Bioshock Infinite

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Randfrage:
Wenn man nur Bioshock 1 gespielt hat, muss mann dann vor 3 noch umbedingt Teil 2 spielen, oder checkt man auch so alles?
 

ROOT

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Hard Reset hatte tatsächlich gutes Gameplay und auch netten Grafikstil, aber das war dann auch alles.
Story wie du sagst nicht existent, Gegner gab es gefühlt 3 verschiedene, Levels für so ein schnelles Spiel extrem eng (im Sinne von wenig Platz zum ausweichen außer bei bestimmten "Arenen").
Genau das meinte ich eigentlich mit der Aussage, es gibt kaum einen Shooter der alles richtig macht.

Infinite ist, für mich, halt in vielen Kategorien ganz gut dabei, denn es hat eine innovative und ziemlich hübsche Welt, einige nette Gameplaymechanismen (Rifts und Skylines sind ja schon coole Ideen, man hätte halt nur mehr draus machen können), überdurchschnittliche Story mit einigen interessanten Charakteren und wenig klare Schwachstellen.
Das ist insgesamt mehr als die meisten anderen Spiele bieten.
Es hätte halt besser sein können...
 
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Und von Synterius hätte ich gerne mal ein paar beispiele von guten spielen.

Shooter?
HL 1&2, Crysis 1, Call of Juarez 1, Metro 2033, CoD 4

Das sollte auch kein Flame sein - mich interessiert nur, was man an den Games deutlich besser finden kann als jetzt Infinite z.b.


einige nette Gameplaymechanismen (Rifts und Skylines sind ja schon coole Ideen, man hätte halt nur mehr draus machen können)

Seien wir mal ehrlich: Gerade die Rifts hätte man besser komplett rauslassen sollen als so ne schlechte, halbherzige Mechanik reinzupacken. Es sah nicht nur optisch ungeil aus, es war auch noch völlig unspektakulär: "Eine Deckung herporten oder irgendeinen Haken - yeah!" Potenzial seh ich da eigentlich auch nicht. Was will man da groß machen, ohne das es nicht schnell total gimmicky wird?

Auch die Skylinepassagen waren eigentlich eher nervig als cool.
Gerade da, wo dicke Action abging, war es total unübersichtlich.

Das waren eher so Neuerungen for the sake of it - damit man was Neues im Trailer präsentieren kann und um von den langweiligen Waffen und dem langweiligen Leveldesign (vom Gameplay her) abzulenken.

Auch Elizabeth als Schlossknacker und Münzenwerfer wirkte ebenfalls alles andere als rund. Die Entwickler wollten wohl, dass sie auch irgendeinen Nutzen hat, und dann ist denen aber nix Besseres eingefallen als diese nervigen Mechaniken.
 
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Elisabeth fand' ich ja noch okay.
Aber die Skylines waren echt unbrauchbar wie sonstwas.

Alleine die "ich springe einen Gegner von der Skypine aus an" Mechanik ist zu beginn zu gebrauchen.
Wenn die später allesamt härter im Nehmen sind, ist's fürn' Popo.
Außerdem ist die STeuerung dazu auch zu beknackt gewesen ... man konnte kaum richtig zielen, weil alles herumwackelte. :8[:

Insgesamt eher langweilig und schwach, Story fand ich gut, die Umgebung war sehr nett gemacht und alles sah toll aus, fand ich.

Nochmal spielen werde ich das nicht.

Ging mir aber mit BioShock 2 ebenso.
Man merkte von den "Neuerungen" nichts.
(Und dafür, dass man ein "Big Daddy" war, hat man echt NICHTS drauf und ist auch kein Teil der Welt. Schwul.)
 
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Den ersten teil hab ich gespielt, war ganz nice. der 2. teil ist irgendwie lahm, ist eher auf stealth gameplay statt combat ausgelegt und einfach nicht mein ding, ka hat nicht geschafft mich zu hooken, werd mich der story wegen aber wohl noch durchquälen irgendwann mal.
 
