Bioshock Infinite

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What the? Nur 10 Stunden Spielzeit? :(

Je nachdem auf welcher schwierigkeitsstufe man spielt und dementsprechend lange für die kämpfe braucht, ja. Die story an sich ist recht kurz. Es gibt nur ein paar "nebenquests", hauptsächlich beschränkt sich das erkunden auf finden von aufgezeichneten memos. Es ist eben auch kein skyrim, wo man die meiste zeit damit verbringt zu laufen.
Aber einer auf TL hat das ganz gut erklärt: Wie in einem Film, hat jede Szene eine bedeutung und baut die story weiter auf.
 
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Eins kann das spiel auf jedenfall gut, den "wtf"-moment erzeugen :D
 
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Ja, "nur" 10 Stunden. Zwischen 10 und 14 Stunden sollte es jeder durch haben. Das Spiel ist für mich aber vom Gefühl her so wie ein 10 Stunden langer stets unterhaltsamer, interessanter, witziger, spannender, stimmungsvoller und unvergesslicher Film.

Also vom _Gefühl_ her und beim Filmvergleich bleibend sozusagen ein Kinobesuch in Matrix 1 oder Jurassic Park 1 mit 10 Stunden Länge. :D


Hab hier ein kleines Review ohne Spoiler geschrieben: http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=5542653&postcount=1110#post5542653


Die besten zwei Momente für mich: Gitarre und Trompetenkopfmann. :D
 
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spoilert ma n bisschen. Story, geile Momente etc. am besten mit bildern
 

FORYOUITERRA

TROLL
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Ja, "nur" 10 Stunden. Zwischen 10 und 14 Stunden sollte es jeder durch haben. Das Spiel ist für mich aber vom Gefühl her so wie ein 10 Stunden langer stets unterhaltsamer, interessanter, witziger, spannender, stimmungsvoller und unvergesslicher Film.

Also vom _Gefühl_ her und beim Filmvergleich bleibend sozusagen ein Kinobesuch in Matrix 1 oder Jurassic Park 1 mit 10 Stunden Länge. :D


Hab hier ein kleines Review ohne Spoiler geschrieben: http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=5542653&postcount=1110#post5542653


Die besten zwei Momente für mich: Gitarre und Trompetenkopfmann. :D
trompetenkopfmann:
hab den zuerst nicht im raum gesehen, alle munition verschossen, dann festgestellt, dass man einfach in den nächsten raum flüchten kann und nicht weiter von den anhängseln verfolgt wird. einfach dann bei allen anderen trompetenkopfmännern vorbeigelaufen. fand ich nicht so gut gelöst, dass sich die stellen soooo einfach aushebeln lassen.
 
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die erste halbe stunde ist ja schon zucker pur.
wenns davon dieses virtual reality geben wird, oh shit!
 
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Mein Steam zeigt 36h Playtime an und ich bin noch nicht durch. Ich glaub das Game beendet sich manchmal nicht richtig, auch wenn ich meine Playtime bis jetzt höher als 10h schätzen würde. Hard ist zwischenzeitlich etwas knifflig (Medium war einfach durchlaufen) und ich lass mir doch viel Zeit, untersuch jede Kiste und geniesse einfach die Kulisse.

Schon lange kein Game mehr so friedlich konsumiert : D
 
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zocke es mit move auf der ps3 und bin gerade auf battlefield bay angekommen.
sehr fesselnd, die Atmosphäre einfach genial
brb :D
 
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habs jetzt auch nochmal was weitergezockt, und wenn ich kritisch sein will, gibts da für mich schon einige schwachpunkte:

- das geloote nervt mich übelst. es lenkt von der geilen umgebung und der story ab und es ist einfach unnötig bzw zu übertrieben für so ein spiel. ich sollte es wahrscheinlich einfach ignorieren, aber es fällt schwer.

- der übergang von dem friedlichen paradies zur gnadenlosen ballerei war viel zu abrupt und unrealistisch.

- die übertriebene gewalt passt auch nicht so recht ins bild.

