Bitcoin

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naja keine übertragungsgebühren + instant übertrag sind doch schon mal 2 gute argumente
 
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Mache daraus:
Geringe Übertragunsgebühren sowie schneller Übertrag und es würde der Realität entsprechen.
 
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Hmm, Ich wuerde Drogen damit bezahlen.
Ansonsten sehe Ich fuer mich in der Waehrung aber keinen Sinn.

Wenn diese Möglichkeit weiter so erfolgreich propagiert wird, wird Bitcoin ja vielleicht noch die beste Waffe gegen Drogenhandel xD

Also mal ehrlich, das ist doch glasklar, dass so eine virtuelle Währung niemals so anonym sein kann wie einfaches, stinknormales Bargeld...

Ansonsten: ein nicht-staatliches Geldsystem ist zu begrüßen.
 
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ganz schlecht informierter artikel (falsch)

die komments darunter sind wesentlich besser
 
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Bitcoin ist in erster linie eine technische Machbarkeitsstudie.

Die Frage, die im Raum steht ist: Kann es eine Peer-to-Peer überwachte anonyme Währung überhaupt geben.
 
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kein gutes System,

daraus folgt mal wieder

-> nur die reichsten werden noch reicher, da diese genug Rechenleistung bezahlen können

-> die verliehene Rechenleistung kann für schlechte dinge missbraucht werden
 
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was für eine schwachsinnige wortmeldung. hättest du auch nur ein paar der vielen artikel zu bitcoin überflogen wäre dir klar, dass sich das mining nicht lohnt. allein schon wegen der stromkosten :rolleyes:
 
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@bootdiskette
hab ich niemals behauptet das es kein verlustgeschäft wäre

aber hab hier was interessantes gefunden

angeblich hat es ein user geschaft das
wert der erwitschafteten bitcoins > als die stromkosten in deutschland sind

hier, recht interessant
bei BitLex post
http://forum.bitcoin.org/index.php?topic=7053.0
 
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Mich wundert, dass der Thread angesichts der aktuellen Entwicklung noch nicht wieder hervorgeholt wurde:


attachment.php


Dicke Blase oder Durchbruch?
 
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Ich würde den Bitcoin nicht als Währung sehen, sondern als eine Art hochspekulative Ressource.

Wenn jemand ein mathematisches Konstrukt auspackt, was irgendwie deutlich überlegen ist, ist der Bitcoin von jetzt auf gleich praktisch wertlos.
 
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Dank Zypern flüchten nun alle aus dem Euro in Bitcoins :deliver:

(und mit "alle" meine ich das russische Mafia-Schwarzgeld :ugly: )
 
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Nein, das mathematische Konstrukt ist ja nur ein Faktor der unter Vielen die Nachfrage beeinflusst. Selbst wenn also jemand ein "Besseres" auspackt, müsste sich dieses erstmal etablieren.

"Fans" (kann man das so nennen?) der Währung (es gibt immer mehr Anbieter die Bitcoins zur Zahlung akzeptieren, auch Bars ect.) würden Konkurrenz allerdings wohl durchaus begrüßen. Markt und so.
 
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dreck ich hab all meine bitcoins vor n paar monaten für ~ 8 € verkauft
wären jetzt einige tausend dollar wert
 
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Ich habe mir vor nem Jahr mal einen für 8 Euro gekauft. 1000% Gewinn, yeah!
 

Benrath

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Also weil auch gerade nen Zeit online Artikel dazu kam und jetzt ständig Artikel dazu kamen.

Ich versteh die Attraktivität eines wirklich festen Währungsankers der quasi unbeeinflussbar ist und ein festes Limit hat. Nur was bringt das ganze, wenn es trotzdem die Möglichkeit geben würde sich gegenseitig Bitcoins zu leihen bzw Wechsel zu erstellen. Ist nicht so das es zu Zeiten von Goldwährungen keine Blasen gegeben hätte.
 
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Wie kann man diese Coins denn wieder auf die schnelle verkaufen wenn mir danach ist ?
 
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Ich hatte nur gelesen, dass jemand sie kaufen wollen muss, damit ich sie wieder weg bekomme. Ost gibts sowas wie eine Börse ?
 
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Ich hatte nur gelesen, dass jemand sie kaufen wollen muss, damit ich sie wieder weg bekomme. Ost gibts sowas wie eine Börse ?

Jap, sowohl das Kaufen als auch das Verkaufen funktioniert nur über Börsen (oder eben so privat), es gibt keine Zentrale Annahme oder Ausgabestelle.
 
