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Der Niedergang der Männer

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http://www.ted.com/talks/zimchallenge.html

und eventuell noch (wobei nicht so interessant imho):
http://www.ted.com/talks/hanna_rosin_new_data_on_the_rise_of_women.html

Frauen übernehmen die Macht, Männer verlieren den Status des starken Geschlechts. Frauen haben bessere Abschlüsse, verdienen mehr Geld (wäre noch zu beweisen, aber naja...), während Männer mit sich selbst und der Welt nicht mehr zurecht kommen.

Etwas dramatisch - ok ok. Aber hier im Forum müssen Männer zurecht gewiesen werden, männlich zu sein, es mangelt in meinem männlichen Freundeskreis mehreren Leuten zusehends an einfachsten sozialen Fähigkeiten, gerade in Bezug auf das weibliche Geschlecht. Gerade dieser Übergang vom Marlboro Man zu der Old Spice Werbung zeigt ja schon in eine gewisse Richtung, wie das gesellschaftliche Bild des heutigen Mannes ist.

Es soll hier weniger um den wirtschaftlichen Aspekt gehen (Verdienst, Management-Positionen etc), sondern eher - LSZ-spezifisch - um den Wandel des Mannesbildes und ob ihr das ähnlich seht in eurer Umgebung oder gar an euch selbst? Sind Männer nur noch wussies und brauchen Frauen sie nicht mehr als starke, führende Hand (/Klischee)? Woran liegt das eurer Meinung nach? Too much pr0n?

Für alle, die sich noch als geil und gebildet sehen, habe ich - für mich - eine gute Nachricht gefunden: da Frauen immernoch nach oben heiraten (wollen), führt diese Entwicklung eigentlich nur zu einem guten Ergebnis...mehr für mich: http://wissen.dradio.de/partnerwahl-frauen-heiraten-nach-oben.39.de.html?dram:article_id=7078&sid= (auch der kurze Radiobeitrag lohnt sich teils)

discuss......
 
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17.05.2006
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also ich sehe im bekanntenkreis eigentlich genau das was du im spoiler hast. wenig gebildete frauen die schwierigkeiten haben bis 10 zu zählen mit gut gebildeten männern. maximal gleichranging.
vielleicht muss man heute einfach geiler sein als vor paar jahren, aber hier im bw.de sind ja eh alle die krönung der schöpfung. also np.
 
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viele männer sind wirklich abartig feminin geworden, wenn ich das schön höre, dass die sich überall rasieren oder hier ein cremchen, da ein tupferchen und so, ekelhaft. man muss nur mal in ne 0815 disco gehen, da denkt man zT da laufen lauter transen rum, wenn man sich die meisten männer da anschaut.

es gibt kaum noch diese natürliche derbheit, die uns männer ausmacht, echt ekelhaft.

und am schlimmsten sind die (achtung verallgemeinerung!!!!!1) komplexbehafteten typen mit bart, halblangen haaren, offenem hemd, die so tun als WÄREN sie männer, aber nur eine karrikatur ihres vaters darstellen (oder ihres psychologen). ein bart rechtfertigt nicht das gesamte tussenhafte verhalten, das diese "männchen" an den tag legen.
 
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Also wenn du den wirtschaftlichen Aspekt nicht diskutieren willst, darfst ihn auch nicht posten^^
Dass Frauen die Männer in der formalen Bildung überholt haben stimmt. Sie verdienen aber immer noch deutlich weniger und treiben sich auf dem Arbeitsmarkt immernoch hauptsächlich in "Frauenberufen" herum (Grundschullehrer vs Maschinenbauingenieur).

Dass Frauen ihren Lebenslauf selbst planen und bestimmen können war vor 40-50 Jahren eben nicht so. Die Angewiesenheit auf den Mann oder wie du sagst ihn als "führende Hand" brauchen ist also weniger stark ausgeprägt. Das ändert sich aber wohlbemerkt, wenn der Kinderwunsch ins Spiel kommt. (Nicht aus biologischen Gründen, Alleinerziehende Mütter sind mit die immobilste Bevölkerungsgruppe und vielleicht maximal von 0,00001% kinderlieber emanzen angestrebt.)

Was des gesellschaftliche Bild angeht hat sich da wohl auch einiges getan. Männer die im Garten arbeiten, kochen, auf die Kinder aufpassen etc hätte man in den 50ern sicher nicht in der Werbung gesehen. Aber welcher Mann hat denn zu Zeiten der Marlboro-Mann Werbung schon gelebt wie der Marlboro-Mann? Ich denke es gab schon immer Draufgänger und Männer die unter der Fuchtel ihrer Frau stehen.
Denke schon, dass Beziehungen heute eher gleichberechtigter geführt werden als früher, dies hat mit einem Untergang der einen Partei aber imho nichts zu tun.
Wenn ich mein Umfeld betrachte, kann ich diesen "demise of guys" auch nicht erkennen.


Fazit: Wandel des Bildes des Mannes: ja. Niedergang des Mannes: sehe ich nicht.

edit: @vorredner, also wenn ich im sommer in n club gehe bin ich froh dass ich in einer zeit lebe in der es norm ist dass sich männer die achseln rasieren^^
 
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edit: @vorredner, also wenn ich im sommer in n club gehe bin ich froh dass ich in einer zeit lebe in der es norm ist dass sich männer die achseln rasieren^^

jo klar, DU hättest in der hippiezeit sicher kotzanfälle bekommen, null spass gehabt, nie ne frau gehabt und ständig auf die leute eingeredet, dass sie sich gefälligst rasieren sollen. ist klar.

merkste was?
 
