Das Spielejahrzehnt

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Der Dezember ist da und damit der letzte Monat dieser Dekade. Scheiße, wir werden alt. Zeit für Rückblicke! Was waren eure Lieblingsgames der vergangenen 10 Jahre? Was waren die größten Enttäuschungen?

Spiele des Jahrzehnts
1. StarCraft II
Was eher so mittelmäßig begann, wurde dann mit der Zeit wirklich gut. Ich habe die Hochphase damals einfach nur genossen, hat auch gut zu den letzten Unijahren gepasst. Kampagnen habe ich nur 1x durchgespielt und dann nie wieder angefasst, im MP müsste ich aber locker auf 5k Games kommen. Wenn nicht mehr. Man kann und muss Blizzard heutzutage haten, aber SC2 war ihr letztes wirklich mit Leidenschaft gemachtes Spiel. Nein, Overwatch zählt nicht, s.u.

2. The Witcher 3: Wild hunt
Hat mechanisch ein paar Kanten, aber kein Spiel hat mich storytechnisch so fasziniert wie The Witcher 3. Ich mochte auch die großartige Spielwelt, in der es wahnsinnig viel zu entdecken gab. Das Kampfsystem war ein bisschen floaty, aber ich fand es persönlich nach ner Eingewöhnungszeit richtig gut, da flüssig und schnell. Sound ist fantastisch, v.a. das Voiceacting fand ich fast durchgehend gelungen. Besonderes Lob verdienen sich CDPR dann noch für die Update- und DLC-Politik. Beide DLCs waren jeden Cent wert, v.a. "Hearts of stone" fand ich genial.

3. The Elder Scrolls V: Skyrim
Kein perfektes Spiel, aber das perfekte Spiel für mich. Ich liebe es, daran herumzubasteln. Und kein anderes Spiel hatte eine vergleichbare Atmosphäre. Ich habe da mittlerweile mehr als 300 Stunden drin und finde immer noch etwas neues.

4. Assetto Corsa
Ich liebe Rennspiele und habe lange überlegt, welches ich denn nun in die Top 5 nehme. Assetto Corsa gewinnt, weil es die besten Mods hat und in VR einfach nur der geilste Shice ever ist.

5. The binding of Isaac: Rebirth
Am Anfang bin ich da nicht reingekommen. Dann wurde ich süchtig. Richtig. Süchtig. Bin da leider höchst untalentiert, habe immer noch nicht alle Achievements, aber es bockt einfach wahnsinnig. Afterbirth und Afterbirth+ haben aus meiner Sicht leider das Spiel ruiniert, weil es einfach zu random bzgl. Items wurde. Fand auch einige der neuen Tilesets hässlich. Aber Rebirth ist ein perfektes Stück Software.

Danach kann ich keine Reihenfolge mehr bilden, daher noch ein paar allgemeine Nennungen:
- Dark Souls: Einzigartig und großartig.
- SOMA: Sehr coole Geschichte, wunderbar inszenierte Spielwelt.
- Hellblade: Senuas Sacrifice: Was für eine Atmosphäre.
- Automobilista: Sehr schönes Rennspiel von brasilianischen Entwicklern, beste Open-wheel-Sim. AMS2 kommt nächstes Jahr, freue mich sehr darauf.
- Stellaris: Himmel, war ich da mal ne Zeit lang süchtig danach.
- Crusader Kings 2: Siehe Stellaris.
- Cities Skylines: Bestes Städtebauspiel aller Zeiten.
- Saints Row IV: Es ist laut, dumm und eigentlich Kernschrott. Ich habe es geliebt.
- AC Odyssey: Wenn man diese Spielwelt mit den Geschichten aus TW3 füllt und ne Egoperspektive einbaut, wäre das das perfekte Spiel für mich. So ist es einfach nur sehr, sehr fein, aber teils ein wenig zu viel des Guten.


Enttäuschungen des Jahrzehnts
1. Monetarisierung in Spielen
Ich hasse Ingameshops mit Echtgeld. Und diese ganzen bescheuerten Mini-Content-Häppchen, die für teuer Geld vertickt werden. Ganz schlimmer Trend, der funktioniert, weil Menschen manipulierbare Vollidioten sind. Die NBA2k-Serie wurde dadurch komplett ruiniert, das waren mal so gute Spiele. Man kann sich auch Bethesda anschauen, was uns zu...

2. Fallout 4
führt. Über FO:76 reden wir erst gar nicht. Aber schon Fallout 4 war seelenloser Dreck. Allein für das "Dialogsystem" gehören sie sich verprügelt. Auch sonst gab es einfach nur generischen Mist. Die Hauptstory war scheußlich, ich habe in solchen Spielen keinen Bock, direkt am Anfang gesagt zu bekommen, dass ich bitte für meine virtuelle Familie Gefühle haben soll. Völliger Immersionskiller. Wie man das richtig macht, hat The Witcher 3 gezeigt. Da war jederzeit spürbar, wie sehr Geralt Ciri liebt. In Fallout 4 spielt man drei Minuten mit dem Baby herum, bevor die Bombe kommt. Was für ein Kack.

3. GTA V
Fängt sehr stark an und verliert sich dann völlig. Habe das bestimmt 3x angefangen, aber nach maximal 20 Stunden jedes Mal wieder beendet. Kann mit der Art und Weise, wie Rockstar Geschichten erzählt, nicht mehr viel anfangen. Und das Missionsdesign nervt einfach nur noch. Cutscene -> Fahre nach x -> Töte y -> Verfolge z -> Fahre nach Hause -> Cutscene. Dass man nicht frei speichern kann, ist ebenfalls keine "Designentscheidung", sondern eine Frechheit. Wenn man wegen der behinderten KI ne Massenschießerei zum 5. Mal spielen muss, dann ist das Quälerei.

4. Overwatch
Schwieriges Ding. War anfangs extrem begeistert, aber dann wurde ich besser und die Designmängel traten immer mehr hervor. Ein sehr geiles Game für zwischendurch, aber mehr als 5 Partien am Stück halte ich nicht mehr aus. Blizzards teils extrem fragwürdige Patchpolitik hat nicht geholfen. Verschenktes Potenzial.

5. Diablo 3
Wurde mit dem Addon besser, blieb aber trotzdem hohl. Story war rückblickend ein Witz. Allerdings spielte es sich super, ich hab meinen DH schon länger hochgezüchtet, als ich zuzugeben bereit bin. :ugly:

Comeback des Jahrzehnts
No Man's Sky. Sie patchen es immer noch und zwar mit riesigen Patches. Ändert nichts an den grundlegenden Designmacken, aber ich habe NMS insgesamt doch sehr gern gespielt. (Hatte bei nem Gewinnspiel nen Key gewonnen und war am Anfang mehr als irritiert von diesem nichtssagenden Müll, gleichzeitig fand ich die grundsätzliche Idee aber cool, weshalb ich nebenbei verfolgt habe, ob sie es noch gesundgepatcht bekommen.)
 
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Tops
1: PoE
2: Civ 5
3: EU4
4: Dota2

Flops
1: Civ Beyond Earth
2: Diablo3
 
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SC2 war tatsächlich ein tolles Spiel. 2011 beste Jahr. Jeden Tag gab es irgendwelche Cups, jedes Wochenende irgendein Turnier. Ständig neue Taktiken und geile Games. Top.
Danach ging es aber stetig bergab. HOTS war schon ein Abstieg, mit vielen unnötigen Änderungen und neuen Hurensohn Units und LOTV hat dann alles nur noch schlimmer gemacht. WOL war schön simpel und reduziert aufs Wesentliche. Damals wussten wir noch nicht, wie gut wir es eigentlich hatten.

Ansonsten fand ich es natürlich kein besonders starkes Jahrzehnt. Ich hab mir letztens nochmal so die besten Games aus allen Jahren allgemein angeguckt, und so 95-05 is where it's at. Auch nicht nur aus nostalgischer Sicht. Da war die Industrie noch nicht groß genug, um kreativer Freiheit zu sehr im Weg zu stehen, und der stetige technische Fortschritt war einfach viel imposanter.

Dennoch gab es natürlich ein paar gute Games: Dark Souls ist eine sau starke Serie und Battlefield muss auch lobend erwähnt werden. Teil 3, 4 & 1 waren alle top.

Und GTAV ist in der Tat ziemlicher Müll. Für mich ein super Beispiel für ein Spiel, welches bei Filmkritikern niemals so gute Wertungen bekommen hätte. Als Spiel wird halt die riesige Welt, die Details, die Möglichkeiten viel zu sehr überbewertet und man übersieht, dass es eigentlich einfach unsympathisch und langweilig ist.
 
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ich hab in den letzten 10 jahren eigentlich nur isaac rebirth, dota 2, csgo und sc2 gespielt; borderlands 2 war ziemlich fett sonst.
 

parats'

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Puh, also ganz oben dabei sind SC2, CIV5 und EU4, Rocket League und D3 ab RoS. Wenn ich da alles zusammenzähle komme ich sicher auf 5k+ played hours. Richtig enttäuscht wurde ich irgendwie nicht, außer von No Mans Sky zum release.
 
