Überbevölkerung

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Wer stopt das Bevölkerungswachstum?

0401710-6b1cdc69e27ef56coh.jpg


Wer eine clevere Idee zur Begrenzung des weltweiten Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums hat,
kann jetzt eine Million australische Dollar gewinnen.


http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Wer-stoppt-das-Bevoelkerungswachstum--22435910
 
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100 Milliarden??? Anyway, 10-14 Milliarden sollten wirklich mittelfristig np sein - zumindestens, was die Ernährung angeht.


P.S.:

The DVD of “Dick Smith’s Population Puzzle” contains a special segment presented by Dick which outlines how you can win the $1,000,000 Wilberforce Award

Und die DVD muss man für 20$ kaufen. Lol, Bauernfängerei. Auch wtf - Bevölkerungswachstum <-> exponentielles Wachstum ?????
 
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schön dass sich jemand traut mal auszusprechen was alle inkl. krassni verdrängen wollen; die massive überbevölkerung ist eines der, vlt. das elementarste problem überhaupt. und was die wirtschaft angeht kann sich sicher jede gescheite mensch denken dass nichts mit begrenzten ressourcen ewig exponentiell wachsen kann.
 
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Da kann man wirklich nur folgendes Video (und die 7 darauf folgenden) empfehlen.
http://www.youtube.com/watch?v=F-QA2rkpBSY
Wenn wir unsere Produktion (und sagen wir mal damt auch unseren Verbrauch) innerhalb von sagen wir mal 10 Jahren verdoppeln, dann verbrauchen wir in diesen 10 neuen Jahren so viel, wie in der GESAMTEN Menschheitsgeschichte zusammen.
Sollte klar sein, dass das nicht so gut funktioniert.
 
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schön dass sich jemand traut mal auszusprechen was alle inkl. krassni verdrängen wollen; die massive überbevölkerung ist eines der, vlt. das elementarste problem überhaupt. und was die wirtschaft angeht kann sich sicher jede gescheite mensch denken dass nichts mit begrenzten ressourcen ewig exponentiell wachsen kann.

Das ist ja jetzt wirklich nichts neues, der wirtschaftliche Faktor ersetzt hier nur etwas vor dem man früher Angst hatte: der Nahrungsversorgung. Quelle: Malthus in Kurzform.

Deine These hängt jetzt vor allem daran, dass a) die Bevölkerung der reichsten Länder weiterhin exponentiell wachsen werden, b) die Form des Kapitalismus weiterhin so aufrecht erhalten wird, c) keinerlei politische / kulturelle Umbrüche erfolgen werden, bis die "Katastrophe" ausgelöst wird, d) die TF-Rate gleichgesetzt mit "Leuten, die lange genug überleben werden" wird, e) das ein Problem ist, das man auch komplett vorhersagen kann.

Meine Gegenargumentation ist bestimmt nicht in allen Details richtig, noch kann ich es irgendwie belegen, würde aber nicht in die komplette Weltuntergangsschiene schwenken wollen. Mal als Details, die meist bei solchen Argumentationen wie von dir vernachlässigt werden: Lowest Low Fertility Rates in vielen (aber nicht allen) reichen Ländern, ungleiche Verteilung von Kapital global, extrem schnellen Schwankungen der Wirtschaftsordnung/Geldverteilung durch die Globalisierung, die häufig mit Anpassungen in der Politik / Kultur einhergeht (Einstellungsforschung liefert hier ein paar Ansätze), ein noch unabhersehbares Phänomen, das zumindest nicht überall ignoriert wird - was auch kein wirkliches Tabuthema ist, hohe Sterberaten von jüngeren Jahrgängen in geburtenreichen Regionen, relativ "primitiver" technischer Stand in diesen Regionen, Auslassung von der historischen Dimension vom Umschwung Industrie in Richtung Dienstleistungsgesellschaft.

Zusammenfassung: es gibt auch andere Perspektiven, die man mit in die Rechnung einbeziehen sollte. Von daher bin ich von dem allgemeinen Ton der obigen Quelle etwas "voreingenommen" bezüglich ihrer wissenschaftlichen/allgemeinen Validität. Klingt sehr nach Meinungsmache, bzw. sogar Geldmacherei (KAUF MEIN BUCH) respiktive purem Marketing "für einen guten Zweck" mit Imageaufpoliererei "ICH BIN JA SO EIN GESELLSCHAFTLICHER REBELL, ABER VOLL REFLEKTIERT UND SO". Glaube was man wolle, aber ein wirklich interessantes Thema.

