40 Milliardäre spenden ihr Vermögen

Mitglied seit
28.07.2006
Beiträge
1.158
Reaktionen
0
Gerade gelesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,710192,00.html

Finde ich eine richtig feine Sache. Der gute Bill war ja eh schon spendabel, aber die Aktion ist nochmal eine Steigerung. Wichtig wäre natürlich, dass das Geld sinnvoll eingesetzt wird.

Auf der anderen Seite frage ich mich, ob das auch wirklich etwas zur "Verbesserung" beitragen wird. Nehmen wir das Beispiel Afrika: Bei der Korruption und den ganzen kleinen und großen Kriegen wird auch die Kohle keine Besserung bringen fürchte ich. Auf lange Sicht wird sich wohl generell in der dritten Welt wenig verbessern.

Was haltet ihr von der Idee? Ist es gut, dass die schwer Reichen so viel Geld spenden, bzw. ist es sinnvoll? Oder ist Geld der falsche Ansatz und welcher wäre ggf. der bessere?
 
Mitglied seit
21.02.2009
Beiträge
2.110
Reaktionen
0
Frag mich wie das konkret umgesetzt werden, das Vermögen der Reichen besteht zumeist in Kapitalanlagen, nicht in fungiblen Mitteln. Wird also das Kapitalvermögen an Stiftungen übergeben oder wie?

Ansonsten, was spricht schon dagegen. Schaden wird es ja wohl kaum.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.280
Reaktionen
172
Damit sollte man lieber Deutschland sanieren.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
in deutschland gibts auch genug milliardäre.

mir würde schon reichen, wenn die alle ihre steuern ohne taschenspielertricks und betrug zahlen würden. da hätte der staat nämlich ebenfalls ca. die hälfte ihres vermögens für soziale zwecke zur verfügung.

aber ansonsten gute idee. kein mensch braucht so viel geld, kein mensch muss so viel geld vererben.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Auf der anderen Seite frage ich mich, ob das auch wirklich etwas zur "Verbesserung" beitragen wird. Nehmen wir das Beispiel Afrika: Bei der Korruption und den ganzen kleinen und großen Kriegen wird auch die Kohle keine Besserung bringen fürchte ich. Auf lange Sicht wird sich wohl generell in der dritten Welt wenig verbessern.

Was haltet ihr von der Idee? Ist es gut, dass die schwer Reichen so viel Geld spenden, bzw. ist es sinnvoll? Oder ist Geld der falsche Ansatz und welcher wäre ggf. der bessere?
gates zieht seine stiftungen wie unternehmen auf, er verschenkt zudem keine gelder sondern investiert zum großteil in bildung und verbesserung der infarastruktur.

das hab ich zumindest vor nen par jahren irgendwo in nem großen artikel gelesen...
 
Mitglied seit
30.03.2002
Beiträge
1.868
Reaktionen
0
Gates hat das doch schon gemacht dacht ich Oo

Auf jeden Fall geht das dann an Stiftungen die dann primär mit den Kapitalerträgen arbeiten.
 
Mitglied seit
02.12.2003
Beiträge
871
Reaktionen
2
ich würde es ja bevorzugen die pfeffersäcke zu enteignen und an die wand zu stellen, aber besser als nichts
 
Mitglied seit
16.07.2010
Beiträge
70
Reaktionen
0
ich würde es ja bevorzugen die pfeffersäcke zu enteignen und an die wand zu stellen, aber besser als nichts

darauf würde es zwangsweise hinauslaufen wenn sie nichts täten...

@themer:
nette geste. wenn der ganze shit nochmal wegen kapitalismus in die luft gehen sollte, können sie sich zumindest nicht vorwerfen lassen nichts getan zu haben.
 
Mitglied seit
07.10.2002
Beiträge
2.492
Reaktionen
0
wenn sie denn auch ein Konzept haben, was konkret mit dem Geld geschehen soll, ist es eine gute Idee und je weniger davon in den Weiten der Bürokratie untergeht, desto besser
 

Clawg

Guest
ich würde es ja bevorzugen die pfeffersäcke zu enteignen und an die wand zu stellen, aber besser als nichts

Die dem Marxismus gefährlichsten Gegner sind ihre feurigsten Unterstützer, die wandern dann, wenn man sich mal die Geschichte ansieht, gleich als nächstes an die Wand.

