Serie Der Herr der Ringe: Ringe der Macht

[tic0r]

@Stirling
Für mich machte es halt die Summe an Szenen aus, und da kam er für mich schon wie comic-relief rüber. Und unpassend ist wohl Geschmackssache: Alleine die Szene in der Belagerung von helm's deep, in der die Kamera über die Verteidiger schwenkt und er nicht über die Brüstung gucken kann empfand ich schon als sehr unpassend und unimmersiv. Genau wie die "schmeiß mich" Szene. Oder die Szenen, in der Aragorn, Legolas und er über die Ebenen rennen und Gimli wie ein Asthmatiker hinterherhechelt; Zwerge sind für ihre Ausdauer bekannt, das widerspricht imo einer direkten Beschreibung.
Die Legolas-Szenen fand ich auch bescheuert, haben für mich aber weniger der Elben-Darstellung von athletischer Eleganz widersprochen. War halt mehr ein Goodie für Kinder und random Zuschauer.

 

[Benrath]

Ich find das Evolutionsargument innerhalb einer fantasy Geschichte ist full retard mode. Bei ariel noch mehr.

 

[Gelöschtes Mitglied 137386]

Ich find das Evolutionsargument innerhalb einer fantasy Geschichte ist full retard mode. Bei ariel noch mehr.

Ich glaub nicht, dass das ein Argument dort ist. Obwohl sie eigentlich Dänin ist, oder?

Full retard mode ist für mich die Hautfarbe von etablierten Charakteren zu ändern, weil rEprEsAntAtioN. Und die auch immer nur in eine Richtung. Ansonsten erwarte ich eine schwarze Mulan oder einen schwarzen Moghli. Wird halt nicht passieren, weil "Representation" nur da wichtig ist, wo Weiße ersetzt werden. Weil es nicht um Diversität geht, sondern, wenn man ganz stumpf runterbricht, um "white people bad". Die ganze Idee, das Konzept und die Theorie dahinter sind dumm. Wieso nicht einfach alle Charaktere so lassen wie sie sind und einfach neue, tolle schwarze Charaktere erfinden?

 

[Gustavo]

So wird das aber nicht im Zusammenhang mit Filmrollen verstanden. Repräsentation bedeutet nichts weiter, als positive gesehene (Haupt-)Rollen divers zu besetzen. Im Gegensatz dazu steht z.B. das Typecasting wo man einen Schwarzen als Sklaven oder einen Mexikaner als Drogendealer besetzen würde. Oder eben Tokenism wo die unwichtige Nebenrolle mit einer Minderheit besetzt wird.

Ich denke schon dass das so verstanden wird? Nur fallen die Dinge normalerweise halt nicht auseinander. Wenn man einen Film über Lincoln dreht fragt doch auch niemand*, warum keiner seiner Kabinettminister mit einem Schwarzen besetzt wurden, weil halt klar ist die waren halt alle weiß. Wenn da jetzt ein Schwarzer besetzt würde glaube ich nicht, dass jemand das als "Repräsentation" sehen würde.



*jaja ich weiß, irgendwelche Bekloppte gibt es immer

Edit:

Full retard mode ist für mich die Hautfarbe von etablierten Charakteren zu ändern, weil rEprEsAntAtioN. Und die auch immer nur in eine Richtung. Ansonsten erwarte ich eine schwarze Mulan oder einen schwarzen Moghli. Wird halt nicht passieren, weil "Representation" nur da wichtig ist, wo Weiße ersetzt werden. Weil es nicht um Diversität geht, sondern, wenn man ganz stumpf runterbricht, um "white people bad". Die ganze Idee, das Konzept und die Theorie dahinter sind dumm. Wieso nicht einfach alle Charaktere so lassen wie sie sind und einfach neue, tolle schwarze Charaktere erfinden?

