Das meiste hat Ancient ja schon gepostet.
Das Wichtigste ist erstmal, Dinge wegzulassen. U.a. Weißmehl, Kuhmilch, Zucker, Obst (kommt drauf an welches, das meiste Obst ist so hochgezüchtet, dass es viel zu viel Fruchtzucker enthält, in kleinen Mengen ok), Alkohol, Aromen, Süßstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe.
Der zweite Punkt ist, dass man möglichst frische Ware zu sich nehmen sollte, die idealerweise maximal einen Verarbeitungsschritt durchlaufen haben.
Der dritte Punkt ist die Zubereitung. Gemüse sollte man z.B. dämpfen.
Zusätzlich sollte man Unverträglichkeiten prüfen. Da gibt es eine ganze Reihe.
Vorgehen würde ich einfach so:
- Ernährungsberatung aufsuchen
- Unverträglichkeiten abklären
- evtl Ernährung umstellen
- Später Bestandsaufnahme machen, Nährwertanalyse
- Problemfelder diskutieren
- Schrittweise die Kandidaten von Punkt 1 weglassen (nicht von heute auf morgen)
Wesentlich ist halt der eigene Wille, das durchzuziehen.
@K a:
hä?
Was hat das mit Hungern zu tun?
Sobald der (gesunde) Speiseplan steht, empfehle ich jedem, zuzulangen nach Lust und Laune. Der Darm sollte immer was zutun haben, dafür ist er da
Ein Fehler den einige Leute machen, ist, dass sie nicht häufig genug essen. Wenn sie essen, dann aber viel zuviel. Das belastet das Verdauungssystem unnötig. Lieber über den Tag verteilt.
Ich wurde auch vor nicht allzu langer Zeit an das Thema gesunde Ernährung herangeführt und muss feststellen, dass es absolut keinen Spaß macht und micht seitdem eher mieser fühle und mir immer vorstelle irgendwas schmackhaftes, ungesundes zu essen. Aber das ist vielleicht wie mit einem Drogenentzug...
Es *ist* Drogenentzug.
Es gibt Gründe, weshalb bestimmte Speisen 'populär' sind.
Gleichzeitig gibt es aber auch populäre Speisen die sehr gesund sind. Schweinehaxe + Knödel + Kraut kann sehr gesund sein
Es kommt eben immer darauf an, in welcher Kombination es isst.