@topic:
Schlimm genug, dass sie ihr eigenes Geld verschleudern und Wohlstand vernichten, dann aber auch noch andere dazu anzustiften?
puke.gif
 
Mitglied seit
01.08.2010
Beiträge
64
Reaktionen
0
wie bitte wird da wohlstand vernichtet, wenn er an andere weitergereicht wird?
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.280
Reaktionen
172
Es findet sich aber auch wirklich immer wieder jemand der drauf eingeht :deliver:
 
Mitglied seit
27.06.2008
Beiträge
1.572
Reaktionen
19
mir würde schon reichen, wenn die alle ihre steuern ohne taschenspielertricks und betrug zahlen würden. da hätte der staat nämlich ebenfalls ca. die hälfte ihres vermögens für soziale zwecke zur verfügung

behauptung und mutmassung
 
Mitglied seit
27.02.2003
Beiträge
940
Reaktionen
0
Vielleicht wäre ein sticky angebracht (Titel: Warnung vor dem Claw o.ä.), um die ganzen sc2-Kids vor seiner Anseuchung zu schützen.

Zum Themer: schaden kann es nichts. Bei der Größendordnung glaub ich nicht an Gewissensberuhigung als treibende Kraft. Die Milliardäre werden also bissl danach gucken, wo ihr Geld eigentlich hinfließt. Sollte die Korruption etwas eindämmen.
 
Mitglied seit
24.08.2001
Beiträge
3.008
Reaktionen
0
Claw hat doch völlig recht. Ist doch wesentlich sinnvoller wenn Dagobert Duck in seinem Geldspeicher schwimmt als wenn mit nem Teil des Geldes Schulen und Forschung finanziert werden... ihr drecks Kommunisten.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Riesige Konjunktur Pakete für Forschung und Bildung sind immer zu begrüßen. Schön wäre es jetzt noch wenn die Verteilung auch gerecht wird und nicht nur auf Networking basiert, und das Geld nicht nur zum großen teil nur von der Stiftung in die Hände eines anderes Milliadärs fließt
 
Mitglied seit
16.03.2003
Beiträge
2.897
Reaktionen
0
Ort
Oz
für claw ist sc2 ein segen.


Aber echt mal... für den sticky wäre ein dezenter /ignore clawg Hinweis wirklich oberstes Gebot. Don't feed the Clawg.

Zum Thema: Solche Spenden wirken wirklich nur, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden. Allein für Publicity bringt das keinem was.
 
Mitglied seit
18.07.2001
Beiträge
2.149
Reaktionen
2
Ort
Nürnberg
Die Kommentare bei Spiegel Online sind wie üblich auch wieder ziemlich prickelnd. Da könnte man meinen die müssten sich noch dafür schämen, dass sie spenden. Kein Wunder das in Deutschland kaum einer von den Superreichen Bock hat sowas zu machen, am Ende lyncht man in ihn noch dafür :-/
 

Clawg

Guest
Lol "Wohlstand vernichten"...
was ist mit "wohlfahrt schaffen" ?

Es kommt natürlich darauf an, was für "wohltätige Zwecke" denn nun genau gemeint sind. Wenn ich z.B. in eine Region Geld für Nahrung pumpe, passt sich die Wirtschaft an meinen Geldstrom an und wird abhängig.
Sinnvolle Spenden sind im Bereich der Notfallhilfe unvorhersehbarer Katastrophen auf die man sich auch nicht vorbereiten kann und im Bereich 'kollektiver Güter', die nicht auf dem Markt gehandelt werden, z.B. Gesetz (es gibt keinen Markt für gerechte Gesetze bzw. gerechte Gesetzgebung - von Auswanderung mal abgesehen), philosophische Bildung (z.B. gegen Rassismus) oder Bekämpfung von Handelsbarrieren.

Das wird z.B. durch Studien bestätigt, welche sich damit beschäftigen, wie man mit einer bestimmten Geldmenge in möglichst großem Umfang helfen kann. Mikronährstoffe statt Spritzen, Freihandel statt Nahrungslieferungen.

Jeder, der das ignoriert, der spendet entweder nicht des Nutzens (für sich und andere) Willen, sondern um sich gut zu fühlen, oder aus anderen, womöglich verdeckten politischen Motiven.
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Bist du nicht eigentlich der Meinung, dass in deiner Welt alles mit Spenden bezahlt wird?

