Arbeit aus moralischen gruenden ablehnen

parats'

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Ja, das mag sein. Ich urteile darüber nicht, jeder kann das für sich so beantworten wie er möchte. Gründe gibt es dafür definitiv, ob ich sie teile (das tue ich nicht), steht auf einem anderen Blatt Papier.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Es ist ein einfacher Ausweg ohne das man irgendwie für etwas Stehen muss
Für was stehst du denn außer Feigheit? Erklär es mir bitte am Polen 39 Beispiel ohne Ausflüchte und absurde Gedankenspiele, sondern an der konkreten Realität. Die Wehrmacht kommt und sie will dich, deine Familie, deine Kinder alle die kennst ausrotten oder versklaven. WYD?
 

Der Ziegentobi

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Für was stehst du denn außer Feigheit? Erklär es mir bitte am Polen 39 Beispiel ohne Ausflüchte und absurde Gedankenspiele, sondern an der konkreten Realität. Die Wehrmacht kommt und sie will dich, deine Familie, deine Kinder alle die kennst ausrotten oder versklaven. WYD?
Polen 39 hat verkackte, da sich junge Offiziere weigerten einen pakt mit Hitler oder Stalin zu schliessen. Da sie dachten wenn wir uns für die falsche Seite entscheiden werden wir der buuu Mann sein.
Aber was verstehst du nicht daran daß ich sämtlichen Krieg immer ablehne, da er nicht im Sinne der Bevölkerung ist? Diese leidet darunter immer am meisten zu unrecht. Oder ein Krieg lenkt von Problemen im eigenen Land ab
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Polen 39 hat verkackte, da sich junge Offiziere weigerten einen pakt mit Hitler oder Stalin zu schliessen.
Genau das sind die Ausflüchte, die ich meinte. Das ist mir vollkommen egal wer was wann verkackt hat. Du bist Pole 39 und die Wehrmacht steht bei dir vor der Stadt. Wer vor nem Jahr was verkackt hat, hilft dir nicht, die wollen dich jetzt töten. Willst du ne Armee oder nicht?

Aber was verstehst du nicht daran daß ich sämtlichen Krieg immer ablehne, da er nicht im Sinne der Bevölkerung ist?

Daran verstehe ich nicht, dass du nicht verstehst, dass man sich nicht ausschen kann ob man Krieg will, wenn man angegriffen wird.
 

Der Ziegentobi

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Genau das sind die Ausflüchte, die ich meinte. Das ist mir vollkommen egal wer was wann verkackt hat. Du bist Pole 39 und die Wehrmacht steht bei dir vor der Stadt. Wer vor nem Jahr was verkackt hat, hilft dir nicht, die wollen dich jetzt töten. Willst du ne Armee oder nicht?
Nein will ich nicht
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Nein will ich nicht
Dann willst du sterben? Und deine gesamte Familie soll mit ausgerottet/versklavt werden, weil Armee mimimi voll böse, du würdest für diese komischen (mE falschen) Prinzipien dein Leben und das Leben von Millionen Mitbürgern opfern? Was macht dich dann eig genau besser als diejenigen, die den Krieg führen?

Und gilt dein Pazifismus eig auch im Privaten? Also jeder kann zu dir ankommen und dir ins Gesicht schlagen und du schlägst nicht zurück? Gilt das auch für deine Frau, deine Kinder?

Du siehst vielleicht worauf ich hinauswill - Pazifismus ist eine unfassbar feige und bequeme Einstellung mit der man sich solange moralisch überlegen fühlen kann, wie es einen Staat mit Gewaltenteilung gibt, der ein Gewaltmonopol eben auch mit Gewalt umsetzt. Nimmt man diesen Staat weg, mit anderen Worten die Leute, die die böse Drecksarbeit für dich machen, dann bist du als Pazifist nicht lebensfähig oder ein Opfer/tot, weil es nur einen einzigen bösen Menschen braucht, um dir alles wegzunehmen. Du kannst/willst dich ja nicht wehren.
 