Nur ftr: Ich weiß auch dass es diese Leute gibt. Leute bei denen du, wenn du nach einer Letztbegründung, immer bei "schwarz gut, weiß schlecht" rauskommt. Und das ist ja auch ein guter Grund, ihnen nicht einfach einen Blankocheck auzustellen, dass man alle ihre Forderungen einfach umsetzt weil sie irgendwie vage etwas mit Diskriminierung zu tun haben sollen. Aber man kann sich trotzdem die Mühe machen die vernünftigen von den unvernünftigen Forderungen zu trennen und ich finde halt, hier haben sie einen Punkt: Es spricht halt auch einfach nichts GEGEN nicht-weiße Elfen, Zwerge und Menschen. Außer man ist eine totale Schneeflocke.

 

[tic0r]

Full retard mode ist für mich die Hautfarbe von etablierten Charakteren zu ändern, weil rEprEsAntAtioN. Und die auch immer nur in eine Richtung. Ansonsten erwarte ich eine schwarze Mulan oder einen schwarzen Moghli. Wird halt nicht passieren, weil "Representation" nur da wichtig ist, wo Weiße ersetzt werden. Weil es nicht um Diversität geht, sondern, wenn man ganz stumpf runterbricht, um "white people bad". Die ganze Idee, das Konzept und die Theorie dahinter sind dumm. Wieso nicht einfach alle Charaktere so lassen wie sie sind und einfach neue, tolle schwarze Charaktere erfinden?

Naja und dann werden wie hier neue schwarze Charaktere erfunden und du kommst an und sagst "Elfen sind aber weiß". Du musst dich schon entscheiden.
Und der Grund, warum das im Ersetzen ne Einbahnstraße ist, liegt nicht an "white men bad". Das liegt eher daran, dass wir ja nicht von einem ausgeglichenen Niveau gestartet sind. Bis vor 15 Jahren (ca.) war der lead cast quasi immer weiß und heterosexuell, Repräsentation war außerhalb von Klischeecasts nicht gegeben. Die Mehrheit ist es auch heute noch, aber es hat sich mittlerweile eben stark geändert. Gerade die USA sind multikulturell und das wird heutzutage besser in Filmen abgebildet.
Gibt es dabei auch dämliche oder überzogene Forderungen? Klar. Und sicherlich auch Personen, die die alle ungefragt abfeiern. Genauso aber die Gegenseite die jede Änderung per Definition als Schlecht betrachtet, siehe Myta. Wie Gustavo sagt muss man die vernünftigen von den unvernünftigen Forderungen trennen und letztlich ist das eine Frage des gesellschaftlichen Konsens. Von daher machen wir das schon richtig, wenn wir drüber diskutieren.

 

[derduder]

Ich denke schon dass das so verstanden wird? Nur fallen die Dinge normalerweise halt nicht auseinander. Wenn man einen Film über Lincoln dreht fragt doch auch niemand*, warum keiner seiner Kabinettminister mit einem Schwarzen besetzt wurden, weil halt klar ist die waren halt alle weiß. Wenn da jetzt ein Schwarzer besetzt würde glaube ich nicht, dass jemand das als "Repräsentation" sehen würde.

*jaja ich weiß, irgendwelche Bekloppte gibt es immer

Ist mir bisher nicht unter gekommen dass jemand diese Differenzierung vorgenommen hätte. Nach allem was ich dazu gelesen habe wird das ausschließlich vom Ende her gedacht: sind Schwarze oder andere Minoritäten in Filmen sichtbar, und wenn ja in welchen Rollen. Black Panther wurde als Meilenstein der Repräsentation in Hollywood gefeiert. Deiner Interpretation nach wäre das nicht möglich, da die Charaktere sowieso schwarz sind. Ausschlaggebend ist allerdings nur was letztendlich auf der Leinwand zu sehen ist, nicht der Zusammenhang mit einer historischen oder literarischen Vorlage.

 

[Btah]

Casting ist heutzutage offenbar wesentlich einfacher geworden. Früher hat man versucht Schauspieler zu finden, so dass Familienverhältnisse abzukaufen waren.
Heute listet man all seine Figuren auf und spielt ein paar Runden "Ene, mene, muh und schwarz bist du!" und schon ist man safe. Denn schließlich hat man nun Horden von Ausredengeneratoren hinter sich.