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Ich fand den 2. teil von den spielmechaniken her am besten. Bestes shooter gameplay, bestes charakter customisation system. Da kann man wirklich komplett unterschiedliche spielstile durchziehen. Dazu dann noch interesannte waffen upgrades etc. Fand das überraschenderweise echt nice. Die athmo war nicht ganz so dicht wie im 1. teil fand 2 aber trotzdem deutlich besser als Infinite, da war das gameplay halt einfach scheisse lahm.
 
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Teil 2 hatte leider in der Spielmechanik schon ein wenig ein Konsolen-Flair, das ging mir ziemlich auf die Nerven. Dafür gab es aber viele Detailverbesserungen gegenüber Teil 1, was es wieder rettete. Dass man angeblich ein Big Daddy sei und trotzdem "nur" normal spielt stinkt allerdings gewaltig.
Insgesamt würde ich sagen Teil 1 ist der beste, Teil 2 knapp dahinter.
Infinite dagegen fand ich von der Mechanik her grauenhaft. Schlechtes aiming, schlechtes movement, Konsolensteuerungsscheiße, Skyrails prinzipiell eine tolle Idee aber grauenhaft implementiert, Waffen total bescheuert. Trotzdem hat das Spiel irgendwie Spaß gemacht, pacing und storytelling waren gut gemacht. Aber die eigentliche Spielmechanik war für einen Shooter absolut unterirdisch.
Der Rapture DLC hat mir allerdings deutlich besser gefallen als Infinite selbst.
 

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gehts hier jetzt eigentlich um bioshock 1&2 oder burial at sea 1&2? ich glaub ihr werft das etwas durcheinander .. kann mich zumindest bei bioshock2 nicht dran erinnern, dass es irgendwie auf stealth ausgelegt wäre :ugly:
auch an die story kann ich mich kaum erinnern, obwohl ich weiß, dass ich das ende gut fand.

bei burial at sea war die erste episode doch eigentlich lediglich ein schmackhaft machen, sehr kurz, wenig inhalt. aber ep2 soll ja deutlich runder sein, wollte das in kürze mal zocken.
 
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Ja ich meinte mit Teil 1 und 2 Bioshock selbst.
Der Infinite DLC lohnt sich aber wirklich. Mechanische Schwächen wie bei Infinite selbst, dafür fällt es nicht ganz so ins Gewicht und die Spielwelt ist einfach stimmiger.
 
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ich meinte natürlich die burial at sea dlcs, nach denen halt gefragt wurde.
 
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Und ich hab die ursprüngliche Frage nicht aufmerksam genug gelesen und gedacht, es geht um Bioshock Teil 1 und 2 ;)
Der DLC Teil 1 ist aber ja quasi nicht existent. Das ist doch nur ein kurzer Trailer für Teil 2, der dann auch mal etwas längeres gameplay bietet und (bis auf die Schleich-Abschnitte, die nerven wirklich) imo ziemlich gut gemacht ist.
 
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zock grad das letzte DLC, burial at sea episode 2
was ich mich frage - sollten die tranquillizer pfeile nicht immer wieder aufsammelbar sein?
mir passierts leider ständig, dass der pfeil nichtmehr bei der leiche zu finden ist, was bei der äußerst begrenzten munition von elisabeth doch ziemlich nervt

gibts da irgendeine regel, wann der pfeil wieder zum einsammeln is und wann nicht?
 
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gehts hier jetzt eigentlich um bioshock 1&2 oder burial at sea 1&2? ich glaub ihr werft das etwas durcheinander .. kann mich zumindest bei bioshock2 nicht dran erinnern, dass es irgendwie auf stealth ausgelegt wäre :ugly:
auch an die story kann ich mich kaum erinnern, obwohl ich weiß, dass ich das ende gut fand.

Naja, prinzipiell gibts in Bioshock 2 die selben stealth möglichkeiten wie in Bioshock 1 auch, allerdings ist das spiel zu kurz, bzw. man kriegt manche relevante tonics (camouflage z.B.) erst so spät im spiel, dass schleichen davor wenig effektiv ist. Auch beim beschützen der little sisters kann man schleichen natürlich komplett vergessen. Das shooter gameplay fand ich im zweiten teil aber besser als im ersten, auch, dass man nicht immer zwischen waffe und plasmid switchen muss fand ich besser sowie das neue hacking system.
 
