Da die Piratenkanäle gerade heiss laufen: der Versuch Wikileaks offline zu setzen

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@ Valhalla
Ganz ehrlich: ich kann Deine Position nachvollziehen, aber ich teile sie nicht. Ich begreife einfach nicht, wie man von einer vermeintlichen Nützlichkeit einer Handlung auf deren Zulässigkeit schließen kann, Begründung siehe oben. Um jetzt einen Quote-War vorzubeugen, belasse ich es einfach mal dabei.

Die Darstellung der Drohpotentiale ist interessant und meiner Meinung nach vollkommen richtig. Aber ich komme zu anderen Schlüssen, auch siehe oben.

Wenn man so will, geht es mir auf den Sack, dass (meiner Ansicht nach) selbstgerechte Rächer der Informationsfreiheit durch ihre (meiner Ansicht nach) ungerechtfertigten Angriffe eben die Fahne in den Schmutz stoßen, die zu verteidigen sie ausgezogen sind.

In diesem Sinne: Danke für die interessante Diskussion und bis zum nächsten Mal.

@MV
Wikileaks ist in dem betreffenden Fall natürlich der Inhaber des Paypal-Accounts, sprich die Betreiber der Plattform; aber vielleicht war das ja eher scherzhaft gemeint.

Außerdem bin ich der Ansicht, dass Deine Argumentation zu Willkür führt. Die lange Prozessdauer ist ein Problem in jedem Rechtsstreit, obgleich es genügend Mittel und Wege gibt, sie durch Eilanträge im Notfall zu verkürzen.

Aber auch hier: wir werden uns wohl nicht auf einen Nenner einigen können und uns gegenseitig seitenlang mit Argumenten zu langweilen, scheint mir nicht besonders produktiv zu sein. Wir können uns wahrscheinlich darauf einigen, dass wir WL ganz gut finden (vielleicht in unterschiedlichem Umfang), aber anderer Ansicht sind, was aufgrund der jüngsten Vorkommnisse die korrekte Verhaltensweise ist.

Auch hier ein Dankeschön für das Gespräch und bis dahin.
 
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Vielleicht gehen euch auch im Grunde die gleichen Leute auf den Sack, aber ihr haltet unterschiedliche Mittel für angemessen um diesen Leuten eure Meinung zu zeigen.
 

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Island droht Visa und Mastercard mit Konsequenzen für WikiLeaks-Rauswurf
Die Kreditkarten-Unternehmen Visa und Mastercard mussten heftige Kritik - und ebenso heftige DDoS-Angriffe - für ihr Verhalten gegenüber WikiLeaks einstecken. Beide Unternehmen hatten dem Whistleblowing-Projekt aufgrund angeblich illegaler Aktivitäten die Kooperation gekündigt. In Island könnten Visa und Mastercard dafür nun weitere ernsthafte Konsequenzen drohen. weiterlesen...
 
 
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«Wenn ein Provider seinen Dienst so ohne weiteres einstellen kann, allein auf Basis des Vorwurfs eines Vertragsverstosses, dann redet er genau jenen Zweiflern das Wort, die Sicherheit und Verfügbarkeit von Cloud Services in Frage stellen.»
Joseph Reger, CTO bei Fujitsu Technology Solutions, über Amazons Entscheidung, WikiLeaks von den Servern zu werfen.
 
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1. @Valhalla: Deine Ausführungen über die Drohpotentiale finde ich sehr schlüssig. Ist das von dir selbst hergeleitet oder gibt es da eine Theorie dazu (Spieltheorie z.B.).

2. Ich habe selbst vor kurzem Weile eine Kreditkarte angemeldet, weil ich bald ein paar Wochen im Ausland verbringe. Jetzt überlege ich sie wieder abzumelden (war glaub ich eine von den beiden, finde sie gerade nicht). Gibt es eine Alternative zu Visa und Mastercard?
 
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2. Ich habe selbst vor kurzem Weile eine Kreditkarte angemeldet, weil ich bald ein paar Wochen im Ausland verbringe. Jetzt überlege ich sie wieder abzumelden (war glaub ich eine von den beiden, finde sie gerade nicht). Gibt es eine Alternative zu Visa und Mastercard?

Jain. Du kannst ohne eine dieser Karten meist nicht in Geschäften bezahlen.
Es gibt allerdings die Postbank SparCard mit der man im Ausland kostenlos am Automaten Bargeld abheben kann.
 
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Eilmeldung

Wikileaks-Gründer Assange kommt auf Kaution frei | 16:34 Uhr

zeit.de

Eigentlich krass - wir haben den Kachelmann (Schweizer und angeblich Vergewaltiger) nicht rausgelassen wg. Fluchtgefahrt... andererseits ist der Assange bzw. sein gesicht wohl bekannter als das des Wettermanns...
 