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Der Ziegentobi

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Dann willst du sterben? Und deine gesamte Familie soll mit ausgerottet/versklavt werden, weil Armee mimimi voll böse, du würdest für diese komischen (mE falschen) Prinzipien dein Leben und das Leben von Millionen Mitbürgern opfern? Was macht dich dann eig genau besser als diejenigen, die den Krieg führen?
Wo war die polnische Armee? Hätte es sie damals nicht gegeben wäre wohl einiges an Blutvergießen erspart geblieben. Du gehst scheinbar davon aus das es Krieg geben muss immer. Jedoch ist es für dich undenkbar das es Menschen gibt die keinen Krieg wollen
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wo war die polnische Armee? Hätte es sie damals nicht gegeben wäre wohl einiges an Blutvergießen erspart geblieben.
?_? Dir ist klar, was die Deutschen mit den Polen vorhatten? Es gab keine Chance Blutvergießen zu ersparen, die Wahl war sofortiger Tot oder langsame Ausrotten durch Versklavung. Für slawische Untermenschen gab es keinen langfristigen Platz im Reich, außer eben als Arbeitssklaven im neuen Lebensraum. Abber krass, dass du der polnischen Armee quasi eine Mitschuld gibst, weil sie ihr Land verteidigt hat? Heftig. Du hättest also lieber sofort kapituliert?

Und du drückst dich schon wieder um eine klare Antwort (keine Angst, ich kenne das nicht anders von pazifisten, weil die einzige Antwort wäre "meine Ideologie ist inkonsequent, aber ich find die halt so voll süß" oder "ich bin ein feiger Bastard und würde meine Familie im Stich lassen".

Gilt diese Haltung denn jetzt auch im Privaten? Jeder kann mit dir machen was er will, du wehst dich nicht?

Du gehst scheinbar davon aus das es Krieg geben muss immer. Jedoch ist es für dich undenkbar das es Menschen gibt die keinen Krieg wollen

Ja das ist undenkbar. Wieso sollte man so eine alberne Annahme auch treffen, wann gab es jemals eine Zeit ohne Gewalt zwischen Menschengruppen? Du leugnest halt komplett das Wesen des Menschen, das notwendigerweise mit der Fähigkeit zur Aggression und Gewalt einhergeht. Vielleicht entwickeln wir uns eines Tages weiter, nur sind wir dann eben keine Menschen mehr, sondern Engel oder sowas. Ich glaube nur nicht, dass das passiert, weil unsere Fähigkeit zur gruppendynamischen Konfliktlösung mit physischen Mitteln elementarer Bestandteil unserer Identität und damit unserer gesamten Geschichte ist.
 
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Aber was verstehst du nicht daran daß ich sämtlichen Krieg immer ablehne, da er nicht im Sinne der Bevölkerung ist? Diese leidet darunter immer am meisten zu unrecht. Oder ein Krieg lenkt von Problemen im eigenen Land ab
Es gab in der Geschichte genug Befreiungskriege, wo sich die Bevölkerung gegen fremde Besatzung, Ausbeutung etc. gewehrt hat.
Lehnst Du solche Kriege auch ab?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Du bist ein Kriegstreiber
Tolles Argument, schon am Ende? Du räumst also ein, dass du die Folgefragen nicht beantworten kannst und ausweichen möchtest?

Ansonsten nochmal aufgestellt:

Du bist ein normaler Pole 39 und die Wehrmacht steht vor der Tür, sie wird dich und deine Familie töten oder versklaven, was tust Du?
Du bist Du und jemand schlägt dir ins Gesicht, was tust Du?
Du bist Du und deine Familie und deine Kinder werden körperlich bedroht, es gibt keine Polizei o.Ä. die du holen könntest, was tust Du?

"ich sämtlichen Krieg immer ablehne" die antwort war in deiner quote.

Das ist keine Antwort auf gar nichts (oder eine sehr unverständliche Antwort, du lehnst also auch Befreiungskriege ab, d.h. man soll sich versklaven und unterdrücken lassen, bis man tot ist?).

Ob DU Krieg ablehnst interessiert außerdem denjenigen, der dich angreift doch nicht. Es ist, abermals, der Versuch einer Ausflucht um nicht Farbe bekennen zu müssen.

Anders formuliert, verstesht du, dass du nicht in der Situation bist auszusuchen, ob dich jemand angreift oder nicht? Wie reagierst du, wenn dich jemand angreift?
 

Der Ziegentobi

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Tolles Argument. Du räumst also ein, dass du die Folgefragen nicht beantworten kannst und ausweichen möchtest?

Ansonsten nochmal aufgestellt:

Du bist ein normaler Pole 39 und die Wehrmacht steht vor der Tür, sie wird dich und deine Familie töten oder versklaven, was tust Du?
Du bist Du und jemand schlägt dir ins Gesicht, was tust Du?
Du bist Du und deine Familie und deine Kinder werden körperlich bedroht, es gibt keine Polizei o.Ä. die du holen könntest, was tust Du?