 

[Gustavo]

Ist mir bisher nicht unter gekommen dass jemand diese Differenzierung vorgenommen hätte. Nach allem was ich dazu gelesen habe wird das ausschließlich vom Ende her gedacht: sind Schwarze oder andere Minoritäten in Filmen sichtbar, und wenn ja in welchen Rollen. Black Panther wurde als Meilenstein der Repräsentation in Hollywood gefeiert. Deiner Interpretation nach wäre das nicht möglich, da die Charaktere sowieso schwarz sind. Ausschlaggebend ist allerdings nur was letztendlich auf der Leinwand zu sehen ist, nicht der Zusammenhang mit einer historischen oder literarischen Vorlage.

Ich habe Repräsentation immer so verstanden dass die Rollen der entscheidende Punkt sind, nicht die Sichtbarkeit. Das ist ja auch die Kritik am token black guy: Er ist halt da, weil er schwarz ist, aber er ist entweder eine Karikatur oder könnte genauso gut weiß sein. In 99% der Fällen fallen Repräsentation von Schwarzen in Rollen und als Schauspieler halt zusammen, einfach weil es keinen Sinn ergibt einen weißen eine explizit schwarze Rolle spielen zu lassen (genau wie es keinen Sinn ergibt einen schwarzen Lincoln zu besetzen).
Insofern war Black Panther schon irgendwie Repräsentation, weil er ja schon in einer Welt lebt die ziemlich genau unseren Regeln folgt, was race relations angeht, nur gibt es halt Wakanda. Ich sehe halt nur nicht, was ein schwarzer Zwerg repräsentieren soll, der in einer Welt lebt in der Hautfarbe offensichtlich keine Rolle spielt. Wenn es hier eine literarische Vorlage gäbe, an die sich irgendwer haargenau hält okay, dann kann man von mir aus wie Heator damit kommen, dass in den Büchern halt niemand Wichtiges als explizit schwarz beschrieben wird. Aber hier musste ja fast die gesamte Handlung von den Serienmachern geschrieben werden, inklusive krasser zeitlicher Stauchung der Handlung. Dass die sich jetzt die Freiheit nehmen zu sagen "okay, ein paar der Zwerge und Elfen sind halt schwarz", whatever. Wenn man deswegen so steil geht wie Myta ist man eine Schneeflocke, kann es nicht anders sagen.

 

[BiBaButzemann]

Jetzt mal unabhängig von eurer Diskussion:

Ich finde die Serie ist bisher einfach nur krass "Style over Substance". Inhaltlich ist's nach 4 Stunden immer noch null interessant. Die Charaktere sind mir in den meisten Fällen egal. Adar und der Kometentyp sind die Einzigen, die bisher nen bisschen Neugier wecken und "real" wirken.

Aber sonst ist das alles so Hochglanz-Plastik. Sieht meistens saugut aus, aber in einer Art "Werbefilm Optik". Ans Ende jeder Szene kannst fast immer ne Bierflasche ins Bild halten und nen Sprecher aus'm Off sagt: "Darauf ein Flens".

Und viel schlimmer als schwarze Zwerge ist Elronds Föhnfrisur.

 

[Seemann]

Jetzt mal unabhängig von eurer Diskussion:

Ich finde die Serie ist bisher einfach nur krass "Style over Substance". Inhaltlich ist's nach 4 Stunden immer noch null interessant. Die Charaktere sind mir in den meisten Fällen egal. Adar und der Kometentyp sind die Einzigen, die bisher nen bisschen Neugier wecken und "real" wirken.

Aber sonst ist das alles so Hochglanz-Plastik. Sieht meistens saugut aus, aber in einer Art "Werbefilm Optik". Ans Ende jeder Szene kannst fast immer ne Bierflasche ins Bild halten und nen Sprecher aus'm Off sagt: "Darauf ein Flens".

Und viel schlimmer als schwarze Zwerge ist Elronds Föhnfrisur.

