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Sind ja schließlich alle samt lupenreine Demokraten in China.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1149748371505
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,458968,00.html
http://www.taz.de/!60104/
Ist gängige Praxis der Chinesen Waffen an alles und jeden zu verkaufen.
Ich wüsste nicht, was das mit "lupenreiner Demokratie" zu tun hat. Kannst du mir das erklären?
Es stimmt, dass in Bezug auf chinesische Waffenexporte nicht alles sauber läuft, im Gegenteil. Allerdings exportieren andere Staaten ebenfalls Waffen in Krisengebiete, berichtet nur kaum jemand. Dabei haben sich diese Staaten in der Regel per multilateralem Abkommen dazu verpflichtet. China tat das nicht - nicht sehr vorbildlich - aber wenigstens gehen sie keine Abkommen ein, die sie nicht vorhaben zu halten.
Die anderen Vorwürfe, speziell das mit dem
bei dem ich in anbetracht der jüngeren Vergangenheit anderer Großmächte diesbezüglich kurz auflachen musste, sind eher mager.Schuldenerlass für Schurkenstaaten, Dollars für Despoten
Oder, um deine Quelle zu zitieren:
Bei derlei Kritik lassen die USA gern außer Acht, dass sie selbst Öl-Autokratien wie Äqutorialguinea hofieren - und es auch Teil ihrer Afrika-Strategie ist, umstrittene Machthaber rohstoffreicher Länder nicht gerade hart anzufassen. Die Interessensphären von China, Europa und Amerika kollidieren nun in Afrika. Da kommt es den USA gelegen, auf mangelnde Menschenrechte bei den neuen Freunden der Volksrepublik verweisen zu können. Der Beamte aus dem Handelsministerium brandmarkt Chinas wichtige Öl-Lieferanten Angola, Sudan und die Republik Kongo als "ziemlich üble Staaten".
In jedem Fall, sollte man vielleicht die "Dokumente ausm Müll" anständig prüfen, bevor man einem Staat Verbrechertum vorwirft, findest du nicht auch?