- soll an dieser Stelle kein Flame sein, ich sehe die Bedeutung / Logik hinter dem Ansatz, der von der Quelle her leider wirklich unseriös vertreten wird -
 

shaoling

Guest
schön dass sich jemand traut mal auszusprechen was alle inkl. krassni verdrängen wollen; die massive überbevölkerung ist eines der, vlt. das elementarste problem überhaupt. und was die wirtschaft angeht kann sich sicher jede gescheite mensch denken dass nichts mit begrenzten ressourcen ewig exponentiell wachsen kann.
Überbevölkerung ist keineswegs ein weltweites Problem, sondern konzentriert sich hauptsächlich auf die Dritte Welt und einige Schwellenländer.
In den Industrieländern wird die Bevölkerungszahl trotz Einwanderung eher sinken.
Das globale Bevölkerungswachstum sinkt jetzt schon und wird weiter sinken, vermutlich in etwa proportional zum technischen Fortschritt. Damit löst sich das Problem mittel- bis langfristig von selbst und es steht das gegenteilige Problem vor der Tür: die Veralterung.
 
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Naja, die Industrieländer wachsen ja allein schon durch Einwanderung recht stark an. Zudem wächst auch in den "3. Welt" Ländern der Wohlstand doch recht gewaltig. Man schaue sich nur mal China jetzt und vor 50 Jahren an. Die verbrauchen doch jetzt schon so viel wie Europa und USa zusammen (Behauptung! habe keine Lust Zahlen rauszusuchen). Schaut man sich dazu an, wie viele Menschen dort Leben und wie viel Potentiel das Land hat, dann wird es einfach faktisch nicht genügend von den jetzigen Rohstoffen geben um alle zu versorgen.

Veralterung ist nur soweit ein problem, wenn die Alten nicht mehr arbeiten können. Lebensarbeitszeiten von 60-70 Jahren müssten dann halt die Regel udn nicht die Ausnahme sein. Körperliche Arbeit ist ind er "1. Welt" eh kaum noch von Bedeutung. Die anstehende Arbeit kann auch von älteren vollzogen werden.
 
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Naja, die Industrieländer wachsen ja allein schon durch Einwanderung recht stark an.

Nein, siehe Link "Lowest Low Fertility Rate". Immigration löst die Probleme nicht wirklich, hält sie in den wirklichen "Krisen"ländern maximal etwas auf. Das war's dann aber auch schon.
 
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Naja, das ist ja nur eine theoretische Überlegung.
Bislang wurde meines Wissens nach in keinem Industrieland wirklich ein bedeutender Bevölkerungsrückgang festgestellt.
Schau dir einfach mal die USA an. Innerhalb von 10 Jahren fast 20 Millionen mehr Einwohner. Bald 10% Wachstum! Das größtenteils durch Immigranten.
 

SC2

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Naja, die Industrieländer wachsen ja allein schon durch Einwanderung recht stark an. Zudem wächst auch in den "3. Welt" Ländern der Wohlstand doch recht gewaltig. Man schaue sich nur mal China jetzt und vor 50 Jahren an. Die verbrauchen doch jetzt schon so viel wie Europa und USa zusammen (Behauptung! habe keine Lust Zahlen rauszusuchen).
:sonot:
Tja, vieleicht wäre es aber sinnvoll sich zu informieren bevor man einfach irgendetwas vermutet. Beispiel Öl, hier sind die USA nach wir vor :gosu: , die Chinesen stehen da mehr auf Kohle.

Naja, das ist ja nur eine theoretische Überlegung.
Bislang wurde meines Wissens nach in keinem Industrieland wirklich ein bedeutender Bevölkerungsrückgang festgestellt.
Schau dir einfach mal die USA an. Innerhalb von 10 Jahren fast 20 Millionen mehr Einwohner. Bald 10% Wachstum! Das größtenteils durch Immigranten.
Ähm... wie kommt man bitte auf die Idee Prozentzahlen einfach mal so auf 10 Jahre hochzurechnen?
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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shaoling

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Naja, das ist ja nur eine theoretische Überlegung.
Bislang wurde meines Wissens nach in keinem Industrieland wirklich ein bedeutender Bevölkerungsrückgang festgestellt.
Mal ein paar Länder mit gegenwärtigem Bevölkerungsrückgang:
Polen, Kroatien, Deutschland, Italien, Rumänien, Tschechien, Japan, Ungarn, Weißrussland, Russland, Serbien, Ukraine, Bulgarien.
Weitere Industriestaaten werden in den nächsten Jahren dazukommen.