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Bioshock 2 hatte ich trotzdem gelangweilt weggelegt. Weil man ein fucking Big Daddy ist, der quasi nix kann und arschlangsam ist. Zumindest zu Beginn, wo man nicht die großen Plasmide und Tonics hat.
Wenn man mehr könnte, wäre es zu einfach, schon klar. Das Problem ist nur, wenn man die Daddys aus BS1 kennt und dann erstmal denkt, geilo, und dann spätestens beim Kampf mit der ersten Sister merkt man, wie un-agil man erstmal ist.

So am Rande etwas lustig finde ich immer noch, dass jedes zweíte zweite Wort in den Spielhinweisen groß geschrieben wird a la : "Every time you HACK something, you regenerate some HEALTH. Use EVE to upgrade your ELECTROBOLT", usw.
Wenn man also AKTIV drauf achtet, scheinen die DEVS irgendwie HERUMZUSCHREIEN :ugly:
 
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Ich MEINE das war weil das die BEGRIFFE waren, die man nachschauen konnt ingame
 
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Also ohne sportsboost 1+2 ist man in Bioshock 1 auch arschlahm. Sportsboost 1 kriegt man im zweiten teil schon rellativ früh, für mehr speed muss man dann halt noch spidersplicer researchen, das kriegt man aber auch schon im zweiten level dann auf max.

Hab extra nochmal in ein paar alte savegames reingeschaut und muss gestehen, dass ich da im geiste auch ein bischen sachen aus Bioshock 1+2 vermischt habe, ist halt doch schon eine ganze weile her, dass ich das gespielt habe. Trotzdem hat mir Bioshock 2 gut gefallen ist vom gameplay her auf jeden fall DEUTLICH interessanter als Infinite.
 
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ich weiß nicht warum alle am gameplay von infinite herummotzen, ich fands nicht schlecht, tw. sogar besser als beim 2er

und die story von infinite find ich super atmosphärisch und packend

hab nun auch die beiden DLCs durch, das erste war nicht der rede wert aber das 2. war richtig gut, nachdem ich mich mal an die komplett geänderte spielweise - viel mehr schleichen und verstecken - durch elizabeths schwäche gewöhnt hatte

auch wenn ich trotzdem nun nicht viel mehr durchblick habe was die gesamtstory anbelangt :ugly:
 
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Hab jetzt in der letzten woche (auch wegen meinem eigenen gerante hier) Infinite nochmal durchgezockt. Hab's weil mir beim ersten mal schon das gegner tot grinden irgendwann tierisch auf den sack ging diesesmal auf easy durchgespielt und selbst da ging mir gegen ende hin der combat schon wieder ein wenig auf die nerven.

Läufft halt irgendwie immer nach schema F ab. Komm in ein neues gebiet, belausche das anfangsgespräch der vorhandenen gegner, fang an zu schießen --> 748758 nahkämpfer rennen kopflos auf einen zu und müssen umgenietet werden, rest rückt langsam vor/geht in deckung, schießt ein paar mal --> zurück in die deckung etc., hat man genug gegner gekillt spawnt evtl. ein special gegner (fireman, patriot) oder es kommen dropships die noch mehr von den selben gegnern anliefern, die man dann auf die selbe weise totgrinden darf. Waffen sind total langweilig und kaum variabel. Viele "verschiedene" waffen sind im endeffekt bis auf kleinste variationen total gleich. Einzigen grund die waffen zu wechseln ist, dass einem evtl. vieleicht bei einer mal die munition ausgeht oder ein sniper ab und an mal ganz geschickt ist. Weiss nicht ist halt irgendwie so call of duty style.