Das ist keine Antwort auf gar nichts (oder eine sehr unverständliche Antwort, du lehnst also auch Befreiungskriege ab, d.h. man soll sich versklaven und unterdrücken lassen, bis man tot ist?).

Ob DU Krieg ablehnst interessiert außerdem denjenigen, der dich angreift doch nicht. Es ist, abermals, der Versuch einer Ausflucht um nicht Farbe bekennen zu müssen.

Anders formuliert, verstesht du, dass du nicht in der Situation bist auszusuchen, ob dich jemand angreift oder nicht? Wie reagierst du, wenn dich jemand angreift?
es ist ermuedend, jemand teilt deine meinung nicht und wir duerfen so etwas lesen. entweder kannst du akzeptieren das andere menschen eine andere meinung haben oder halt nicht.
als argument hast du etwas was damals passiert ist, etwas worauf ich keinen einfluss haben kann. das ich mich fuer einen friedlichen weg zwischen menschen im hier und jetzt ausspreche und mit meinen taten auch einsetze ist scheinbar egal. lass es gut sein
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
es ist ermuedend, jemand teilt deine meinung nicht und wir duerfen so etwas lesen. entweder kannst du akzeptieren das andere menschen eine andere meinung haben oder halt nicht.

Ne, ermüdend sind inkonsequente Moralhaltungen. Ich hab ja kein Problem damit, wenn du deine Haltung logisch begründen kannst, aber offensichtlich kannst du das nicht. Mich persönlich triggert das, weil ich nicht verstehen kann, wie jemand so unlogische Prinzipien haben kann, die mit drei simplen Nachfragen in sich zusammenfallen.

als argument hast du etwas was damals passiert ist, etwas worauf ich keinen einfluss haben kann. das ich mich fuer einen friedlichen weg zwischen menschen im hier und jetzt ausspreche und mit meinen taten auch einsetze ist scheinbar egal. lass es gut sein

Ja es ist egal, weil DU ES DIR NICHT AUSSUCHEN KANNST OB ANDERE FRIEDLICH SIND. Warum gehst du auf diesen völlig simplen Einwand nicht ein? Du kannst so friedlich sein udn dich einsetzen für was du willst, was tust du, wenn es dein Gegenüber nicht juckt?
 

parats'

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Ich glaub ihr findet keinen grünen Zweig. :mond:
 
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Ne, ermüdend sind inkonsequente Moralhaltungen. Ich hab ja kein Problem damit, wenn du deine Haltung logisch begründen kannst, aber offensichtlich kannst du das nicht. Mich persönlich triggert das, weil ich nicht verstehen kann, wie jemand so unlogische Prinzipien haben kann, die mit drei simplen Nachfragen in sich zusammenfallen.
Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun, das sind persönliche Werte. Es ist ganz normal Einstellungen ideologisch zu begründen. Machst du mit dem Migrationsthema doch auch: lässt sich mit Zahlen nicht belegen, ist aber deine Überzeugung.
Es geht hier überhaupt nicht um logische Begründungen, also versuch das erst gar nicht als solche zu verkaufen.

@topic: Kann ich gut nachvollziehen, habe damals ein sehr gutes Angebot einer luxemburgischen Rüstungsfirma abgelehnt. Für mich ist das auch ne rote Linie. Ist aber natürlich nochmal was anders als im bestehenden Betrieb. Ich drücke die Daumen, dass die Versetzung ins andere Projekt klappt.
 

Der Ziegentobi

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das ganze wurde bis nach ganz oben eskaliert und mein chef ist grantig. meinte nur ich wuerde nicht an diesem projekt arbeiten, mal schauen was nun kommt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun, das sind persönliche Werte. Es ist ganz normal Einstellungen ideologisch zu begründen. Machst du mit dem Migrationsthema doch auch: lässt sich mit Zahlen nicht belegen, ist aber deine Überzeugung.

Ja ne, es geht um die Frage ob die Überzeugung in sich schlüssig ist. Ein geschlossen rechtsradikales Weltbild ist verwerflich, aber meist in sich schlüssig. Pazifismus halt meistens nicht, weil die meisten die Konsequenzen einer eben konsequenten Durchführung dieser Überzeugung entweder nicht durchdenken, oder verdrängen. Im Ergebnis wird kaum ein Pazifist der Meinung sein, dass man tatenlos danebenstehen soll, wenn grausame Verbrechen geschehen (ob nun Holocaust oder Srebrenica oder IS), aber bieten auch keine pazifistische Alternative, um solche Situationen zu lösen. Sie verweigern, wie du siehst, auch eine Antwort auf einfache Challenges ihrer Überzeugung wie die Frage, ob sie diese Einstellung auch privat leben und wenn nicht, warum sie die Abgrenzung zur Gewaltebene nur auf abstrakter Staatsebene vornehmen.

