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Das Rauchen aufgeben/aufhören - Tips und Ratschläge

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Ich habe übrigens gefailt, rauche also wieder. Grund: Alkohol am WE.
 
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findest du es nicht schade das du nicht stärker bist als dein verlangen nach der Zigarette? Ich kenn mich da nicht aus aber willst du denn wirklich aufhören?
 
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findest du es nicht schade das du nicht stärker bist als dein verlangen nach der Zigarette? Ich kenn mich da nicht aus aber willst du denn wirklich aufhören?

Wie alt bist du? Ich halte das - als jemand der übrgiens noch nie geraucht hat, nicht eine Zigarette - für absoluten Blödsinn und 08/15 gefrasel fürs Phrasenschwein der absolut an der Realität vorbeigeht.
a.) Macht rauchen das Gehirn abhängig
b.) WIe oft hattest Du schon gute Vorsätze (mehr lernen, weniger trinken, weniger zocken, wenige schokolade, was weiß ich...) und hast sie nicht gehalten? Und das sind alles Sachen ide keine Abhängigkeiten verursachen und die nur durch Gewohnheit bedingt sind.
 

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Passt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber einen extra Thread möchte ich dafür auch nicht öffnen:

Hat hier jemand schon mal Kautabak gekaut? Interessiert mich irgendwie, obwohl ich das Spucken leicht ekelhaft finden. :ugly:
 
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Ich hab einfach so aufgehört.
Meiner Meinung nach ist es so, je größer man die Sache aufzieht, desto eher geht sie schief weil das den Druck enorm erhöht. Und was macht man instinktiv als Raucher wenn der Druck zu groß wird? Genau, man steckt sich eine an.

Das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allan Carr kann ich auch sehr empfehlen, das ist fast schon so gut wie eine professionelle Hypnose.

Außerdem hilft es enorm, sich ständig klarzumachen, dass die Entzugserscheinungen nie stärker werden als sie momentan sind. Und wenn man ihnen einmal nicht nachgegeben hat, wird einem das immer wieder gelingen. Mehr braucht es nicht.
Das Problem entsteht erst im Kopf, indem man anfängt sich einzureden es nicht schaffen zu können. Das ist aber totaler Bullshit. Aufhören zu Rauchen ist in Wahrheit das einfachste was es gibt. Aber man hat sich schon so sehr in seine Identität als Raucher verliebt, dass man auf ewig einer bleiben wird wenn man nicht erkennt, dass das nur eine Geschichte ist die man sich im Verstand ständig selber erzählt.

Es gibt so viele Nicht-Raucher, die früher Raucher waren - die sind tief im Innern noch immer Raucher weil sie diese Geschichte noch immer nicht loslassen konnten.
 
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Was für ein Schwachsinn. Da wird ja regelrecht suggeriert, dass Raucher mit Nikotin was aufgeben müssten.....
Genau durch dieses Denken fällt es so schwer damit aufzuhörn. Man hat das Gefühl was zu verlieren.

Dabei gewinnt man etwas sehr sehr wichtiges: Nämlich eine unglaubliche Frehiheit.
Also ich bin unglaublich froh endlich nicht mehr abhängig zu sein von diesem ekelhaften Glimmstängel.
Mal ehrlich, wem schmeckt dieses ekelhafte Zeug denn wirklich? Jeder fand es beim ersten Zug zum Kotzen - erst wenn sich langsam die Entzugserscheinungen aufbauen erfährt man eine Erleichterung, weil diese verschwinden nachdem man eine durchgezogen hat.

Was wäre es wohl für eine Freiheit, sie garnicht mehr zu verspüren? Sich immer so zu fühlen, wie man sich jetzt erst fühlt nachdem man eine geraucht hat: Frei - und dazu noch so gesund. Dieses ständige husten verschwindet, man atmet wieder tief durch. Es ist wie ein neues Kapitel im Leben und man kann jeden, der noch raucht nur noch bedauern.
 
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Wie alt bist du? Ich halte das - als jemand der übrgiens noch nie geraucht hat, nicht eine Zigarette - für absoluten Blödsinn und 08/15 gefrasel fürs Phrasenschwein der absolut an der Realität vorbeigeht.
a.) Macht rauchen das Gehirn abhängig
b.) WIe oft hattest Du schon gute Vorsätze (mehr lernen, weniger trinken, weniger zocken, wenige schokolade, was weiß ich...) und hast sie nicht gehalten? Und das sind alles Sachen ide keine Abhängigkeiten verursachen und die nur durch Gewohnheit bedingt sind.

