21. Spieltag

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Bei den Drogengeschichten hat man doch 2 Wochen Frist?
Btw machen 10min anscheinend doch einiges aus, war gestern jedenfalls am TV dran, dass man in 10min durch diverese Sachen das Gedopte im Urin unkenntlich machen kann, imho iwo muss man ja anfangen, in Italien wurden auch erst vor 2 Jahren oder so 2 Spieler wegen 30min zu jeweils 1 Jahr Spielsperre verklagt wegen der selben Problematik.

Aber kA, find es auch ein wenig übertrieben.
 
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Original geschrieben von Kuma
Wenn es außer der kurzen Verspätung noch andere Indizien (wenn man das überhaupt so nennen kann) dafür gäbe ok, aber so? Fänd es zu hart für die zwei.

Ich persönlich auch, aber wer weiß schon was bei solchen Sachen raus kommt gerade wenn es schon mal einen ähnlichen Fall gab.
 

Eisbaer

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Original geschrieben von I Am Weasel
Kann es sein das in Düsseldorf heute mehr HSV Fans waren als Lederbusener? :elefant:

gästefans sind immer mehr als leverkusenfans da, war gegen stuttgart so und gegen jeden dorfverein wirds so sein.
 
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So nicht, Herr Rangnick!

Vielleicht liegt es schlicht daran, dass Doping und Fußball für viele Menschen irgendwie noch immer nicht zusammenpassen wollen. Was soll EPO beim Torschuss bringen? Wie Kokain einen Torwart beim Elfmeter besser machen?

Fakt ist: Leistungsfördernde Mittel können auch dem kickenden Personal Vorteile bringen. Eine verbessere Kondition, ein mentaler Pusch, einen schnelleren Antritt. Deshalb sind auch im Fußball Kontrollen richtig und wichtig.

Die beiden Hoffenheimer Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker waren nicht gedopt, wie ihre Proben ergaben. Beide aber waren zehn Minuten zu spät zur Kontrolle erschienen. Zeit, wie Experten erklären, die ausreicht, Dopingspuren zu verwischen.

Auch den beiden Hoffenheimer Spielern waren die Regeln klar. Aber sie haben sich nicht daran gehalten. Beide müssen mit einer langen Sperre rechnen.

Dass sich Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick damit nur schwer abfinden kann, ist verständlich. Sein Hinweis, solche Verstöße seien in der Bundesliga an der Tagesordnung, entlasten aber weder Spieler noch Verein.

Im Gegenteil: Sollte das tatsächlich gängige Praxis sein, hat auch der DFB ein Problem. Denn: Werden diese Kontrollen nicht ernst genommen, dann steht auch die Glaubwürdigkeit des Fußball-Verbandes im Kampf gegen das Doping generell auf dem Spiel.

Eine verzögerte Dopingprobe ist kein Bagatelldelikt. Das gilt für die Leichathletik. Das gilt fürs Gewichtheben. Das gilt auch für den Fußball.

Alfred Hermsdörfer
sportbild.de
 

MetatronXiC

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find zwar hoffenheim sowie gladbach scheisse, aber diese doping geschichte is einfach nur noch lächerlich. die gladbacher sollen froh sei, dass sie überhaupt einen punkt aus dem spiel mitgenommen hatten.
 

Eisbaer

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Original geschrieben von Metatron[XiC]
find zwar hoffenheim sowie gladbach scheisse, aber diese doping geschichte is einfach nur noch lächerlich. die gladbacher sollen froh sei, dass sie überhaupt einen punkt aus dem spiel mitgenommen hatten.

der punktgewinn war aufjedenfall verdient, find nicht das die darüber froh sein müssen....
 
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Hab das hier irgendwo rauskopiert, aber leider vergessen wo:

Gladbach ist als Gmbh ein Wirtschaftsunternehmen. Die DFL hat Gladbach daher empfohlen, gegen die Spielwertung Einspruch einzulegen, um eventuellen Regressansprüchen vorzubeugen. Sollte Gladbach nämlich keinen Einspruch einlegen, so hätte z.B. ein Sponsor im Falle eines Abstieges die Möglichkeit, Regressansprüche zu stellen.

Wenn das so stimmt ist der Einspruch natürlich mehr als verständlich. Wobei mir das eigentlich auch relativ egal ist, nur für die beiden Spieler wirds evtl. zu asig.
 