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ach, diese optischen sachen sind fürn arsch. reiche, bzw. adlige männer hatten vor 300 jahren perücken mit wallenden locken auf. in der 2. hälfte des 19. jahrunderts trug mann bart.
heute lösen sich die gender-grenzen auf, die herkömmlichen kennzeichen von männlichkeit besitzen kaum noch ihre tradierte funktion. auch die tatsache, dass sich das schönheitsideal hin zur stromlinienförmigkeit entindividualisiert hat, spricht doch bände.

das sehe ich aber als gesamtgesellschaftliche sache - männer werden weiblicher, frauen werden männlicher. (ausgehend von den ursprünglichen rollenvorstellungen)
glaubt ja nicht, dass nur männer teils sexuell frustriert / desorientiert / whatever sind. gibt genügend frauen, die mit ihrer eigenen sexualität und den vorstellungen davon, die von außen an sie herangetragen werden, nicht klarkommen.

die totale fickisierung unserer (kons)umwelt hat da sicher ne rolle gespielt.
 
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oh mein gott. wie schwul ist diese werbung bitte?



naja, die vom TE angesprochene entwicklung ist ziemlich true. wobei man das differenziert betrachten muss. zumeist bleibt die unterschicht unter sich. die typischen hauptschul und friseurintussies sind in der regel mit mehmet dem fliesenleger oder vasily dem kraftfahrer zusammen.

ist für diese frauen finanziell aber auch ein aufstieg, da sie entweder nix oder halt irgendwie 1000-1500 brutto verdienen und mehmet oder vasily halt 1,8 brutto.

bei den gebildeten männern is wie jmd hier im thread auch sagte, oft zu beobachten das recht vielversprechende studenten oder gut situierte arbeitnehmer, beamte oder selbstständige frauen am start haben die bildungstechnisch allgemein und auch beruflich weniger gut sind.(so die typische tippse ö.ä.)

ich denke grade, je älter man wird umso häufiger wird dies. in jungen jahren achten frauen nicht so sehr drauf und sind auch mal als intelligentes mädchen mit nem typen zusammen der von der intelligenz her niemals mehr wird als bandarbeiter oder ähnliches.

gibt dennoch auch einige partnerschaften die beruflich und auch intelligenztechnisch auf einem niveau sind.

der trend geht aber mmn. auch immer mehr dazu über, dass wir männer homofaqs werden und die frauen entscheiden wen sie nehmen. ich kann mir immer irgendeine hoe zum vögeln oder weiss ich was suchen aber ne vernünftige frau finden, die gebildet ist und beruflich gut dasteht oder wahrscheinlich mal dastehen wird UND dann noch gut aussieht ist nicht so einfach. diese frauen sind grade wenn sie älter werden meist ziemlich clever, wissen sehr genau wie sie an männer kommen und haben dann mehr oder weniger freie auswahl.

der mann ist dann eben der "doofe" weil es halt nicht so viele highclass-frauen gibt und nimmt unter umständen dann eben eine die nicht seinem bildungsgrad entspricht oder eben optisch nicht seinem level.

wieso werden junge frauen denn so oft "verarscht"? weil der typ eben halt ficken will und einen zeitvertreib sucht, evtl. auch eine beziehung aber für ihn eben (noch) keine frau die seinen ansprüchen gerecht wird verfügbar ist.
 

Teegetraenk

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Selten so viele Komplexe an dich Oberfläche treten sehen, wie in diesem Thread :D good one bbw

Ontopic: just wayne. wer orientiert sich schon an leuten, die er im club sieht geschweige denn von einer werbung? wie dumm muss man sein, wenn sowas einen beeinflusst? auch diese ganzen diskussionen um gefahren der gleichberechtigung und derer in gleichberechtigten beziehungen sind doch nur ausdruck der eigenen machtlosigkeit/versagensängste/unsicherheit bzw. sexueller kontrollverlust.

man muss schon ziemlich komplexbehaftet sein, wenn man ein problem damit hat, wenn die eigene frau mehr geld verdient oder noch primitiver: wenn man ein problem damit hat, wenn eine frau größer ist als man selbst usw.

das sind einstellungen, die lassen einen mann echt wie einen vollidioten dastehen.


wieso werden junge frauen denn so oft "verarscht"? weil der typ eben halt ficken will und einen zeitvertreib sucht, evtl. auch eine beziehung aber für ihn eben (noch) keine frau die seinen ansprüchen gerecht wird verfügbar ist.
Was hat das denn zwingend mit verarschen zu tun? Das kann man auch problemlos betreiben ohne sich moralisch zum Arsch zu machen aber dazu haben die wenigsten Typen den Arsch in der Hose. Bei sowas zeigt sich viel eher, ob jemand ein MANN ist und Rückgrat hat als wieviele Cremchen oder eben nicht er im Spiegelschrank stehen hat.
 
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diese frauen sind grade wenn sie älter werden meist ziemlich clever, wissen sehr genau wie sie an männer kommen und haben dann mehr oder weniger freie auswahl.

Das halte ich für nen Trugschluss. Grade diesen Frauen laufen die Männer davon weil die ganzen Möchtegern Machos überhaupt nicht drauf klarkommen das ihre Frau mehr auf dem Kasten hat als sie selbst. Und auch für die Frauen ist es ne neue Situation das sie sich auf einmal mit Männern begnügen müssen die ihnen nicht gewachsen sind weil es einfach zuviele Idioten und zuwenige Intelligente Männer gibt.

Ich glaub allerdings nicht das dieser Thread hier irgendeinen Sinn hat wenn man die Gesellschaftlichen/Wirtschaftlichen Aspekte außen vor lässt. Die Entwicklung unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten ist mMn eine der Hauptursachen für diese Entwicklung.

In den meisten Bereichen, wo man wirklich Geld verdienen kann, sind zunehmend Fähigkeiten gefragt bei denen Frauen von Natur aus einfach besser abschneiden. Die natürlichen Stärken der Männer geraten zusehends ins Hintertreffen.
 
