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Ängste beheben?

S0uL]4rCheR

Guest
Wo hier grad'n HIV-für-alle-Thread auf ist.

Ich habe riesen Schiss vor'm Blutziehen und würde deshalb NIE freiwillig zu irgendeiner Präventiv-Untersuchung gehen.
Aber ich muss sagen... schlau ist das ganz und gar nicht.

Kann ich irgendwie diese Angst abbauen?
Hat einer ähnliches erlebt?

Normalerweise sagt man ja Angst bekämpft man mit Konfrontationstherapie..
Aber .. boahr nee..


Ist auch nicht so dass ich da jemals große Schmerzen gehabt hätte.. aber ich kann es einfach nicht sehen, nicht daran denken oO


€dit:

Ich habe eigentlich keine generelle Angst vor Nadeln... Spritzen in den oberarm oder so find ich relativ egal.. aber in die armbeuge.. das zehrt an mir wegen meiner kranken vorstellungen ... ^^

+

generell (deshalb threadtitel) die frage ob schon irgendwer große ängste überwunden hat ^^
 

shaoling

Guest
Angst behebt man, indem man es trotzdem tut - immer wieder, bis die Angst weg ist.

Das ist für ne Weichwurst wie dich wohl nicht drin, aber dafür ist deine Ex verdammt geil auf denien Penis. Gut für dich.
 

[fN]Leichnam

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mich hat mal eine darauf angesprochen beim ziehen, weil ich wohl so fasziniert hingesehen habe. ka, das tut ja nicht weh. musst es wohl einfach machen. was anderes hilft nicht.
 
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Frag mal Deinen Hausarzt nach einem Rezept für zwei Eier. Müsste helfen.
 
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einfach nicht hinsehen bei der Blutabnahme?

Da du ja offenbar sonst kein Problem mit Spritzen hast, sollte das ausreichend sein

@I3uster: naja zumindest diese Angst kann bei Hunden ab einer gewissen Größe wenigstens begründet sein (gibt halt doch viele Leute die nicht wissen wie man Hunde erzieht). Ich hätte sicher auch Angst wenn mir ein frei herumlaufender relativ großer Hund, knurrend begegnet
 
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TE, es geht mir genauso. Könnte nie freiwillig Blut spenden.
 
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Ich versteh echt nich was an Blutziehen so schlimm ist... ich hab daran total gefallen gefunden, als ich mitm blutspenden angefangen hab :ugly: is doch total geil, wenn man mal den eigenen sprit gezogen kriegt ^^
 
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Boah, ich bin neulich beim Autohändler von nem riesigen Schäferhund angefallen worden. Also er hat mich nich gebissen, aber kam bis so auf höchstens nen halben Meter Entfernung angeschossen und hat dann massiv gebellt und geknurrt. Ich war etwas besorgt ich würd da auch sone Angst davontragen, aber hat sich bei weiteren Begegnungen mit großen Hunden als unbegründet herausgestellt. Glück gehabt.

Dafür hab ich nachts manchmal Angst, dass mein Herz aufhört zu schlagen, oder ich einfach aufhöre zu Atmen. kA wie ich mich damit konfrontieren soll. Ich hab mich arrangiert. :elefant:
 

JounSn

Guest
ruf dir zur gemüte dass die Angst völlig unbegründet und irrational ist .Denk vll an irgwelche schmerzen die du mal hattest die sicher größer waren... Kann mir iwie nicht vorstellen solche irrationalen Ängste zu haben.

edit: doch angst im dunkeln hab ich manchma bisschen :8[:
 
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Boah, wie ich mal genau das gleiche Problem habe. In den Oberarm oder Po oder so, gar kein Problem. Aber Armbeuge oder Handgelenk geht überhaupt nicht. Vor ca nem halben Jahr oder so musste ich mal lächerliche 10 ml abgenommen bekommen für ne Typisierung, in den 45 min danach bin ich dreimal umgekippt, obwohl der Vorgang an sich gar nicht schlimm war. Dachte schon das war ja halb so wild, aber auf einmal wurd mir dann doch schwarz vor Augen. Also, falls du ne Lösung für das Problem findest, lass es mich wissen ;)
 