- das gameplay ist in den ballerpassagen standardware und regelrecht langweilig. auch das leveldesign ist in der hinsicht nichts besonderes, abgesehen vom coolen grundsetting, aber geile momente beim ballern hatte ich bisher kaum.


so, grundsätzlich kann ich sagen, dass das game am besten ist, wenn nicht geballert wird.
es ist schade, dass diese geile, perfekt durchgestylte, detailverliebte welt mit so einem langweiligen gameplay ausgestattet wurde.
 

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dann warte mal ab, bis die ersten kämpfe mit skylinebenutzung (und dadurch enormer mobilität) und rissen losgehen. da geht es nämlich richtig ab. für mich allerdings auch etwas unverständlich, warum man sich damit solange zeit lässt.

andererseits ist das gameplay bis dahin halt gewohnte bioshock kost, und für mich allein wg. waffenupgrades und kräften besser als jedes call of duty.
 
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Fand Bioshock auch unendlich langweilig, das geloote in nem Shooter hat einfach nichts dort zu suchen. Dafür gibts meiner Meinung nach eben RPG, aber das ist halt Geschmackssache. Danach sollte man eben ein Spiel nicht bewerten.
 
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Ja, stimme dir prinzipiell zu.
In Bioshock geht's aber recht flott vonstatten, deswegen störte es nur minimal.
 
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was mich am geloote gestört hat, dass es einfach viel zu viele container gab in denen nur Essen war (was man aber oft gar nicht brauchte), man aber trotzdem möglichst alles durchprobierte um genug Moneten für die ganzen upgrades zu haben
 
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Verstehe noch immer nicht, wie man FPS mit Controller spielen kann.

Zu obigen Punkten... Für mich ist das neue Bioshock schon beinah eine Erzählung mit Shooter Elementen, wo letztere schon fast mehr Mittel zum Zweck sind. Von daher ging das Lootin in Ordnung.
Einziges was ich mir noch etwas gewünscht hätte wäre ein einfach Deckungssystem. Nach intensivem Deus Ex 2 fehlt mir das an die Wand lehnen, hinter Brüstungen knien und gezielt (oder mit Sperrfeuer) hervorschiessen. Oder zumindest links/rechts lehnen, um mal etwas um ne Ecke rum zu gucken. Bei ner Runde Quake 3 brauch ich das ja auch nicht, aber in nem Singleplayer FPS find ichs nice.
Die Gewalt fand ich vor allem Anfangs übertrieben, wo man mit dem Haken noch so richtig üble Splattereffekte produziert (und das Blut einfach nur übertrieben und schlecht gemacht ist).
Eine handvoll Rätsel hätten auch nicht geschadet.

Wie dem auch sei, ich find's dennoch toll C:
 

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deckungssystem in bioshock? bloß nicht!
 
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kann mir vorstellen, dass das game hier mit controller tatsächlich mehr bock macht.
man merkt halt richtig wie es dafür produziert wurde.
 

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kann mir vorstellen, dass das game hier mit controller tatsächlich mehr bock macht.
man merkt halt richtig wie es dafür produziert wurde.

kann ich mir nicht vorstellen.
hab bioshock1 und 2 auf xbox gezockt und nun infinite am pc mit maus+tastatur und ich bin richtig froh drüber. shooter mit controller geht ganz gut klar bei so deckungsspielen wo man bisschen zeit zum zielen hat und nicht soviele knöpfe braucht.
bei bioshock fand ichs enorm anstrengend, weil man ja im kampf immernoch recht viel rumläuft, schnell zielen muss, plasmide/kräfte wechseln muss usw.
 
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http://www.youtube.com/watch?v=Yc15KgfNJsw
Das triffts eigentlich sehr gut ausser das ich vllt. noch mehr einen negativen Schwerpunkt auf das stumpfe Geballer legen würde und die dämliche Einbindung von Elizabeth (inklusive das nervige Geld/Medipack-Zugewerfe von der guten Frau).
Ich zocke es auf hart und teilweise bringen die Vigoreigenschaften auch was aber generell war ich bis jetzt immer besser bedient mit Headshots am laufenden Band.
 
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Ich habs eben durchgespielt und kann abschliesend sagen das spiel hat sehr viel spass gemacht, war mal etwas erfrischend neues.

Nur die story hab ich nicht ganz geblickt

Booker=Comstock ?
 