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man muss schon ziemlich komplexbehaftet sein, wenn man ein problem damit hat, wenn die eigene frau mehr geld verdient

hab ich schon öfter gehört... ich kannte sogar mal einen, der deswegen (letztendlich) seine frau verlassen hat (waren verheiratet)... :lol:
 
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Wie haben momentan ein Bildungssystem, dass typisch weibliche Eigenschaften belohnt und einen Arbeitsmarkt in dem typisch männliche Eigenschaften immernoch von Vorteil sind.
Subjektiv habe ich den Eindruck, dass die Mädels meiner Generation besser darin sind ihr Leben zu planen und das dann durchzuziehen, ka ob das repräsentativ ist.

Das Männlichkeitsbild hat sich in der Tat verändert, kein Wunder bei einer Generation die von Geburt an bis Ende der Grundschule oft keine einzige männliche Orientierungsperson zu sehen bekommt.

Ich stimme dir übrigens nicht zu, dass die Kerle hier zu Männlichkeit aufgefordert werden müssen, das trifft es nicht. Der klassische Freundesschienen-Fußabtreter-Crap hier hängt vor allem mit mangelnder Selbtsicherheit und dem entsprechenden Auftreten zu tun. Das Problem haben Mädels absolut genau so, es äußert sich bloß anders.
 

Souvereign

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viele männer sind wirklich abartig feminin geworden, wenn ich das schön höre, dass die sich überall rasieren oder hier ein cremchen, da ein tupferchen und so, ekelhaft. man muss nur mal in ne 0815 disco gehen, da denkt man zT da laufen lauter transen rum, wenn man sich die meisten männer da anschaut.

es gibt kaum noch diese natürliche derbheit, die uns männer ausmacht, echt ekelhaft.

und am schlimmsten sind die (achtung verallgemeinerung!!!!!1) komplexbehafteten typen mit bart, halblangen haaren, offenem hemd, die so tun als WÄREN sie männer, aber nur eine karrikatur ihres vaters darstellen (oder ihres psychologen). ein bart rechtfertigt nicht das gesamte tussenhafte verhalten, das diese "männchen" an den tag legen.

Wahre Männer posten in Internet-Foren und lästern darüber wie homo alle geworden sind. Ist klar.

Soll doch jeder machen wie er will. Gesellschaft tendiert halt schon
um Bärchi, aber jeder halt so wie er mag. Später rumheulen ist auf jeden nicht.

@dom Frauen haben Torschlusspanik. Da können die noch so tough und karrieremäßig drauf sein. Deren Uhr tickt, unsere nicht wirklich. Also sieh das alter geschmeidig. Btw. schon schluss gemacht oder was?
 
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Wie haben momentan ein Bildungssystem, dass typisch weibliche Eigenschaften belohnt und einen Arbeitsmarkt in dem typisch männliche Eigenschaften immernoch von Vorteil sind.

#

frauen sind sehr oft die besseren schüler.

wenn man aber mal in die arbeitswelt schaut, sind in den meisten fällen männer führungskräfte oder selbstständige/unternehmer.

liegt mmn. daran, dass frauen eben wesentlich emotionaler veranlagt sind und das eignet sich einfach nicht für führungspositionen.

subjektiv: ich hatte mal ne chefin und die war, wie frauen halt sind: gings mal heiß her in einer meinungsverschiedenheit wurde sie direkt emotional ,fühlte sich persönlich angegriffen und unsachlich.


@Souvereign - ja ich hab die beziehung beendet. Jetzt nach 2 Wochen oder so, fühl ich mich einfach gut und weiss, dasss es definitiv richtig war.
 
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Gut, wie in dem Vortrag im OP gleich wieder dem Internet, Games und Porn die Schuld gegeben werden :|
 
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Es soll hier weniger um den wirtschaftlichen Aspekt gehen (Verdienst, Management-Positionen etc), sondern eher - LSZ-spezifisch - um den Wandel des Mannesbildes und ob ihr das ähnlich seht in eurer Umgebung oder gar an euch selbst? Sind Männer nur noch wussies und brauchen Frauen sie nicht mehr als starke, führende Hand (/Klischee)? Woran liegt das eurer Meinung nach? Too much pr0n?
das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun imho...wenn Frauen keinen Beschützer mehr brauchen, muss das ja nicht an den Männern liegen, sondern könnte auch einfach an den Frauen liegen, dass die nicht mehr so wussies sind :p
 

YesNoCancel

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ist vermutlich generell ein gesellschaftliches und nicht ein spezifisch geschlechtliches problem. man optimiert sein leben an allen ecken und kanten, trimmt den körper, perfektioniert die eigene bude, macht selbstmanagement-kurse, optimiert seinen berufsweg, die beste ausbildung, der beste studiengang, das beste auto, der beste computer, der beste hund ... klar muss dann auch der partner representabel sein: gut aussehend, intelligent, freundlich, humorvoll, selbstständig, bescheiden, erfolgreich, beliebt ... kurzum, ein puzzeteil mit fünfhundert ecken, dass perfekt in das hochgradig perfektionierte leben passen muss. zwischen weissen sneakers und cognac-farbener lederjacke und dem weissen tiguan mit 19" felgen und den geilen job mit guter karrierechance.

das eigene anspruchsdenken ist so abgefuckt hoch, dass zufriedenheit nicht mal im keim entstehen kann. wir fappen auf geile drecksschlappen, die sich alle drei löcher vollstopfen lassen und röhren dabei wie die elche, aber zack, die geile maus, die wir da gestern abgeschleppt haben, soll gefälligst genau so im bett abgehen. aber wehe die schlampe hatte mehr als drei sexualkontakte, dann kann sie sich verpissen. auf würstchenparty stehen wir nämlich gar nicht.

also wendet sich die eine hälfte fappend ab, weils eh kaum eine chance gibt, jemand zu treffen, der perfekt ins eigene lebenskonzept passt und dazu alle attribute mitbringt, die wir uns so ikea-katalog-mässig zusammengebastelt haben, die anderen hangeln sich von fick- zu fickbeziehung und heulen, wie beschissen verweichtlich die drecks kerle geworden, respektive, wie verhurt karrieregeil die scheiss weiber geworden sind.

deal with it.
 