Da du keine Ahnung hast was die Kerle spenden, blöckst du sinnlos gegen schlechtes Spenden. I say so not!
 

shaoling

Guest
Wieso willst du denn hier auf die Claws-Welt-Schiene abdriften?

Sein Beitrag ist konkret. Du könntest ihn einfach kritisieren.

Claw sieht das nicht so verkehrt.
 

Clawg

Guest
Ein Teil von den Spenden *sind* sinnvoll. Aber nur weil jemand Geld spendet, heißt das nicht, dass das (ohne genaue Untersuchung) etwas tolles ist.
Da viele nach der Philosophie von Kant denken und leben, ist das natürlich wenig verständlich. Diese Leute meinen, dass eine Tat moralisch gut sei, wenn man sie nicht aus eigenem Profitstreben macht, unabhängig vom Ergebnis.
 
Mitglied seit
04.03.2003
Beiträge
2.069
Reaktionen
0
@Claw:
Inwiefern soll dass denn dann Wohlstand vernichten? Das hätte ich gerne erklärt.

Was ich auch nicht ganz verstehe, ist, wie dieses Vermöge Liquide gemacht wird. Ich meine, Gates hat ja sicherlich nicht 20 mrd in cash rum liegen...
 

Clawg

Guest
Fehlallokation. Spenden haben Auswirkungen auf die Geldflüsse, welche wiederum Preise, Nachfrage und Angebot beeinflussen, welche wiederum die wichtigsten Informationen der Wirtschaftssubjekte darstellen.
Wenn man all das Geld in z.B. Forschung gegen AIDS steckt, werden (das ist ja gerade beabsichtigt) natürlich viele Ärzte und Forscher eher in diesem Bereich arbeiten. Das hat langfristige Auswirkungen auf weniger subventionierte (aber stärker nachgefragte, d.h. benötigte) Bereiche.
Letztlich müsste ein Philantrop besser über Angebot und Nachfrage bescheid wissen, als der Markt dies über Preise machen kann. Da gibt es natürlich Bereiche, eben immer dann, wenn etwas schlecht oder garnicht am Markt gehandelt werden kann.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
behauptung und mutmassung

da sagt der bund aber was anderes. google steuerhinterziehung sowie steuereinbußen.

wie manche aber auch echt naiv sind wenns um die "leistungsträger" (lol ) geht.

und dass immernoch jemand clawg nicht auf ignore hat grenzt an ein wunder.
 
Mitglied seit
07.02.2007
Beiträge
1
Reaktionen
0
Es kommt natürlich darauf an, was für "wohltätige Zwecke" denn nun genau gemeint sind. Wenn ich z.B. in eine Region Geld für Nahrung pumpe, passt sich die Wirtschaft an meinen Geldstrom an und wird abhängig.
Sinnvolle Spenden sind im Bereich der Notfallhilfe unvorhersehbarer Katastrophen auf die man sich auch nicht vorbereiten kann und im Bereich 'kollektiver Güter', die nicht auf dem Markt gehandelt werden, z.B. Gesetz (es gibt keinen Markt für gerechte Gesetze bzw. gerechte Gesetzgebung - von Auswanderung mal abgesehen), philosophische Bildung (z.B. gegen Rassismus) oder Bekämpfung von Handelsbarrieren.

Das wird z.B. durch Studien bestätigt, welche sich damit beschäftigen, wie man mit einer bestimmten Geldmenge in möglichst großem Umfang helfen kann. Mikronährstoffe statt Spritzen, Freihandel statt Nahrungslieferungen.

Jeder, der das ignoriert, der spendet entweder nicht des Nutzens (für sich und andere) Willen, sondern um sich gut zu fühlen, oder aus anderen, womöglich verdeckten politischen Motiven.

woher willst du denn wissen, dass es genauso gehandhabt wird wie befuerchtet, nicht wie es in deinem positiv-beispiel(en) der fall ist?