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Boah. Jetzt schon bei $140/oz..

bd6373247121800


Bleibt die Frage, was passiert, wenn Regierungen Gesetze dagegen erlassen...

Die EZB sieht sich jedenfalls in der Pflicht.

BitCoin could have a negative impact on the reputation of central banks, assuming the use of such systems grows considerably and in the event that an incident attracts press coverage, since the public may perceive the incident as being caused, by a central bank not doing their job properly.
 
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Hinterher ist man immer schlauer. Und wenns zu erfolgreich wird, wirds sowieso verboten. Es glaubt doch nicht wirklich jemand, dass sich das Establishment die mächtigste Waffe aus der Hand nehmen lässt, die es jemals auf diesem Planeten gab?
 

jysk

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"Erfolgreich". Das ist ne stinknormale Blase die bei jeder Währung/Rohstoff/Aktie/Zeritifkat/sonstiges Finanzprodukt der Welt vorkommen kann und ständig vorkommt. Die early Adopter machen jetzt natürlich kräftig Cash, alle die jetzt einsteigen dagegen sind einfach nur dumm. "Das Establishment" muss da gar nichts tun.
 
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Da baut sich echt ne ordentliche Blase auf.
Kann den Hype um Bitcoins nicht verstehen. Was soll eine dezentrale Währung bringen?
Durch Hacks kann man mal eben alles verlieren. Sowas wie Einlagensicherungen gibt es ja nicht.
Wenn der Hype irgendwann endet, und das wird er früher oder später, findet man keinen mehr der Bitcoins gegen echtes Geld tauschen will und ehe man sich versieht ist das "virtuelle Gold" garnichts mehr wert.

Da die virtuellen Bitcoins nicht an reale Gegenwerte in Form von Gütern gekoppelt sind, ist der Wert nicht konstant, sondern extremen Schwankungen basierend auf dem Vertrauen und dementsprechend Angebot und Nachfrage ausgesetzt. Wieso sollte man in sowas investieren? Ist doch das totale Glücksspiel.
Das Vertrauen wird gerade immer größer weil die europäische Währungsunion medienwirksam schwächelt, wodurch der Kurs steigt und das Vertrauen weiter steigt.
Das System baut darauf, dass andere Leute in die virtuelle Währung einsteigen wollen.
-> Schneeballsystem
 
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äehm... nein. Wird auf der Wikipedia Seite dazu übrigens auch ausführlich erklärt. Dass eine Währung nur was wert ist, wenn es Leute gibt die darauf vertrauen dass man damit was kaufen kann, ist Eigenschaft *jeder* Währung. Demnach wäre jede Währung ein "Schneeballsystem", nur weil der Wert gegen 0 laufen kann sobald keiner mehr genug Vertrauen in diese Währung hat um sie zu kaufen.
 
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Der Unterschied ist, dass normale Währungen
a) reguliert werden
b) überall eingesetzt und verbreitet sind

während Bitcoins in der Praxis nicht zum Zahlungsverkehr oder zum Tausch gegen Waren benutzt werden, sondern eher wie eine Anlage funktionieren.
Die Leute sitzen auf ihren Bitcoins oder stoßen sie wieder ab.

Bei normalen Währungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute das Vertrauen verlieren und man beim Bäcker keine Brötchen mehr für seine Euros bekommt sehr gering, da unser ganzes System basierend auf Geldaustausch funktioniert.

Bei Bitcoins kann das Vertrauen durch Hacks, negative Folgen der "Nichtregulierbarkeit" oder auch einfach durch ein Ende des Hypes sehr schnell schwinden.
Waren kannst du nicht kaufen und wenn du keinen anderen findest der deine Bitcoin Anlage haben will, dann sind deine Bitcoins nichts mehr wert.
 

Benrath

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Also weil auch gerade nen Zeit online Artikel dazu kam und jetzt ständig Artikel dazu kamen.

Ich versteh die Attraktivität eines wirklich festen Währungsankers der quasi unbeeinflussbar ist und ein festes Limit hat. Nur was bringt das ganze, wenn es trotzdem die Möglichkeit geben würde sich gegenseitig Bitcoins zu leihen bzw Wechsel zu erstellen. Ist nicht so das es zu Zeiten von Goldwährungen keine Blasen gegeben hätte.

Keiner ne Meinung dazu oder hab ich einfach recht?

ALso mir ist bewusst dass dacszysta die Frage nicht mal versteht und total faziniert ist von der Idee dem Establishment die mächtigste Waffe wegzunehmen. Bedenke er jedoch mal die Implikationen von drölf verschiedenen Bitcoinwährungen und Anbietern plus Banking in den verschiedenen Währungen, mangelnde Sicherheit und Manipulation etc...