FORYOUITERRA

TROLL
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was gabs denn an der story nicht zu verstehen?
und ja zum spoiler.
 
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gerade der punkt ist doch noch leicht zu verstehen.... wir ja auch mehrmals direkt gesagt :D
 

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http://www.youtube.com/watch?v=Yc15KgfNJsw
Das triffts eigentlich sehr gut ausser das ich vllt. noch mehr einen negativen Schwerpunkt auf das stumpfe Geballer legen würde und die dämliche Einbindung von Elizabeth (inklusive das nervige Geld/Medipack-Zugewerfe von der guten Frau).
Ich zocke es auf hart und teilweise bringen die Vigoreigenschaften auch was aber generell war ich bis jetzt immer besser bedient mit Headshots am laufenden Band.

der typ ist zwar irgendwie nervig aber in vielen punkten würd ich das auch unterschreiben.
ich muss auch sagen, dass mir das ganze waffenupgrade/plasmide/tonics system in bioshock deutlich besser gefallen hat als jetzt das in infinite.

nervig vor allem, dass gerade gegen die starken gegner viele der vigors überhaupt nicht funktionieren. die kämpfe gegen handymans waren echt nervig auf hard, hab da auch nicht wirklich motivation nochmal 1999mode zu spielen.
dass man im laufe des spiels geschätzte 40 ausrüstungsgegenstände findet, von denen man aber immer nur 4 benutzen kann, ist irgendwie auch etwas bescheuert, da haben die gene tonics deutlich mehr motiviert.

hat bock gemacht das game, aber ich fand bioshock1 schon eine ecke besser.
 
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Die Vigors und das Klamottensystem fand ich auch etwas schwach. Bin in 80% der Fälle ballernd rumgerannt da sich dies einfach effektiver angefühlt hat. Ich war aber auch zu faul die Vigors miteinander zu kombinieren. Könnte wetten das man gerade mit Kombinationen den Schaden erhöht.

Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
 
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was gabs denn an der story nicht zu verstehen?

netter troll.


bin jetzt auch durch, und die story ist zwar sehr ambitioniert, aber es ist mir zu pseudo intellektuell.
auch der hauptcharakter war mir wesentlich zu blass und schwach um mit ihm warm zu werden, und bis auf das lutece paar gibts auch keine wirklich guten charaktere im ganzen spiel.

insgesamt gibts ne 8/10 fürs game.
 
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Die Vigors und das Klamottensystem fand ich auch etwas schwach. Bin in 80% der Fälle ballernd rumgerannt da sich dies einfach effektiver angefühlt hat. Ich war aber auch zu faul die Vigors miteinander zu kombinieren. Könnte wetten das man gerade mit Kombinationen den Schaden erhöht.

Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Fand die Krähen mit dem Upgrade, welches Leichen zu Fallen macht, recht nett. Ansonsten habe ich die Gegner geschockt und dann entsprechend draufgehalten. Bin schon im ersten Bioshock meistens mit Electrobolt herumgerannt. Mehr will ich nicht sagen, da potentielle Spoiler.

Jo, nettes Game. Standardware beim Schießen, aber nette Vigoreffekte und die taktische Sache mit den Rissen (nicht unbedingt tiefgehend, aber die Möglichkeit zu haben, sich Deckungen holen zu können ist schon vorteilhaft, wenn man auf Hard oder 1999 spielt). Gen Ende hat man endlich mal etwas Freiraum gehabt und eine entsprechend große Map zum Erkunden gehabt. Wenn die Gebiete schon vorher etwas größer gewesen wären ... naja. Trotzdem würde ich dem Spiel auch 8/10 Punkten geben,

Atmosphäre hat einfach nur gepasst.
 

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Habe die Crows upgraded und viel genutzt. Setzen sämtliche Gegner für eine Gewisse Zeit ausser Gefecht und lassen weitere Fallen liegen -> Sehr praktisch. Mit dem Wasser-Dings Gegner über Klippen Schwemmen ist auch recht praktsich. Und irgendwelche Selbstschussanlagen in Allies zu verwandeln erspart auch einiges an Ärger.
Aber ja, Handyman auf Hard fand ich teilweise auch äusserst mühsam und hab auch mal auf Medium zurück gestellt, weil der Typ einfach zu viel Schaden austeilt...
 