Letztendlich stört mich aber am meisten an der Ideologie, dass sie ein Vertrag zulasten Dritter ist. Sie ist nur dann praktisch lebbar, wenn andere für einen die Drecksarbeit machen und Gewalt als ultima ratio der Konfliktlösung ausüben. Ob nun als Polizisten oder Soldaten.
 
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Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun, das sind persönliche Werte. Es ist ganz normal Einstellungen ideologisch zu begründen. Machst du mit dem Migrationsthema doch auch: lässt sich mit Zahlen nicht belegen, ist aber deine Überzeugung.
Es geht hier überhaupt nicht um logische Begründungen, also versuch das erst gar nicht als solche zu verkaufen.
Naja, er könnte ja sagen, dass man selbst sterben oder andere sterben lassen sollte, bevor man selbst zur Waffe greift.
Das Problem ist dann natürlich, dass die Welt nicht friedlicher, sondern brutaler wird, da nur die Gewaltbereiten übrig bleiben.
 
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das ganze wurde bis nach ganz oben eskaliert und mein chef ist grantig. meinte nur ich wuerde nicht an diesem projekt arbeiten, mal schauen was nun kommt.
:rofl2:
Du wirst ja nicht der einzige sein, der das könnte, wenn doch, dann hat die Firma eh etwas falsch gemacht. Berichte doch bitte, was da am Ende rauskommt. Sollen sich auf jeden Fall mal nicht so anstellen, jede längerfristige Krankheit hätte größere Auswirkungen...

Letztendlich stört mich aber am meisten an der Ideologie, dass sie ein Vertrag zulasten Dritter ist. Sie ist nur dann praktisch lebbar, wenn andere für einen die Drecksarbeit machen und Gewalt als ultima ratio der Konfliktlösung ausüben. Ob nun als Polizisten oder Soldaten.
Wie willst du denn jedem die Möglichkeit der "Gewalt als ultima ratio" geben, wenn du keine Schusswaffen legalisierst? Ich meine, genau so, dass nur die Polizei diese anwenden soll, läuft es doch in D. Ist vielleicht besser, als jedem Deppen ne Waffe zu geben (Hi US!).
 

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Ja ne, es geht um die Frage ob die Überzeugung in sich schlüssig ist.

Auch ein rechtsradikales Weltbild, insbesondere das der Nazis, ist nicht "in sich schlüssig". Es ist ebenso irrational wie religiös konstruierte Regelwerke, oder so realitätsfern wie der "komplette" Pazifist. Übrigens gäbe es auch für Pazifisten in all deinen Beispielen Möglichkeiten weder "feige wegzurennen" oder zu töten - einfach selbst vor die Waffe stellen und darauf vertrauen, dass es genug andere auch tun werden. Ist das realistisch? Nein, gab es aber. Ebenso wie dein konsequentes Weltbild (laut deinen Beispielen) einen Krieg gegen China und mindestens noch Nordkorea bedeuten würde. Immerhin gibt es ja objektiv abzulehnende Zustände.

Man muss nicht alles auf peinlichste Art und Weise übersteigern, nur weil es Steilvorlagen gibt.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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:rofl2:
Du wirst ja nicht der einzige sein, der das könnte, wenn doch, dann hat die Firma eh etwas falsch gemacht. Berichte doch bitte, was da am Ende rauskommt. Sollen sich auf jeden Fall mal nicht so anstellen, jede längerfristige Krankheit hätte größere Auswirkungen...
sie haben dadurch 1/3 des dev teams verloren welches fuer das projekt vorgesehen war. mehrere andere langjaehrige devs haben in den letzten monaten gekuendigt. bin halt gerade eine mischung aus nervend aber tortzdem nuetzlich.
 