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3.34pm: Assange's bail conditions include surrendering his passport, a curfew, and an electronic tag.

Heisst also: Jederzeit weiß die Polizei wo er sich aufhält und das Land kann er auch nicht verlassen.
 

parats'

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Na immerhin frei, das heißt ja schon mal was.
 
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Welches Ausland? Kreditkartenalternativen gibt es aber mMn keine, was zwar in Europa kein ein Problem ist (EC), in den USA aber z.B. sehr.

U.a. Automieten und Hotel beziehen ist oft schwierig bis unmöglich. Gibt aber irgendwo nen KK Thread auf Seite 1 oder 2...

@Eilmeldung: Was, er wurde nicht nach Timbuktu verschleppt?
 
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1. @Valhalla: Deine Ausführungen über die Drohpotentiale finde ich sehr schlüssig. Ist das von dir selbst hergeleitet oder gibt es da eine Theorie dazu (Spieltheorie z.B.).

ich wurde mental von meinem mikroökonomieprof vergewaltigt, ich sehe jetzt überall spieltheorie :8[:
 
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«Wenn ein Provider seinen Dienst so ohne weiteres einstellen kann, allein auf Basis des Vorwurfs eines Vertragsverstosses, dann redet er genau jenen Zweiflern das Wort, die Sicherheit und Verfügbarkeit von Cloud Services in Frage stellen.»
Joseph Reger, CTO bei Fujitsu Technology Solutions, über Amazons Entscheidung, WikiLeaks von den Servern zu werfen.

Aus der Perspektive hatte ich es noch gar nicht betrachtet. Das wirft jetzt ernsthafte Fragezeichen über die ganze Cloud-Geschichte.
 
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Schweden legt Beschwerde gegen die Nichtauslieferung ein. Somit bleibt Assange auf jedenfall weitere 48 Stunden im Knast.
 
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Aber auch hier: wir werden uns wohl nicht auf einen Nenner einigen können und uns gegenseitig seitenlang mit Argumenten zu langweilen, scheint mir nicht besonders produktiv zu sein. Wir können uns wahrscheinlich darauf einigen, dass wir WL ganz gut finden (vielleicht in unterschiedlichem Umfang), aber anderer Ansicht sind, was aufgrund der jüngsten Vorkommnisse die korrekte Verhaltensweise ist.

Was sagst du und dein Vertrauen in den funktionierenden Rechtsstaat denn beispielsweise hierzu:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,735050,00.html
Italien und Deutschland sind beide eingeknickt, beide haben Entführungen aus politischen Gründen nicht weiter verfolgt. Gewaltenteilung? Unahängige Justiz?
 
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ohne witz...nach all den jahren kommt endlich einmal die wahrheit ans licht und unser gesamtes demokratisches system muss in frage gestellt werde aber in den nachrichten wird fast nichts dazu erwähnt...
 
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@ MegaVolt
Was sagst du und dein Vertrauen in den funktionierenden Rechtsstaat denn beispielsweise hierzu:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,735050,00.html
Italien und Deutschland sind beide eingeknickt, beide haben Entführungen aus politischen Gründen nicht weiter verfolgt. Gewaltenteilung? Unahängige Justiz?

1. Was hat das Zitat mit deinem Kommentar zu tun?
2. Wo habe ich die Unfehlbarkeit des Rechtsstaates postuliert?
3. Was hat das mit der Diskussion zu tun? Wenn Du Redebedarf hast, stehe ich Dir per PN zur Verfügung.
4. Zur Sache (in gebotener Kürze):

Über Italien weiß ich nichts. In Deutschland wurde gegen die CIA-Kidnapper durch das AG München Haftbefehl erlassen. Die zuständige Ministerin hat es unterlassen, einen internationalen Haftbefehl zu beantragen. Dieser steht grundsätzlich im Ermessen des Ministers. Dieses Ermessen ist gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbar. Dies ist Ausfluss der Gewaltenteilung. Die Entscheidung des VG Köln finde ich bedauerlich und ich hoffe, dass Rechtsmittel eingelegt wird.

Was folgt also daraus: man könnte darüber nachdenken, das ministerielle Ermessen in solchen Fällen gesetzlich einzuschränken oder ganz entfallen zu lassen. Wird der Justizminister quasi als Strafverfolgungsbehörde tätig, sollte für ihn das Legalitätsprinzip gelten. Du kannst ja eine entsprechende Petition einbringen. Ich würde eventuell sogar unterschreiben.