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Wie haben momentan ein Bildungssystem, dass typisch weibliche Eigenschaften belohnt und einen Arbeitsmarkt in dem typisch männliche Eigenschaften immernoch von Vorteil sind.
#
liegt mmn. daran, dass frauen eben wesentlich emotionaler veranlagt sind und das eignet sich einfach nicht für führungspositionen.
#

Und hinzu kommt noch was, ich weiß, dass darf man nicht öffentlich sagen, weil es ja totgeschwiegen werden muss und gar nicht so ist, weil es nicht sein darf, aber anonym kann man es ja mal äußern:
In Führungspositionen wird man nicht einfach so gehoben, sondern nur mit der Hoffnung, dass man dort längere Zeit verbleibt. Und auch wenn das in manchen feministischen Kreisen gerne ausgeblendet wird, wollen doch viele Frauen irgendwann mal ein Kind haben (und selbst groß ziehen). Ich habe mal mit einem Partner in einer großen "Top-Kanzlei" gesprochen, der meinte ganz klar: Den Frauen in seiner Kanzlei wird unter den gleichen Voraussetzungen wie Männern eine Partnerschaft angeboten, aber viele lehnen das dann aus familiären Gründen ab, insbesondere weil sie ein Kind haben oder demnächst bekommen wollen.

Was ja auch nicht schlimm ist, im Gegenteil. Entgegen dem, was die Verfechter von Frauenquoten etc. einem weismachen wollen, geht die Welt nicht unter, wenn Männer stärker Karriere machen und Frauen sich stärker um die Kinder kümmern, im Gegenteil. Solange das Individuum nicht benachteiligt wird und jeder selbst entscheiden kann, was er will, ist doch alles gut.

Ach ja, und dann ist da noch dieser wissenschaftlich erwiesene Fakt, dass Frauen zwar im Schnitt besser/intelligenter oder so ähnlich sind, Männer aber extremer abweichen: Im Schnitt sind Männer vielleicht leistungsschwächer in bestimmten (geistigen) Gebieten, aber die Besten (und die Schlechtesten) sind Männer. Sry, ist nicht unsere Schuld, dass die Natur uns so geschaffen hat.

Wir müssen nicht "männlicher" werden, sondern einfach nur den feministischen Populisten entschlossener, rationaler und ohne Rücksicht auf selbst geschaffene Tabus entgegentreten.
 
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Auch wenns banal klingen mag, das beste Beispiel für diese Entwicklung ist doch diese hirnverbrannte Pro7 Sendung "Das Modell und der Freak".

Es werden größtenteils normale Typen die einfach 0 Selbstbewusstsein zu irgendwelchen Homofags umgestylt die dann auf einmal total toll bei Frauen ankommen sollen. Genau.
Problem ist, dass eben solche "Freak" die das sehen dass warscheinlich auch noch glauben und sich dann auch Homofagisieren lassen, nur dass die Frauen halt noch immer kein Mauerblümchen haben wollen dass jetzt auch noch aussieht wie sie selbst. Hmm.

Die Medien verkaufen den Männern doch wie unendlich toll es ist nicht mehr der stereotypische Mann zu sein der furzt und rülpst wann er will. Alles muss glattrasiert sein, und das bitte 24/7 damit man nicht gleich von der Öffentlichkeit als männliches Monster abgestempelt wird.

Ansonsten eine komplette # an YesNoCancel
 
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viele männer sind wirklich abartig feminin geworden, wenn ich das schön höre, dass die sich überall rasieren oder hier ein cremchen, da ein tupferchen und so, ekelhaft. man muss nur mal in ne 0815 disco gehen, da denkt man zT da laufen lauter transen rum, wenn man sich die meisten männer da anschaut.

es gibt kaum noch diese natürliche derbheit, die uns männer ausmacht, echt ekelhaft.

und am schlimmsten sind die (achtung verallgemeinerung!!!!!1) komplexbehafteten typen mit bart, halblangen haaren, offenem hemd, die so tun als WÄREN sie männer, aber nur eine karrikatur ihres vaters darstellen (oder ihres psychologen). ein bart rechtfertigt nicht das gesamte tussenhafte verhalten, das diese "männchen" an den tag legen.
zunächst mal: interessanter thread.
zum zitat: rasiern ist nicht weiblich, ich rasier mich auch an bauch und achseln, alles andere wär eklig. Die Beine nicht, das find ich dann auch ein bisschen gay.

Nun zum "Niedergang der Männer". Wollt ihr mal wissen wie ich das sehe?
Es gibt "gute" Männer und Frauen und es gibt "schlechte" Männer und Frauen. Es gibt Frauen, die ich für 100 Euro nicht ficken wollte und welche die ich niemals haben kann/werde.
Na und? Wenn sich jemand für was besseres hält (oder es sogar ist), ist mir das doch scheissegal. Ich hab mich selbst zumindest gern. Jeder weiss doch wie frauen ticken. Nach oben sexeln, nach unten treten.
Lasst sie doch machen! Frauen können so erfolgreich sein wie sie wollen, so viel spaß wie wir männer werden sie nie haben, weil sie das leben einfach nicht genießen können..
 
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Die Old Spice Werbung war in den USA extrem populär. Ich habe das Gefühl, kaum einer hat die beiden Vorträge gesehen oder verstanden... Zu sagen, "wer orientiert sich schon an leuten, die er im club sieht geschweige denn von einer werbung? wie dumm muss man sein, wenn sowas einen beeinflusst?" ist doch _extrem_ lächerlich. Natürlich sind Medien a) ein Abbild unserer Gesellschaft (diese Werbung wäre nie so gut angekommen, wenn nicht eine gewisse "Wahrheit" dahinter steckte, ebenso die typischen unverstandenen Hauptfiguren in den benannten Filmen oder Serien) und b) prägen die Medien auch unsere Gesellschaft.