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Wie willst du denn jedem die Möglichkeit der "Gewalt als ultima ratio" geben, wenn du keine Schusswaffen legalisierst? Ich meine, genau so, dass nur die Polizei diese anwenden soll, läuft es doch in D. Ist vielleicht besser, als jedem Deppen ne Waffe zu geben (Hi US!).
Es ging darum, ob man überhaupt Waffen herstellen sollte und ob es grundsätzlich gute Gründe geben kann, zur Waffe zu greifen. Nicht darum, jedem Bürger eines Rechtsstaates eine Pistole in die Hand zu drücken...
sie haben dadurch 1/3 des dev teams verloren welches fuer das projekt vorgesehen war. mehrere andere langjaehrige devs haben in den letzten monaten gekuendigt. bin halt gerade eine mischung aus nervend aber tortzdem nuetzlich.
Also wenn bei euch wegen dieses einen Projekts 1/3 der Entwickler gekündigt haben, seid ihr entweder eine außergewöhnliche Truppe oder es geht tatsächlich um Landminen und Giftgas :eagle:
 
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Herr Kuint, entschuldigen Sie bitte, aber es geht hier offensichtlich um europäisch/amerikanische Kunden und somit um unsere Sicherheit.
Der Chinese schläft nicht und der Russe auch nicht.
Fühle dich lieber geehrt, dass du aktiv an der Verteidigung deiner europäischen Heimat mitwirken darfst, denn überzeugte Pazifisten wirst du im Kreml und im Zentralkomitee der KPC eher weniger finden.
 
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Es ging darum, ob man überhaupt Waffen herstellen sollte und ob es grundsätzlich gute Gründe geben kann, zur Waffe zu greifen. Nicht darum, jedem Bürger eines Rechtsstaates eine Pistole in die Hand zu drücken...
Nenene, da steht wortwörtlich: Heator findet Pazifismus voll doof, weil dann nur Soldaten und Polizisten die "Drecksarbeit" machen müssen und das voll unfair ist gegenüber diesen.

Das leuchtet mir halt nur ein, wenn man gewillt ist, jedem Trottel ne Waffe in die Hand drücken zu wollen. Oder zumindest die Möglichkeit einräumen zu wollen.
 
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Ich denke es geht ihm eher darum, welche Einstellung man gegenüber Polizisten und Soldaten hat. Sprich, ob man diesen moralische Legitimität abspricht, obwohl man sich selbst eine pazifistische Ideologie nur leisten kann, weil andere Mitbürger zu Gewalt bereit sind.

Du hast aber recht, so wie er es geschrieben hat, klingt es komisch.
 

Celetuiw

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Das topic ist doch dramatisch derailt und von der interessanten Frage weit entfernt:

Wie soll denn der IT'ler wissen, ob die Waffen am Ende nur bei den demokratisch legitimierten, menschenrechte schützenden und sich selbst verteidigenden Staaten landen?
Waffen werden schließlich auch exportiert, von bewaffneten Milizen in aller Welt angekauft etc pp.

Wir liefern ja z.b. auch gerne nach Saudi Arabien, dort sitzen aber genau die frauen-in-müllsäcken steckende, schwule sind illegal, Todesstrafe gibts auch Herrschaften von denen Heator sich abgrenzen will.
 
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Genau das sind die Ausflüchte, die ich meinte. Das ist mir vollkommen egal wer was wann verkackt hat. Du bist Pole 39 und die Wehrmacht steht bei dir vor der Stadt. Wer vor nem Jahr was verkackt hat, hilft dir nicht, die wollen dich jetzt töten. Willst du ne Armee oder nicht?



Daran verstehe ich nicht, dass du nicht verstehst, dass man sich nicht ausschen kann ob man Krieg will, wenn man angegriffen wird.

Sorry Heator, ich bin ja manchmal bei Dir aber das hier ist der dümmste Vergleich aller Zeiten. Die Polnische Armee war absolut der Deutschen unterlegen und jeder Kampf brachte nichts außer große Verluste für die Polen. Es ist auch nicht so, dass die deutsche Armee jeden Polen nach und nach umgebracht hat - die wussten auch, dass das Land dann außer Kontrolle geraten würde. Ergo wäre eine Flucht und Anschluss an größere Armee oder Alternativ der Partisanenkampf _deutlich_ besser gewesen als "große Armee vs. kleine Armee => kleine Armee alle tot".

Und auch wenn Du es vielleicht nicht verstehst: man kann sich nicht aussuchen ob man angegriffen wird. Aber man kann als Privatperson gegen jeglichen Krieg sein. Das ist kein Widerspruch.