Schau dir einfach mal die USA an. Innerhalb von 10 Jahren fast 20 Millionen mehr Einwohner. Bald 10% Wachstum! Das größtenteils durch Immigranten.
Die USA sind wie die gesamte anglophone Welt in Sachen Einwanderung offensichtlich ein Sonderfall.

Naja, die Industrieländer wachsen ja allein schon durch Einwanderung recht stark an.
Was wächst in den Industrieländern stark an? Die Bevölkerung jedenfalls nicht.

Veralterung ist nur soweit ein problem, wenn die Alten nicht mehr arbeiten können. Lebensarbeitszeiten von 60-70 Jahren müssten dann halt die Regel udn nicht die Ausnahme sein. Körperliche Arbeit ist ind er "1. Welt" eh kaum noch von Bedeutung. Die anstehende Arbeit kann auch von älteren vollzogen werden.
Die letzten beiden Sätze sind natürlich Unsinn.
In Wahrheit ist das Überalterungsproblem keinesfalls trivial.

Darauf kann jeder kommen, wenn er für zwei Minuten das Hirn anschaltet.
 

Clawg

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Die menschliche Kreativität ist eine unbegrenzte Ressource, deshalb gibt es keine "Überbevölkerung", höchstens eine Unterversorgung an Freiheit, diese Ressource zu nutzen.
 

SC2

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Die menschliche Kreativität ist eine unbegrenzte Ressource, deshalb gibt es keine "Überbevölkerung", höchstens eine Unterversorgung an Freiheit, diese Ressource zu nutzen.
Der Zusammenhang zwischen Kreativität und Quantität ist hinlänglich bekannt.
Qualität>Quantität.
 
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die kreativität nimmt bei den meisten menschen mit dem alter ab. menschen werden meistens immer gewohnheitsorientierter je älter sie werden.
 
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Können ja die chinesische Ein-Kind-Regel weltweit einführen.
 
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Die menschliche Kreativität ist eine unbegrenzte Ressource, deshalb gibt es keine "Überbevölkerung", höchstens eine Unterversorgung an Freiheit, diese Ressource zu nutzen.

:rofl2: :rofl2: :rofl2:

zu geil ... was anderes fällt mir zu soviel schwachsinn nicht ein
 
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es gibt einen direkten zusammenhang zwischen wohlstand und geburtenrate -> wohlstand für alle und wir haben kein bevölkerungswachstum mehr.
wo kann ich meine millionen abholen?


edit: hab mir mal den artikel durchgelesen. da geht es ja hauptsächlich um das wirtschaftswachstum, nicht um das bevölkerungswachstum. aber warum hat der etwas gegen wirtschaftswachstum?
 
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Clawg

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:rofl2: :rofl2: :rofl2:

zu geil ... was anderes fällt mir zu soviel schwachsinn nicht ein

Nenne mir mal eine Grenze der Kreativität.

Wenn der Abbau und die Verarbeitung von Rohstoff A teurer wird, optimieren wir die Methoden. Wenn Rohstoff X selten wird, benutzen wir Ersatzstoff Y.
 
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Aber was stützt die Annahme das es für einen Stoff unendlich Alternativen gibt :confused:
I don't think so :deliver:
 
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Nenne mir mal eine Grenze der Kreativität.

Wenn der Abbau und die Verarbeitung von Rohstoff A teurer wird, optimieren wir die Methoden. Wenn Rohstoff X selten wird, benutzen wir Ersatzstoff Y.

Was soll das bitte bedeuten, "die Kreativität des Menschen ist eine unerschöpfliche Ressource?". Damit das Gehirn denken kann, braucht es Energie, diese nimmt der Körper über die Nahrung auf; sei es nun pflanzlicher, oder tierischer Verkunft. Je größer also die Weltbevölkerung wird, umso größer wird die Nachfrage nach Nahrung und Wasser. Es gibt logischerweise einen Punkt, indem die Regenerationsfähigkeit der natürlichen Ressourcen nichtmehr mit der menschlichen Nachfrage nachkommt und somit kippt. Wo dieser Punkt liegt, weiss ich nicht und ich hoffe, dass wir durch neuere Technologien und Anbaumethoden noch viel mehr Menschen in Brot und Wasser bringen können. Gleichwohl ist ganz klar, dass die Welt nur eine begrenze Zahl von Menschen ernähren kann.
In deiner Welt Clawg, können vielleicht 40 Mrd. Menschen leben, weil sie ihre ihre Kreativät sublimieren können und davon ein Leben lang zehren.
In meiner Welt geht das nicht.