Das Hauptproblem wären weiterhin Zinssätze, Mindestreserven, Risikogewichtung etc wenn man Banking mit Bitcoins hätte, die in keinster weise durch einen fixen realen Geldwertanker gelöst würden.
 
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Der Unterschied ist, dass normale Währungen
a) reguliert werden
b) überall eingesetzt und verbreitet sind

während Bitcoins in der Praxis nicht zum Zahlungsverkehr oder zum Tausch gegen Waren benutzt werden, sondern eher wie eine Anlage funktionieren.
Die Leute sitzen auf ihren Bitcoins oder stoßen sie wieder ab.

Bei normalen Währungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute das Vertrauen verlieren und man beim Bäcker keine Brötchen mehr für seine Euros bekommt sehr gering, da unser ganzes System basierend auf Geldaustausch funktioniert.

Bei Bitcoins kann das Vertrauen durch Hacks, negative Folgen der "Nichtregulierbarkeit" oder auch einfach durch ein Ende des Hypes sehr schnell schwinden.
Waren kannst du nicht kaufen und wenn du keinen anderen findest der deine Bitcoin Anlage haben will, dann sind deine Bitcoins nichts mehr wert.
OschatzNotgeld1923ueberHundertMilliardenMark-f5b375f7d8c39c9a7d55b1924e4c6ee9.jpg


Es ist mit normalen Währungen genau das selbe. Du kannst Betrag X haben und auf Grund von Entwicklung Y ist Dein Betrag X auf einmal völlig wertlos, weil Du für X eben nichts mehr bekommst. Bei den "normalen" Währungen kann das Vertrauen eben nur nicht "so schnell" schwinden, weil sie bereits so universell verbreitet sind. Lass sich doch Bitcoin noch 20 Jahre ungehindert (was nicht passieren wird) entwickeln und irgendwann kannst Du davon vielleicht 1000x soviele Dienstleistungen erwerben wie jetzt. Sollten irgendwann mal 100 Millionen Menschen Leistungen, Waren und Dienste für Bitcoins anbieten, ist das Risiko eines "plötzlichen Vertrauensschwundes" auch wesentlich geringer als heute. Ist nur eine Frage der Verbreitung.
 

Benrath

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Und was haste dann gegenüber jetzt gewonnen?
 
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Das Finanzamt kann Dir alle Deine Vermögenswerte bei jeder Form von "Bank" einfrieren. Bitcoins nicht. Bitcoins sind wie Bargeld (und daher den selben Risiken unterworfen = Verlust, Diebstahl) aber eben auch via Transaktion nutzbar. 500.000 € in Scheinen und Münzen sind schwer unauffällig zu transportieren. Scheine können nummeriert oder markiert sein. Bitcoins passen in jeder Menge auf einen USB-Stick oder eine SD-Card. Oder aufs Handy. Und niemand weiss überhaupt, dass sie da sind.

Vorteile genug?
 

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mit bitcoins kann man vor allem im darkweb schön kinderpornos oder organa kaufen oder killer auf jemanden anheuern oder n paar sturmgewehre kaufen. voll die gute erfindung! :D
 

Benrath

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Ok ich seh den Vorteil dass man eine Menge des heutigen Giralgelds nicht mehr zwingend braucht und Privatbanking nicht mehr wirklich zwingend nötig wäre mit dem Nachteil, dass man wesentlich anfälliger für Betrug und Diebstahl ist, eben weil keine geregelten Institutionen benötigt würden.

Ich seh z.B. sonst kaum Vorteile für den kleinen Bürger, weil ihn das bisher im jetzigen Geldsystem auch kaum interessiert. Ich seh eher die Vorteile für Steuerhinterziehung, Betrug, Schwarzmarkt etc, weil es, wenn ich es richtig verstehe, keine bzw kaum mehr Kontrolle von Zahlungsströmen gibt.

Ich könnte mir sogar vorstellen dass das Risiko von Blasen reduziert würde, weil die Geldschöpfungsmöglichkeiten geringer wäre, wobei je mehr ich darüber nachdenke...

Hängt dann auch viele davon ab wie viele unterschiedliche Bitcoins pro Land? gäbe, ob sich eine Variante durchsetzen könnte, die dann wirklich unbeeinfluss von einer zentralen Instanz ist. etc.

Welcher Vorteil von oben ist für dich persönlich relevant? Was würde das für dich ändern. EC Karte mit Bitcoins, Hurrah.
 
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@ Heator:Naja mit der Begründung könnteste auch Bargeld verbieten. Oder Küchenmesser. Damit kann man Leute erstechen -_-.