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@synt: HOTS war echt ziemlich kacke, aber LotV macht Laune. Hatte noch nie so viel Spaß beim Spielen wie gerade jetzt. WoL war zwar simpler, aber auch teils völlig kaputt. Auch die Maps waren da praktisch durchgehend unbenutzbar, erst mit Daybreak und Cloud Kingdom wurde es besser. (Na, wer erinnert sich noch an so geniale Karten wie "Steppes of war" oder das PvP-Paradies "Tal'darim Altar"?)
 
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@synt: HOTS war echt ziemlich kacke, aber LotV macht Laune. Hatte noch nie so viel Spaß beim Spielen wie gerade jetzt. WoL war zwar simpler, aber auch teils völlig kaputt. Auch die Maps waren da praktisch durchgehend unbenutzbar, erst mit Daybreak und Cloud Kingdom wurde es besser. (Na, wer erinnert sich noch an so geniale Karten wie "Steppes of war" oder das PvP-Paradies "Tal'darim Altar"?)

Ist sicher ein Thema für sich und wenn du Spaß hast, kann man da auch nix gegen sagen. Hab mir gestern lustigerweise nochmal seit Ewigkeiten ein paar Streams angeguckt und die ganzen neueren Units gefallen mir einfach nicht. 2011 hab ich übelst gesuchtet. Da konnte ich mir jeden Tag irgendwas angucken oder selber spielen und es wurde nie langweilig. Aber Geschmackssache.
Tal'darim Altar fand ich z.b. wirklich ne geile Map. Bin aber auch Terraner und jedes Matchup hat einfach Spaß gemacht. So Krüppelmatchups wie ZvZ oder PvP musste ich nie mitmachen.
 
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Einige der richtig guten AAA Titel wurden schon genannt. Ich nenne dazu noch:

Anno 1800 und Anno 1404 (letzteres zwar von 2009, aber Venedig kam später)

Battlefield: Bad Company 2 (bester Shooter für mich bis heute dank Squad Gameplay Einführung)

Divinity: Original Sin 2 (lobenswerte Nebenerwähnungen gehen an Pillars of Eternity 1+2 und Pathfinder: Kingmaker)


Ich werfe noch ein paar "Nischentitel" dazu, auch wenn ich in diese nicht ganz so viel Zeit gesteckt habe wie in SC2, Dota 2, Borderlands 2, Diablo 3, EU IV, Overwatch, Witcher 3 und die Titel da oben.

Kerbal Space Program

Don't Starve

Rocket League

Endless Space 2

Faster Than Light

Guacamelee! 2

Ori and the Blind Forest

RimWorld



War rückblickend echt ganz ok das Jahrzehnt.
 
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Deleted_504925

Guest
monster hunter world ist spiel des jahrzehnts, hab ich ja schon bei release gesagt. topic kann zu. :deliver:

ansonsten die dark souls serie, realistisch gesehen sogar noch beeindruckender als mhw. da stimmt einfach alles, einzigartiges gameplay und grandiose atmosphäre. teil 2 ist übrigens der beste teil, jeder der was anderes behauptet ist dum.

crusader kings 2, einfach absurd was dort in jeder partie passiert. nicht gerade einsteigerfreundlich, aber es lohnt sich nach 100+ stunden so langsam die grundzüge zu verstehen. :troll:
auch respekt an paradox so einen nischentitel so lange weiter auszubauen und zu unterstützen, kam ja 2012 raus und es gibt immer noch regelmäßig updates und dlcs. mittlerweile wurde ja auch ck 3 angekündigt.

tales of maj eyal: das beste roguelike, mit abstand. eines der spiele was ich seit jahren konstant immer wieder mal auspacke.





der rest waren eher sachen die für ein paar wochen/monate gut waren.

dota 2: joa, dota 2 eben.

starcraft 2: geheimtip, kennt hier bestimmt niemand ;)

diablo 3: war super, in all seinen phasen. am ende ein bisschen zu langweilig geworden.

destiny 2: finde ich aktuell super, hatte es schon bei blizzard ein wenig gespielt, aber jetzt hat es mich richtig gepackt.

elder scrolls online: war meine persönliche überraschung, mal aus einer laune heraus für 5€ bei einem keyseller mitgenommen. überraschend gutes mmo was viele ideen aus anderen mmos klaut und neu zusammen mischt.
auch als "single player game" sehr gut, voll vertonte dialoge, elder scrolls feeling und eines von wenigen rpgs in denen die quests sinn machen. jedes dorf hat quasi eine kleine main quest, mit eigener geschichte und alle quests haben etwas damit zu tun. dazu eines der schlausten item systeme seit langem, gerade für ein mmo, jedes set ist im prinzip brauchbar, nicht nur der aktuellste raid.

borderlands 2: der beste loot shooter.

earth defense force: EDF! EDF! EDF! sträflich underrated ausserhalb von japan.

ark: auch nach jahren immer noch voller bugs, aber auch voller großartiger momente. ohne die frustrierenden bugs wäre es locker einer meiner topkandidaten.

hollow knight: das beste metroidvania

siralim 1 bis 3: kennt kein schwein, sieht scheiße aus, ist aber großartig. ein monstersammel rpg mit jrpg kampfsystem und einer komplexität die sich nur so ein nischenspiel erlauben kann.

terraria: kennt wohl auch jeder, macht einfach spaß und ist mit seinen ganzen items nochmal eine ecke spaßiger als sachen wie minecraft.

session und skater xl: endlich mal wieder gute skateboard games, beide noch early access, aber jetzt schon großartig. sind schon mal auf dem merkzettel für die nächste dekaden topliste :)






bei flops kann ich mich piko anschließen: der ingameshop wahn momentan ist wirklich krebs, aber man hat ja am mobile markt gesehen wie leichtfertig die leute geld raushauen, kann man den publishern fast nicht verübeln so leicht verdientes geld mitzunehmen. capitalism, ho!

gta 5 war wirklich nur so mittelmäßig. im prinzip schon gut, aber man kennt das konzept einfach mittlerweile zu genüge. ausserdem ein neger als hauptcharakter. ahh, falscher account :troll:

elite dangerous: das beste schlechteste spiel ever. hab da sicher über die jahre mehr als 1000h gespielt, von denen ich mich über 900h aufgeregt habe wie dum die einzelnen aspekte eingebaut wurden. es könnte so großartig sein, ist es aber nicht. :(

skyrim: jaja, ist schon super, habe es auch viel gespielt, aber auch hier wurde so viel potential verschenkt. hat sich seit morrowind auch nicht grundlegend weiterentwickelt.

no mans sky: tatsächlich ein gutes comeback, aber immer noch hart langweilig. das spiel ansich ist wirklich ganz gut mittlerweile, aber es fehlt einfach das endgame, man baut und farmt einfach für nichts. nms kombiniert mit ark wäre aber tatsächlich ein traumspiel.

civ 6: der vorgänger war einfach besser und umfangreicher, kombiniert mit der dümmlichen ki von civ 6 war es nach paar tagen langweilig.

street fighter 5: hey, wie wäre es wenn wir einen arcade klassiker ohne arcade mode rausbringen? überhaupt könnte man mal ganz neue wege gehen. die konkurrenz hat umfangreiche story modi mit zwischensequenzen in spielfilmlänge? wir machen einfach 5 kämpfe gegen eine schlechte ki die nur rumsteht und am ende gibt es als belohnung ein standbild was der behinderte praktikant mit den füssen gezeichnet hat. tolle idee! inklusion!
60€ gibt man doch gerne dafür aus, am besten alle paar wochen, weil man extra chars und kostüme in unserem neuen ingameshop kaufen muss.

die witcher serie: werde einfach nicht warm damit, hab jeden teil nach ein paar stunden deinstalliert. teil 1 und 2 sind einfach objektiv schlecht. teil 3 hatte das pech mit dem dark souls 2 remake rauszukommen, konnte die steuerung im vergleich einfach nicht ertragen.
 
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ReVenger!

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Irgendwie habe ich im letzten Jahrzehnt so gut wie nichts neues gezockt und fast jedes mal, wenn ich mich auf was neues einlasse, bin ich wieder schnell gelangweilt. Mal abgesehen von einer Hand voll Storyspiele habe ich eigentlich nur folgendes vermehrt gezockt (ohne da jetzt eine Rangordnung anzugeben):

Faster Than Light
Grandioses Spiel. Eigentlich simple Mechanik, aber man kann durch entsprechende Tricks einiges herausholen, alle Schiffe spielen sich ziemlich unterschiedlich und jeder Run wird doch irgendwie anders. Ich habe endlose Runden gespielt, bis ich es einfach nicht mehr sehen konnte.

Slay the Spire
Eine Mischung aus Rouge Lite und Kartenspiel. Die Mechanik ist gut umgesetzt, es lohnt sich aus jedem noch so kleinen Kampf das beste herauszuholen. Tolle Spielmechanik und die drei Charaktere sind auch sehr verschieden. Die Gegner und Events sind das allerdings nicht und es stellt sich leider schnell ein Wiederholungseffekt ein.