Ein Teil von den Spenden *sind* sinnvoll. Aber nur weil jemand Geld spendet, heißt das nicht, dass das (ohne genaue Untersuchung) etwas tolles ist.
Da viele nach der Philosophie von Kant denken und leben, ist das natürlich wenig verständlich. Diese Leute meinen, dass eine Tat moralisch gut sei, wenn man sie nicht aus eigenem Profitstreben macht, unabhängig vom Ergebnis.

ah schon besser!
ich bin mir sicher, dass _wenn_ es einer schafft, sinnvolle investitionen zu leisten und den menschen "hilfe zur selbsthilfe" einrichtet, _dann_ doch vor allen dingen leute, die sich auch eine ganze menge in ihrem leben erarbeitet haben. bsp gates, buffet etc.
ist doch klar, dass irgendwelche kirchenorganisationen misswirtschaften oder fehlinvestitionen leisten... davon haben die doch keine ahnung.
die investitionen der namhaften spendern auf der liste hingegen... nun ja, das ist ihr job!

zudem frage ich mich gerade ernsthaft, was du mit deiner philosophischen bildung hast. lesen, schreiben, naturwissenschaften, wirtschaftswissenschaften und gesellschaftswissenschaften sind da imo vorrangig. ;)

wie manche aber auch echt naiv sind wenns um die "leistungsträger" (lol ) geht.

10% der menschen verrichten 60% der gesamten einkommensteuer. so weit ist das nun auch wieder nicht hergeholt.

ohne zweifel gibt es die einen oder anderen schwarzen schafe. man will aber doch nicht verallgemeinern oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
14.09.2005
Beiträge
5
Reaktionen
0
also man muss ja sagen feine aktion nur hoffen das es net für was sinnloses eingesetzt wird sondern für sachen die auch Deutschland nochmal verbessern...Arbeitsplätze z.b. wieder vorrantreiben damit weniger arbeitslosigkeit herrscht würde ich sagen



:wm: schlannd xD
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Ignoriert den Kerl doch endlich mal. Clawg würde einem Verhungernden kein Brot geben, weil das den Prinzipien des Marktes widersprechen würde.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Vielleicht wäre ein sticky angebracht (Titel: Warnung vor dem Claw o.ä.), um die ganzen sc2-Kids vor seiner Anseuchung zu schützen.

ich würde es ja bevorzugen die pfeffersäcke zu enteignen und an die wand zu stellen, aber besser als nichts

Da wird so ein Scheiß geschrieben und ihr regt euch über Claw auf?! Lächerlicher bitte ...

@topic:
Sehr geile Aktion, gefällt mir - und es ist ein sehr gutes Zeichen dafür, dass ein spendenfinanzierter Staat wirklich funktionieren kann.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
was hast du denn gegen das erste zitat? eine warnung an die neuen kann nicht schaden, sonst lässt sich jeder von ihm trollen.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
so sehr auch clawg auch komische ansichten hat was spenden angeht hat er absolut recht.

Es bringt nix dem armen Bauern Brot zu geben wenn er dann nicht in der Lage ist jemals selber Brot zu erschaffen.

Deshalb Forschung, Bildung und Nothilfe im Sinnvollen rahmen ohne Abhängigkeiten zu schaffen. Was anderes fällt mir nicht ein ohne Wirtschafften zugefährden und damit Existenzen zu vernichten(wie zb Getreidespenden an ärmliche Länder und so Konkurenz zu schaffen für örtliche Bauern die daraufhin es sich nicht mehr leisten können getreide anzubauen uund im Endeffekt der notstand verschlimmert wird)

Wobei ich Claw bei Forschung ein wenig widersprecher gerade das bsp Aids ist ein gutes Stichwort für Sinnvoll angelegte Forschung weil Kapitalismus einfach mal nur in das forscht was geld bringt. Eine Krankheit die aber nur in 3. Welt ländern wirklich eine Bedrohung ist bringt kein Geld und somit ist es auch kein Problem wenn in soclhe bereiche gespendet wird, die gewinnorientierten Unternehmen werden deshalb sicher nicht weniger in andere gebiete ihr geld stecken den gehts quasi am arsch vorbei ob jemand seine milliarden in die aidsforschung verschwendet
 
Zuletzt bearbeitet:

Leinad

Sport-Forum
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
11.037
Reaktionen
0
Ort
Düsseldorf
Was haltet ihr von der Idee? Ist es gut, dass die schwer Reichen so viel Geld spenden, bzw. ist es sinnvoll? Oder ist Geld der falsche Ansatz und welcher wäre ggf. der bessere?