Mein Vertrauen in den Rechtsstaat ist daher nicht erschüttert, sondern ich bin auf ein Problem mehr aufmerksam gemacht worden. Allerdings freue ich mich, dass die deutsche Justiz Haftbefehl beantragt und erlassen hat, obwohl der Druck der USA und Politik enorm waren. Ein Beweis, wie wichtig öffentlicher Druck ist und wie gut sich die Justiz dann bewähren kann. Gleichzeitig ist es bedauerlich, dass Zypries nicht die Eier hatte, die Auslieferung der Kidnapper zu fordern. Richtig wäre es gewesen, keine Frage.
 

Clawg

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ohne witz...nach all den jahren kommt endlich einmal die wahrheit ans licht und unser gesamtes demokratisches system muss in frage gestellt werde aber in den nachrichten wird fast nichts dazu erwähnt...

hä? Kannst du mal näher erläutern, was du hier meinst?

Ich vermute du meintest "Das erste Mal nach all den Jahren erreicht die Wahrheit mal mich, ohne, dass ich etwas dafür tun musste."
 
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Du hattest also vorher zugriff auf die Diplomatendepeschen/-Kabel?
Nice.
 

Clawg

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Nicht diesen speziellen Datensatz, aber es gibt doch viele Organisationen, die das schon jahrelang betreiben. In den USA gibt es nicht umsonst den "Freedom of Information Act". Auf http://www.gwu.edu/~nsarchiv wird da haufenweise gepostet. Und nicht zuletzt gibt es Zeitungen und viele andere Kanäle, in denen mehr oder weniger anonym interne Informationen freigegeben werden.

Zugegebenermaßen ist wikileaks vielen anderen ein Schritt voraus, prinzipiell ist es aber nichts neues.
 
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hä? Kannst du mal näher erläutern, was du hier meinst?

Ich vermute du meintest "Das erste Mal nach all den Jahren erreicht die Wahrheit mal mich, ohne, dass ich etwas dafür tun musste."

so kannst du es ausdrücken....oder aber "Das erste mal erreicht die Wahrheit die ganze Welt" meiner meinung nach besteht hier ein kleiner unterschied, da hier nicht mehr verdeckt gehandelt wird sondern alles offen liegt.
 
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achja...heute in der zeitung stand, dass assange auf kaution freigelassen wird. die revision der schweden, gegen diese freilassung wurde abgelehnt (ich dachte die briten hätten revision eingelegt???laut fragmans guardian post jedenfalls...).
 
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Niemand will es gewesen sein.
Dass es die Schweden waren war halt das naheliegendste.
 

Clawg

Guest
so kannst du es ausdrücken....oder aber "Das erste mal erreicht die Wahrheit die ganze Welt" meiner meinung nach besteht hier ein kleiner unterschied, da hier nicht mehr verdeckt gehandelt wird sondern alles offen liegt.

Die Sache schlägt in den Medien halt größere Wellen, weshalb die Inhalte besser aufbereitet sind. Die Verfügbarkeit von 'der Wahrheit' bezieht sich hier also mehr darauf, dass sie per Tageszeitung an die Haustür geliefert wird und man sie nicht selbst in der Bücherei oder Internet nachlesen muss.
 
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Die Sache schlägt in den Medien halt größere Wellen, weshalb die Inhalte besser aufbereitet sind. Die Verfügbarkeit von 'der Wahrheit' bezieht sich hier also mehr darauf, dass sie per Tageszeitung an die Haustür geliefert wird und man sie nicht selbst in der Bücherei oder Internet nachlesen muss.

Nicht nur das.
Man muss für den Freedom of Information Act ja erstmal eine Anfrage stellen. Wenn man aber gar nicht weiß, dass irgendwo etwas interessantes versteckt ist, dann kann man auch kaum zielgerichtet Daten anfragen.
Die Daten sind zudem nicht alle für die Veröffentlichung bestimmt gewesen. Viele wären in 5 Jahren abfragbar gewesen aber eben nicht alle. Dazu kommt, dass es eben doch einen Unterschied macht, ob man solche Informationen genau jetzt erhält, wo sie weltpolitisch noch eine Rolle spielen oder ob so etwas 5-10 jahre später passiert, wenn die in den Cables diskutierten Themen alle schon lange veraltet sind.

@Swatch:
Es hat etwas mit damit zu tun, dass du selbst zugegeben hast, dass sich Bürger wehren dürfen und müssen, sobald der Rechtsstaat ausgehebelt wurde. Ich habe ein Beispiel gebracht, wo dies nun wirklich vollkommen unzweifelhaft der Fall war.
Es ist ein weiteres Indiz dafür, dass Staaten eben unrechtmäßig gegen Wikileaks vorgehen und als eine "Waffe" eben auch "ihre" Unternehmen einsetzen. Dass diese Unternehmen dann öffentlichen Widerstand erfahren ist nur gerecht (wenn sie sich, wie gesagt, als unrechtmäßige Waffe mißbrauchen lassen).
Ich sehe durchaus, dass Unternehmen hier in einer sehr unangenehmen Situation sind: Einerseits werden sie vom Staat zu einer Gewaltinitiation aufgefordert und sie haben wohl Konsequenzen zu fürchten, wenn sie dieser nicht nachkommen. Andererseits kann es aber eben auch nicht ungestraft bleiben, wenn sie dieser Aufforderung einfach so nachkommen. Die Aktionen sollten sich selbstverständlich eher gegen die verantwortlichen Regierungen richten aber dafür zu sorgen, dass Unternehmen eben nicht blind jeder offensichtlich korrupten und widerrechtlichen Aufforderung eines Politikers nachkommen ist prinzipiell positiv.
 