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Ich habe ganz am Ende auf Medium runtergestellt, weil kurz vor Schluss immer versagt und "die Sache" ja doch einige Minuten gedauert hat.

Handymen fand ich nichtmal so krass. Meine Beobachtung:
Ich glaube, die haben einen recht großen Umkreis, in dem sie nach dem Sprung noch Schaden austeilen. Ein komplett upgegradeter, voller Schild ist bei mir nahezu immer kaputtgegangen - übrigens wird "Overdamage" bei wenig Schild mit auf die Gesundheit übertragen, was ich leider auf auf schmerzliche Weise erfahren musste :ugly:. Da bin ich halt immer weggerannt, dafür hat es ein gefühltes Jahrhundert gedauert, bis einer down ist. Auf das Herz habe ich nie großartig gezielt, dazu waren die Kerle einfach zu flink für mich und haben Tonnen an Gesundheit.
Aber im Gegensatz zu den Big Daddies in den Vorgängern fand ich die Handymen schon anspruchsvoller, da die selbst mit vollen Upgrades noch brandgefährlich sein können - auf 1999 will ich nicht mal dran denken.
 
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Mein Problem mit dem lezten war,
dass er einfach wirklich flink ist und jedes mal zackig zu mir aufschloss, einen ranged Shock Angriff hat, die Skylines elektrifizieren kann und wenn er mich mit nem Sprung dann mal voll erwischt hat, es rundherum noch andere Kleingemüse hatte, was mir dann die verbleibenden HP weggeballert hat.

Beim Fight gegen die Mutter als Geist musste ich auch runter schalten :(
 
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hat schon wer 1999 modus durch hier und mit welcher taktik habt ihr da so gespielt?
bin auch durch nun und werde direkt nen zweiten durchgang machen
 

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mutter-kampf:
fand es hier am einfachsten, mit aufgewertetem bocking bronco die kleinen standardgegner einfach permanent in der luft zu halten und nur auf den geist zu ballern.

generell ist der aufgewertete bronco ziemlich gut, weil er gefühlt länger wirkt als die raben und man die gegner in der luft dann sehr einfach wegschießen kann. (dafür etwas schwerer zu zielen wenn deckung da ist, außerdem bleiben keine fallen)

meine beste taktik für große gegner (rabenmänner, die feuertypen, patriots... weiß nicht ob es beim handyman auch geht):
den helm, der den feind bei nahkampfangriffen schockt nehmen und einfach im NK zerlegen, auch wenn man gefühlt 30x draufhauen muss.
kann allerdings sein, dass es diesen helm nur über seasonpass bzw. preorder gibt.

auf den zweiten durchgang hab ich jetzt erstmal keine lust. bzw. wenn, dann eher für die story und um im nachhinein alles besser verstehen und interpretieren zu können. aber das kampfsystem fand ich dann rückblickend nicht gut genug, um mich durch 1999 zu quälen. irgendwie wünsch ich mir sogar fast, ich hätte das spiel auf normal durchgezockt statt auf hard - wobei so wahnsinnig schwierig ist hard gar nicht, bin insgesamt vllt 15-20x gestorben und notfalls kann man ja checkpoint zurücksetzen.
 

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naja, die erste hälfte ist ja quasi nur geheule, dass bioshock ein shooter ist. find ich nicht sonderlich hilfreich.
die zweite hälfte begründet allerdings recht gut, warum es gameplaytechnisch nichtmal ein guter shooter ist und da wird schon viel wahres gesagt.

aber auch wenn das schade ist und auch wenn da die alten bioshocks besser waren und man da unverständlicherweise gekürzt hat, ist das resultat letztlich den meisten anderen shootern immernoch deutlich überlegen.

wenn ich mal mein durchgezockt-log durchgucke (ja, ich hab sowas :ugly:), dann waren die letzten shooter, geordnet nach gutem/schlechtem gameplay:

schlecht: spec ops, mw3, max payne 3,
neutral: halo:ce, resistance, killzone 3, dead space 2
gut: hard reset, bioshock 2, bulletstorm, gears of war

bioshock infinite würde ich bei "neutral" einordnen.
wenn ich mir die liste jetzt angucke, gibt es zwar einige spiele mit besserem gameplay als infinite, aber die kommen dann eben alle bei story & inszenierung nicht an die bioshock reihe ran.