Style over Substance trifft es imo ganz gut. Schwarze Elben und Zwerge stören mich auch null finde aber im Grunde alle Charakter völlig uninteressant. War bei HOD bisher ganz anders. Ich kann durchaus Zuschauer verstehen wenn sie der Serie weniger als 6 Punkte geben und frage mich warum überhaupt nicht mehr darüber diskutiert wird, dass Amazon diese Reviews einfach mal so einkassiert hat. Das ist schon ne ziemliche Sauerei meiner Meinung nach und sollte eigentlich auch von den Befürwortern der Serie kritisiert werden.

 

[tic0r]

Naja der Grund warum darüber nicht diskutiert wird ist, dass es keine zwei Meinungen dazu gibt. Das ist ne Sauerei und sicherlich nicht der richtige Weg, um mit review bombing umzugehen. Ich hab schon lange aufgehört, mich rein auf die Bewertung bei IMDB zu verlassen sondern lese mir idR ein paar Kommentare durch und versuche mir daraus eine Meinung zu bilden. 1/10 reviews spielen dann genauso wenig eine Rolle wie 10/10 reviews, da weiß ich dass die Person biased ist.
Aber was genau willst du jetzt darüber diskutieren? Amazon bad? Gibt irgendwie nicht viel Spielraum.

 

[Gustavo]

War vielleicht auch einfach zu erwarten. Dasselbe Problem hatten sie bei GoT ja auch: Solange sie auf GRRMs Bücher zurückgreifen konnten, die nur maximal leicht abgewandelt werden mussten, war es schwer daraus keine packende Story zu machen. Als sie dann keine Bücher mehr hatten sondern GRRM ihnen nur was hingekritzelt hat, wie er sich das Ende vielleicht vorstellt und sie den Rest selbst einfüllen mussten, wurde das Ganze deutlich schwächer.
Hier ist es ja irgendwo genauso: Peter Jackson konnte die Bücher verfilmen, die ja nicht umsonst Fantasy-Klassiker sind. Nur weil man die Serie "Herr der Ringe" genannt hat und ein paar bekannte Charaktere vorkommen hat man ja trotzdem nicht mehr als ein paar Tolkien-Skizzen zu einer Geschichte. Natürlich hätte es sein können dass sie die großartig einfüllen, aber wahrscheinlicher war wohl immer dass die Geschichte irgendwie so mittelmäßig wird. Man schaue sich nur an, was Leute aus anderer hochwertiger IP gemacht haben, Star Wars z.B.

 

[Seemann]

Naja der Grund warum darüber nicht diskutiert wird ist, dass es keine zwei Meinungen dazu gibt. Das ist ne Sauerei und sicherlich nicht der richtige Weg, um mit review bombing umzugehen. Ich hab schon lange aufgehört, mich rein auf die Bewertung bei IMDB zu verlassen sondern lese mir idR ein paar Kommentare durch und versuche mir daraus eine Meinung zu bilden. 1/10 reviews spielen dann genauso wenig eine Rolle wie 10/10 reviews, da weiß ich dass die Person biased ist.
Aber was genau willst du jetzt darüber diskutieren? Amazon bad? Gibt irgendwie nicht viel Spielraum.

Naja ein bisschen mehr als ein schulterzuckendes "mei ist halt so, kann man jetzt auch nichts machen" wäre schon schön. Sonst gibt man sich doch auch gerne kämpferisch? Mal ganz davon abgesehen könnten wir sämtliche Diskussionen von vornherein bleiben lassen, wenn der Spielraum dabei das ausschlaggebende Argument wäre.

 

[piko]

@Alle:
Woke-Debatte so langsam zurückfahren, ich denke, jeder hat gesagt, was er sagen musste. Konzentriert euch bitte nun mehr auf die Serie selbst.

 

[YesNoCancel]

alleine schon wegen durin unter seiner interaktion mit elrond und disa guck ichs weiter.

und sophia vomvete als disa ist einfach eine exzellente besetzung.