Ich bin, was diesen Punkt angeht, eher damit unzufrieden, dass sie nur Beispiele bringt statt tatsächlicher Daten - wobei es sicherlich schwierig sein dürfte, sowas sinnvoll zu untersuchen. Nichtsdestotrotz finde ich die Idee interessant, dass sich das Bild oder die Position des Mannes ändert

- weil Männer eventuell ökonomisch weniger relevante Skills haben (mir fehlen auch hier Daten - statt Zeitungsüberschriften -, die die Aussagen Frauen hätten höhere Einkünfte, bekleideten höhere Positionen etc stützen können),
- weil Männer durch Games etc vermehrt social loners werden (im Durchschnitt!! - by the age of 21, boys have spent 10000 hours gaming, 2/3 in isolation)
- weil Männer durch Pr0nkonsum verquere Ansichten von Beziehungen haben (auch die Diskussion gab's hier schon, deswegen nochmal: kennt ihr nicht (viele) solcher Typen?).

Warum gibt es denn jetzt solche Werbung und solche Filmhelden? Warum gibt es unzählige Foren wie dieses, wo sich Männer gegenseitig Mut zusprechen (müssen), um mit Frauen klar zu kommen? Warum gehen Pick-up und NLP Workshops für unklare Beträge weg wie warme Semmeln? Auch dass die Krise primär männliche Berufe getroffen hat, ist kein Geheimnis. Insgesamt scheint das männliche Selbstverständnis jedenfalls relativ angekratzt zu sein.


Und - zu dem, was pepe schrieb "Das Problem haben Mädels absolut genau so, es äußert sich bloß anders" - was ist die gegensätzliche Entwicklung bei den Frauen? In den Vids hört es sich ja so an, als ob es Männern schlecht und immer schlechter ginge, während Frauen ganz vorne stehen, selbstverwirklichend, gut verdienend, selbstständig...ist das so? Wie sieht denn die vergleichsweise Entwicklung bei Frauen aus?

Ich frage mich, ob es eine solche Entwicklung so überhaupt gibt? Was ist denn die wahrgenommene und tatsächliche Position des Mannes in der Gesellschaft und sein Selbstverständnis...ist diese Position auf dem absteigenden Ast, während Frauen zu den leaders von morgen werden? Habt ihr das Gefühl, dass viele Männer (aus eurem weiten Bekanntenkreis) mit der Welt - Arbeit wie zwischenmenschliche Beziehungen - nicht mehr "zurecht kommen", während Frauen das alles super mastern? Und was sind dafür die Gründe? Ich glaube nicht, dass uns die übliche Bildungssystem-Diskussion hier allzu weit bringen dürfte (bitte jegliche Grundsatzdiskussion über Bildung in staatlicher Hand gleich abwürgen, thx).





Und nochmal ad highclass Frauen: "der mann ist dann eben der "doofe" weil es halt nicht so viele highclass-frauen gibt und nimmt unter umständen dann eben eine die nicht seinem bildungsgrad entspricht oder eben optisch nicht seinem level." - eben genau das ist ja NICHT der Fall. Dadurch, dass Frauen besser ausgebildet sind und Männer nach unten heiraten, gibt es eben viele highclass Frauen, die allein bleiben (angeblich), weil sie keinen adäquaten Partner finden. Obwohl sie attraktiv, intelligent, viel verdienend, ... sind.




€: Den letzten Beitrag von YesNoCancel fand ich als einen der wenigen Beiträge mal passend und auf's Thema bezogen. Thx....
 
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ist vermutlich generell ein gesellschaftliches und nicht ein spezifisch geschlechtliches problem. man optimiert sein leben an allen ecken und kanten, trimmt den körper, perfektioniert die eigene bude, macht selbstmanagement-kurse, optimiert seinen berufsweg, die beste ausbildung, der beste studiengang, das beste auto, der beste computer, der beste hund ... klar muss dann auch der partner representabel sein: gut aussehend, intelligent, freundlich, humorvoll, selbstständig, bescheiden, erfolgreich, beliebt ... kurzum, ein puzzeteil mit fünfhundert ecken, dass perfekt in das hochgradig perfektionierte leben passen muss. zwischen weissen sneakers und cognac-farbener lederjacke und dem weissen tiguan mit 19" felgen und den geilen job mit guter karrierechance.

das eigene anspruchsdenken ist so abgefuckt hoch, dass zufriedenheit nicht mal im keim entstehen kann. wir fappen auf geile drecksschlappen, die sich alle drei löcher vollstopfen lassen und röhren dabei wie die elche, aber zack, die geile maus, die wir da gestern abgeschleppt haben, soll gefälligst genau so im bett abgehen. aber wehe die schlampe hatte mehr als drei sexualkontakte, dann kann sie sich verpissen. auf würstchenparty stehen wir nämlich gar nicht.

also wendet sich die eine hälfte fappend ab, weils eh kaum eine chance gibt, jemand zu treffen, der perfekt ins eigene lebenskonzept passt und dazu alle attribute mitbringt, die wir uns so ikea-katalog-mässig zusammengebastelt haben, die anderen hangeln sich von fick- zu fickbeziehung und heulen, wie beschissen verweichtlich die drecks kerle geworden, respektive, wie verhurt karrieregeil die scheiss weiber geworden sind.

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einziger beitrag in diesem thread, der der realität ins auge blickt.

der rest ist größtenteils sexistisches getrolle. echt mal: "Jeder weiss doch wie frauen ticken. Nach oben sexeln, nach unten treten.", glückwunsch zu deiner intelligenz.

keine ahnung, was ihr für frauen kennt, aber es gibt sehr wohl ohne ende frauen, die mit dem sich verändernden rollenbild, bzw. der totalen monopolisierung optischer reize gar nicht klarkommen. und das sind keine hässlichen kik-fettbatzen, sondern intelligente, attraktive frauen, die beruflich sich nicht mit typischen "frauenjobs" zufriedengeben.

ich denke, dass "entfremdung" der passende begriff ist. von sich selbst, von dem anderen, von dem anderen geschlecht.
diese entfremdung äußert sich bei männern anders als bei frauen. wie? s.o.
 