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Original geschrieben von I3uster
Ich hab panische angst vor hunden, die geht nicht von alleine weg, damit muss man eben leben lernen.

hab ich ansich auch, psychodoc mit kA. 10 jahren hat sau gut geholfen :]
 
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Interessant, dass der Thread jetzt aufgemacht wird. Ich hab mit Nadeln und Spritzen eigentlich gar kein Problem. Oberarm, Beuge, in den Mund bevor die Weisheitszähne gezogen werden etc. alles kein Problem. ABER neulich war ich beim Augenarzt weil ich ein kleines Gerstenkorn am Auge hatte. Es war direkt an der Tränendrüse. Dort hat er mir erstmal eine Spritze reingejagt und dann mit einer weiteren Spritze das Gerstenkorn rausgekratzt. Da hab ich echt zu schwitzen angefangen und es hat schon so ein bisschen vor meinen Augen geflimmert, so dass ich ihn kurz bitten musste, dass ich mich mal kurz zurücklehne und einen Schluck trinke.

Das war echt heftig. Ansonsten kein Problem, aber mit ner Spritze und ner Nadel auf nen halben Zentimeter am Auge rumzudoktoren war echt nicht schön :hammer:
 
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KK, muss mich da Informieren.
Wer schon mal länger als ne Woche in Wien war weis wie einschrenkend das sein muss wenn man bei nem Hund aufm Gehsteig fast die Strassenseite wechseln muss :8[:
 

deleted_24196

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ich hab ebenfalls dicke angst vor spritzen und nadeln... am anfang (warteraum) gehts noch gut, aber je näher ich der nadel komme, desto mehr fängt mein körper an zu rebellieren... erst werde ich blass, dann wird mir schlecht und schwindelig, teilweise fangen die knie an zu schloddern... ka, ist ein ekelhaftes gefühl, ich kann auch nichts dagegen machen... geht vom blutabnehmen bis zum impfen, außer beim zahnarzt, da verkrampf ich nur, mehr nicht :elefant:
 
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Nachdem ich mal für ein paar Tage so einen dicken 2mm Zugang in der Armbeuge hatte kann mich in der Hinsicht nix mehr schocken. Ich kann es aber absolut nicht abhaben wenn spitze Gegenstände auf mein Gesich gerichtet sind, das kann auch in 1-2m Entfernung sein. Da stellen sich sofort die Nackenhaare hoch und ich werd nervös und aggressiv.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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wenn es angeblich so krass ist wie du es beschreibst: psyrchotheraptie.
 
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nichts gelesen außer den ersten post von dir aber: zur frage wieso das nur in der Armbeuge so ist würde ich sagen ist das bis zu nem bestimmten grad normal. Erläuterung zu meiner These:

1. Mai besoffene Gespräche und ka irgendwie kam man zum thema, ab wann man sich wirklich verteidigen sollte (jaja ich komme noch zum Thema :cool: ) und einer meinte sobald irgendwer ihm an den Hals oder Schlagadern geht ist das für ihn absolutes Tabu.

Kurzum: Ich merk das bei mir selbst ja auch beim Blutabnehmen oder so. Die Armbeuge ist ne ganz ecklige Stelle, obwohl ich absolut keine Angst vor Spritzen hab. Da sträubt sich innerlich (wenn auch nur leicht und wohl nicht so extrem wie bei dir) was dagegen einfach weil das so eine empfindliche Stelle ist würde ich jetzt mal tippen.
Insofern bis zu einem bestimmten grad eventuell ganz normal das ganze?


Wie extrem das ganze bei dir ist kommt jetzt aber auch nicht wirklich raus. Also wenn du nur Schiss davor hast und es versuchst so gut wie möglich zu vermeiden dann ist Konfrontation wohl das einfachste und beste was du machen kannst.
Am Ende wirst du feststellen dass deine Ängste aus welchen Gründen auch immer total übertrieben waren und wirst eventuell drüber lachen können.
Wenn das ganze wirklich extrem ist und du echte Panik bekommst wäre Haschs Rat von ner Psychotherapie wohl am besten (schätze ich als Laie)
 
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Vorm Blutspende (bzw Spritzen) hab ich eigtl keine Angst, im Gegenteil ich guck gerne zu wenn mein Blut in die Spritze läuft.