Starcraft 2
Die Story haben sie ordenlich in den Sand gesetzt. Mal abgesehen von all den Brüchen mit dem Vorgänger wirkte das Spiel wirklich nun wie Warcraft in Space. Statt den mackiavellistischen Machtgeschacher hier nun ein simples Gut gegen Böse. Ansonsten war die Ladder anfangs voll von unspielbaren Karten, ohne Chatchannels und lauter weiterer unschöner Kleinigkeiten. Zwar hat man versucht alles noch hinzubiegen, herausgekommen ist ein Clustfuckbattle.net, das unübersichtlicher nicht sein konnte. Persönlich ist mir das Spiel zu sehr mit Fertigkeiten überladen und einfaches, aber doch anspruchsvolles Micro braucht es fast nicht mehr, mir gefällt es designtechnisch einfach nicht, und auch nach mehreren Versuchen werde ich nicht warm damit.

Diablo III
Für mich die größte Enttäuschung, die ich bei einen PC-Spiel je hatte. D2 war schon deutlich weniger düster als noch Diablo 1. Jetzt ist davon nichts mehr übrig. Die Story ist ein billiger Fantasyfilm für Sechsjährige. Das Charaktersystem wurde jeglichen Denkens beraubt, irgendwelche Caps oder Synergien sucht man vergebens, mehr ist mehr ist die einzige Devise. Es fehlt einfach jeglicher Reiz sich Gedanken über die Items zu machen. Das Spielen selbst macht aber tierisch Spaß, nur das man ursprünglich das ganze nun schon vier mal durchspielen musste, hat es wirklich nicht besser gemacht.

Starcraft Remastered
Es muss ja eine Möglichkeit geben Broodwar unterzubringen, obwohl es eigentlich so alt ist :troll:
Das Spiel ist weiterhin mein meistgespieltes Spiel, derzeit macht dem nur gerade Schach etwas Konkurrenz. Das grafische Update fügt sich wirklich gut ein, und die neue Ladder läuft echt gut, mittlerweile sind auch die Lags weg und man kann einfach darauf loszocken. Die Community wird dennoch langsam immer kleiner und online wird es dadurch auch immer schwieriger Fuß zu fassen.

Factorio
Gut gemachtes Spielprinzip, ein tolles "Mehr, schneller, Effizienz!" Leider sind solche Sandboxspiele nicht mein Ding, aber ich kann verstehen, warum Leute das so ausgiebig spielen.
 
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Ist auch das Jahrzehnt, wo Blizzard den Karren in den Sand gesetzt hat. Einzig Hearthstone ist für mich ein Highlight. Gibt immer wieder nervige Metas und fragwürdige Entscheidungen, aber insgesamt ist es ein super Spiel. Ist auch das einzige Spiel, was noch an das alte Blizzard erinnert. Der Auto-Battler ist auch ganz cool geworden. Sollte man mal reingucken, wenn man Dota Chess und so mag. Die neue Expansion, die jetzt bevor steht, sieht auch mal wieder gut aus.
 

ReVenger!

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Ist auch das Jahrzehnt, wo Blizzard den Karren in den Sand gesetzt hat. Einzig Hearthstone ist für mich ein Highlight. Gibt immer wieder nervige Metas und fragwürdige Entscheidungen, aber insgesamt ist es ein super Spiel. Ist auch das einzige Spiel, was noch an das alte Blizzard erinnert. Der Auto-Battler ist auch ganz cool geworden. Sollte man mal reingucken, wenn man Dota Chess und so mag. Die neue Expansion, die jetzt bevor steht, sieht auch mal wieder gut aus.

Jetzt wo du es sagst: Das habe tatsächlich auch eine Weile lang gespielt. Irgendwann wurde es mir nur zu doof so oft online sein zu müssen wegen den Goldquests? Den Auto-Battler kenne ich noch nicht mal? Wann kam der denn raus? Lohnt es sich da mal reinzuschauen, oder braucht man da gar nicht daran denken, wenn man es eh nicht regelmäßig zockt?
 
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Ich würde EvE Online noch erwähnen wollen. Abseits der wirklich gewöhnungsbedürftigen Steuerung und des für ein Space-Sim ziemlich merkwürdigen Interfaces ist das was die Spieler aus dieser Sandbox gemacht haben einfach grandios. Wenn man erstmal rein gekommen ist, was wohl das größte Hindernis für einen Casualplayer darstellt. Hier kann man Jahre drin versinken, wobei der Game-Client, die Mechaniken oder der vom Game gebotenen Content schlicht Nebensache werden. Die galaktische Politik, die Handlungsfreiheit und die Möglichkeiten, als Gruppe tatsächlich Teile der Spielwelt bestimmen zu können sind einzigartig und mit keinem anderen MMO auch nur ansatzweise vergleichbar.

Das epische Gefühl, ganze Flottenoperationen oder Invasionen (oder eben auch Infiltration und Verrat...) über eine Lange Zeit vorzubereiten, das Material zu besorgen, die Absprachen mit den Verbündeten, das Adrenalin wenns losgeht, die Reaktionen der Gegner, die Alarmstimmung wenns droht zu failen und der krasse Kick und die Stimmung im TS wenn so eine Koordination mehrerer dutzend oder hundert Leute am Ende von Erfolg gekrönt ist und man weiß, man hat grad Stuff in die Luft gejagt den niemand mal eben "via Respawn" oder "einfach vom NPC neu kaufen" zurück kriegt, ist einfach nur geil.

Insofern, auch wenn ichs mangels Zeit einfach nicht mehr zocken kann und vor ein paar Jahren aufgegeben hab, Hut ab vor diesem echt in dieser Form einzigartigen Game.
 
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FTL sollte in so einer Liste stehen. Dazu noch SC2, Dark Souls (bzw. die ganze soulsborne-Serie), Portal (beide) und The Witness und man hat die imo besten Spiele aller Zeiten.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Spiele des Jahrzehnts:

  1. Frog Fractions & Glittermitten Grove
    Ist für mich garkeine Frage. Die erste mal das irgendwas näherungsweise an das Gefühl rankam, welches man als Kind beim Spielen des ersten Videospiels seines eigenen Lebens hatte.
  2. Super Mario Galaxy 2
    Imho recht eindeutig der bis dato beste 3D-Platformer überhaupt.
  3. Dark Souls
    Ist jetzt eher ein evolutionäres als ein revolutionäres Spiel, aber das Teil hat einfach so viele Dinge so verdammt richtig gemacht, und (von Lost Izalith mal abgesehen) verdammt wenig falsch.
  4. RE2make
    Bestes Survival-Horror Spiel seit REmake.
  5. Virtual Virtual Reality
    Mich hat noch nie ein Spiel emotional dermaßen hin- und hergerissen, schönes Erlebnis.


Ehrenhafte Liste an Spielen die gegen Ende 2009 rauskamen und es deswegen nicht auf diese noch die letzte Jahrzehnteliste geschafft haben:

  1. Left4Dead2
    Gibt halt (abgesehen von Left4Dead1) kein ähnliches Spiel in dem Genre.
  2. Bayonetta
    Immernoch der beste Spectacle-Fighter.
  3. Minecraft
    Okay, ist ein bisschen gemogelt, weil Minecraft eher so 'ne art Toolbox ist als ein Spiel. Beziehungsweise stufe ich diese Toolbox relativ hoch ein, das "Spiel" ist vom Gameplay her aber recht lausig. ;)
 
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Ich versteh den hate nicht so auf GTA 5 hier? Hattet ihr zuvor GTA 4 Andreas gezockt? War es soviel besser oder was da los? Hatte Vice City gespielt gehabt und war doch gut.....nja.

Bestes Game des Jahrzehnts......Minecraft!!! Wundert mich das es keiner auch nur mal erwähnt hat, wenn man denn der Statistik glauben schenken darf......dann sollte Minecraft ja über Decke sprengen. Oder eben konsorten wie Fortnite und der MoBa kram.

Ich hatte nicht die Zeit um groß mitreden zu können, da war mein Neues Hobby dran schuld, aber eigentlich immer mit nem Auge dabei geblieben. Aber meine Nische ist eh meist abseits des Mainstreams von daher ^^ , aber deswegen sind ja hier noch meistens unterwegs oder nicht :) .

Grundsätzlich wärens wohl aber Witcher, Skyrim, GTA, CoD/BF, Civ, Dark Souls die es vom Gesamtpaket wohl machen werden im Allgemeinen.
Hierbei würde mich aber auch schon furchtbar interessieren was eure Must Plays für gerade den VR Bereich machen würden also Spiele die sich lohnen zu spielen und nicht mal nur kurz "die erfahrung" machen, wie schon als Quasi Nischenkategorie im Eingangspost erwähnt. SkyrimVR, DooMVR (doom war bisher auch nicht gennant ^^), HL2VR (bin mir da gerad nich sicher obs da was gab), EvE VR, Resident EvVR (da hatte ich schon Lets Plays gesehen) also schon ordentliche Spiele mit inhalt. Gab da auch irgendein Godgame/Civ ähnliches was ich ma kurz sah aber war saumäßig ködernd für mich..MineCVR zähl ich mal nicht um nicht kotzen zu müssen.