Das Thema ist super spannend, weil soviele Faktoren dabei eine Rolle spielen: Klimawandel, Wirtschaftswachstum, Bevölkerungswachstum, knapper werdende Rohstoffe etc.
 
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warum muss jeder mensch toilettenpapier benutzen? warum müssen wir jeden scheiss in alu und plastik packen?

es gibt noch sehr viel ressourcenfreiheit.
es bedeutet lediglich, dass vor allem in der westlichen welt ein umdenken stattfinden muss.

wir haben ein starkes problem mit der umverteilung von geld. das ist ein problem was auch mit weniger menschen immer noch da wäre und noch zu erheblichen sozialen spannungen führen kann / wird.
 

Clawg

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Was soll das bitte bedeuten, "die Kreativität des Menschen ist eine unerschöpfliche Ressource?". Damit das Gehirn denken kann, braucht es Energie, diese nimmt der Körper über die Nahrung auf; sei es nun pflanzlicher, oder tierischer Verkunft. Je größer also die Weltbevölkerung wird, umso größer wird die Nachfrage nach Nahrung und Wasser. Es gibt logischerweise einen Punkt, indem die Regenerationsfähigkeit der natürlichen Ressourcen nichtmehr mit der menschlichen Nachfrage nachkommt und somit kippt. Wo dieser Punkt liegt, weiss ich nicht und ich hoffe, dass wir durch neuere Technologien und Anbaumethoden noch viel mehr Menschen in Brot und Wasser bringen können. Gleichwohl ist ganz klar, dass die Welt nur eine begrenze Zahl von Menschen ernähren kann.
In deiner Welt Clawg, können vielleicht 40 Mrd. Menschen leben, weil sie ihre ihre Kreativät sublimieren können und davon ein Leben lang zehren.
In meiner Welt geht das nicht.

Das Thema ist super spannend, weil soviele Faktoren dabei eine Rolle spielen: Klimawandel, Wirtschaftswachstum, Bevölkerungswachstum, knapper werdende Rohstoffe etc.

Das theoretische Limit liegt etwa bei 100 Billionen (Menge des Lichts das auf die Erde fällt), wenn man Energiequellen wie Uran, Kohle etc. ignoriert. Das kann durch Umstellung auf eine pflanzliche Diät nochmal um den Faktor 10 erhöht werden.

In einer solchen Gesellschaft wäre der wissenschaftliche Fortschritt um den Faktor 10000 im Vergleich zu heute erhöht (möglicherweise auch deutlich mehr, das beschleunigt sich ja gegenseitig).

Spätestens dann könnte man anfangen, sich zu überlegen, Solarkollektoren in größerem Umfang um die Sonne zu platzieren und dort Energie zu gewinnen. Das wäre nochmal ein Faktor von maximal ca. 1 Billiarde.

Mit dann einer Quintillion Menschen wird man wohl dann Möglichkeiten gefunden haben, Fusion selbst herzustellen oder man macht sich eben auf zu neuen Sonnen. Wobei es dann durchaus schwierig werden kann, wegen der harten Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. Da könnte man sich dann womöglich über Geburtenkontrolle Gedanken machen.

freu.gif


wir haben ein starkes problem mit der umverteilung von geld. das ist ein problem was auch mit weniger menschen immer noch da wäre und noch zu erheblichen sozialen spannungen führen kann / wird.

Dafür gibt's ja dann Waffen.
 
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@Clawg?
Waffen also Gewalt ist deiner Meinung nach eine Lösung ja?
3te Weltkrieg oder was?
 
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Es gibt doch gar kein Überbevölkerungsproblem.
Im Gegenteil, hier schrumpfen wir doch.
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Es gibt doch gar kein Überbevölkerungsproblem.
Im Gegenteil, hier schrumpfen wir doch.
Und als isolierte Insel der Seligen wirken sich Dinge die ausserhalb unserer Staatsgrenzen ereignen nicht auf uns aus. Das ist doch deine Logik, oder?
 
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Und als isolierte Insel der Seligen wirken sich Dinge die ausserhalb unserer Staatsgrenzen ereignen nicht auf uns aus. Das ist doch deine Logik, oder?

