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Hi,
ich habe vor einiger Zeit die ersten Ergebnisse des 4. Rechenschaftsberichts (http://de.wikipedia.org/wiki/Armuts-_und_Reichtumsbericht_der_Bundesregierung) im Radio gehört und ein Posten dabei geht mir nicht mehr aus dem Kopf:
Nach der üblichen Interpretation, die einen nun nicht so aus den Füssen haut (die X-Prozent reichsten besitzen y-Prozent, usw...); kam eine Kennzahl, die mich beschäftigt: Zu den 10% reichsten in Deutschland gehört man, sofern man über ein Kapital (Immobillien, Rentefonds, etc. eingerechnet) von 180000 Euro verfügt.
Die Zahl haut mich um. Das bedeutet ja im Grunde, dass jeder, der es schafft ein Haus ab zu bezahlen und das auch in der Zeit in Stand hält zu den 10% reichsten Deutschen gehört. Was das für die 20% Ärmsten besitztechnisch bedeutet (immerhin dann ja 16 Mio. Menschen) kann man sich ja ausmalen.
Das Besitz schon so ungerecht in Deutschland verteilt ist, hätte ich nicht erwartet.
Nun kann ich diese Zahl aber nicht mehr wiederfinden, der Bericht kam im SWR, also eigentlich halbwegs seriös. Kann mir jemand helfen, diese Zahl auch im Rechenschaftsbericht oder irgendwo bestätigt zu finden?
Oder zumindest die Grundlage zu dieser Aussage? Oder sie komplett wiederlegen?
Sind ja einige hier unterwegs, die sich in der Materie gut auskennen, vielleicht kann/will mir da ja jemand weiterhelfen?
ich habe vor einiger Zeit die ersten Ergebnisse des 4. Rechenschaftsberichts (http://de.wikipedia.org/wiki/Armuts-_und_Reichtumsbericht_der_Bundesregierung) im Radio gehört und ein Posten dabei geht mir nicht mehr aus dem Kopf:
Nach der üblichen Interpretation, die einen nun nicht so aus den Füssen haut (die X-Prozent reichsten besitzen y-Prozent, usw...); kam eine Kennzahl, die mich beschäftigt: Zu den 10% reichsten in Deutschland gehört man, sofern man über ein Kapital (Immobillien, Rentefonds, etc. eingerechnet) von 180000 Euro verfügt.
Die Zahl haut mich um. Das bedeutet ja im Grunde, dass jeder, der es schafft ein Haus ab zu bezahlen und das auch in der Zeit in Stand hält zu den 10% reichsten Deutschen gehört. Was das für die 20% Ärmsten besitztechnisch bedeutet (immerhin dann ja 16 Mio. Menschen) kann man sich ja ausmalen.
Das Besitz schon so ungerecht in Deutschland verteilt ist, hätte ich nicht erwartet.
Nun kann ich diese Zahl aber nicht mehr wiederfinden, der Bericht kam im SWR, also eigentlich halbwegs seriös. Kann mir jemand helfen, diese Zahl auch im Rechenschaftsbericht oder irgendwo bestätigt zu finden?
Oder zumindest die Grundlage zu dieser Aussage? Oder sie komplett wiederlegen?
Sind ja einige hier unterwegs, die sich in der Materie gut auskennen, vielleicht kann/will mir da ja jemand weiterhelfen?

War aber auch nur 10jähriges, evtl. tut sich da noch was.
) Rechnung schon berücksichtigt, dass die Kinder ja irgendwann aus dem Haus und dann wohl auch erst die Zeit kommt, in der die Eltern das Haus abbezahlt haben. Dann sinds ja im Allgemeinen nur noch 2 und damit 360k. 360k sind jetzt zwar auch noch nicht sooo wenig wie ich erwartet hätte ab wann die reichsten 10% anfangen, aber immerhin ist nicht jede abbezahlte, instandgehaltene Doppelhaushälfte nach 30 Jahren automatisch soviel wert. Dennoch kommt mir die Zahl immer noch erschreckend niedrig vor. Generell ist es imho dann aber eine interessante Frage, ab wieviel man zu den reichsten 1% (sind dann ja immerhin noch 800000 Menschen in Deutschland) gehört.