Jeder in seinen Möglichkeiten. Mir fällt es nicht schwer Vorsätze einzuhalten, vielleicht setze ich mir einfache Ziele oder bin daran gewöhnt Widerstand zu überwinden. Nothing worth having comes easy. Natürlich ist es falsch jemanden an meinem Maßstab zu beurteilen.
 
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Was für ein Schwachsinn. Da wird ja regelrecht suggeriert, dass Raucher mit Nikotin was aufgeben müssten.....
Genau durch dieses Denken fällt es so schwer damit aufzuhörn. Man hat das Gefühl was zu verlieren.

Dabei gewinnt man etwas sehr sehr wichtiges: Nämlich eine unglaubliche Frehiheit.
Also ich bin unglaublich froh endlich nicht mehr abhängig zu sein von diesem ekelhaften Glimmstängel.
Mal ehrlich, wem schmeckt dieses ekelhafte Zeug denn wirklich? Jeder fand es beim ersten Zug zum Kotzen - erst wenn sich langsam die Entzugserscheinungen aufbauen erfährt man eine Erleichterung, weil diese verschwinden nachdem man eine durchgezogen hat.

Was wäre es wohl für eine Freiheit, sie garnicht mehr zu verspüren? Sich immer so zu fühlen, wie man sich jetzt erst fühlt nachdem man eine geraucht hat: Frei - und dazu noch so gesund. Dieses ständige husten verschwindet, man atmet wieder tief durch. Es ist wie ein neues Kapitel im Leben und man kann jeden, der noch raucht nur noch bedauern.

Beim ersten Punkt geb ich dir noch teilweise Recht. Allerdings spricht der Artikel ja genau die Sachen an, die du hier als positiv hinstellst: mit Alternativen zum Glimmstengel ist man nicht mehr von eben jenem abhängig, man "schmeckt" nix mehr, man fühlt sich gesünder, man hustet nicht mehr, man atmet besser...

Ich persönlich bin auch Nichtraucher und kann es _null_ verstehen, wie man Rauchen kann. Dazu hat Nikotin afaik nicht gerade sonderlich hohes physisches Abhängigkeitspotential. Und das ist ja theoretisch das einzige, wogegen z.B. ein Pflaster hilft. Nichtsdestotrotz wirken - wie du eventuell gelesen hast - Nikotin-Alternativen und eben verhaltenstherapeutische Maßnahmen am besten _gemeinsam_. Deswegen werden sie auch vielerorts in der Behandlung eingesetzt (wie übrigens bei fast allen Drogen). So ganz wegzustecken ist das Verlangen nach dem Stoff dann offenbar doch nicht. Wenn dabei "wenigstens" erstmal die größten gesundheitlichen Probleme gemindert werden, ist das doch ein guter Anfang. Die Nikotin-Dosis (bzw. Anzahl der Pflaster etc) kann man mit der Zeit ja runterdrehen. Oder denkst du, dass ein Raucher vom Kaliber Werner Lorant (wer kennt ihn nicht mehr) von heute auf morgen aufhört?
 
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Jeder in seinen Möglichkeiten. Mir fällt es nicht schwer Vorsätze einzuhalten, vielleicht setze ich mir einfache Ziele oder bin daran gewöhnt Widerstand zu überwinden. Nothing worth having comes easy. Natürlich ist es falsch jemanden an meinem Maßstab zu beurteilen.
Shao?
 
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Bis auf 3 Freunde rauchen alle im Umfeld von mir, selber bislang nicht angefangen. Natürlich isses blöd, dass man stinkt, wenn man heimkommt. Natürlich habe ich schon vor allem einem Kettenraucher mal gesagt, dass es keinen Sinn macht. Und man kann darüber mit den Leuten genauso offen reden und zwei sagen ja auch, dass man Recht hat. Respektieren natürlich auch Rauchverbote und rauchen alle nicht beim Essen selbst.
Meine Mutter hat über 20 Jahre lang eine Schachtel am Tag geraucht und ist seit 9 Jahren sauber. Zumindest glaube ich ihr das, da es in ihrer Wohnung weder vergilbt aussieht, sie noch nach Rauch riecht oder gelbe Zähne hat. Ihr Freund raucht aber, laut ihr aber "nur" 10-15 Zigaretten pro Tag. Nicht mein Ding, aber dass sie mit dem über ein Jahr zusammen ist, ist in Hinsucht Rauchen kurios