 

[Scorn4]

Also ich hab die 8 Folgen von Staffel 1 jetzt durch. Mein Eindruck ist gemischt.
Es gibt starke Momente immer wieder, die das Schauen doch lohnenswert machen. Viel leidet aber darunter, dass alles irgendwie alles ganz episch und dringend und wichtig wirken muss, wodurch alles zueinem verwirrenden Brei verschwimmt. HotD präsentiert die Handlung mit vielen Schauplätzen und Charakteren viel besser. Selbst mit einigem Tolkien-Wissen darüber, wo die Schauplätze sein sollen, geht die innere Logik der Welt verloren. Ich bekomme beim Schauen kein Gefühl dafür, wo die Schauplätze sind und wie die alle zusammenhängen. Wo genau spielt sich z.B. die Storyline von Arondir ab? Worauf das letzten Endes hinaus läuft wird in Episode 6 klar, aber bis dahin wird das alles nicht ordentlich verortet.
Highlights sind
* Galadriel: tolle Schauspielerin. Leidet teilweise unter verwirrendem Standing in der Welt. Iwie Befehlshaberin der Armee des Nordens, hat aber on screen max. 10 Leute unter ihrem Kommando. Und kämpft dann im Süden, in den Southlands?!
* Arondir: toller Schauspieler, kommuniziert disziplierten Soldaten exzellent. Leidet unter wo-in-aller-Welt-findet-das-jetzt-statt-Präsentation der Serie (s.o.)
* Harfoots: kleine Geschichten mit Herz als Gegenstück zum Großen Epos

 

[Gustavo]

Habe auch die letzte Folge gesehen. Meine völlig subjektive Meinung ist, dass es nicht so schlecht ist wie ich teilweise lese, aber auch nicht wirklich gut. Alles außer der Handlung ist stark, aber die Handlung halt nicht so. Mich nerven die Harfoots ehrlich gesagt, ist imho ein bisschen arg viel von ihnen um genau eine Moral immer und immer (und immer) wieder rüberzubringen.

Spoiler

Was mich auch stört ist dass Galadriel und Halbrand so gar keine Chemie haben. Dass er ihr da den Thron anbietet kommt ein bisschen seltsam rüber.

 

[DeViL]

Fand den Inhalt der letzten Folge etwas schnell abgehandelt

 

[mikano]

Ich fand die Serie bisher jetzt nicht wirklich spannend, geschweige denn habe ich auf jede neue Folge gewartet. Mehr so nebenher mal geschaut. Etwas was ich mir zwar mal so ansehe und leicht unterhalten werde, aber nicht weiterempfehlen würde.
Das Staffelfinale fand ich aber so gut, dass ich mir S2 nicht nur reinziehen werde, sondern mich auch etwas darauf freue. - edit: wobei das wohl daran liegt, dass ich auch mit null Erwartungen rein gegangen ist. Wer das hier liest und es für überschwängliches Lob hält, wird wohl enttäuscht werden lol.

Spoiler

Gandalf & Nori go to White Castle? Count me in. Schöne Originstory die Gandals Zuneigung zu Hobbits erklärt. Irgendwer meinte mal, man kauft Nori richtig ab, ein Vorfahr von Pippin und Merry zu sein, das sekundiere ich.
Und dann will ich noch wissen, wie die 7 und die 9 Ringe erschaffen werden in dem neuen Middle-Earth Cinematic Universe.
Wird Karl Marx eine Insurrection in Numenor anführen?
Werden weiße Elfen in S2 komplett von schwarzen Elfen ersetzt?
Es gilt viele Fragen zu klären.

 

[Scorn4]

Ach nochwas: die Isildur-Storyline überzeugt mal gar nicht. Geht das nur mir so?

 

[Stirling]

Spoiler

Gandalf & Nori go to White Castle? Count me in. Schöne Originstory die Gandals Zuneigung zu Hobbits erklärt.