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einziger beitrag in diesem thread, der der realität ins auge blickt.

der rest ist größtenteils sexistisches getrolle. echt mal: "Jeder weiss doch wie frauen ticken. Nach oben sexeln, nach unten treten.", glückwunsch zu deiner intelligenz.

keine ahnung, was ihr für frauen kennt, aber es gibt sehr wohl ohne ende frauen, die mit dem sich verändernden rollenbild, bzw. der totalen monopolisierung optischer reize gar nicht klarkommen. und das sind keine hässlichen kik-fettbatzen, sondern intelligente, attraktive frauen, die beruflich sich nicht mit typischen "frauenjobs" zufriedengeben.

ich denke, dass "entfremdung" der passende begriff ist. von sich selbst, von dem anderen, von dem anderen geschlecht.
diese entfremdung äußert sich bei männern anders als bei frauen. wie? s.o.
oha, du denkst - glückwunsch. ich hab hier auch nicht normale frauen gemeint sondern karrieregeile weiber, du held..
 
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tja, gleichberechtigung führt dazu, dass auch zusehends männer wie früher frauen auch optisch überzeugen müssen, wahlweise weil sie eine chefin vor sich haben oder kolleginnen.

primär weibliche skills werden jetzt auch von männern übernommen und umgekehrt.
ich seh da keine probleme.
die super huso typen, die sich bisher nur auf ihr geld und status verlassen haben können ja immer noch ne ukrainerin oder ähnliches importieren.

fazit:
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jo klar, DU hättest in der hippiezeit sicher kotzanfälle bekommen, null spass gehabt, nie ne frau gehabt und ständig auf die leute eingeredet, dass sie sich gefälligst rasieren sollen. ist klar.

merkste was?
hätte ich vermutlich nicht, weil es ja die norm war. die heutige norm gefällt mir trotzdem besser
 
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oha, du denkst - glückwunsch. ich hab hier auch nicht normale frauen gemeint sondern karrieregeile weiber, du held..

soso:
Na und? Wenn sich jemand für was besseres hält (oder es sogar ist), ist mir das doch scheissegal. Ich hab mich selbst zumindest gern. Jeder weiss doch wie frauen ticken. Nach oben sexeln, nach unten treten.
Lasst sie doch machen! Frauen können so erfolgreich sein wie sie wollen, so viel spaß wie wir männer werden sie nie haben, weil sie das leben einfach nicht genießen können..

ich kann da wenig bzgl. einer einschränkung auf karrieregeile frauen rauslesen, sondern nur stumpfen sexismus. warum können frauen das leben nicht genießen? weil sie frauen sind? und woher weiß jeder, wie frauen ticken? steht das irgendwo geschrieben? kannst du mir sagen, wie männer ticken?
mehr sinnlose verallgemeinerungen bitte.
 
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Warum gibt es unzählige Foren wie dieses, wo sich Männer gegenseitig Mut zusprechen (müssen), um mit Frauen klar zu kommen?

Vielleicht liegt das daran, dass sie ununterbrochen von allen Seiten erzählt bekommen, wie scheiße unterschiedlich Männer und Frauen angeblich sind, und den Bullshit dann auch noch irgendwann glauben, und dadurch Probleme haben, ihre eigene Persönlichkeit auszuleben, erst recht in der Interaktion des (ach so) anderen Geschlechts? Diese ganze Kategoriesierung ala "Männer müssen dies und jenes sein, machen und tun" ist nichts anderes, als die lustigen, aber bescheuerten "Briten mit ihren gelben Zähnen, die saufenden Schotten und die Sauerkraut-fressenden Deutschen"-Verallgemeinerungen, die ganz nett sein können, wenn sie jeder als Witz begreift, die aber fürchterliches auslösen können, wenn das irgendwer ernst nimmt.
 
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soso:


ich kann da wenig bzgl. einer einschränkung auf karrieregeile frauen rauslesen, sondern nur stumpfen sexismus. warum können frauen das leben nicht genießen? weil sie frauen sind? und woher weiß jeder, wie frauen ticken? steht das irgendwo geschrieben? kannst du mir sagen, wie männer ticken?
mehr sinnlose verallgemeinerungen bitte.
alle leute die proktogeneral heißen haben keine ahnung. da haste deine verallgemeinerung, korinthenkacker.
 
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alle leute die proktogeneral heißen haben keine ahnung. da haste deine verallgemeinerung, korinthenkacker.
beantworte lieber meine fragen, bevor du mich beleidigst.
um die schärfe rauszunehmen, hier nochmal in ernsterer form: welche erkenntnisse führen dich zu o.g. thesen? v.a. würde mich interessieren, warum frauen das leben nicht genießen können und woher jeder weiß, wie frauen ticken?

mir is schon klar, dass du da bewusst polemisiert hast, aber ich hoffe, dass du dir die mühe machst, argumente vorzubringen.

und # an fury.
 
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um die schärfe rauszunehmen, hier nochmal in ernsterer form: welche erkenntnisse führen dich zu o.g. thesen? v.a. würde mich interessieren, warum frauen das leben nicht genießen können und woher jeder weiß, wie frauen ticken?

mir is schon klar, dass du da bewusst polemisiert hast, aber ich hoffe, dass du dir die mühe machst, argumente vorzubringen.

und # an fury.
Du musst ja nicht gleich alles bare Münze nehmen. Mir wird nachgesagt dass ich einen trockenen Humor hab und den erkennen die meisten leute halt nicht.