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Ermittlungen gegen zwei Hoffenheimer Spieler wegen Verdacht des Verstoßes gegen Anti-Doping-Richtlinien

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes ermittelt auf Antrag der DFB-Anti-Doping-Kommission gegen die beiden Hoffenheimer Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker im Zusammenhang mit deren Verhalten bei den unangemeldeten Doping-Kontrollen nach dem Bundesliga-Spiel am 7. Februar 2009 in Mönchengladbach (1:1).

Die beiden zur Doping-Kontrolle ausgelosten Hoffenheimer Profis hatten sich entgegen der Vorschrift des § 7, Nr. 1, der DFB-Anti-Doping-Richtlinien nicht unmittelbar nach dem Abpfiff direkt vom Spielfeld in den Dopingkontroll-Raum begeben, sondern erschienen dort erst nach der Teilnahme an einer Mannschaftssitzung mit zehnminütiger Verspätung. Der DFB-Kontrollausschuss muss nun entscheiden, ob er deshalb ein sportgerichtliches Verfahren gegen Ibertsberger und Janker einleitet. Derzeit besteht Verdacht eines Verstoßes nach § 9, Nr. 1, der DFB-Anti-Doping-Richtlinien in Verbindung mit § 8, Nr. 3 a, der DFB-Rechts-und Verfahrensordnung sowie Artikel 2.3 des WADA-Codes.

1899 Hoffenheim wurde am 20. Februar über die Ermittlungen des DFB-Kontrollausschusses schriftlich informiert. Die Doping-Kontrolle in Mönchengladbach bei Ibertsberger und Janker hatte ein negatives Ergebnis.

Außerdem wurde Borussia Mönchengladbach am 20. Februar über diese Angelegenheit informiert. Ein Einspruch des Vereins gegen die Spielwertung liegt bislang (Stand: Samstag, 21. Februar 2009, 13.30 Uhr) nicht vor. Er wäre dann gemäß § 17, Nr. 5 a, der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung möglich, "wenn in einem Spiel ein gedopter Spieler mitgewirkt oder sich ein Spieler schuldhaft geweigert hat, sich einer Doping-Kontrolle zu unterziehen."

Der für Rechtsfragen zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch Vorsitzender der DFB-Anti-Doping-Kommission ist, erklärte am heutigen Samstag zum Stand der Ermittlungen: "Der Fall ähnelt auf den ersten Blick dem Sachverhalt des Verfahrens gegen die italienischen Spieler Daniele Mannini und Davide Possanzini vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS, der die beiden am 29. Januar 2009 zu einer einjährigen Sperre verurteilte. Ob diese Entscheidung tatsächlich auch für den Fall der beiden Hoffenheimer Profis anwendbar ist, muss nun zunächst einmal vom DFB-Kontrollausschuss genauestens geprüft werden."
dfb.de

Borussia Mönchengladbach legt Einspruch ein

Borussia Mönchengladbach hat Einspruch gegen die Wertung des Bundesliga-Heimspiels am 7. Februar 2009 gegen 1899 Hoffenheim (1:1) eingelegt. Dazu heißt es in einer am Sonntagabend veröffentlichen Meldung auf der Homepage des Vereins: "Zur Wahrung etwaiger Ansprüche, die sich aus dem Verstoß gegen die Doping-Richtlinien ergeben könnten, hat Borussia heute fristgerecht schriftlich Einspruch erhoben."

Nach dem Spiel waren die beiden Hoffenheimer Profis Andreas Ibertsberger und Christoph Janker verspätet zur Doping-Kontrolle erschienen. Über diesen Vorfall war Borussia Mönchengladbach schriftlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) informiert worden.
dfb.de

DFB fordert Hoffenheim zu Stellungnahmen auf

DFB-Kontrollausschussvorsitzender Dr. Anton Nachreiner wird am heutigen Montagnachmittag den Bundesligisten 1899 Hoffenheim sowie die beiden Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker zu einer schriftlichen Stellungnahme im Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien auffordern.

Die beiden betroffenen Profis hatten sich bei einer Dopingkontrolle am 7. Februar 2009 nach dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach (1:1) nicht direkt vom Spielfeld in den Doping-Kontrollraum begeben, sondern waren dort erst mit zehnminütiger Verspätung erschienen.