Spoiler

Ich hoffe ja immer noch, dass es eben nicht Gandalf, sondern ein anderer Zauberer ist. Weil es eben nicht zu Gandalfs eigentlicher Origin passt (zu den anderen Istari auch nicht, aber die kamen zumindest früher in Mittelerde an). Da die beiden nach Rhun marschieren, könnte es doch einer der blauen Zauberer sein?
Wobei mir natürlich klar ist, dass alle Hinweise auf Gandalf deuten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt,

 

[mikano]

Spoiler

Ich hoffe ja immer noch, dass es eben nicht Gandalf, sondern ein anderer Zauberer ist. Weil es eben nicht zu Gandalfs eigentlicher Origin passt (zu den anderen Istari auch nicht, aber die kamen zumindest früher in Mittelerde an). Da die beiden nach Rhun marschieren, könnte es doch einer der blauen Zauberer sein?
Wobei mir natürlich klar ist, dass alle Hinweise auf Gandalf deuten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt,

Spoiler

Gandalf ist halt ein zu großer Name und Fanliebling, als dass die den nicht einbauen würden. Und die ganze Serie soll ja die Geschichte vor dem HdR erzählen, da passt es Gandalf auch einzuführen. Aber klar, theoretisch könnte das auch einer der beiden blauen Zauberer sein, die gen Ost aufbrechen um den Support für Sauron zu untergraben. Wogegen spricht, dass Sauron zu dem Zeitpunkt des Erscheinens von Meteor-Man ja keine solche Bedrohung ist, als dass dafür allein ein Istar geschickt würde.

Wobei ich nicht mal weiß, ob sie die Rechte an den blauen Zauberern haben, sie dürfen ja nur mit dem Content aus HdR und dem Hobbit arbeiten afaik?

 

[Stirling]

Also wenn ich das richtig verstanden habe, hat Amazon nur die Rechte an Figuren, die in den Anhängen von HdR und Hobbit auftauchen.
Wer auch immer sich so ne Lizenz ausdenkt. Da muss doch auch den Lizenzgebern klar sein, dass da im Grunde nur Fan Fiction rauskommen kann.

 

[Schl3mIL]

Staffelfinale.
yoah...
Ich kreide mir persönlich an mehr erwartet zu haben, auch wenn man eigentlich wissen müsste dass so ein großes Franchise niemals über bekömmliches Massengeschmacksniveau mit schönen Bildern und verdaulichen Storys ohne große Tiefe hinauskommen wird. Dafür muss es einfach zu sehr gefallen und den 13jährigen Kevin nicht überfordern.

Bin auf jeden Fall nicht hooked und weine jetzt nicht dass Staffel 2 erst 2024 kommt. Wenns draußen ist werde ich es aber wahrscheinlich schauen. I am a simple man

 

[Shihatsu]

Staffelfinale.
yoah...
Ich kreide mir persönlich an mehr erwartet zu haben, auch wenn man eigentlich wissen müsste dass so ein großes Franchise niemals über bekömmliches Massengeschmacksniveau mit schönen Bildern und verdaulichen Storys ohne große Tiefe hinauskommen wird. Dafür muss es einfach zu sehr gefallen und den 13jährigen Kevin nicht überfordern.

Bin auf jeden Fall nicht hooked und weine jetzt nicht dass Staffel 2 erst 2024 kommt. Wenns draußen ist werde ich es aber wahrscheinlich schauen. I am a simple man

Goldene Raute am Band ward verliehen.

 

[Seemann]

Staffelfinale.
yoah...
Ich kreide mir persönlich an mehr erwartet zu haben, auch wenn man eigentlich wissen müsste dass so ein großes Franchise niemals über bekömmliches Massengeschmacksniveau mit schönen Bildern und verdaulichen Storys ohne große Tiefe hinauskommen wird. Dafür muss es einfach zu sehr gefallen und den 13jährigen Kevin nicht überfordern.

Bin auf jeden Fall nicht hooked und weine jetzt nicht dass Staffel 2 erst 2024 kommt. Wenns draußen ist werde ich es aber wahrscheinlich schauen. I am a simple man

Ist das denn so? Die Franchise von GoT wird wohl nich so groß sein wie die von LotR aber klein ist sie auch nicht gerade. Und dort holt man aus einer eigentlich eher begrenzt spannenden Geschichte gerade sehr viel mehr heraus.

 

[n00dl]

Ich fand's cool.

