Das dürfte wohl am Ehesten den Begriff "Neid" beschreiben auf beiden Seiten. In der Tat ist nicht gleich jeder Hausbesitzer sofort ein reicher Mensch, der sich das dickste Auto und quasi unendlich viele Fahrten im Monat leisten kann, klar
Die Pendlerpauschale ist ja, zumindest laut Wikipedia, unabhängig vom genutzen Verkehrsmittel geregelt. Kenne mich in der Materie nicht wirklich aus. Ergo kriegt man als Nahverkehrsnutzer mehr raus als Pendler, der mit dem Auto zur Arbeit fährt.
Was mich in der Sache eher ärgert - neutral betrachtet für weder pro Auto, noch pro ÖPNV, dass der Staat weder eine Haltung zum einen, noch zum anderen hat. Was ich meine wäre z. B. die Aussage "Wir wollen weniger Autos in den Städten, also sollen alle Stadtnutzer, die nicht nachweislich auf das Auto angewiesen sind, mehr zahlen" oder "Wer das Auto mit Nachweis zwingend für die Arbeit benötigt und auf dem Land wohnt, kriegt eine Erstattung bei der KFZ-Steuer" usw.
Was wir haben, ist einfach die Mineralölsteuer, die logischerweise alle betrifft. Somit ist der Sonntags- und Freitzeitfahrer demjenigen gleichgestellt, der ohne Fahrzeug überhaupt nicht vom Fleck kommt. Und das Beispiel mit der Stadt Hasselt ist ein an sich geniales Modell, aber wie schon weiter oben gepostet, in einer riesigen Stadt quasi kaum möglich.
Die Pendlerpauschale ist ja, zumindest laut Wikipedia, unabhängig vom genutzen Verkehrsmittel geregelt. Kenne mich in der Materie nicht wirklich aus. Ergo kriegt man als Nahverkehrsnutzer mehr raus als Pendler, der mit dem Auto zur Arbeit fährt.
Was mich in der Sache eher ärgert - neutral betrachtet für weder pro Auto, noch pro ÖPNV, dass der Staat weder eine Haltung zum einen, noch zum anderen hat. Was ich meine wäre z. B. die Aussage "Wir wollen weniger Autos in den Städten, also sollen alle Stadtnutzer, die nicht nachweislich auf das Auto angewiesen sind, mehr zahlen" oder "Wer das Auto mit Nachweis zwingend für die Arbeit benötigt und auf dem Land wohnt, kriegt eine Erstattung bei der KFZ-Steuer" usw.
Was wir haben, ist einfach die Mineralölsteuer, die logischerweise alle betrifft. Somit ist der Sonntags- und Freitzeitfahrer demjenigen gleichgestellt, der ohne Fahrzeug überhaupt nicht vom Fleck kommt. Und das Beispiel mit der Stadt Hasselt ist ein an sich geniales Modell, aber wie schon weiter oben gepostet, in einer riesigen Stadt quasi kaum möglich.