@ Benrath: Noch ist mir persönlich die Auswahl an Leistungen die damit gekauft werden können, nicht groß genug um die Dinger zu nutzen. Könnte man flächendeckend damit bezahlen, würde ich es als Alternative zu PayPal z.B. benutzen und einfach einen gewissen Betrag an Bitcoins kaufen, den ich dann für Internetbestellungen benutze. Ohne dass irgendwer (z.B. Paypal oder meine Bank) 'ne Liste drüber führen kann, was ich wo für wie viel Geld gekauft hab. Geht nämlich eigentlich auch niemanden was an.
 
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Benrath

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Ich seh um ehrlich zu sein auch kaum Grund mehr für Bargeld, macht eh nur noch nen Winzanteil aus und wird hauptsächlich für krumme Dinger verwendet. Wenns nach mir ginge gäbs nur noch EC karten. Kaum mehr Schwarzarbeit und sonstige illegale Dinger.

Wofür brauchst du wirklich Bargeld? ALso wirklich wirklich notwendig in deinem alltäglichen Leben.
 
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Bei Bitcoins kann das Vertrauen durch Hacks, negative Folgen der "Nichtregulierbarkeit" oder auch einfach durch ein Ende des Hypes sehr schnell schwinden.
Waren kannst du nicht kaufen und wenn du keinen anderen findest der deine Bitcoin Anlage haben will, dann sind deine Bitcoins nichts mehr wert.

Du Genie. Das Gute ist genau die "Nichtregulierbarkeit". Dein zweites Argument trifft auf jede Währung zu, wobei Währung =/= Geld.

Ich seh z.B. sonst kaum Vorteile für den kleinen Bürger, weil ihn das bisher im jetzigen Geldsystem auch kaum interessiert.

Was soll das sein? Ein Argument?

Ich seh um ehrlich zu sein auch kaum Grund mehr für Bargeld, macht eh nur noch nen Winzanteil aus und wird hauptsächlich für krumme Dinger verwendet. Wenns nach mir ginge gäbs nur noch EC karten. Kaum mehr Schwarzarbeit und sonstige illegale Dinger.

Wofür brauchst du wirklich Bargeld? ALso wirklich wirklich notwendig in deinem alltäglichen Leben.

Sehr schöne Idee. Am besten werden alle Transaktionen in einer staatlichen Zentrale gespeichert. Das wäre dir bestimmt recht.
Deine Vorderungen kovergieren mit denen der Zentralbanken. Glückwunsch.

Ich benutze fast nur Bargeld.
 
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Ich seh um ehrlich zu sein auch kaum Grund mehr für Bargeld, macht eh nur noch nen Winzanteil aus und wird hauptsächlich für krumme Dinger verwendet. Wenns nach mir ginge gäbs nur noch EC karten. Kaum mehr Schwarzarbeit und sonstige illegale Dinger.

Wofür brauchst du wirklich Bargeld? ALso wirklich wirklich notwendig in deinem alltäglichen Leben.
Denk da einfach nochmal genau drüber nach. Ohne Bargeld kann man Dich mit einem Fingerschnipp von der Gesellschaft abschneiden. Keine Unterkunft mehr zahlbar, keine Nahrungsmittel mehr kaufbar, keine Transportmittel mehr nutzbar, keine Kommunikationsmittel mehr nutzbar.
Das klingt wie aus einem schlechten Film, aber stell Dir einfach mal vor, Du würdest in China leben und mit dem System nicht ganz einverstanden sein. Das Wissen um die Möglichkeit Dich einfach über Zahlungsmöglichkeiten komplett zu isolieren (und auch anderen die Möglichkeit zu nehmen, Dich finanziell zu unterstützen), übt enormen Druck aus, politischen Widerstand zu leisten oder zu organisieren.

Die totale Abschaffung des Bargelds ist der feuchte Traum jeder Stasi 3.0, da jeder Bürger inkl. seiner Beziehungen völlig gläsern und abhängig wird. Jede Möglichkeit alternativer, dezentraler und nicht verfolgbarer Interaktionsmöglichkeiten ist absolut zu begrüßen, solange niemand gezwungen wird sie zu benutzen.
 
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Und was haste dann gegenüber jetzt gewonnen?

Eine Wahlmöglichkeit.

Und mit Blick auf Zypern, es wurde ja bereits erwähnt: Bitcoins muss man niemandem zur Verwahrung anvertrauen, von dem man sie unter Umständen nicht wieder bekommt, da man sie relativ (im Vergleich zu großen Mengen Eurobargeld) einfach selber sicher aufbewahren kann.
 
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