Nachtrag zum nachtrag, Pokemon hatte auch keiner bisher aufm so aufm Zettel.

Spiel des Century

Numba 1
Kam schon 2011 Battlefield 3 aber war so ziemlich das Game was mich aus den Socken gehauhen hatte überhaupt in diesem Jahrzehnt. Neuen Rechner am Start gehabt und bäm beste Grafik mit dem High Quality Audio Aufnahmen mit hundert anderen Playern in einer destructive Buildings Map (oder wie nannten Sie nochmal das feature benannten), gabs vorher nicht in diesem Ausmaßen. Die Jet Fliegen Mission brachte mich zum echt krassen Schwitzen da man echt dachte das man fliegen muss, war einfach der Hammer. Aber halt eher wegen dem Multiplayer Anteil geworden, etliche Stunden gesuchtet.

Batman Arkham Reihe war Saustark. Würde ich daher auf 2nd setzen, gerade weil eigentlich 3thrd P Spiele weniger mein Ding sind.

Nicht viel gespielt aber Max Payne 3 ging ziemlich gut, muss ich noch nachholen.

Auch wegen zu wenig Zeit und nem Fehler aber derbe Geil, Evil Within (2). Im Gegenzug bzw. Heißer Konkurrent wäre wohl Bloodborn hierzu aber würd lieber dier hier erst spielen bevor ich das mit demhier vergleichen würde.

Ehrenliste wurde bisher Bioshock 3 glaube ich hier vergessen von vielen aber nicht meine Art von Game...irgendwie. Dead Rising 3 ein Kult vom 1er, versaut durch Xbox exclusive (kaum Käufer zum release) und ich mag einfach den Controller nicht, Nein. (Zombiemassen plätten -> GOTT wär das jetzt Geil!). Cities: Skylines !!! verdient es einfach, in dieser Decade des Strategie Todes neber Sc2 und sich wiederholender Total Wars und Anno´s gabs da kaum was gutes...gerade fällt mir nur noch Xcom ein -> andere Sachen haben da Vorrang.
GRÖßTES Ehrenhight wäre aber für mich noch Oculus VR , echte Innovation in Sachen Gaming Periphery Themen.
RPG hätte ich wohl Pillars of Eternity sehr hoch angiesedelt was ich aber gerade noch Spiele aber die Macken haben sich nun doch noch bemerkbar gemacht...kannst garnicht richtig einen Üblen Avatar/Story machen meinen zähen Start hab ich mir selber zuzuschreiben. Star Wars: Battlefront 2 der Nostalgiekiller schlechthin.


Enttäuschung des Jahrzehnts:
Ganz klipp und klar - diese ewigen Updates und patches und mindestanforderungen von diesen und jenem Kram zuviel Werbung und Zwangsinformationen damit ja BLOS up to date bleibt sonst kannst es gleich bleiben lassen, schon ähnlich wie auch dem Monetasieren da was pinko erwähnte.
Videospiele waren sowas von toll in den 90ern -> Medium rein -> Schalter ein -> SPIELEN! da wars, total easy, unkompliziert und Zeitsparend.....dieser ganze Scheiss von Paranoia Menschen und nur "ICH" Einstellung geht mir sowas von auf den Sack......wozu? welchen Weg man gegangen ist von Amiga Loading "$" 8.1 - DIR- -LIST- und was weissichnoch befehlen gegangen um vom - einfach Anschmeißen und loslegen- zu -meld dich an, lad das un das runter, stell det ein, lesen, lesen, das anmelden, hiernoch dl -> Oh musste wieder updaten sonst gehts nicht - abbruch huch -> shit wieder alles von Vorne anfangen geworden.....ganz klarer Rückschritt, so hart sogar das mir irgendwann aufgefallen ist das ich nachm arbeiten und heim kommen öfter noch 2 Stunden drauf gingen als zum eigentlichen zocken.....soooo hart das es ich echt die Lust zu zocken mehr verloren habe und eben nun mehr mich dem Hobby zu Wende, wobei mir gamen glaub ich noch (nach wie vor) am meisten bockt.
Aber das ist dann auch wohl ebend der wesentliche Punkt wohl das ich mehr gerade Guild Wars 2 game (immer nur kleine updates die nicht unbedingt meinen Lieblingsmodi beeinflusst); CSstrike (nur kleine änderungen, skins etc), npaar crackte spiele ohne Onlinebattlezwang usw. am ehesten Spiele und auskomme.

Unfassbarste Enttäuschung (naja so halt) für Starcraft 2 (ne das Game war schon ziemlich Gut) aber wie wenig kann man bitte aus einem sowas von Mächtigem Tool dem ARCADE erschaffen also sprich DEM Editor 2.0..... es jedem in die Hände legen und dabei fast NIX, wirklich NIX auf die Beine stellen??!?!? Ich meine: quasi das Teil..., Also das Programm was den WC3 Dota Hype kreiert hat und schon damals sagenhaft war hat bei SC2 nur ein müdes Lächeln erreicht???? Ernsthaft?!?! Vavles Steam Most Playd of All Time und HIER?!?!? NIX!!! Blizz meinte hier dann echt eher ein Haertstone zu machen (weil "wir wollten es uns selber wieder beweisen das mit dem Rockband das in der Garage angefangen hat zu was großem") wäre das bessere gewesen als sich mit dem Arcade zu befassen welches selber (wenn ich mich 100% richtig entsinne) schon ein Card/Gamingtrade selber im Arcade es gab/gibt?!?!? Ey es ist will nach wie vor nicht in meinem Kopf rein. Naja wir versuchen maln HOTs Release Turnier mitm Beta Archon Mode aka BW -nahkampf im team- ach was sage ich da SC: Original schon!!! und dann wird das schon? EY was man hier an POTENZIAL aus dem Fenster geradezu noch hinterherlachend rausgeworfen hat............ ey keine Benutzterführung, und ich damals noch un der Beta "Ey wenn die das so machen, wenn die das Teil so bringen dann kann quasi alles andere packen und gehen". Als ob man seine halbe Steam Bibiothek irgnoriert hätte, so 80% Indie Entwickler auf dem Sektor abgeschoben hätte oderso aber dann eben keine Spieler sich finden können/sollen um Arcade zu spielen, einfaches Chatten (blizz: naja quasi blockieren wir einfach mal, bei FB gibs KOHLE!!!)............. da kannste echt nur noch so machen
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+Eine hand am Sack


Diablo Mobile war ja dagegen nurn guter Schenkelklopper.
Aber nun sind die Zeiten vorbei, aus und vorbei.
 
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Gab in diesem Jahrzehnt imho sehr viele, sehr geile Spiele. Habe auch übertrieben viele gespielt, daher jetzt nur mal ein Auszug derer, die mir in irgendeiner Form in so deutlicher Erinnerung geblieben sind, dass sie mir jetzt einfallen.

The Binding of Isaac: Rebirth

Überhaupt nur deshalb gezockt, weil es mal bei PS+ für die Vita drin war, hätte ich sonst wohl nie kennengelernt. Aber rückblickend dann eines der besten Spiele, die ich jemals gespielt habe (sowohl vom Spaß als auch der Zeit her). Fand auch AB sowie AB+ überragend und habe es mehrfach (EU/US/JAP und auf zwei verschiedenen Accounts) mit allen Achievements komplettiert. Freue mich jetzt schon auf Repentance, sofern es jemals für die PS erscheinen sollte. Imho ein Meisterwerk was Gaming angeht.

Demon‘s Souls/Dark Souls

Auch wenn DeS schon aus 2009 stammt, das waren mal echt grandiose Spiele. Gilt auch für ähnlich gelagerte Titel aka Bloodborne/Nioh/DS3, nur mit DS2 bin ich nie wirklich warm geworden. Haben mir jedenfalls stellenweise die Faszination und den Nervenkitzel alter Gaming-Zeiten beschert, und das obwohl ich sogar recht viel mit Guides gespielt habe. Imho grandioses Gameplay und eine tolle Atmosphäre, die kaum andere Spiele auf diese Weise vermitteln konnten. Da gingen echt mal sehr, sehr viele, durchgehend geile Stunden für drauf.

Uncharted-Serie

Auch wenn Teil 1 (und 2?) wohl aus der letzen Dekade sind, die Serie an sich habe ich erst so wirklich ab 2010 gefeiert. Besonders der Zweite war ein episches Erlebnis für mich. Wenngleich mich die Nachfolger (UC4, Spin-Off) nicht mehr so fasziniert haben, da war die Luft dann doch etwas raus, was die Mischung aus reinem und wenn auch überschaubar abwechslungsreichem Gameplay sowie filmischer Inszenierung angeht waren das für mich persönlich Meilensteine. Would not miss.

Ratchet & Clank: A Crack in Time

Mein persönlich bestes 3D-Jump and Run/Shoot ever. Gilt ähnlich für R&C: Nexus sowie das PS4-Remake. Gameplay und Humor imho überragend, auch wenn ich alle Vorgänger und Spin-Offs eher mies fand. Aber die drei Teile waren schon echt feinste Perlen, allesamt übertrieben gesuchtet. Hoffe stark es kommen noch weitere Ableger im Stile der genannten.