Ein Kumpel von mir ist Extremsuchtler. Der sagt : "Wozu soll ich aufhören?".
Mit dem Argument Geld sparen, ist bei ihm etwas knapp, geht es nicht - ist ansonsten auch ein absolut cooler Typ.
Kann aber zwei Wochen zu Verwandten fahren und keine (!) Zigarette rauchen aufgrund einer schwerkranken Person und sonst Nichtrauchern, habe den einmal besucht gehabt und nicht gemerkt, dass er raucht (kein frischer Geruch, keine Aschenbecher usw. gesehen). Hat auch seit Urzeiten ein Nichtraucherauto. Sobald der aber nach Hause fährt, hält der an der ersten Raststätte an, zieht sich sofort 2-3 Fluppen hintereinander rein und ist wie ein Junkie nach Entzug, der wieder Stoff hat.

Zwei Wochen problemlos ohne Fluppe ist wohl die extremste Zeit - aber danach sofort wieder zuzugreifen heißt, dass das eher eine große Lüge ist und man tiefe Entzugserscheinungen hat. Obwohl das äußerlich bei Besuchen absolut nicht auffällt, wenn der mal einige Tage "ohne" ist.
 

Stupid

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Das einzige, was man braucht, ist die richtige Motivation und ein eiserner Willen. Alle anderen tips sind doch für loser.
 
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Also ich bin immernoch der Meinung, dass man das Rauchen in gewisser Weise auch regulieren kann. Ich rauche seit circa 9 Jahren und bin immernoch bei der gleichen Menge wie anfangs. Zuhause rauche ich 1-2 Zigaretten, in der Arbeit ~5 und das seit Jahren unverändert. Nur wenn ich abends weggehe rauch ich (unter Alkoholeinfluss) mal 10-eine Schachtel.

Klar bin ich auch süchtig, aber die Sucht kontrolliert einen nicht vollends, wie die meisten hier schreiben und man kann es sehr wohl vernünftig regulieren. 8-9 Jahre maximal eine halbe Schachtel pro Tag (im Durchschnitt) rauchen sind der Beweis dafür. Und dann muss man nicht zwingend aufhören imo.
 
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Epic win. Ich trink am Tag nur 1/2 Vodka-Flasche, daher bin ich kein Alkoholiker..
Man kann wohl's eher mit 1-2 Bier vergleichen und das ist genauso wenig schädlich, wie ein paar Zigaretten.

Und nein, 'ne halbe Schachtel (im Durchschnitt, da sind die WEs etc. mit eingerechnet) ist nicht wirklich viel nach fast 10 Jahren Rauchen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
öhm, dir ist aber schon klar, dass ne halbe schachteln kippen am tag alles andere als ungefährlich ist? denkst du wirklich, dein risiko für lungenkrebs und herzinfarkt ist irgendwo auch nur entfernt in der nähe eines nichtrauchers? löl

da weiß wohl jemand nich so viel über die wirkung von nikotin, von dem ganzen anderen dreck, der mitgeraucht wird, ganz zu schweigen.
bei ner halben schachtel in der woche stehen deine chancen übrigens wunderbar am rauchen zu verrecken. aber vielleicht wirst du ja auch der nächste helmut schmidt und hast glück!
 
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Das erste Anzeichen für eine Sucht ist neben dem regelmäßigen Konsum das Relativieren,Schönreden und Herunterspielen ("ich hab das unter Kontrolle", "machen andere ja auch so und iss nix", "so schädlich ist das alles nicht"). Und eine Sucht ist afaik eben nicht mehr kontrollierbar.
Bin auch nikotinabhängig und wenn ich aufhöre, dann radikal = 0 Kippen.
Alles andere ist Selbstbetrug und bleibt Sucht.
 
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Ich streite die Sucht ja nicht ab, aber es hält sich immernoch in Grenzen. Wie schädlich jetzt der verhältnismäßig im Rahmen gehaltene Zigaretten Konsum wirklich ist, kann ich jetzt schlecht beurteilen. Schädlich natürlich, aber jede Form von Alkohol ist auch schädlich und es sagt wohl niemand was, wenn man am WE was trinkt oder mal am Abend 1-2 Bier.