Achja und nochwas zu deinem "demokratisch legitimierte Drohnenangriffe sind OK": das bedeutet nichts anderes, als dass Deutschland jetzt mit Kampfdrohnen in Amerika rumfliegen und dort Militärangehörige töten dürfte die uns damals ausspioniert haben (NSA-Skandal, Du erinnerst Dich?) - wenn das Parlament dem Zustimmen würde dann wäre alles in Butter und keiner dürfte darüber meckern, außer den Amerikanern halt.
Ich sehe das entschieden anders. Mit Drohnen Menschen anzupeilen und dann gezielt zu töten ist vor allem eines: eine Tötung ohne vorherige Rechtssprechung. Normalerweise werden Mörder + Terroristen einem Verfahren unterzogen und dann von Gerichten Verurteilt. All dieses geschieht hier nicht. Durch Snowden weiß man auch, dass alleine anhand von Verbindungsdaten schon Ziele ausgewählt wurden die "Terrorist" sind und dann getötet wurden. Genauso gibt es auch oft genug Meldungen von zivilen Opfern (wurde da nicht mal eine Hochzeitsgesellschaft getroffen?).
Vielleicht kannst Du mir ja mal beantworten mit welchem Recht sich Amerika in Afghanistan, Pakistan oder auch Irak das herausnimmt, dort Menschen mit Drohnen zu töten. So ganz ohne Prozess um vorher die Schuld festzustellen.
 
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Sorry Heator, ich bin ja manchmal bei Dir aber das hier ist der dümmste Vergleich aller Zeiten. Die Polnische Armee war absolut der Deutschen unterlegen und jeder Kampf brachte nichts außer große Verluste für die Polen. Es ist auch nicht so, dass die deutsche Armee jeden Polen nach und nach umgebracht hat - die wussten auch, dass das Land dann außer Kontrolle geraten würde. Ergo wäre eine Flucht und Anschluss an größere Armee oder Alternativ der Partisanenkampf _deutlich_ besser gewesen als "große Armee vs. kleine Armee => kleine Armee alle tot".

Und auch wenn Du es vielleicht nicht verstehst: man kann sich nicht aussuchen ob man angegriffen wird. Aber man kann als Privatperson gegen jeglichen Krieg sein. Das ist kein Widerspruch.
heat hat ein extrembeispiel genommen, um kuint entweder die konsequenzen seiner einstellung aufzuzeigen oder aus ihm herauszukitzeln, dass er doch nicht gegen JEDE art von krieg ist. deswegen ja auch die frage, was er tun würde, wenn er und seine familie physisch bedroht werden würden. einfach die wange hinhalten oder sich wehren? wange hinhalten in einem größeren kontext (verteidigungskrieg ja oder nein?) hätte dann möglicherweise noch viel mehr opfer zur folge, heat hat dezent nachgefragt, ob kuint sich dieser konsequenzen denn überhaupt bewusst ist oder was er meint, wie diese situation denn ohne einen krieg sinnvoll zu lösen wäre.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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#2 an Nocturne und auf die Modalitäten kommt es nicht an, dann geh halt paar km weiter östlich in die Ukraine. Hier hat die Wehrmacht nicht nur vorgehabt die Bevölkerung auszulöschen sondern den Plan bereits angefangen. Hätten sich meine Vorfahren im Wald versteckt statt zu kämpfen wäre ich nicht geboren worden, relativ einfache Geschichte. Und es wäre nicht bei „nur“ 24 Mio Toten Sovjetbürgern geblieben sondern du kannst die Zahlen dann gern multiplizieren plus ob und wann Hitler überhaupt besiegt worden wäre, wenn er die Sobjetunion bezwungen hätte.

Und auch wenn Du es vielleicht nicht verstehst: man kann sich nicht aussuchen ob man angegriffen wird. Aber man kann als Privatperson gegen jeglichen Krieg sein. Das ist kein Widerspruch.
Natürlich, das ist ein direkter Widerspruch und wer den nicht sieht, lebt halt heuchlerisch seinen bequemen Pazifismus auf dem Rücken anderer aus. Wenn man nicht einsieht, dass Krieg manchmal notwendig ist und in seltenen Fällen sogar gut und richtig ist (Hitler), der ist im besten Fall naiv aber auf keinen Fall konsequent.