Unabhängig davon wird der DFB ebenfalls am heutigen Montag den Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick auffordern, seine Aussagen eines Interviews mit dem Südwestfernsehen zu konkretisieren. Rangnick hatte dort geäußert, dass in der Bundesliga zur Dopingkontrolle ausgeloste Spieler durchaus mit Einverständnis der Dopingkontroll-Ärzte nicht direkt im Doping-Kontrollraum erscheinen müssten und auch andere Trainer ihm diese Praxis bestätigt hätten.

Der für Rechtfragen zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch Vorsitzender der Anti-Doping-Kommission ist, stellte dazu am Montag fest: „Es steht außer Frage, dass der DFB die Anti-Doping-Richtlinien exakt einhält und umsetzt. Sollten bislang nicht bekannte Vorfälle durch die Antwort von Herrn Rangnick bekannt werden, so werden wir dazu sofort sportgerichtliche Ermittlungen einleiten.“
dfb.de
 

Leinad

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Original geschrieben von Kuma
Wenn das so stimmt ist der Einspruch natürlich mehr als verständlich. Wobei mir das eigentlich auch relativ egal ist, nur für die beiden Spieler wirds evtl. zu asig.

absoluter Unsinn.

Man braucht hier keine Alibis für Gladbach suchen. Es ist ganz einfach, kein Einspruch wäre das moralisch richtige (wieso muss man doch wohl nicht wirklich erklären), wohingegen ein Einspruch zeigt, dass man auf keinerlei Mittel verzichten will um den Klassenerhalt zu schaffen.

Kann eigentlich nur dem Zustimmen was auch Völler zu der Thematik sagte nämlich das es einfach unsäglich ist in so einer Situation Einspruch zu stellen.
 
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Ne, jetzt bin ich wieder nüchtern und es wird wieder ernsthaft diskutiert.

Original geschrieben von FA_Leinad
[B
absoluter Unsinn.

Man braucht hier keine Alibis für Gladbach suchen. Es ist ganz einfach, kein Einspruch wäre das moralisch richtige (wieso muss man doch wohl nicht wirklich erklären), wohingegen ein Einspruch zeigt, dass man auf keinerlei Mittel verzichten will um den Klassenerhalt zu schaffen.

Kann eigentlich nur dem Zustimmen was auch Völler zu der Thematik sagte nämlich das es einfach unsäglich ist in so einer Situation Einspruch zu stellen. [/B]

Generell bin ich deiner Meinung. Aber man stelle sich mal vor Gladbach hätte keinen Einspruch eingelegt und es wäre rausgekommen das sie die 2 Punkte hätten am grünen Tisch bekommen können. Am Ende der Saison steigt Gladbach mit einem Punkt Rückstand ab, der wirtschaftliche Schaden muss ja wohl nicht erläutert werden. Und da Fussball nun mal keine Huppi Fluppi Spass Sport ist sondern es da um viel Geld geht, ist es schon verständlich das der Verein alle Mittel nutzt um die Klasse zu halten. Zumal sie ja auch nichts unrechtes tun.

Und zu Völler: Er hätte das selbe getan, wenn er in der Situation gewesen wäre.
 
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Noch ein ganz netter Link zur Situation:


cas-kaum-hoffnung-auf-freispruch-fuer-hoffenheimer-.html
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Freispruch für Ibertsberger und Janker

Vorläufiger Freispruch für die Spieler - dafür Anklage gegen den Verein. So lauten die Ergebnisse einer Sitzung des DFB-Kontrollausschusses am Freitag in Frankfurt (Main). Gegen die beiden Hoffenheimer Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker wird kein Verfahren eingeleitet. Allerdings wird Anklage gegen Hoffenheim und den Dopingbeauftragten des Klubs, Peter Geigle, beim DFB-Sportgericht erhoben
 
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Find ich ok. Wenn sie nicht informiert wurden, dass sie ausgewählt wurden und zur Probe müssen, woher sollen sies dann wissen? Da hat der Verein und/oder der Beauftragte Mist gebaut, sollen die halt bestraft werden. Aber lieber mit Punktabzug als mit Kohle, als wenn den Hopp 150k auch nur ansatzweise jucken würden.
 
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Kurze Zwischenfrage:
Falls Hoffenheim Punkte aberkannt werden, bekommt Gladbach dann für dieses Spiel (1:1) nachträglich 2 Punkte gutgeschrieben oder bleibt es einfach bei den 2 Punkten Abzug für Hoffenheim?
 

RalfZacherl

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den zahlt er bestimmt auch direkt aus der hosentasche wie diesem kind bei der sportschau.
 
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hauptsache hopp macht hoffenheim banderolen um die bündel
 
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