Aber natürlich denke ich nicht, dass es keine Frauen gibt die das Leben genießen können. Das ist doch Unsinn, manche Frauen sind das blühende Leben..aber es gibt eben auch viele die einfach verkrampfen, sich ständig sorgen machen, übertrieben ehrgeizig sind, sich mit den falschen jungs umgeben, tussig sind etc. etc.
 
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Du musst ja nicht gleich alles bare Münze nehmen. Mir wird nachgesagt dass ich einen trockenen Humor hab und den erkennen die meisten leute halt nicht.

Aber natürlich denke ich nicht, dass es keine Frauen gibt die das Leben genießen können. Das ist doch Unsinn, manche Frauen sind das blühende Leben..aber es gibt eben auch viele die einfach verkrampfen, sich ständig sorgen machen, übertrieben ehrgeizig sind, sich mit den falschen jungs umgeben, tussig sind etc. etc.
naja. relativieren kann man alles. aber ich bin auch nicht totalverblödet, ich kann durchaus humor erkennen. ;)

weiberschlammcatchen ftw.
 

Quint

,
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Habe das Video heute früh zufälligerweise auch gesehen und beschäftige mich schon länger mit dem Thema. Wenn man Bücher wie "Eisenhans", "Susie muss sterben" oder "So wird der Mann ein Mann" liest - oder jedes beliebige Buch über PU - läuft es immer wieder auf dieselben Gründe hinaus: Es gibt immer mehr Scheidungen, weswegen viele Jungen bei ihrer Mutter aufwachsen (denen sie sich oft mehr "verpflichtet" fühlen und mit denen sie meistens auch mehr Zeit verbringen) und ihnen dann ein männliches Vorbild fehlt. Selbst in intakten Familien gibt es das aber auch nicht immer, weil Väter den Großteil ihrer Zeit arbeiten und ihre Kinder immer seltener sehen. Die Mutter übernimmt also zwangsläufig die Erziehung des Sohnes, der zum einen ein sehr eindimensionales Männer-Bild vorgesetzt bekommt ("Ich muss (nur) arbeiten, um meine Familie zu ernähren"), zum anderen hilflos der mehr oder weniger beabsichtigten Beeinflussung seiner Mutter ausgesetzt ist ("Werd ja nicht wie dein Vater!"). Robert Betz, Autor von "So wird der Mann ein Mann" führt ausserdem an, dass Jungen auch außerhalb des Elternhauses zu einem sehr, sehr hohen Grad von Frauen "erzogen" werden (in der Kinderkrippe, im Kindergarten, vor allem in der Schule), die zum einen selbst keine gereifte Persönlichkeiten besitzen, zum anderen offensichtlich kein Ersatz für ein männliches Vorbild bieten können und Mädchen und Jungen gleich erziehen - in den Entwicklungsjahren, in denen man noch sehr formbar ist.

Als weiterer Grund wird (besonders in der PU-Szene) der Einfluß der Gesellschaft genannt. Man sehe sich eine beliebige Romanze (Frauenfilm) an, der Mann wird die Frau immer mit Geschenken und durch höfliches, schüchternes, sogenanntes Betaverhalten gewinnnen. Das deckt sich mit dem, was junge Männer von ihren Müttern als Alleinerzieherinnen über Jahre hinweg indoktriniert bekommen haben: Sei höflich, nett, leise, mach keine Probleme. Sei ein Mädchen. Natürlich adaptiert man dann dieses Verhalten, sofern man sich traut, Frauen überhaupt anzusprechen, da jene ja gottgleiche Wesen sind (und schon sehr früh gelernt haben, wie man emotional manipuliert - Tu was ich dir sage, oder ich habe dich nicht mehr lieb).

Ironischerweise könnte man hier wiederum ähnliches der PU-Szene vorwerfen: Wenn man sich anders styled (aka feminim aka Peacocking, siehe Mystery oder auch Tokio Hotel) wird man durch die Aufmerksamkeit der Frauen belohnt -> also ziehen und stylen sich Männer immer feminimer, da diese Strategie offenbar funktioniert.

Was ebenfalls häufig genannt wird: Es gibt keine Initationsrituale mehr, kein Abschiednehmen von der Kindheit, kein Prozess zum Mann-werden. Das liegt - häufig - daran, dass Mütter ihre Söhne keiner noch so kleinen Gefahr aussetzen wollen und ihnen zum anderen wichtige Reifeerfahrungen vorenthalten. Ein sehr einfaches Beispiel: Wenn man als Kind damit Probleme hat, fremde Leute anzusprechen (beispielsweise wenn man an der Kasse im Supermarkt bezahlt) und die Mutter einem das von nun an immer abnimmt. Oder der Nachhilfewahn: Jede schlechte Note ist der Beweis dafür, dass das eigene Kind dringend Nachhilfe benötigt, was so wiederum die Opfermentalität verstärkt - "Alleine kann ich ja gar nichts". Ich habe keine Ahnung, wie so ein Initationsritual heutzutage in der modernen Gesellschaft aussehen kann, der Bund käme dem vielleicht noch am nächsten.

Das führt alles dazu, dass der junge Mann kein gefestigtes Selbstbild von sich hat, oft im Konflikt mit sich steht ("Ich will X, aber das wäre schlecht") und nicht weiß, wer er ist. Deswegen boomen PU oder auch die Hiphop Industrie, weil einem dort eine wünschenswerte Identität und Werte greifbar gemacht werden. Deswegen will jeder mit seinen Zeugnissen, seinem Studium, seiner DJ-Karriere etwas sein, aber nichts werden. Deswegen hat sich (auch hier im Forum) diese zwei Klassengesellschaft aus Alpha und Beta entwickelt. Man hat ständing eingeredet bekommen, dass man soviele Schwächen und Fehler habe und man jene unbedingt ausbügeln muss, um überhaupt Chancen auf _irgendetwas_ im Leben zu haben. Und natürlich springen mehr als genug Leute auf den Zug auf, aber auch nach dem Doktortitel ist die Leere immernoch da - weil man zwar jetzt die (potentielle) Familie ernähren kann, aber ansonsten immernoch nicht so recht weiß, wer mann eigentlich ist.