insofern kann ich jeden verstehen, der sich über scharenweise 10/10 reviews aufregt. aber man kann auch nicht jedes spiel, was eine mischung verschiedener genres oder neue untypische ansätze innerhalb eines genres wagt, verdammen weil nicht alles davon 100%ig ausgereift ist.

ich frag mich dann irgendwie, was leute bezwecken wollen, die vorher in einem 2 minütigen disclaimer versichern, wie toll sie das spiel doch finden, um nachher in 20 minuten video darüber herzuziehen und jede kleine schwachstelle aufzudecken.

schade ist halt, dass man sich in vielerlei hinsicht verschlechtert hat im vgl. zu den vorgängern. aber viel von der kritik hängt ja auch mehr oder weniger indirekt vom szenenwechsel von rapture nach columbia zusammen. und den muss man in einer etablierten spieleserie auch erstmal wagen.
 
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naja, die erste hälfte ist ja quasi nur geheule, dass bioshock ein shooter ist. find ich nicht sonderlich hilfreich.

wieso ?
das shooter gameplay, so wie es umgesetzt wurde, steht halt im widerspruch zu dem, was das spiel angeblich erreichen will.
das ist zumindest seine meinung, und ich finde, darüber kann man reden.

aber man kann auch nicht jedes spiel, was eine mischung verschiedener genres oder neue untypische ansätze innerhalb eines genres wagt, verdammen weil nicht alles davon 100%ig ausgereift ist.

ich glaube nicht, dass er es komplett verdammen will. er sagt ja, dass ihn die guten, berührenden momente zwischendurch an der stange gehalten haben. aber er würde diese momente halt gerne nicht nur als belohnung für das langweilige gameplay sehen, sondern das game sollte halt als ganzes so qualitativ sein. das ideal des gesamtkunstwerks.
und er ist halt ein dicker idealist, merkt man auch an den anderen videos. die kann man sich durchaus angucken (stimme nicht bei allem mit ihm überein, aber er hat immer wieder intelligente gedanken)

sein abschließendes fazit finde ich auch sehr treffend:

Bioshock Infinite's ambitions to be an affecting game aren't core to it's experience. They aren't core to it's gameplay. Instead we glimpse them at the cracks of the... (wort hab ich nicht verstanden, aber der sinn ist klar)
 

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wieso ?
das shooter gameplay, so wie es umgesetzt wurde, steht halt im widerspruch zu dem, was das spiel angeblich erreichen will.
das ist zumindest seine meinung, und ich finde, darüber kann man reden.

ich glaube nicht, dass er es komplett verdammen will. er sagt ja, dass ihn die guten, berührenden momente zwischendurch an der stange gehalten haben. aber er würde diese momente halt gerne nicht nur als belohnung für das langweilige gameplay sehen, sondern das game sollte halt als ganzes so qualitativ sein. das ideal des gesamtkunstwerks.
und er ist halt ein dicker idealist, merkt man auch an den anderen videos. die kann man sich durchaus angucken (stimme nicht bei allem mit ihm überein, aber er hat immer wieder intelligente gedanken)

weil die Bioshock games schon immer shooter waren. das ist ja auch gut so, denn eine reine story kann man nicht spielen. was würde denn übrigbleiben, wenn man das shootergameplay aus dem spiel entfernt? ein recht abgedrehter film.

man könnte in columbia sicher auch ein cooles point&click adventure oder RPG machen, aber das wäre dann eben kein bioshock mehr. und ken levine hat kürzlich irgendwo gesagt, dass man, würde man keinen shooter basteln, komplett andere voraussetzungen bzgl. des budgets hätte, dann gäbe es wohl kein columbia in dieser form.

daher sehe ich nicht, warum bioshock infinite auf einmal dafür kritisiert wird, dass es ein shooter ist.
 
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das spiel selbst muss gründe liefern, warum es ein shooter ist, und nicht irgendwelche äußerlichen gründe.

du magst ja totalbiscuit glaube ich. der hat da auch noch seinen senf dazu gegeben.
 
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