechen.
3. Eigene (Nato) Angriffe, sei es durch Raketen, flüsterleise Angriffshubschrauber, Artilleriebeschuss aus 20km Entfernung entspringen dem Geist der alten ritterlichen Tugenden - die Gegner sind eh Strauchbuben die nur den Tod verdienen.

Ehrlicher wäre es, wenn man sich eingesteht, dass der Gegner nicht durch demokratisch geführte Staaten besiegt werden kann und dass die unrealistischen und vor allem feigen Politiker die Schuld an jedem weiteren toten Soldaten tragen.
 
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hab einen der getöteten gekannt, ist erst letzte woche wieder (zum 4. mal) rübergegangen...
 
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Wow, 4 mal, das hat bestimmt dick Geld gebracht.
 

Zwurbel

Guest
Schon scheisse, aber die Trottel wussten worauf sie sich einlassen.
 
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er "musste", frau und 1 jährige tochter finden das viele geld sicher toll...idiot
 
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Wenn er sich tatsächlich vor 2001 verpflichtet hat --> verkalkuliert --> bw --> ruhige kugel schieben --> kriegseinsatz --> shit happens.
Wenn er sich danach verpflichtet hat...selber schuld.
 
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Er musste ganz bestimmt nicht vier mal dort einen Einsatz schieben.

Wer sich zu so einem Bullshit freiwillig meldet und sogar immer wieder rübergeht, obwohl er ja genau sieht, dass es eher schlimmer als besser wird, dann würd ich mal sagen, dass die Truppe aus genau den gleichen Doofies besteht wie ihre politische Führung^^
 
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Die deutsche militärische Wahrnehmung im Jahr 2010

1. Taktisch erfolgreiche Angriffe auf die eigene Truppe sind immer Hinterhalte/Terrorangriffe.
2. Angriffe auf die eigene Truppe sind immer verabscheuungwürdige Verbrechen.
3. Eigene (Nato) Angriffe, sei es durch Raketen, flüsterleise Angriffshubschrauber, Artilleriebeschuss aus 20km Entfernung entspringen dem Geist der alten ritterlichen Tugenden - die Gegner sind eh Strauchbuben die nur den Tod verdienen.

Ehrlicher wäre es, wenn man sich eingesteht, dass der Gegner nicht durch demokratisch geführte Staaten besiegt werden kann und dass die unrealistischen und vor allem feigen Politiker die Schuld an jedem weiteren toten Soldaten tragen.
#2

Selbst wenn er sich viermal freiwillig verpflichtet hat ist es kein Trottel. Das ist sein Job. Schliesslich "kämpft" er dort um die Interessen unseres Landes zu vertreten. Es gibt auch leute die machen so was gewissenhaft...
 
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Er musste ganz bestimmt nicht vier mal dort einen Einsatz schieben.

Wer sich zu so einem Bullshit freiwillig meldet und sogar immer wieder rübergeht, obwohl er ja genau sieht, dass es eher schlimmer als besser wird, dann würd ich mal sagen, dass die Truppe aus genau den gleichen Doofies besteht wie ihre politische Führung^^

Die wahren Doofies sitzen in Foren und sondern geistigen Sondermüll ab, haben keinen Plan wovon sie reden und retten sich in Pauschalisierungen und Vermutungen.

Kurz, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
WENN man jemanden anprangern will, dann die Führung unseres Landes, welche kritische Fähigkeiten zurückhält / kein Konzept für die Bundeswehr in den nächsten Jahren und für diesen Einsatz besitzt.
 
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"Kritische Fähigkeiten zurückhalten" - ich schmeiß mich weg.

Der mündige Bürger in Uniform sollte doch allmählich begriffen haben, dass der Einsatz völlig sinnlos ist und dass sein persönlicher Einsatz vor der Geschichte keinen Wert hat.
 
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mir gehen die soldaten am arsch vorbei. sie kämpfen weder für mich, noch für mein land, sondern opfern sich für dumme politiker weg.
 
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*edit* haviis Grütze entfernt, also schreib ich auch etwas frisches:

Mir würde es an Stelle einiger Bundeswehrfreunde viel mehr Sorgen bereiten, dass große Teile der Bevölkerung gegen den Einsatz sind und es irgendwie so gar keine richtige Verbundenheit zur Truppe gibt. Den allermeisten Usern hier geht das Schicksal der beteiligten Soldaten so ziemlich am Arsch vorbei. Die Soldaten die dort ihren Dienst schieben stammen schon längst nicht mehr aus der Mitte der Gesellschaft. Wieviele der Soldaten gehen denn vor allem wegen des Geldes nach Afghanistan? Mit so einer Mentalität sammelt man eben nicht nur Sympathien an der Heimatfront^^.