Path of Exile

Erstes und einziges F2P-Game, in das ich jemals Geld investiert habe (denke ich zumindest). Sogar etwas mehr, als man aktuell für einen Vollpreis-AAA-Titel zum Release bezahlen müsste. Und keinen Cent bereut, weil extrem viele spaßige Stunden dafür drauf gingen. Selten so viel gelesen und dadurch belohnt worden für ein Game dieser Art (vergleichbar nur mit D2). Habe zwar „schon“ nach 3-4 Monaten wieder aufgehört es zu zocken, weil ich keine Lust hatte bei ner neuen Season wieder alles von vorne zu lernen/spielen, aber in der gespielten Zeit war es halt einfach überragend gut.

Assassin‘s Creed: Origins/Odyssey

Für mich die zwei besten Ableger im Bereich OW/Action-RPG/Collectatron überhaupt. Gameplay, Welt, Grafik und (stellenweise) Story sind einfach richtig, richtig gut. Zwar keine große spielerische Herausforderung was den Skill anbetrifft, aber die beiden Ableger der Serie haben mir einfach durchgehend richtig viel und noch viel länger Spaß bereitet, obwohl ich die Vorgänger alle nicht so wirklich mochte. Wobei der London-Ableger auch ganz nett war. Für mich der beste „Reboot“ einer Spiele-Serie und jegliche Kritik an MTA sind hier Unfug, habe außer jeweils 1-2 Cosmetics nix gekauft und alles im Spiel samt sämtlicher DLC problemlos ohne Gegrinde locker durchspielen können.

Guacamelee! 1/2

Perfekte Metroidvanas (oder so?). Pures Gameplay, guter Mix aus Fight und Jump sowie vielen (imho) recht anspruchsvollen alternativen Herausforderungen. Nicht umsonst Teil 1 direkt zweimal und den Nachfolger direkt in der ersten Woche auf Platin gespielt. Humor und Art-Style müssen einem natürlich liegen, bei mir war es der Fall. Einen dritten Teil (oder ähnlichen Ableger vom selben Studio) würde ich sehr begrüßen.

Elex

Ziemliche Überraschung für mich gewesen, auch nur gekauft weil ich die CE samt Statue in einem Angebot für knapp 30€ abgreifen konnte. Wie sich herausstellte war das insgesamt noch nicht mal der beste Preis. Was schade ist, denn das Spiel ist imho fantastisch gewesen. Übelst gutes Gothic 1/2-Feeling durch und durch, wird wohl also nur Leuten gefallen welche die beiden Teile gut fanden und mit vergleichbaren Unzulänglichkeiten leben können. Ich habe es jedenfalls 50+ Stunden lang gefeiert.

Jetzt noch ein paar Spiele die ich auch extrem mochte und in die ich viele Stunden versenkt habe, aber mich in Worten kürzer fasse:

Rogue Legacy

Super Rogue-like, das mir nur durch die Endgame-Bosse etwas vergrätzt wurde.

D3/RoS

Schlussendlich eine tolle Fortsetzung von D2, aber nie so gut. Wurde zudem erst mit Release auf Konsole brauchbar, der ursprüngliche PC-Release war eine einzige Enttäuschung.

Borderlands 2

Bester Loot-Shooter ever, auch wenn ich alle anderen Ableger der Serie ebenfalls mochte. Allein schon der „Tiny Tina“-DLC rechtfertigt den Thron für mich.

South Park: Stick of Truth/Fractured but Whole

Beide für mich grandios gut. Als RPG überschaubar, aber als spielbare SP-Episoden genial. Wer die Serie mag, muss das zocken.

Saints Row

Bezieht sich vornehmlich auf Teil 4, mein erster Kontakt mit der Serie. Aber Gott wie feiernswert, selten so viel gelacht bei einem Game. Nur deshalb überhaupt Teil 3 und das Spin-Off Gat out of Hell gespielt (beide auch recht cool, aber nicht an Teil 4 reichend).

Hotline Miami

Ebenfalls mal bei PS+ abgegriffen, sonst wohl nie angerührt. Zweiten Teil auch aufgrund der Rezensionen ignoriert. Aber das war schon ein sehr spaßiges und angefahrenes Teil was Gameplay, Story und vor allem die Musik angeht.

Resident Evil 2 (Remake)

Wenn mich alten Horror-Game-Schisser ein Spiel dazu bringt, es sechs mal durchzuspielen, ist für mich alles gesagt. So sollten alle Remakes genialer Klassiker aussehen.

Lego-Spiele

Eher eine „honorable mention“, weil es imho wirklich coole Spiele sind die sich immer etwas weiter entwickeln/ändern. Wenn man halt auf doch recht minimales Gameplay, Lego und den Humor steht. Muss ich auch nicht jeden Tag haben, aber ich habe dennoch jedes jemals erschienene Game davon auf 100% gezockt und werde dies auch weiterhin machen. Perfekte Seifenblasen-Welt-Spiele :deliver:
 
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SC2 war tatsächlich ein tolles Spiel. 2011 beste Jahr. Jeden Tag gab es irgendwelche Cups, jedes Wochenende irgendein Turnier. Ständig neue Taktiken und geile Games. Top.
Danach ging es aber stetig bergab. HOTS war schon ein Abstieg, mit vielen unnötigen Änderungen und neuen Hurensohn Units und LOTV hat dann alles nur noch schlimmer gemacht. WOL war schön simpel und reduziert aufs Wesentliche. Damals wussten wir noch nicht, wie gut wir es eigentlich hatten.
Findest Du? Ich spiele mittlerweile nicht mehr selbst, sondern schaue fast nur noch Streams, davon aber reichlich. Ich finde ehrlich gesagt, das Game ist kompetetiv und sehenswert wie nie, gerade auf hohem Level (GM-Streamer und Pros).
 
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Ich versteh den hate nicht so auf GTA 5 hier? Hattet ihr zuvor GTA 4 Andreas gezockt? War es soviel besser oder was da los? Hatte Vice City gespielt gehabt und war doch gut.....nja.

GTA 4 war auch schon ein Schritt in die falsche Richtung. Hat zwar Charme gehabt, aber die Missionen waren schon nicht mehr sonderlich einfallsreich.
GTA San Andreas ist der beste Teil imo. Mit Abstand. 90'er Jahre Charme, Hip-Hop Gangster Flair und unglaublich viel Kreativität.
Was mir auch aufgefallen ist. In den alten Teilen war die Spielwelt noch hauptsächlich aufs Gameplay ausgelegt vom Design. Ab Teil 4 hat man vorallem für die Optik designt. Sieht nett aus, spielt sich aber nicht so gut. Und gerade die Map in 5 ist eigentlich sehr enttäuschend. Du hast die viel zu enge Stadt, dann die Berge, nen See und eine Straße die drum herum geht. Da ist irgendwie nix spannendes.

Von Read Dead Redemption 2 hört man ja auch gemischte Meinungen, zumindest von den Usern. Für mein Gefühl ist Rockstar nicht mehr so krass. Im letzten Jahrzent waren die noch übelst.
 
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Meine persönlichen Favoriten:

Dota 2
Unzählige Stunden investiert und selbst mit nachlassendem Elan zum selber spielen mein liebstes E-Sports Spiel geworden. Mittlerweile gucke ich mehr Stunden als dass ich selber zocke. Zudem jede Menge Spaß auf Events mit Freunden gehabt (Frankfurt Major, ESL One Frankfurt, ...). Ist ein tolles Moba mit imo der besten Patchpolitik. Icefrog hat einfach die Eier, sämtliche Core Mechaniken des Spiels regelmäßig komplett über den Haufen zu werfen und umzugestalten. Außerdem gibt es kein Turnier, was so geil gehyped war wie TI8.

Ori and the blind Forest
Das Spiel macht nichts, was andere nicht schon vorher gemacht haben. Ist mir aufgrund des stimmigen Gesamtpakets aber eindrücklich in Erinnerung geblieben. Hier stimmt einfach alles: Movement, Optik, Musik, Stimmung. Für mich ein perfektes Jump and Run.

Titanfall 2
Zwar sehr kurz, aber der Shooter, der mir am ehesten in den letzten Jahren in Erinnerung geblieben ist. Der oder Doom, aber da hing vorher schon mein Herz dran. Titanfall kam eher überraschend und hat auch durch seinen kompletten Eindruck überzeugt. Runde Sache!

Starcraft 2
Wurde ja schon genannt. Bestes RTS (SC1 ist nicht mehr zeitgemäß). Soviel Blizzard danach auch falsch gemacht hat, das Spiel ist großartig. Habe ich wohl seit Ewigkeiten nicht mehr gezockt. :D
 
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Flops

Ich kaufe selten spiele, und meist nur nach gründlicher Überlegung, deswegen habe ich eigentlich keine Flops. Der einzige mögliche Kandidat:

Stellaris seit Megacorps
Der implizite Deal bei Paradox-Titeln ist: es gibt tonnenweise DLC, dafür wird das Spiel beständig weiterentwickelt und gefixed. Megacorps ist jetzt ein Jahr alt, und auch wenn das nahezu unspielbare Originalrelease nach der skandinavischen Weihnachtspause auf Vordermann gebracht wurde: noch immer ist die AI grottig (und damit meine ich nicht nur Standard-4x-grottig), noch immer gibt es derbe Performanceprobleme im Lategame, noch immer sind die Krisen verbuggt, noch immer ist das neue Sektorsystem komplett nutzlos. Immerhin hat paradox insofern gelernt, als dass sie das nächste große DLC nicht noch auf Biegen und Brechen vor der Weihnachtspause rauspushen nur um dann in den Urlaub zu verschwinden.