Natürlich ist es in jedem Fall besser das Geld sozial zu nutzen als das es irgendwo "rumliegt" (jaja, das tut es sicherlich nicht in der Form, aber klar was ich meine oder? T_T ).
Gerade Bill Gates macht das ja sogar sehr sinnvoll, indem er es vor allem in die Bildung steckt.
Allerdings muss man sagen, dass es nicht die Zukunft unserer sozialen Gemeinschaft sein kann. Man kann es doch hier nicht der Freiwilligkeit der Reichen überlassen.
Man muss sich letztlich auch fragen woher das ganze Geld kommt und da läuft es immer darauf hinaus, dass unglaubliche Gewinne erwirtschaftet werden, die durch gewisse Arbeitsbedingungen und Löhne erst möglich werden.
Ich habe dabei nichts gegen "Reichtum" von Individuen, aber wie kann man überhaupt moralisch begründen, dass ein einzelner Mensch Milliardär ist?
Da dient der Reichtum doch überhaupt nicht mehr sich materielle Dinge leisten zu können, sondern es geht rein um Macht/Geltung/Egomanie.
Von daher muss man an dem Punkt ansetzen, dass der vorhandene Reichtum einfach anders (gerechter) verteilt wird.
So können sich die Superreichen auch noch zusätzlich als Wohltäter präsentieren und gleichzeitig vergisst man wieso und wodurch sie dazu überhaupt in der Lage sind.
Das soll jetzt keine Anklage gegen Gates. und co sein, denn der Fehler steckt letztlich im System dem wir alle folgen.
 
Mitglied seit
28.11.2004
Beiträge
4.779
Reaktionen
0
Ort
Heilbronn
und dass immernoch jemand clawg nicht auf ignore hat grenzt an ein wunder.

du solltest dir mal die Mühe machen, seiner Argumentation zu folgen, dann wirst du hier und da doch das eine oder andere Fünkchen Faktum entdecken.

@Topic
Man kann bei Spenden so extrem viel falsch machen, dass ich Zweifel daran habe dass die Spenden konstruktiv statt destruktiv eingesetzt werden.
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
Es bringt nix dem armen Bauern Brot zu geben wenn er dann nicht in der Lage ist jemals selber Brot zu erschaffen.
Naja, es würde schon was bringen jemanden Brot zu geben, wenn er sonst verhungert :)

Aber gleichzeitig müssen natürlich Anreize geschaffen werden, die Nahrungsversorgung selbst auf die Beine zu stellen. Wobei es wirklich ein paar Ecken auf der Welt gibt, wo eine florierende Wirtschaft und Selbstversorgung die nächsten 10, 15 Jahre eher unwahrscheinlich ist, möglicherweise sogar länger wenn der Klimawandel diese Länder hart fickt.
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Wenn man aber weiß was Spenden auf welche Art negatives anrichten, dann kann man doch gut durchdacht und positiv Spenden.

Wie gesagt, basiert nicht Claws komplette lolipop-welt auf Spenden?
 
Mitglied seit
30.03.2002
Beiträge
1.868
Reaktionen
0
du solltest dir mal die Mühe machen, seiner Argumentation zu folgen, dann wirst du hier und da doch das eine oder andere Fünkchen Faktum entdecken.

@Topic
Man kann bei Spenden so extrem viel falsch machen, dass ich Zweifel daran habe dass die Spenden konstruktiv statt destruktiv eingesetzt werden.

Natürlich zählt Claw diverse absolut berechtigte Kritikpunkte und sehr reale Probleme auf, nur leider sind seine Lösungsansätze kompletter Humbug bzw. basieren auf einem Menschenbild das so unglaublich unrealistisch ist das man eigentlich nur lachen kann. Wenn jemand nichtmal Dinge wie Fussballbegeisterung nachvollziehen und zumindest im Ansatz mitfühlen kann, dann ist er ganz offensichtlich völlig disqualifiziert für jegliche Gesellschaftstheorie.

Mit Spenden und Entwicklungshilfe kann und wird in der Tat unglaublich viel falsch gemacht, umso besser finde ich es, wenn dort Leute am Ruder sind die offensichtlich nicht zu den dümmsten Zeitgenossen gehören und die nicht von Wählern abhängig sind.

Die Beträge um die es da geht sind allerdings wirklich Wahnsinnig, das ist genug Geld um die Wirtschaft des halben afrikanischen Kontinents zu überhitzen :ugly:
 
Oben