@Drohnenangriffe in den USA
Ich habe deutlich gesagt, dass offensichtlich verfassungswidrige Befehele nicht ausgeführt werden müssen, diese Möglichkeit gibt uns der Rechtsstaat und das wäre so ein Fall, weil es momentan keine Konstellation gibt, in der ein Angriff auf die USA rechtmäßig sein könnte. Wenn sie ne Bombe auf Berlin droppen sieht es natürlich sofort anders aus - bomb away…nur dass wir nicht mal könnten wenn wir wollten
 
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Aber was verstehst du nicht daran daß ich sämtlichen Krieg immer ablehne, da er nicht im Sinne der Bevölkerung ist? Diese leidet darunter immer am meisten zu unrecht. Oder ein Krieg lenkt von Problemen im eigenen Land ab

deine stumpfen Parolen vom morale highground sind echt widerlich :kotzerle:

(und das sage ich als Grünen Wähler 😅 )
 
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schlag mal ad hominem nach, sollte man nach über 20 Jahren Forendiskussionskultur langsam wissen.
ich habe die Parolen die du hier im Forum niederschreibst beleidigt und nicht dich persönlich.
Ich kenne diese Parolen zu genüge aus meiner linken Blase und finde sie immer widerlich egal welcher Mensch damit ankommt (weil sie auf primitiven schwarz weiß denken beruhen, im Prinzip linker Populismus um die komplizierte Welt einfach zu machen) , trotzdem kann ich die Menschen dahinter mögen, stell dir vor...

Hoffe ja immer noch, du meinst das nicht ernst..
 
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Aber was verstehst du nicht daran daß ich sämtlichen Krieg immer ablehne, da er nicht im Sinne der Bevölkerung ist? Diese leidet darunter immer am meisten zu unrecht. Oder ein Krieg lenkt von Problemen im eigenen Land ab
hoppla, das wäre mir ja fast durchgerutscht, danke tzui.

kuint, wie kann es im sinne der bevölkerung sein, sich nicht zu wehren und komplett ausradiert zu werden? da finden wir uns ja schon fast bei so platten parolen wie "wer kämpft, kann verlieren. wer nicht kämpft, hat schon verloren" wieder, die hier leider zutreffen: das NS-regime würde die bevölkerung über kurz oder lang ausradieren (heat hat es schon aufgezeigt), das ist doch der worst case? selbst wenn bei einem verteidungskrieg nur ein einzelner überlebt, ist das schon besser als sich nicht zu wehren und auf den goodwill des aggressors zu hoffen
 
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Würde da noch ergänzen, dass ein Verteidigungskrieg manchmal sehr sinnvoll sein kann, manchmal aber auch nicht. Von daher ist eine differenzierte Sicht gut, und für die Gesellschaft auch nicht schlecht, wenn es pazifistische Stimmen/Strömungen gibt.

Beispiel: Wenn der IS Deutschland angreift, melde ich mich sogar freiwillig falls es geboten scheint. Wenn die Amerikaner entscheiden würden, Deutschland zu annektieren, wäre ich eher für Aufgabe und sich damit zu arrangieren. Verstehe auch, wenn das jemand anders sieht -- weshalb ein pluraler Diskurs für die Entscheidung in einzelnen Fällen ja sehr gut ist.
 
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Würde da noch ergänzen, dass ein Verteidigungskrieg manchmal sehr sinnvoll sein kann, manchmal aber auch nicht. Von daher ist eine differenzierte Sicht gut, und für die Gesellschaft auch nicht schlecht, wenn es pazifistische Stimmen/Strömungen gibt.

Beispiel: Wenn der IS Deutschland angreift, melde ich mich sogar freiwillig falls es geboten scheint. Wenn die Amerikaner entscheiden würden, Deutschland zu annektieren, wäre ich eher für Aufgabe und sich damit zu arrangieren. Verstehe auch, wenn das jemand anders sieht -- weshalb ein pluraler Diskurs für die Entscheidung in einzelnen Fällen ja sehr gut ist.
absolut richtig, in dem von heat gewählten beispiel würde es halt ungefähr so ausgehen wie beim IS. Zeigt aber eben, dass es relativ naiv ist, grundsätzlich gegen JEDEN krieg zu sein. solange da keine kranke ideologie hintersteckt, sondern "nur" wirtschaftliche interessen o.ä., hätte die zivilbevölkerung zumindest keinen direkten physischen schaden zu befürchten
 
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#2 an Nocturne und auf die Modalitäten kommt es nicht an, dann geh halt paar km weiter östlich in die Ukraine. Hier hat die Wehrmacht nicht nur vorgehabt die Bevölkerung auszulöschen sondern den Plan bereits angefangen. Hätten sich meine Vorfahren im Wald versteckt statt zu kämpfen wäre ich nicht geboren worden, relativ einfache Geschichte. Und es wäre nicht bei „nur“ 24 Mio Toten Sovjetbürgern geblieben sondern du kannst die Zahlen dann gern multiplizieren plus ob und wann Hitler überhaupt besiegt worden wäre, wenn er die Sobjetunion bezwungen hätte.