Das hört sich hier immer so an als find ich das spiel total scheisse, aber eigentlich stimmt das garnicht, die welt, die story, die interaktionen zwischen Booker und Elizabeth sowie den NPCs sind super. Das ganze drumherum mit dem Prophet das Museeum, die kleinen filmchen, Dimwit & Duke etc. alles ganz hervorragend. Mit abstand am besten ist nach wie vor die anachronistische musik. God only knows from Columbias Gayest Quartett. :rofl2:
Die Girls Just Want To Have Fun version aus dem spiel könnt ich mir stundenlang anhören. :ugly:

Nur das shooter gameplay find ich halt ends lahm. Ausserdem hätte man mit den skylines theoretisch so viel freie exploration einbauen können, da ist das szenario leider ein bischen verschenkt. Sicherlich auch der schwächlichen konsolenhardware geschuldet, die große vertikal erforschbare level vermutlich einfach nicht mitgemacht hätte. Letztendlich ist hier alles leider doch extrem linear. Das war es bei Bioshock 1 + 2 zum teil auch, allerdings ist es einem da wegen dem klaustrophobischen setting einfach nicht so aufgefallen.
 
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Hab jetzt in der letzten woche (auch wegen meinem eigenen gerante hier) Infinite nochmal durchgezockt. Hab's weil mir beim ersten mal schon das gegner tot grinden irgendwann tierisch auf den sack ging diesesmal auf easy durchgespielt und selbst da ging mir gegen ende hin der combat schon wieder ein wenig auf die nerven.

Läufft halt irgendwie immer nach schema F ab. Komm in ein neues gebiet, belausche das anfangsgespräch der vorhandenen gegner, fang an zu schießen --> 748758 nahkämpfer rennen kopflos auf einen zu und müssen umgenietet werden, rest rückt langsam vor/geht in deckung, schießt ein paar mal --> zurück in die deckung etc., hat man genug gegner gekillt spawnt evtl. ein special gegner (fireman, patriot) oder es kommen dropships die noch mehr von den selben gegnern anliefern, die man dann auf die selbe weise totgrinden darf. Waffen sind total langweilig und kaum variabel. Viele "verschiedene" waffen sind im endeffekt bis auf kleinste variationen total gleich. Einzigen grund die waffen zu wechseln ist, dass einem evtl. vieleicht bei einer mal die munition ausgeht oder ein sniper ab und an mal ganz geschickt ist. Weiss nicht ist halt irgendwie so call of duty style.

Das hört sich hier immer so an als find ich das spiel total scheisse, aber eigentlich stimmt das garnicht, die welt, die story, die interaktionen zwischen Booker und Elizabeth sowie den NPCs sind super. Das ganze drumherum mit dem Prophet das Museeum, die kleinen filmchen, Dimwit & Duke etc. alles ganz hervorragend. Mit abstand am besten ist nach wie vor die anachronistische musik. God only knows from Columbias Gayest Quartett. :rofl2:
Die Girls Just Want To Have Fun version aus dem spiel könnt ich mir stundenlang anhören. :ugly:

Nur das shooter gameplay find ich halt ends lahm. Ausserdem hätte man mit den skylines theoretisch so viel freie exploration einbauen können, da ist das szenario leider ein bischen verschenkt. Sicherlich auch der schwächlichen konsolenhardware geschuldet, die große vertikal erforschbare level vermutlich einfach nicht mitgemacht hätte. Letztendlich ist hier alles leider doch extrem linear. Das war es bei Bioshock 1 + 2 zum teil auch, allerdings ist es einem da wegen dem klaustrophobischen setting einfach nicht so aufgefallen.

Goldraute

ich finde das ganze Setting, den Style und die Charaktere super, aber irgendwann konnte ich einfach das nächste "gehe durch Tür und töte 10 Minuten lang hirnlos alles was du siehst" nicht mehr ertragen und habe es seit dem nicht mehr weitergespielt, wobei ich es echt gerne der Story wegen zu Ende spielen würde :(
 
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Schalte es auf easy und genieß die show. Die kämpfe fressen so dann doch deutlich weniger zeit und nerven auch nicht so.
 

Teegetraenk

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Ein Art S.T.A.L.K.E.R. in der Unterwasserwelt von Bioshock wäre jedenfalls extrem geil
 
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