Das mag vielleicht OT sein, aber ich sehe darin unter anderem auch den Grund, warum Videospiele im Laufe der letzten Jahre so unheimlich einfach geworden sind. Das ist, wie im TED Video erwähnt, eine der häufigsten Beschäftigungen für junge Männer, die aber von kleinauf von ihren Müttern verwöhnt worden sind und keine Ausdauer beim Lösen von Problemen haben. Ich las neulich, wie sich ein 19-jähriger über den Schwierigkeitsgrad von Zelda 3: A Link to the Past beschwert hat, ein Spiel das die meisten von uns mit zehn oder elf Jahren durchgespielt haben. Das ist imo auch der Grund, warum Spiele wie WoW so lächerlich erfolgreich sind, mal abgesehen davon, dass man dort als "Beta" häufig mehr Bestätigung bekommt als im realen Leben.

Letztendlich: Ja, ich sehe definitiv so einen Trend wie vom OP genannt. Eine Sache würde ich gerne noch anmerken:

Der Vater einer meiner Freunde ist mit zwölf Jahren aufs Internat geschickt worden. Er hat also sehr früh gelernt, sich um sich selbst zu kümmern, auf eigenen Beinen zu stehen und wie man sich in eine Gruppe integriert. Er hat im Sportunterricht zum Teil gefährliche Sachen wie Flickflacks oder Saltos gelernt (das mal im Kontrast zum heutigen Sportunterricht, wo oftmals "alle" gewinnen und es keine Verlierer gibt) und hatte nie Probleme damit, Mädchen anzusprechen - was vor allem daran lag, dass er ca. alle sechs Wochen eins gesehen hat und genau wusste, dass die nächste Gelegenheit vielleicht erst wieder in einen Monat kommt. Er ist nach dem Abitur erstmal für zwei Jahre durch die Welt gereist und hat unheimlich viel erlebt. Auch wenn es manchmal definitiv nicht leicht für ihn war, ist er heute das, was ich als "echten" Mann bezeichnen würde. Und ich frage mich, ob ein Junge heutzutage einen ähnlichen Weg gehen und zu einem ähnlichen Mann wie er werden kann.
 
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Was issen PU? o_O

Aber generell kann natürlich was dran sein, dass so manche alleinerziehende Mutter ihre Kinder da in eine gewisse Richtung schickt...aber auch da kann man natürlich nicht verallgemeinern ;)
 

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PU = Pick up (nein nicht der Snack) Google hilft weiter.
 
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alter...

leben in dieser gesellschaft eigentlich nur noch verweichlichte opfer?
es gab mal ne zeit da ist man einfach draufgegangen wenn man versucht hat ne frau zu kriegen.

heute möchte man, dass der staat am besten auch noch den partnervermittler spielt oder wie?
wenn man keine frau kriegt dann ist man ganz einfach n weichei, zu schwach.
dass es heute wesentlich schwieriger ist eine ehe zu halten liegt einfach an den umständen in denen wir leben.
lebensverhältnisse und menschen ändern sich sehr sehr schnell und dann passt es irgendwann einfach nicht mehr zusammen. es gehören schon 2 besondere menschen für den bund fürs leben.

€:
ahja, guter post quint.
jetzt nur noch konsequenzen ziehen aus der reflektion
 
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Ich bin auch mit 12 Jahren aufs Internat gegangen (das stimmt wirklich).
Bin aber nie wirklich mit den Leute dort klar gekommen (was auch daran lag dass ich immer der jüngste war), ergo gab es auch Konflikte und die haben mich vll auch ein Stück härter gemacht, aber, naja.
Ich hab Gesellschaft nie gern gehabt ergo ist auch nix mit Frauen.

Ich würd jetzt einfach zum topic generall noch mal sagen, direkt bezogen auf den te:
Wenn Frauen von einem "starken" Mann an die Hand genommen werden, gefällt ihnen das durchaus, wenn ein solcher nicht vorhanden ist, nehmen sie sich halt selber an die hand.
Wo ist das Problem?

Und außerdem sind heutzutage doch alles pussies, männer und frauen. Hier in Deutschland haben die wenigsten wahres Leid erlebt, wissen die wenigsten zu schätzen was sie haben.
Die Menschen in Afrika haben andere Sorgen als z.b. Geschlechterrollen.

Ich finde einfach, sobald man sich als Mann darüber Sorgen macht, dass eine Frau einem den Rang abläuft, ist man eine pussy, nämlich weil man
a) nicht einsehen kann das jemand "anderes" besser ist, und das ist ziemlich armselig
b) sich eben Gedanken macht anstatt vielleicht einfach mal damit anzufangen den Spieß wieder umzudrehen.

würd mich wundern wenn mir hier niemand zu a und b zustimmt..
 
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Du hast schon recht, nur verwechselst du hier die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, es geht nicht um 'deal with it' sondern um die Gruende dahinter.
 
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Dass man hier so oft liest, die Frauen wären so intelligent geworden, wundert mich schon sehr. In meinem Umfeld merke ich davon irgendwie nichts. Auch Freunde von mir "jammern" eher rum, dass sie "nur Toastbrot kennen lernen" (Zitat^^).
Ansonsten # an Quints Post. Auch wenn PU von vielen kritisiert wird, die Theorie hinter der Verweichlichung der Männer ist alles andere als verkehrt.
 
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Die Menschen in Afrika haben andere Sorgen als z.b. Geschlechterrollen.

In Anbetracht von Themen wie Beschneidungen bei Frauen ist das halt einfach falsch. Gleichberechtigung bzw deren Mangel ist ein riesen Thema in den meißten Afrikanischen Staaten.


Zu glauben Frauen wären nur eigenständig wenn grad kein "starker Mann" zur Stelle ist um sie zu führen ist btw dumm und sexistisch.
 
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