Das erste Anzeichen für eine Sucht ist neben dem regelmäßigen Konsum das Relativieren,Schönreden und Herunterspielen ("ich hab das unter Kontrolle", "machen andere ja auch so und iss nix", "so schädlich ist das alles nicht").


Ja, bei Verrückten sagt man auch immer: "Seht her, er hat null Krankheitseinsicht, das ist ein Beweis für seine Erkrankung etc." Meistens ist das auch so, aber Ausnahmen bestätigen die Regel :p
 
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Mitm Rauchen aufhören is total easy, hab ich schon 100 mal geschafft :D
 

Entelechy

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Ja, bei Verrückten sagt man auch immer: "Seht her, er hat null Krankheitseinsicht, das ist ein Beweis für seine Erkrankung etc." Meistens ist das auch so, aber Ausnahmen bestätigen die Regel :p


Ich kenne aufgrund meines Zivis einige Personen, die Lungenkrebs hatten (eine der schlimmsten Krebserkrankungen, was Schmerzen und Leiden angeht). Davon waren Raucher/Nichtraucher:

15/0

Gl & Hf sag ich nur.
 
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Hab selbst nie geraucht, aber vielleicht hilft der Tipp, den ich mal gehört hab irgendwem:

Bevor ihr die Zigarette anfangt zu rauchen, atmet nochmal tief ein, nehmt dann einen Zug auf Backe, lasst den Qualm dann so lang im Mund wie ihr Luft anhalten könnt und schluckt dann runter, bevor ihr wieder Luft holt.
Der Geschmack soll dann angeblich so eklig sein wie damals bei der ersten Zigarette, so dass man die Lust dran verliert.

Soll angeblich bei nem Bekannten mal geholfen haben.
 
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war mitte juni für ein verlängertes we am ballermann. am montag (tag des rückflugs) war mir so verdammt schlecht vom ganzen saufen / rauchen, dass ich seitdem keine kippe mehr angerührt habe. es war wohl einer der schlimmsten kater meines lebens. ich habs aufs rauchen geschoben und seitdem keine kippe mehr angerührt. das verlangen ist komplett weg. kanns mir nicht so ganz erklären, aber bin froh drum.
vllt liegt es auch daran, dass ich kurze danach nach chicago aufgebrochen bin. in den staaten ist das rauchen bei weitem nicht so toleriert wie in deutschland. in keinem einzigen gebäude wird geraucht.

also haste die wahl, flieg zum ballermann oder in die usa. gl

sauferei ist btw unverändert!
 

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Bei mir waren es damals innerhalb von zwei Wochen ganze 5kg. :(
 
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16. Feb 2001 15:35h meine letzte Kippe geraucht und zum Fenster rausgeschnippt und lange hinterhergesehen.

Ne Stunde vorher drei Tag Urlaub beim Chef eingereicht und wollt nur diese drei Tage überstehen (wg. Verbot in der Zeit). War nach den drei Tagen einfach neugierig, wie lange ich das wohl "aushalten" kann, hab immer auf den nächsten Tag gewartet und geschaut, ob ich ihn überstehe. Ich hab seit damals bis heut Kippen um mich rumliegen, alle meine Freundinnen seitdem haben geraucht. Ich keine einzige. Verlockungen gibts aber einige, die man überstehen muss... ;-)
 

Memo

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Sorry, wenn ich den Thread ausgrabe..aber ich konnte mich dunkel an so einen Thread erinnern als ich mich noch systematisch selbst umgebracht habe..

also mir hat " endlich nichtraucher " und der wille zu leben geholfen : )
 

parats'

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Ja, was auch sonst? Täglich ne kippe weniger bringt es nicht.
Direkt auf 0%, alles andere ist für weichmuschis.
 

Shihatsu

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3 wochen nu. nur mal so.
und was hier teilweise für stuss steht von leuten die wirklich null plan haben von sucht ist recht funny. lololol "willenskraft" lololol "vorsätze". das ist doch nun arg käse. genauso btw wie ds gelaber von freiheit von exrauchern. das ist genauso käse wie "sucht kontrollieren". beide aussagen sind einfach "scheisse hab ich gerne geraucht / rauche ich gerne das fehlöt mir / würde mir fehlen". und mal ehrlich: zu behaupten dem exrauche fehlt nix ist nicht nur so schrott, das ist auch medizinisch völlig widerlegt. es brauch jahrzehnte die endorphin / serotonin ausschüttung wieder umzuprogrammieren. jahrzehnte! nichtmal alkohol ist was das angeht so eine harte körperdroge. da hält nichts mit - wobei ich mir da bei crack und meth net so sicher bin, kp. anyway, in den regionen bewegen wir uns.
und BOAH hab ich bog auf ne zigarette :mad:
 