Ach und erspart mir das Gesülze von wegen:"Ja, das Geld ist eine Sache, aber vor allem gehen die Männer wegen ihrer Überzeugung nach Afghanistan." und ähnlich abgedroschene Kacke. Die allermeisten Berufssoldaten sind leider Zivilversager, Grenzgänger, Sonderlinge die vor allem wegen der beruflichen Perspektive Soldat geworden sind und beim Gedanken an ein neues Auto ihr Leben aufs Spiel setzen. Sorry, aber da hält sich mein Mitgefühl schwer in Grenzen.

Schade ist nur, dass die Politik so wenig auf die Soldaten gibt und sie aus außenpolitischen Gründen auch die nächsten Jahre fleissig verheizt. :)
 
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er "musste", frau und 1 jährige tochter finden das viele geld sicher toll...idiot

Haha er "musste".
Kein Wehrdienstler wird dorthin geschickt. Soldat ist er also wohl freiwillig geworden. Damit ist er ganz einfach selbst blöd. Hätte sich die Frau eben nicht mit so einem Idioten einlassen sollen.
Soldaten :stupid:
 
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Haha er "musste".
Kein Wehrdienstler wird dorthin geschickt. Soldat ist er also wohl freiwillig geworden. Damit ist er ganz einfach selbst blöd. Hätte sich die Frau eben nicht mit so einem Idioten einlassen sollen.
Soldaten :stupid:

Den Einsatz abzulehnen ist doch die eine Sache, dafür sind die Politiker verantwortlich, aber zu sagen, alle Soldaten wären dumm, ist doch nicht minder dumm. Ganz ohne Soldaten/Militär zum Schutz wäre der Westen auch nicht das, was er ist. Irgendeiner muß also die Arbeit machen.
 
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als reaktion werden wir sicher noch mehr soldaten hinschicken jetzt :rofl2:
mal wieder ~
 
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# Vega

So ist das halt, die Soldaten kriegen dort nicht umsonst Geld für ihren Einsatz bezahlt. Das ist nun mal bei Gott keine Kaffeefahrt bei der man nett zu Tisch sitzt und es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen lässt.
 
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Diskutiert bitte vernünftig und ohne Flames oder hier is ende.

da dies ja eigentlich ein thread werden sollte in dem die erfolgreiche eleminierung mehrerer imperialistenknechte durch den afghanischen widerstand zelebriert werden sollte, was leider durch sinnentstellenden veränderungen der moderation verloren ging, ist vernünftige diskussion in meinem sinne hier ohnehin fraglich.
wie dem auch sei, dieser erneute schlag gegen die besatzer zeigt meiner meinung nach, dass die freiheitskämpfer trotz allem terror der invasoren nicht nur ungebrochen agieren können sondern dazu gelernt und an effektivität gewonnen haben. es ist auf ganzer linie begrüssenwert, dass vermehrt deutsche dort erfolgreich attackiert werden.
die ohehin unglaubwürdigen phrasen von "demokratie bringen" sind seit langem als die lügen enttarnt, die sie sind.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/south_asia/8236450.stm
karzai muckt zwar dann und wann ein wenig gegen seine gönner auf (http://news.bbc.co.uk/2/hi/south_asia/8598843.stm) bleibt aber eine offensichtiche lächerliche marionette die nur durch betrug an der macht bleibt."There was fraud in the presidential and provincial election, with no doubt there was massive fraud," Mr Karzai said.
korruption und vetternwirtschaft aber auch unterdrückung der frauen und religiöser fanatismus bestimmen weiterhin die politik der machthaber. unterschied zu den taliban ist im grunde fast nur, dass jetzt auch noch die stiefel der amerikaner geleckt werden. das unser land sich in die reihe der ehrlosen lakeien einreiht und zudem immer noch noch dreist versucht den kriegsensatz herunterzuspielen und als irgendwie "humanitäre" aktion zu verkaufen sollte die wichtigkeit der gestrigen aktion verdeutlichen. wir sollten uns trotz aller sympathien für die neuen mujahideen nichts vormachen. sie haben kaum die aussicht die angreifer militärisch in die knie zu zwingen. um so wichtiger durch nadelstiche wie gestern die wahre natur des einsatzes zu verdeutlichen. wir haben nichts zu gewinnen, es geht nicht um ein besseres leben und sicherheit für die einheimischen und erst recht nicht um" deutsche interessen", höchstens um die des kapitals. je eher das der bevölkerung ausreichend klar wird und die ablehnung des einsatzes entsprechend steigt, desto besser. möglichst viele tote soldaten sind daher gut für afghanistan und für deutschland!
 