Ja.
Es ist einfach nicht unser Problem, wenn die Menschen in Afrika rammeln wie die Hasen. Als direkte Konsequenz wird dort die nächste Generation eben hungern und damit reguliert sich die Weltbevölkerung vollkommen automatisch.
 
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Ja.
Es ist einfach nicht unser Problem, wenn die Menschen in Afrika rammeln wie die Hasen. Als direkte Konsequenz wird dort die nächste Generation eben hungern und damit reguliert sich die Weltbevölkerung vollkommen automatisch.

du denkst also, die überpopulierten Afrikaner sterben glücklich vor sich hin dort unten und kämen auch nie auf die Idee, mal hier in Europa vorbeizuschauen, da es ja noch niemals in der Menschheitsgeschichte zu Massenwanderungen kam
 

Clawg

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Jeder Afrikaner der zu uns kommt um zu arbeiten erhöht unser aller Wohlstand und Lebensqualität.
 
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du denkst also, die überpopulierten Afrikaner sterben glücklich vor sich hin dort unten und kämen auch nie auf die Idee, mal hier in Europa vorbeizuschauen, da es ja noch niemals in der Menschheitsgeschichte zu Massenwanderungen kam

Nicht in einem bedenklichen Ausmaß, dafür ist die Distanz einfach viel zu groß.
Ich denke eher, dass sie irgendwann eben keine 10 Kinder mehr pro Familie zeugen werden und damit ihre eigenen Probleme lösen. Und wenn nicht dann ist es immernoch deren Verantwortung, nicht unsere.
 

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Die bisherige Geschichte zeigt uns das der Bevölkerungszwachs mit steigendem Wohlstand rückläufig ist. Sprich sobald China und Indien auf dem Level des heutigen Europa sind wird auch da der Bevölkerungszuwachs in die roten Zahlen abwandern. Selbiges für jedes andere Land der Welt. Langfristig wird sich das Problem wohl selbst regulieren. Sorgen mache ich mir nur über Mittelfristige Probleme die unterwegs auftreten könnten.
 
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Ich glaube auch nicht, dass gerade Überbevölkerung den Untergang der menschlichen Zivilisation bedeuten wird. Wenn die aktuellen Ressourcen irgendwann knapp werden, werden schon Lösungen gefunden.
 
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noch mehr menschen sind zwar grundsätzlich nicht geil, aber es ist ja mal höchst albern, dass problem bei den drittweltländern zu sehen, wenn ein jeder von uns hier soviel energie und rohstoffe verbraucht wie hunderte von den hungerleidern. das problem ist zur zeit vornehmlich die ungleichheit, nicht knappheit. wenn das gelöst werden kann folgt der rest.
 
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Ich glaube auch nicht, dass gerade Überbevölkerung den Untergang der menschlichen Zivilisation bedeuten wird. Wenn die aktuellen Ressourcen irgendwann knapp werden, werden schon Lösungen gefunden.

http://www.youtube.com/watch?v=Uz9vgtXq_Hs

"„Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Während sie fällt sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder „Bisher hierher lief es noch ganz gut.“ – Doch das Wichtige ist nicht der Fall, sondern die Landung.”"
 
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Naja, die Fakten sind ziemlich simpel, die Weltbevölkerung wird vorest noch ein gutes Stück anwachsen. Dieser Wachstum wird sich umkehren wenn der notwendige Wohlstand vorhanden ist. Wohlstand bedeutet einen immensen Resourcenverbrauch. Nicht umsonst gibt es die Phrase was wohl passiert wenn alle Chinesen/Indier auf einmal Auto fahren wollen.
Resourcen haben die dumme Eigenschaft begrenzt zu sein, sie werden zwar nicht wirklich ausgehen dafür aber knapper und knapper und somit teurer werden. Was das ganze für den Wohlstand des einzelnen bedeutet, der zur Zeit auf der Ausbeutung der Resourcen dieser Erde bei gleichzeitiger einseitiger Verteilung der selbigen beruht ist mehr als offensichtlich.
Jetzt gibt es vermeintlich lustige Menschen welche auf alternative Energiequellen hinweisen welche theoretisch zur Verfügung stehen wie z.B. die Solarenergie. Hier kommt wieder die typische Scheinheiligkeit dieser Personen ins Spiel welche auf der einen Seite die Nutzung selbiger Technologien für den eigenen Verbrauch ablehnen, da zu teuer, selbiges in der Zukunft aber für akzeptabel halten. Hinzu kommt, besagte Technologien sind gut bis sehr gut beherschbar.
 
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