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Ach Gottchen, die körperliche Abhängigkeit von Nikotion ist nach 2, 3 Tagen weg. Auch das erzählen einem die Mediziner. Was mir - seit 3 Monaten trockener Raucher - Schwierigkeiten macht, sind so bestimmte Situationen. Ka, morgen ziehe ich mit einem Kumpel um, wir werden den ganzen Tag schleppen, viel an der frischen Luft sein etc.. Und da dachte ich mir - Wow, wäre das nice, wenn ich dann mal zwischendurch neben dem Kleinlaster stünde und rauchte. Eine Katastrophe war auch das erste Mal wieder Kneipe/Tanzen ohne Kippen. Oder im März will ich mal einen alten Freund besuchen fahren, das wird hart nicht zu rauchen in der Zeit.

Also jo, was ich sagen will: glaube diese Gefahren rückfällig zu werden, werden einen sehr lange, wenn nicht das ganze Leben lang begleiten. Ist eben so eine Abhängigkeit im Kopf!

Auf der anderen Seite möchte ich dir doch in einem Punkt widersprechen: zum Aufhören braucht es nicht mehr als Willenskraft. Die ganzen Pflaster und der andere Kram sind doch Käse. Habe mir von einen auf den anderen Tag gedacht,"so, jetzt ist Schluss". Und das dann auch durchgezogen. Hilfreich ist, wenn es noch eine andere Motivation gibt: Etwa, man liegt sowieso krank im Bett. Bei mir war es ne neue Freundin, die Nichtraucherin ist - da sie nicht anfangen wollte, musste ich wohl aufhören ;)

Also, letzlich braucht man einen guten Grund und dann muss man das durchziehen.

Peace, Chili
 
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Ach Gottchen, die körperliche Abhängigkeit von Nikotion ist nach 2, 3 Tagen weg.
Ziggis haben haben halt auch einen ENORMEN sozialen Suchtfaktor. Andere Drogen haut man sich im Normalfall alleine rein und es darf oft keiner wissen, Kippen sind gerade geil, wenn man mit anderen Rauchern den gewohnten Ritualen fröhnt, egal ob in der Firma oder beim Ausgehen.
 
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Wurde mal festgestellt, dass man Jahre bis Jahrzehnte rauchen muss bis man überhaupt abhängig vom Nikotin ist.

Alle sub-25 Jährigen, die meinen Nikotinersatz sei die Lösung, leben an der Realität vorbei und werden scheitern. Hier ist das Problem schlichtweg im Kopf.


Ich finds relativ easy. Ich rauche auf Parties mal, aber sonst nicht.

Und zwar weil ich dann nichts mehr rieche und schmecke. Ich habe z.B. festgestellt, dass ich positive Erinnerungen und Eindrücke hauptsächlich über den Geruch speichere (macht ja biologisch Sinn).
Als ich aber mal ein Jahr intensiv rauchte, habe ich einfach ne blanke Lücke in der Richtung. Außerdem konnte ich sowieso nichts mehr Riechen, also auch keine nice Nostalgiesessions schieben z.B. beim Geruch vom nassen Holz nach Regen oder wenn man morgends das Haus verlässt usw.

Das wäre mir dann doch zu schade, daher überwiegend Nichtraucher.

Außerdem leidet mein Sternekoch Talent.


Und mit Sport wäre auch essig.
 
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3 wochen nu. nur mal so.
und was hier teilweise für stuss steht von leuten die wirklich null plan haben von sucht ist recht funny. lololol "willenskraft" lololol "vorsätze". das ist doch nun arg käse. genauso btw wie ds gelaber von freiheit von exrauchern. das ist genauso käse wie "sucht kontrollieren". beide aussagen sind einfach "scheisse hab ich gerne geraucht / rauche ich gerne das fehlöt mir / würde mir fehlen". und mal ehrlich: zu behaupten dem exrauche fehlt nix ist nicht nur so schrott, das ist auch medizinisch völlig widerlegt. es brauch jahrzehnte die endorphin / serotonin ausschüttung wieder umzuprogrammieren. jahrzehnte! nichtmal alkohol ist was das angeht so eine harte körperdroge. da hält nichts mit - wobei ich mir da bei crack und meth net so sicher bin, kp. anyway, in den regionen bewegen wir uns.
und BOAH hab ich bog auf ne zigarette :mad:
Also mir fehlt definitiv nichts du Heulsuse. Mein Post war die einzig wahre Wahrheit, wer was anderes sagt hat keine Ahnung und ist ein jämmerlicher Suchti. Sorry, ist so.
 