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Naja, er übertreibt mit seinen Formulierungen etwas.

Was er wohl sagen möchte: bevor Deutschland den sinnlosen Kampf für Demokratie in Afghanistan aufgibt, müssen noch viele tapfere, natürlich nicht konsumgeile Soldaten im Felde (durch heimtückische Attacken von feigen Hurensöhnen) sterben. Erst wenn genug selbstlose Ritter im Kampf gefallen sind, wird die deutsche Politik die innenpolitischen Interessen über die außenpolitischen Erwägungen stellen.

Bisher sind aber noch zu wenig Bundesbürger mit Vorbildfunktion gefallen, von daher gehts erstmal so weiter.
 
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Warum nimmst du ihn eigentlich in Schutz? Er wird schon selbst am besten wissen, was er eigentlich sagen möchte. Das war doch nicht sein erster Troll-Thread über die "Abrüstung", die "Eliminierung von Kapitalistenknechten" oder was ihm sonst grad so einfällt, wenn mal wieder über Todesfälle in der Bundeswehr berichtet wird. Eine Diskussion wird sich bei solchen Beiträgen wohl kaum entwickeln können, also bleibt nur Aufräumarbeit für die Mods.
 
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Wenn Ansichten die dir nicht passen geäussert werden, soll also aufgeräumt werden. Du machst es dir recht einfach. Erklär mir doch lieber mal wem der Einsatz deutscher Soldaten dort sonst nützen sollte, wenn du widersprechen willst.
 

Sesselpuper

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den einsatz deutscher soldaten dort in frage zu stellen ist also dein anliegen mit solch total hirnrissigen äußerungen? na herzlichen glückwunsch
 
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Naja, mal ehrlich und unabhängig von persönlichen Neigungen was die User hier betrifft: Wem genau nutzt denn der Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan? Welchen Benefit erhalte ich denn wirklich für meine Steuergelder? Einer meiner besten Kumpels ist auch Zeitsoldat gewesen, und er hat sich (laut eigener Aussage) für 6 Monate Eier schaukeln in der Kackwüste (war damals halt Irak oder wat auch immer fürn Schrott) genug Kohle ergaunert um sich hier in Schland in guter Gegend ne Wohnung zu kaufen. Schön für ihn, da ich ihn kenne und mag würd ich ihm dafür auch keine reinhauen, aber das sind auch die einzigen beiden Gründe ehrlich gesagt. Und dabei ist sein "Einsatz" auch schon gut 10 Jahre her, also lange bevor das auch nur ansatzweise stressig wurde. Sorry, aber wer sich für sowas meldet und danach rumheult dass er oder seine Kumpels verletzt wurden oder drauf gegangen sind ist doch noch weniger gesellschaftsfördernd als ein 08/15-Hartzer. Echt mal.
 
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Jeder fortschrittlich gesinnte Mensch dürfte sehen, dass wer sich bereitwillig an Besetzung und Unterdrückung beteiligt den Tod nicht nur erwarten kann, sondern völlig gerechtfertigt auch zur Beendigung des Misstandes geopfert werden kann. Partisanenkampf ist die traditionelle Antwort der Bevölkerung auf Zustände wie in Afghanistan, von der Guerilla der Napoleonischen Kriege über Polnische Heimatarmee, Résistance etc. bishin eben zu den heutigen afghanischen Mujahedeen. Weiss nicht was daran hirnrissig sein soll ihre Aktionen zu befürworten.
 
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Naja dann geben wir dann doch besser die 'Besatzung und Unterdrueckung' auf, und gehen mal auf nen ordentlichen Plan ueber: Parkplatz bauen.
 
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buendig formuliert hier natürlich bewusst provokant aber so wenig ich auch sonst seinen politischen Ansichten zustimme - seine Kernaussage hier ist einfach richtig.
Wir haben nicht in dem Land zu suchen, wir sind eine Besatzungsmacht und es ist nun wirklich nicht verwunderlich, dass wir als solche bekämpft werden.
Jeder Mensch, der sich als Instrument einer solchen Besetzung zur Verfügung stellt, muss sich nicht wundern, wenn ihn das sein Leben kostet.
 

Antrax4

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Richtig. Und wer zur Feuerwehr geht, braucht sich nicht wundern, wenn ihn jemand anzündet.
 
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soldaten sind einfach dafür da irgendwo im dreck zu verrecken. aus keinem anderen grund bezahlen wir mackia als das ihm irgendwann das gleiche schicksal erreilt.
 
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