 

[Cubusin]

Also ich fands insgesamt soweit okay. Folgen waren zum Teil aber bisschen lang.
Fand auch das in die letzte Folge sehr viel reingepresst wurde und gefühlt noch viel abgehandelt werden musste, dass genug Futter für die 2. Staffel da ist. Amazon hat ja wohl schon angekündigt um die 5 Staffeln zu produzieren, da bleib ich erstmal skeptisch, ob diese dann auch ordentlich mit Inhalt versorgt werden und das nicht wie bei Walking Dead endet und alles nur vor sich hindümpelt.
Werde mir die 2. Staffel auf jeden Fall anschauen, aber ist jetzt auch nicht so, dass ich jetzt extrem drauf brenne das es weitergeht.

 

[Btah]

Fand das insgesamt alles solide, die Story hat mit der Zeit zumindest für genug Interesse gesorgt. Aber saß sicher auch nicht auf brennenden Kohlen, dass ich die nächste Folge nicht erwarten konnte.
Werd Staffel 2 sicher auch gucken, fühl mich jetzt jedoch nicht gehyped.

Was mir auf jeden Fall am positivsten hängen blieb sind Kampf-/Zerstörungsszenen, die waren echt gut gemacht, was heutzutage ja selbst bei teuren Produktion nicht absolut selbstverständlich ist.

 

[saistaed]

Mich nerven die Harfoots ehrlich gesagt, ist imho ein bisschen arg viel von ihnen um genau eine Moral immer und immer (und immer) wieder rüberzubringen.

Ging mir persönlich auch schon mit den Hobbits so. Fairerweise ist das halt auch im Buch so und gehört wohl irgendwie zu HdR ...

Fand das Finale ganz ordentlich. Es wurden immerhin noch einige Sachen aufgelöst, statt den Zuschauer völlig im Regen stehen zu lassen bis zur nächten Staffel. Komisch allerdings, dass Vieles dann wirklich zackig ging, statt es ordentlich auszuerzählen. Es gab nun freilich genug andere Stellen, die man hätte kürzen können.

Alles in allem eine "gute" Serie, die ihrem Anspruch bei Weitem nicht gerecht wird, aber imo auch nicht wirklich enttäuscht.

 

[Shihatsu]

Äääää ja die Hobbits machen genau das, und nur das, und immer das - dafür hat sie Tolkien eingebaut. Deshalb gewinnen die auch immer, und deshalb vertraut Gandalf auch immer auf die.

 

[Scorn4]

Mich nerven die Harfoots ehrlich gesagt, ist imho ein bisschen arg viel von ihnen um genau eine Moral immer und immer (und immer) wieder rüberzubringen.

Die Hobbits/Harfoots sind bei Tolkien der Gegenpunkt zu den großen epischen Gestalten, die sein Werk sonst bevölkern. Bei all dem Grundbösen, das sich in Tolkiens Welt so rumtreibt, sind das die kleinen Leute in ihrer kleinen Welt mit ihren kleinen Konflikten. Mehr noch, sie sind die heile Welt, die durch die großen epischen Ereignisse in ihrer Existenz bedroht wird.
Egal, ob man das nun toll findet oder nicht, für den WW1-PTSD-Schreiber Tolkien sind die viel wichtiger als die Orks und die Elfen und sonstwer. Deswegen beginnt z.B. auch der Herr der RInge mit 50 Seiten wissenschaftlicher Abhandlung über die Hobbits und die eigentliche Handlung dann auch bei den Hobbits, genauer mit Bildo und wie der Ring von ihm weiter an Frodo geht. HdR ist keine Elfen-/Gandalf-/Gondor-/Sauron-Geschichte, sondern im Kern die wunderbare Reise des Hobbits Frodo und seiner Freunde. Beim beim anderen Buch, dem Hobbit, ist der Name Programm. Da geht es zwar um die Rückeroberung der Zwergenhochburg Moria durch die Zwerge, aber trotzdem heißt das Buch nicht "die lustige Reise der 13 Zwerge und ihrer 2 Freunde"

 

[Gustavo]

Die Hobbits/Harfoots sind bei Tolkien der Gegenpunkt zu den großen epischen Gestalten, die sein Werk sonst bevölkern. Bei all dem Grundbösen, das sich in Tolkiens Welt so rumtreibt, sind das die kleinen Leute in ihrer kleinen Welt mit ihren kleinen Konflikten. Mehr noch, sie sind die heile Welt, die durch die großen epischen Ereignisse in ihrer Existenz bedroht wird.