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Also mir fehlt definitiv nichts du Heulsuse. Mein Post war die einzig wahre Wahrheit, wer was anderes sagt hat keine Ahnung und ist ein jämmerlicher Suchti. Sorry, ist so.

Schließe ich mich an. (Ich spreche vom Rauchen!)
Die Raucher, die von "Sucht" und dergleichen reden, haben nämlich meiner Ansicht nach nicht recht und einfach nicht die Eier, aufzuhören, indem sie sich hinter irgendwelchen Suchtgebrabbel verstecken.
15 Jahre geraucht (zeitweise zwei Schachteln am Tag) und bin seit über 2 Jahren "clean".

Ich habe aufgehört.
Kein Pflaster, keine Therapie ... nicht zugenommen, weil ich nicht stattdessen gefressen habe.
Am Anfang war es sehr hart und ich habe auch nicht sehr viel getrunken (ist klar, wieso) und mittlerweile will ich keine Zigarette mehr.

Meiner Ansicht nach besteht der "Sucht"-faktor des Rauchens eh einzig und allein in der Gewohnheit.
Entzugserscheinungen ... da kann ich mich nicht dran erinnern ... müssen also bei mir nicht so stark sein.
Wird vielleicht jeder anders empfinden, aber die "Sucht" als unüberwindbar darzustellen halte ich für schwer übertrieben.

Wie ich schon woanders schrieb:
Also das geht schon, finde ich.
Kann bei verschiedenen Leuten unterschiedliche Ausprägungen haben, aber ich glaube durchaus, dass es sich die Mehrheit mit dem Verstecken hinter "och ist eine Sucht, klappt eh nicht" Argumenten etwas zu leicht macht.
Wer rauchen will, soll rauchen. Wer aufhören will, soll es dann aber auch probieren. Meine Meinung.
 
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Jo, Entzugserscheinungen in dem Sinne hatte ich wenn überhaupt auch nur paar Tage. Wichtiger ist aber vor allem, dass ich in den ka 5 Jahren oder wie lange ich net mehr rauche nicht auch nur ein einziges Mal das Gefühl oder den Gedanken hatte, gern eine rauchen zu wollen. Wenn überhaupt habe ich 1-2 Mal gedacht "Wie geil dass du da nicht mehr drauf hängst", aber nicht mal das nennenswert oft. Es spielt in meiner Wahrnehmung einfach praktisch keine Rolle mehr und wenn andere rauchen ist es mir auch egal, weder finde ich den Geruch anregend noch besonders abstoßend (an der frischen Luft wenns plötzlich kommt oder beim essen natürlich schon, da nervt es wie Sau). Ab und zu denk ich mir "Arme Opfer" wenn im Winter wieder irgendwelche Fröstelchen vor der Tür stehen und sich hektisch eine reinglimmen sehe, aber das denk ich auch wenn ich an nem Obdachlosen vorbei gehe oder ne halb tote Taube sehe. Vielleicht hab ich ja auch nur Glück gehabt dass es bei mir so lief, aber da ich mich in den meisten schwachsinnigen Aussagen der Raucher hier auch wieder finde (halt in der Zeit, als ich selbst gequalmt habe und mit "Alternativen" und "Willenskraft" vergeblich aufzuhören versucht habe) nehme ich mal an, dass mein Sinneswandel auf diese Leute ebenfalls übertragbar wäre.
 

Jesus0815

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wieviel hast du denn vorher geraucht? ich rauche nur "zum genuss". ne packung reicht mir ~2 wochen. manchmal rauch ich auch nen halbes jahr nicht.
 
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Ich hab knapp 10 Jahre recht ordentlich geraucht, im Schnitt ne Packung am Tag und an nem Abend am WE auch mal 1 1/2 bis 2. Am Ende sogar nur noch Tabak weils billiger war und stärker rüber kam :deliver:
 
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