Natürlich, das ist ein direkter Widerspruch und wer den nicht sieht, lebt halt heuchlerisch seinen bequemen Pazifismus auf dem Rücken anderer aus. Wenn man nicht einsieht, dass Krieg manchmal notwendig ist und in seltenen Fällen sogar gut und richtig ist (Hitler), der ist im besten Fall naiv aber auf keinen Fall konsequent.

@Drohnenangriffe in den USA
Ich habe deutlich gesagt, dass offensichtlich verfassungswidrige Befehele nicht ausgeführt werden müssen, diese Möglichkeit gibt uns der Rechtsstaat und das wäre so ein Fall, weil es momentan keine Konstellation gibt, in der ein Angriff auf die USA rechtmäßig sein könnte. Wenn sie ne Bombe auf Berlin droppen sieht es natürlich sofort anders aus - bomb away…nur dass wir nicht mal könnten wenn wir wollten

Ich bin BTW nicht pauschal gegen Krieg, aber in Friedenszeiten nicht an Rüstungsprojekten Arbeiten und wenn man angegriffen wird sich selber Verteidigen sind nun mal zwei vollkommen andere Dinge. Man kann Pazifist sein, Krieg ablehnen, selber nie in einen Angriffskrieg ziehen und wenn man angegriffen wird sich selber Verteidigen. Das schließt sich doch nicht aus.

@ Drohnenagriffe in den USA:
War natürlich auch ein Extrembeispiel von mir.
Aber wenn:
- Wirtschaftsspionage
- Ausspähen aller Politiker inkl. Bundeskanzlerin
- Einflussnahme auf die Politik
nicht ausreichen für gezielte Drohnenangriffe von einer demokratisch legitimierten Regierung - und das sehe ich natürlich auch so - mit welchem Recht sind die USA nochmal gerade im nahen Osten und führen dort Drohnenangriffe durch?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich bin BTW nicht pauschal gegen Krieg, aber in Friedenszeiten nicht an Rüstungsprojekten Arbeiten und wenn man angegriffen wird sich selber Verteidigen sind nun mal zwei vollkommen andere Dinge. Man kann Pazifist sein, Krieg ablehnen, selber nie in einen Angriffskrieg ziehen und wenn man angegriffen wird sich selber Verteidigen. Das schließt sich doch nicht aus

Naja doch. Dann bist du eben kein Pazifist. Die Bedeutung von Pazifismus ist totale Gewaltlosigkeit, anders ergibt das Wort überhaupt keinen Sinn. Welcher normale Mensch findet denn Angriffskriege oder grundlose Gewalt gut? Das was du beschreibst ist einfach ein ganz normaler Mensch, kein Pazifist.

Deswegen ist das was Gecko geschrieben hat ja auch so ein Quatsch. Ich übersteigere die "Steilvorlage" nicht ins Extrem, Pazifismus IST eine Extremposition. Die Position mag in Zeiten eine andere bedeutung gehabt haben, als Kriege als ganz normales Mittel der Politik galten. Die Zeiten sind aber lange vorbei und heute kann Pazifismus nicht mehr bedeuten "ich bin grds. gegen Krieg, außer im legitimen Verteidigungsfall", weil das schon 1-1 die Rechtslage ist in Deutschland.
Aber wenn:
- Wirtschaftsspionage
- Ausspähen aller Politiker inkl. Bundeskanzlerin
- Einflussnahme auf die Politik
nicht ausreichen für gezielte Drohnenangriffe von einer demokratisch legitimierten Regierung - und das sehe ich natürlich auch so - mit welchem Recht sind die USA nochmal gerade im nahen Osten und führen dort Drohnenangriffe durch?

Obvsl. Terrorbekämpfung. Ob die Begründung jetzt komplett richtig ist oder nicht ist ja ne andere Sache, aber sie fliegen die Angriffe jedenfalls nicht zum Spaß und auch nicht mit der Begründung irgendwelcher soft flaws wie Wirtschaftsspionage. Militärische Gewalt muss im 21Jh. eig immer mit Gewaltprävention gerechtfertigt werden.
 
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