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Clawg

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Natürlich. Ich wollte nur anmerken, dass es vor wikileaks schon viele andere emsige (z.B. was FOIA Anfragen betrifft) oder mutige Leute gab, die Informationen an die Öffentlichkeit gegeben haben. Man denke z.B. auch an Reporter ohne Grenzen.
Wikileaks hat natürlich eine bedeutende Nische besetzt, da es einen relativ hohen Grad an Anonymität und staatliche/geographische Unabhängigkeit mit Hilfe der Technik ermöglicht.
 

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Apple entfernt Wikileaks-App aus dem App Store
Seit der Veröffentlichung der geheimen US-Depeschen hat es Wikileaks nicht leicht. Immer wieder schränken Unternehmen ihre Tätigkeiten ein. Nachdem Mastercard, Visa und PayPal den Spendenfluss stark einschränkten, zeigt sich nun, dass auch Apple nicht gerne mit Wikileaks zu tun hat. Nur zwei Tage dauerte es, bis eine inoffizielle Wikileaks-App aus dem iTunes-Store verschwand. weiterlesen...
 
 
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WikiRebels -- The Documentary Full Version

Sehr interessante Zusammenfassung über Wikileaks (auch wenn für viele hier nicht viel neues gesagt wird) des Schwedischen Fernsehens.
Es wird auch von einigen grossen Leaks gesprochen, von denen ich bisher gar nichts wusste bzw. deren Quelle ich zu der Zeit noch nicht kannte.

Prädikat Sehenswert!
 
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auch das klingt wieder nur bedingt negativ...klar sollte die DEA sicher an sich nicht die Polizei Südamerikas sein, aber ich denke es gibt sicher genug Leute, die das eher als Vor- denn als Nachteil bezeichnen würden ^^
 
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Nicht alles was ans Tageslicht kommt muss auch negativ sein. Das Ziel ist nur die Information zu haben um sich ein selbst eine valide Meinung bilden zu können.
 
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paypal gelöscht. man ich bin schon ein mitstreiter...
 

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USA erhöhen Druck auf WikiLeaks: Twitter soll Daten von Unterstützern preisgeben
Die US-Regierung fordert offenbar per Gericht Informationen von dem Kurznachrichtendienst Twitter über die Enthüllungsplattform WikiLeaks und deren Unterstützer. Dabei gehe es um die privaten Nachrichten des Wikileaks-Gründers Julian Assange, Kontaktinformationen und andere persönliche Details zu dem Australier sowie drei weiteren Personen, die mit der Plattform in Verbindung stehen. Das berichten WikiLeaks sowie betroffene Twitter-Nutzer. weiterlesen...
 
 

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Assange: Insurance-Datei enthält Informationen über Medien-Organisationen
Der Inhalt der sogenannten "Insurance-Datei" der Whistleblowing-Website WikiLeaks ist momentan Gegenstand zahlreicher Spekulationen. Am gestrigen Mittwoch brachte WikiLeaks-Sprecher Julian Assange etwas Licht ins Dunkel. Assange erklärte, die Datei enthalte unter anderem rund 500 Dokumente über den Medienmogul Rubert Murdoch und dessen Nachrichten-Imperium sowie eine weitere Medien-Organisation. weiterlesen...

Ich würde sogar darauf wetten, dass einige Infos über 9/11 in dem Container enthalten sind. Keine Verschwörungstheorien (US-Regierung hats getan), sondern Insiderinfos über al-Qaida o.ä..
 
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LOL erst obama jetzt wikileaks, der friedensnobelpreis ist doch echt der emmy unter den nobelpreisen...
 
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Ich find WikiLeaks auch toll, aber........
Friedensnobelpreis? Sicher nicht... WikiLeaks schafft Konflikte, notwendige Konflikte für eine bessere Welt, aber trotzdem Konflikte. Insofern Nominierung UNSINNIG imo.
Aber seitdem der US-Präsident den bekommen hat, sicher unter den Top 10 Kriegstreibern weltweit, ist der Preis nicht mehr das Blatt Papier wert, auf dem er abgedruckt ist...
 
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