Tops
Es gibt viele Titel (Stellaris, XCom, Endless Legend, Dota 2, Diablo 3) in die ich hunderte von Stunden investiert habe. Aber auch wenn ich all diese Spiele liebe, einen dauerhaften Eindruck hinterlassen bei mir eher zeitlich begrenzte, besondere Einzelspielererfahrungen.

Portal 2
Weil Portal 2

Hollow Knight
Ein klasse Metroidvania mit einzigartiger, melancholischer Atmosphäre, unterstützt durch einen tollen Soundtrack. Besser als sämtliche anderen mir bekannten Metroidvanias ist hier vor allem der "Erforschungs- und Entdeckungsaspekt" umgesetzt. Die Welt ist sehr offen gestaltet, und es passiert oft, dass man mehr oder weniger versehentlich in ein komplett neues Areal stolpert. Einzig der optionale (DLC-)Content am Ende ist mir etwas zu Hardcore-Boss-lastig. Den kann man aber gut ignorieren, der Umfang des Spiels ist ohnehin gut. Das sowas neu für 15 Euro rauskommt ist eigentlich schon fast eine Frechheit, Silksong kann nicht früh genug erscheinen.

Disco Elysium
Wie auch Hollow Knight kam dieser Indie-Titel aus dem Nichts und schlägt derzeit hohe Wellen. Es ist vielleicht noch zu früh, um von einem Klassiker zu reden, aber das Spiel ist definitiv etwas besonderes. Tolle Atmosphäre, tolle Story, tolles RPG-System. Die Textlastigkeit (es gibt kein Kampsystem!) erinnert ein wenig an Planescape Torment. Jeder, der viel Lesearbeit nicht scheut, sollte einen Blick riskieren!

Honorable Mentions:
Invisigun: toller versus shooter mit originellem Spielprinzip und hohem Skillceiling
The Sexy Brutale: Zeitreise-Puzzle-Adventure mit einzigartigem Charme
Doom: DOOOOOOOOOOOOOM
Dark Souls 3: Man sagt, das erste Soulsborne hinterlässt immer den stärksten Eindruck. Bei mir war es halt der dritte Teil.
 
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Ist ein tolles Moba mit imo der besten Patchpolitik. Icefrog hat einfach die Eier, sämtliche Core Mechaniken des Spiels regelmäßig komplett über den Haufen zu werfen und umzugestalten.


Finde das sehr nervig. Bei LoL ist es auch nicht anders. Anfangs wirkt das ja noch toll, weil man das Gefühl hat, dass der Entwickler sich echt Mühe gibt. Aber als Dauerzustand? Finde ich total behindert an den Mobas allgemein. Alles, was man lernt, ist in ein paar Monaten wieder für die Katz und man hat wieder ein komplett anderes Spiel. Finde ich furchtbar.
Im Grunde sieht man daran auch, wie flawed das Genre anscheinend ist. Ein gutes Spiel braucht keine ständigen Änderungen von außen, um interessant zu bleiben. Meine Meinung.
 
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Sheeeit, Portal 2 ist ja echt von 2011. Dann muss das natürlich in die Liste. Nicht so kompakt wie Teil 1, aber trotzdem sehr cool.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Finde das sehr nervig. Bei LoL ist es auch nicht anders. Anfangs wirkt das ja noch toll, weil man das Gefühl hat, dass der Entwickler sich echt Mühe gibt. Aber als Dauerzustand? Finde ich total behindert an den Mobas allgemein. Alles, was man lernt, ist in ein paar Monaten wieder für die Katz und man hat wieder ein komplett anderes Spiel. Finde ich furchtbar.
Im Grunde sieht man daran auch, wie flawed das Genre anscheinend ist. Ein gutes Spiel braucht keine ständigen Änderungen von außen, um interessant zu bleiben. Meine Meinung.
Ist halt Teil des Genres. In 'nem MOBA mit 100+ heroes wäre es schon ziemlich langweilig, wenn in jedem Match über Jahre hinweg die gleichen 22 rauf- und runtergespielt werden, weils einfach die besten sind.
 

EasyRider

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Natural Selection 2

Ziemliche Nische, aber die Kombination aus RTS und Shooter hat kein anderes Game so hinbekommen. Oldschool und Skillceiling over 9000, was aber mit dem Teamplay und der Komplexität zum Wiederspielwert beiträgt. Einziges Manko sind die kleine Playerbase, die Hitreg, und die Holzligachobos. Mit Matchmaking und mehr Spielern wärs ein Traum! Hoffe aber auf ein NS3, was alles nochmal besser machen wird (wie das so häufig bei Nachfolgern ist *hust* *hust*).

Factorio

Einfach mal ein ziemlich perfektes Game, wenn das Crafting/Automation/Basenbau Genre gefällt. Schon vor Jahren absolut Stabil gelaufen, ständig verbessert, immernoch (!) in der Beta, wobei sich das 1.0 Release nähert. Und wer Nachts schon von Raffinerie-Setups, Transport Belts und Train Networks geträumt hat, weiß, warum ich das hier aufliste. Auch ein guter Brainmelter. Nen Kumpel hats mal mit "Steuererklärung erstellen" verglichen. Ist wohl nichts für ihn :chobo:


Terraria

Selten so entspannt viel Zeit mit Freunden gechillt, gebuddelt und gebastelt. Die Welt, unterschiedliche Biome, Bossmonster, Crafting von Items etc. macht alles ziemlich süchtig und fühlt sich rund an. Bitte nochmal so ein Spiel!

Ansonsten:

Größere Titel:
EU IV
CiV
Monster Hunter: World
GTA V
Dark Souls 2
die Football Manager Teile
Borderlands 2
DOOM
Rise of the Tomb Raider
World of Tanks
Portal 2

Indiegames und kleinere Titel:
TowerFall Ascension
Starbound
Rimworld
Helldivers
Cliff Empire
Enter the Gungeon
Caves of Qud
Undertale


und bestimmt noch zig Spiele, die ich vergessen hab.
 
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Finde das sehr nervig. Bei LoL ist es auch nicht anders. Anfangs wirkt das ja noch toll, weil man das Gefühl hat, dass der Entwickler sich echt Mühe gibt. Aber als Dauerzustand? Finde ich total behindert an den Mobas allgemein. Alles, was man lernt, ist in ein paar Monaten wieder für die Katz und man hat wieder ein komplett anderes Spiel. Finde ich furchtbar.
Im Grunde sieht man daran auch, wie flawed das Genre anscheinend ist. Ein gutes Spiel braucht keine ständigen Änderungen von außen, um interessant zu bleiben. Meine Meinung.

Siehe haschisch. Außerdem ist die Philosophie, zumindest bei Icefrog, eine andere. Balancing war ursprünglich einfach dafür gedacht, die "perfekte" Balance zu finden. Hat man die erreicht, kann man quasi aufhören. Dota hat allerdings so viele Attribute, die Einfluss auf das Spiel nehmen (Helden, Items, Geographie, Abilities, Talents, usw.), dass man niemals eine perfekte Balance hinkriegen wird. Es geht viel mehr darum, die Spieldynamik und das Spielerlebnis im Allgemeinen zu verbessern: Mehr fights, weniger downtime, damit man kein Lol#2 macht, trotzdem genug Zeit für intelligentes Movement und Strategie (kein zweites Hots). Gutes Balancing zwischen Deathball, Splitpush und 4Protect1, gutes Spielerlebnis für Supports genauso wie für Cores.
Es gibt natürlich immer Leute, die sich alte Patches zurück wünschen, ich persönlich finde aber, dass sich das Spiel kontinuierlich in die richtige Richtung entwickelt hat. Kulminierend dann, wie gesagt, in TI8, was eindeutig das beste E-Sports Turnier aller Zeiten war.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Jetzt wo du es sagst: Das habe tatsächlich auch eine Weile lang gespielt. Irgendwann wurde es mir nur zu doof so oft online sein zu müssen wegen den Goldquests? Den Auto-Battler kenne ich noch nicht mal? Wann kam der denn raus? Lohnt es sich da mal reinzuschauen, oder braucht man da gar nicht daran denken, wenn man es eh nicht regelmäßig zockt?

Ganz ehrlich: der ist richtig geil! Ich lag diese und letzte Woche relativ krank im Bett rum und hab mir auf dem iPad den Hearthstone Autobattler und Dota Underworlds reingezogen. Hab nix erwartet, aber der von HS macht RICHTIG Laune und man ist schnell drin. Dota hat wie immer das Dota Problem, dass ich keine Lust habe auf 1h Games, insb. wenn man nach 15 Minuten schon weiß, dass man nicht gewinnen kann. Auch der Grund, warum ich kein Dota2 mehr spielen kann.