Und DAS finde ich ja auch gar nicht schlecht. Die Hobbits in LOTR nerven mich bei weitem nicht so sehr wie die Harfoots hier. Aber es ist halt wirklich IMMER dasselbe: Common Sense für die Harfoots ist "Gebückt durchs Leben gehen und immer auf Sicher spielen ist das perfekte Leben," deshalb sticht Nori heraus weil sie das nicht tut. Das als Moral reicht mir einfach nicht, um 1/4 der Serie damit zu füllen.

 

[Celetuiw]

Da geht es zwar um die Rückeroberung der Zwergenhochburg Moria

Erebor, den einsamen Berg. Kazad-Dûm soll nicht zurückerobert werden. Das Khazad-Dûm durch Orks ausgeplündert wurde ist glaube ich der zentrale Punkt dafür, Smaug liegt halt feist auf seinem Schatz (:
Die Rückeroberung war in dem Sinne ja auch nicht geplant.

 

[Scorn4]

Und DAS finde ich ja auch gar nicht schlecht. Die Hobbits in LOTR nerven mich bei weitem nicht so sehr wie die Harfoots hier. Aber es ist halt wirklich IMMER dasselbe: Common Sense für die Harfoots ist "Gebückt durchs Leben gehen und immer auf Sicher spielen ist das perfekte Leben," deshalb sticht Nori heraus weil sie das nicht tut. Das als Moral reicht mir einfach nicht, um 1/4 der Serie damit zu füllen.

Die Hobbits als kleinbürgliche Spießer sind mir tatsächlich weniger sympatisch als das reisende Volk der Harfoots, das seinen Platz auf der Nahrungskette kennt und daher entschlossen harte Entscheidungen trifft. Verluste gehören bei denen zum Leben. Die gehen imho nicht gebückt. Sie suchen Halt in der großen Gruppe und stellen das Wohl der Gruppe über individuelle Abenteuer. Die Hobbit-Spießer dagegen verabscheuen Abenteuer, weil das so viel Unruhe in die Nachbarschaft bringt. Zum kotzen.

 

[Deleted_228929]

Ich habe mir letzte Woche die erste Folge angeschaut und habe die eigentlich nur öde gefunden. Gefühlt ist exakt nichts passiert, außer dass wir die Namen der Charaktere erfahren haben und dass Galadriel hinter Sauron her ist um ihren Bruder zu rächen. Ansonsten war keine Story erkennbar für mich. Hab der Show trotzdem noch eine Chance gegeben und vorgestern die zweite Folge geguckt. Leider gleiche Wahrnehmung: Quasi keine Story, nur generischer Scheiß. Alleine schon diese 08/15-"Schockermusik" in der Szene, in der der Kerl durch den Tunnel kriecht. Oder diese Nori-Gandalf-Geschichte, die man gefühlt genau exakt so schon in 300 Star Trek Folgen gesehen hat. Um was geht's denn bei den Wichtelmenschen überhaupt? Kommt da noch eine Geschichte mit Spannungsbogen? Galadriel und Nichtsauron sitzen derweil nur auf ihrem Floß rum und fragen sich, warum das Seemonster nur die Statisten gekillt hat...

Ne du, ich bin da raus. Leider ist das genau das, was ich befürchtet hatte: Ein billiger 08/15-Schrott, wo halt das Herr der Ringe Label draufklebt.

 

[Seemann]

Kann ich alles so rautieren. Bin da mittlerweile auch nicht mehr bei 7/10 sondern eher 5/10 oder noch weniger.

 

[Schl3mIL]

teile ich größtenteils. es war einfach durchweg lame (geschrieben)

 

[Benrath]

guckt denn jemand staffel 2?lohnt es sich?

 

[Gustavo]

guckt denn jemand staffel 2?lohnt es sich?

Besser als Staffel 1, aber wirklich gut ist es immer noch nicht.