Ich hoffe, dass das System nach dem Release noch erweitert wird. Habs jetzt wie gesagt so 3-4 Tage massiv gesuchtet und es fehlen zum einen natürlich rankings und co. zum anderen sind die Strategien bislang relativ schnell monoton. Es gibt für jeden Tribe ein optimales Endgame Setup und da versucht man hinzukommen. Etwas mehr Abwechslung wäre nice.

Meine Spiele des Jahrzehnts:

Witcher 3
Eines der wenigen SP-Spiele, die ich in den letzten 15 Jahren wirklich zuendegezockt habe. Für mich ein fast makelloses Spiel. Die Grafik, die Story, die Dialoge, die Mechanik, ich hab eigentlich nichts daran auszusetzen und hätte auch kaum Verbesserungsvorschläge. Wie gesagt, das Spiel hat es geschafft mich dazu zu bringe es bis zum Ende zu spielen und das schafft fast kein Spiel.

Starcraft 2
Ab der Beta gehyped gewesen, mir damals extra mühsam 500 Euro für nen neuen Rechner zum zocken und stream vom Studentenmund abgespart. Insgesamt eine geile Zeit, nicht nur wegen des Spiels, sondern insb. wegen des Streamens, der Turniere, der RL-Bekanntschaften, die ich in der Zeit gemacht habe usw. Wäre das Examen nicht genau in die Zeit gefallen, hätte sich daraus evtl. mehr draus werden können.

Diablo 3
Im SP kommt es lange nicht an D2 ran, aber wie Kuma schon sagt wurde es durch die Konsolenversion ein richtig lustiges Couchgame in das ich einige hundert Stunden mit Freunden gebuttert habe. Für mich eines der besten MP Spiele des Jahrzehnts.

Dota2
Hab insg. wohl so 1000 Stunden drin und mE ist es das beste kompetitive Spiel, das es je gab. Ich liebe vor allem den Grafikstil im Vergleich zu LoL oder HotS. Nach wie vor auch das Spiel, das ich am liebsten anschaue. Hab die letzten 2-3 TIs fast komplett gestreamt und war mehr als geflashed.
 
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Dark Souls
Immersiv ohne Ende, wenn man die grausige Technik beim PC-Port der Urversion wegdenkt bzw. den DSfix installiert hat. Leveldesign erste Sahne, und trotz Schwächen am Ende, wo den Entwicklern wohl das Geld ausging oder so - definitiv eine Erfahrung. Selten in einem Game derart tief eingetaucht und jede Sekunde, mit allen noch so bescheuerten Toden genossen. Trotz Lagtown :top2:
'Nuff said

FTL - Faster Than Light
Eines meiner ersten Indie-Spiele überhaupt. Trotz manchen Bullshit-Momenten (Stealth Cruiser ....nyaaargh) ein echtes Juwel, trotz simpler Grafik und Mechaniken hat man genug zu tun. Und mit genügend freischaltbaren Schiffen sowie Mods auch Abwechslung.


Civilization V
Ich mochte es, wie sich ein "okayes" Spiel mit der ersten Erweiterung in die richtige Richtung und mit Brave New World richtig gut entwickelt hatte. Klar, die KI und die Rundenzeiten im Lategame sind Dauerprobleme, aber ich hatte unzählige Stunden vor allem im Multiplayer verbracht.


Europa Universalis IV
Ich bin mit etwas über 500h inmmer noch Vollnub, habe aber mittlerweile alle Addons und so Einiges erlebt. Kopfkino in manchen Situationen pur, dabei isses nichtmal charakterfokussiert wie Crusader Kings II (ich will es mögen, bin dafür wohl zu dämlich um da i-was zu reißen).
Krass, wie unterschiedlich man spielen kann. Wobei ich kein hardcore Metagaming betreibe wie Quill18 oder Arumba. Anders geht es anscheinend als Experte auch nicht, die Mechaniken richtig zu exploiten, um überhaupt auch nur den Hauch einer Chance an eine Welteroberung zu haben.


Hollow Knight
Bestes Metroidvania. Period. Ich habe auch Ori gespielt, und oft werden beide verglichen, sind im Grundsatz schon recht verschieden (Ori mehr plattformlastig und HK eher auf Kampf und düstere Atmsphäre). Das Sound- und Leveldesign gefallen und die schöne Stimmung haben was. Mehrere Enden, einiges an Gratis-DLCs fürs Hauptspiel bieten noch mehr als die eh schon stattliche Spielzeit. 2020 kommt mit Silksong ein Nachfolger raus, dem ich schon entgegenfiebere.

The Binding of Isaac Rebirth/Afterbirth(+)

Zocke es immer wieder mal für nen Run oder zwei, weeeeeeeit weg davon alles freizuschalten. Erst vor 40 Stunden oder so in den Hard Mode geswitcht; schon krasser Unterschied. Und bevor Delirium das erste mal gelegen hat, dauerte es auch. Nachteil ist da nur die Luckabhängigkeit mit manchen Chars, aber kein Spiel ist perfekt - und zudem die Länge eines max. Runs idR recht kurz.

Man kehrt immer wieder zurück; bis man dann doch mal nicht aufpasst und mit seinem gut ausgebauten Charakter versehentlich ein Cursed Eye aufnimmt :x
 
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Viel zu PC-lastig das ganze hier. Ich ergänze später noch, aber aktuell:


1. Stardew Valley. Gäbe es noch mehr Stories, Tiere, Verbesserungen und Entdeckungen würde ich es immer noch spielen.

2. Spec Ops - The Line
Ein Apocalypse Now als Shooter, released zur Hochzeit der Duck'n'Cover-Shooter. Stark!

3. Ori and the Blind Forest - Wie alle.
4. Zelda BotW - Bestes Open World RPG! Nirgends ist das Erkunden geiler! (Hab Witcher 3 noch nicht gespielt :D)

5. Endless Legend / Endless Space 2
6. EU4
7. FTL
8. Field of Glory 2
9. Dark Souls
10. Skyrim
11. CIV 5 - Unzählige MP-Runden bis zur Geburt Jesus :D

Wären auf der Liste gem. Spielstunden, aber eigentlich war es nur ein Krampf:

Dota 2
 
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Es gibt natürlich immer Leute, die sich alte Patches zurück wünschen, ich persönlich finde aber, dass sich das Spiel kontinuierlich in die richtige Richtung entwickelt hat. Kulminierend dann, wie gesagt, in TI8, was eindeutig das beste E-Sports Turnier aller Zeiten war.

Wenn es sich in die richtige Richtung entwickelt, ist das auch nochmal was anderes. Aber angenommen, das Spiel wäre jetzt in einem quasi perfekten Zustand. Dann würde trotzdem ein paar Monate wieder ein Patch kommen, der alles auf den Kopf stellt. Das finde ich behindert.
Ich habe anfangs immer gedacht, irgendwann pendelt sich das vielleicht ein. Aber da pendelt sich anscheinend gar nix ein. Sowohl bei LoL als auch Dota. Es wird immer künstlich etwas geändert. Egal wie gut es aktuell ist.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Stardew Valley. Gäbe es noch mehr Stories, Tiere, Verbesserungen und Entdeckungen würde ich es immer noch spielen.
An Stardew Valley hab ich garnicht gedacht, obwohl ich es momentan zum Xten mal wieder durchziehe (1.4 kam halt vor 'ner Woche für PC raus, ziemlich großer und guter Patch :)).
Würde es aber nicht auf Nummer 1 setzen, aber schon in die Top10.
 

parats'

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Bin verwundert wie viele hier EU IV neben mir genannt haben. :D Root suchtet sich da auch gerade wieder durch.
 

Zsasor

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Bestes Game des Jahrzehnts......Minecraft!!!
ist von 2009 also passt es nicht so richtig in eine auflistung aus diesem jahrzehnt.
es ist aber klasse, da gebe ich dir recht.

hier meine liste der 5 spiele aus dem letzten jahrzehnt die ich besonders gut fand und auch immer noch spiele (sonst wären das vermutlich 327847234623 titel die ich irgendwann mal angezockt und für okay befunden habe):

sc2 - habe es ab release lange zeit extrem viel gesuchtet und auch heute noch habe ich viel spaß daran. wobei ich tatsächlich lieber zuschaue inzwischen. selbst spiele ich nur noch squadron td (am liebsten mit wirki).
das spiel hatte seine fehler und es wurden viele fehler in der entwicklungsgeschichte gemacht, aber es ist das letzte gute blizzardspiel.
die kampagne ist natürlich im vergleich zum ersten teil müll, ich habe jedoch meinen kopf ausgeschaltet und es als trashy scifigedöns im sc universum gesehen und mich dadurch an den eigentlich ganz unterhaltsam designten missionen und der bescheuerten "story" erfreut.

euro truck simulator 2 - ich habe keine ahnung wieso, aber ich stecke nach 8 jahren immernoch ab und zu ein paar stunden rein. einfach weil es spaß macht das hirn auszuschalten und mit einem lastwagen mit über 150km/h über die straßen eines echt niedlich gemachten virtuellen europas zu heizen. das spiel ist eine beschissene fahrsimulation und ein grottiger tycoon, aber mit eigener musik oder skurrilen nischenradiosendern auf den ohren mit einem gigantischen lkw durch die landschaft brettern und dabei gemütlich bier trinken oder rauchen finde ich persönlich großartig. eventuell mein dümstes guilty pleasure.

planet coaster - die beste möglichkeit achterbahnen und freizeitparkdekokrempel zu bauen in der geschichte der menschheit. es gibt einfach nichts was annähernd so gut ist. der tycoonteil ist auch ganz niedlich gemacht und sogar die missionen der "kampagne" sind unterhaltsam. wer ein herz für fahrgeschäfte und besonders für achterbahnen hat und gerne bastelt und tüftelt muss dieses spiel besitzen. es ist einfach das mit unendlich weitem abstand das beste seiner art.

skyrim - pinko hat alles dazu gesagt. habe ich etliche stunden drin versenkt und nie bereut.

PUBG - ein weiser mann sagte einst über dieses spiel: das beste gunplay des gesamten universums verpackt in eines der schlechtesten spiele aller zeiten. und das trifft es einfach perfekt. die grafik ist nicht besonders toll, die performance ist grottig, der sound ist verbugt, der netcode basiert vermutlich auf den informatikunterrichtnotizen eines lustlosen teenagers, es gibt unzählige sinnlose kosmetische dinge die verhältnismäßig teuer sind, die entwickler nehmen sich die kritik der spieler so gut wie nie zu herzen, das gameplay ist unfassbar repetitiv, die physik ist schrott, die steuerung teils unnötig hakelig und unkomfortabel (kein actionqueueing), der spectatormode und die replays zeigen teilweise gänzlich andere verläufe als aus der eigenen gespielten perspektive, die maps sind höchst generisch und teilweise echt trist, ein hoher ping bringt im spiel entscheidende vorteile und man stirbt oft genug hinter ecken oder gegner schlucken haufenweise kugeln ohne zu sterben und man selbst fällt stattdessen tot um weil die treffer auf grund des lags nicht richtig registriert werden und und und.
ich persönlich mochte br modes für andere spiele (arma) seit erscheinen und habe mich sehr gefreut eine standalone zu bekommen. und trotz der ganzen macken und meine dadurch getriggerten wutanfälle ist es mein absolutes lieblingsspiel.
denn es schafft etwas, das bisher kein anderes br hinbekommen hat und auch sonst kein shooter: das gunplay ist perfekt. punkt.
wer gerne virtuell ballert und das auch anspruchsvoll kommt nicht um dieses spiel herum.
in keinem spiel ist so unendlich befriedigend einen komplizierten treffer zu landen und eine waffe perfekt zu beherrschen. man kann nicht einfach spraypatterns auswendig lernen sondern man muss jede waffe zu spielen lernen und kann das ganze durch geschickten einsatz der attachements für sich optimal gestalten.
und auch wenn jede runde exakt gleich abläuft sind die ereignisse eben völlig random, denn die anderen spieler verhalten sich teils völlig unberechenbar.
das macht meiner meinung nach auch den unterhaltungswert aus.
ich habe schon viele stunden in dieses spiel investiert und bis nicht ein technisch besseres spiel mit ähnlichem setting, mindestens gleichwertigem gunplay und hohem spaßfakor rauskommt wird sich daran auch nichts ändern.
 
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Mit Abstand am meisten gespielt hab ich wohl Dota2. In letzter Zeit zwar kaum noch, aber aktuell überlege ich schon wieder ob ich nicht mal wieder zocken soll. Außerdem das erste und einzige Esports game, das ich gerne und aktiv schaue, selbst wenn ich zu dem Zeitpunkt nicht spiele.

Overwatch hab ich ein halbes Jahr ganz extrem gesuchtet, als es noch ein Teamshooter statt dem aktuellen gemeinschaftlichen Warten auf Ultimates war. Hat sich definitiv gelohnt.

Beste Welt in einem Videospiel bisher geht wie bei den meisten anderen hier an Witcher 3. Ich hab es noch nichtmal durchgespielt, weil ich immer überall hin will und sämtlichen Nebenkram machen möchte. Für mich wäre das Spiel sogar noch besser gewesen, wenn es überhaupt keine Mainstory geben würde. Einfach das Leben eines Monsterjägers durchziehen mit all seinen Facetten. Rollenspiel auf göttlichem Niveau.

Dann noch meine persönliche Überraschung Divinity Original Sin 2. Pen and Paper Rollenspiel mit (fast) allen seinen Möglichkeiten auf den Computer übertragen. Die Story selbst war eher mittelmäßig und einige Aspekte wie Dialogoptionen fand ich zu reduziert umgesetzt, aber dennoch das beste Party RPG seit Baldurs Gate 2.
Und das beste ist, die Entwickler werden Baldurs Gate 3 raushauen :deliver: Wenn da ein guter Editor hintersteht spiele ich von da an nichts mehr außer DnD Kampagnen online :love:
 
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PUBG - ein weiser mann sagte einst über dieses spiel: das beste gunplay des gesamten universums verpackt in eines der schlechtesten spiele aller zeiten. und das trifft es einfach perfekt. die grafik ist nicht besonders toll, die performance ist grottig, der sound ist verbugt, der netcode basiert vermutlich auf den informatikunterrichtnotizen eines lustlosen teenagers, es gibt unzählige sinnlose kosmetische dinge die verhältnismäßig teuer sind, die entwickler nehmen sich die kritik der spieler so gut wie nie zu herzen, das gameplay ist unfassbar repetitiv, die physik ist schrott, die steuerung teils unnötig hakelig und unkomfortabel (kein actionqueueing), der spectatormode und die replays zeigen teilweise gänzlich andere verläufe als aus der eigenen gespielten perspektive, die maps sind höchst generisch und teilweise echt trist, ein hoher ping bringt im spiel entscheidende vorteile und man stirbt oft genug hinter ecken oder gegner schlucken haufenweise kugeln ohne zu sterben und man selbst fällt stattdessen tot um weil die treffer auf grund des lags nicht richtig registriert werden und und und.
ich persönlich mochte br modes für andere spiele (arma) seit erscheinen und habe mich sehr gefreut eine standalone zu bekommen. und trotz der ganzen macken und meine dadurch getriggerten wutanfälle ist es mein absolutes lieblingsspiel.
denn es schafft etwas, das bisher kein anderes br hinbekommen hat und auch sonst kein shooter: das gunplay ist perfekt. punkt.
wer gerne virtuell ballert und das auch anspruchsvoll kommt nicht um dieses spiel herum.
in keinem spiel ist so unendlich befriedigend einen komplizierten treffer zu landen und eine waffe perfekt zu beherrschen. man kann nicht einfach spraypatterns auswendig lernen sondern man muss jede waffe zu spielen lernen und kann das ganze durch geschickten einsatz der attachements für sich optimal gestalten.
und auch wenn jede runde exakt gleich abläuft sind die ereignisse eben völlig random, denn die anderen spieler verhalten sich teils völlig unberechenbar.
das macht meiner meinung nach auch den unterhaltungswert aus.
ich habe schon viele stunden in dieses spiel investiert und bis nicht ein technisch besseres spiel mit ähnlichem setting, mindestens gleichwertigem gunplay und hohem spaßfakor rauskommt wird sich daran auch nichts ändern.

pubg mit gutem sound, guter performance und flüssigem handling wäre echt eins der besten games aller zeiten.
das game design ist top. schade um die macken.
die maps finde ich aber sogar cool. dieses gefühl da alleine irgendwo in der pampa zu sein. von anderen shootern kenn ich das nicht in dieser größenordnung.
counter-strike hat ja auch einen br rausgebracht. der ist totaler rotz. der von battlefield war es auch.

das feeling in pubg ist schon was besonderes. finde es aber auf dauer auch zu stressig. die games kennt man sicherlich, wo man eine halbe stunde irgendwo loot sammelt und die ganze zeit auf der hut ist, nur um dann am ende von einem penner in einer dunkeln ecke umgelatzt zu werden. das ist schon bitter.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
das feeling in pubg ist schon was besonderes. finde es aber auf dauer auch zu stressig. die games kennt man sicherlich, wo man eine halbe stunde irgendwo loot sammelt und die ganze zeit auf der hut ist, nur um dann am ende von einem penner in einer dunkeln ecke umgelatzt zu werden. das ist schon bitter.

Und das ist meine Erfahrung in 90% aller PubG games. Habs mit ein paar Freunden 1-2 Monate recht intensiv gespielt, aber "loot loot loot loot, ah endlich gut ausgerüset, bumm tot" machte irgendwann nicht mehr so viel Spaß :/
 
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Overwatch hab ich ein halbes Jahr ganz extrem gesuchtet, als es noch ein Teamshooter statt dem aktuellen gemeinschaftlichen Warten auf Ultimates war. Hat sich definitiv gelohnt.
Sehr gute Beschreibung, deckt sich mit meinen Erfahrungen. Für mich ging der Spaß ca. bei Brigitte flöten. Das komische stun meta war auch einfach krebsig, v.a. für Tanks.
 
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