Tierische Angst hab ich vor Spinnen, die kleinste ihrer Art geht echt noch, aber alles was darüber hinaus geht .. :nervous: Buäh. da läufts mir echt den Rücken runter.
 

JounSn

Guest
Original geschrieben von [CNWD]Neo
Interessant, dass der Thread jetzt aufgemacht wird. Ich hab mit Nadeln und Spritzen eigentlich gar kein Problem. Oberarm, Beuge, in den Mund bevor die Weisheitszähne gezogen werden etc. alles kein Problem. ABER neulich war ich beim Augenarzt weil ich ein kleines Gerstenkorn am Auge hatte. Es war direkt an der Tränendrüse. Dort hat er mir erstmal eine Spritze reingejagt und dann mit einer weiteren Spritze das Gerstenkorn rausgekratzt. Da hab ich echt zu schwitzen angefangen und es hat schon so ein bisschen vor meinen Augen geflimmert, so dass ich ihn kurz bitten musste, dass ich mich mal kurz zurücklehne und einen Schluck trinke.

Das war echt heftig. Ansonsten kein Problem, aber mit ner Spritze und ner Nadel auf nen halben Zentimeter am Auge rumzudoktoren war echt nicht schön :hammer:


also das findet bestimmt niemand angenehm 8(
 
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Ich hab immer Angst wenn ich mit AA oder KK allin gehe dass ich doch vom 2er drilling geschlagen werde. Konfrontation hat bisher nicht geholfen.
 
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Frag sie halt,ob sie dir es am Unterarm oder Handrücken auch nehmen können.

Einzige Angst die ich habe ist,das meiner Freundin/Familie was passiert.
 
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Original geschrieben von morphium
ich hab ebenfalls dicke angst vor spritzen und nadeln... am anfang (warteraum) gehts noch gut, aber je näher ich der nadel komme, desto mehr fängt mein körper an zu rebellieren... erst werde ich blass, dann wird mir schlecht und schwindelig, teilweise fangen die knie an zu schloddern... ka, ist ein ekelhaftes gefühl, ich kann auch nichts dagegen machen... geht vom blutabnehmen bis zum impfen, außer beim zahnarzt, da verkrampf ich nur, mehr nicht :elefant:

Wieso heisst ein Typ der Angst vor Nadeln hat eigentlich morphium?
 
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Original geschrieben von I3uster
Das beginnt ab Chihuaha :8[:
??
Da ist doch die einzige Angst, die man haben kann, dass man versehentlich drauftritt!?

Ansonsten erstmal zu mir ;) :
Wirkliche Ängste hab ich bei mir bisher nicht bemerkt (wenn man von einem wohl normalen Unwohlsein bei grossen Höhen absieht). Weder vor Spritzen, Ärzten usw, noch vor irgendwelchen Tieren.

Nun zu den anderen:
In gewissem Rahmen sind Ängste doch vollkommen in Ordnung und z.T. in der Evolution begründet (Höhe, wilde Tiere, Dunkelheit...)
Solange das nicht in unkontrollierten Panikreaktionen ausartet ist das auch völlig in Ordnung.
Das Beheben von Ängsten, die über das normale Maß hinausgehen, kann man wohl nur durch Konfrontation oder einen Besuch beim Doc beheben.
 
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Was ich noch zu den Leuten mit der Angst vor Hunden empfehlen kann und möchte: Wenns geht legt euch selber 'nen Hund zu!
Als ich klein war hatte ich auch agnst vor hunden, seitdem wir unseren Dackel ( :ugly: )bekommen haben, hat sich das zum positiven entwickelt, weil man mit den tier mehr zu tun hatte. frontaltherapie also ;)

Ist natürlich nicht immer umsetzbar, aber eine Idee :) Besonders als welpen sind die knuffig <3

Aber wovor ich "angst" hab oder mich einfach super ekel sind insekten... bahhhhhhh mit ihren fühlern und den komischen geräuschen, ich krieg da sofort so nen fluchtinstinkt, bah
 
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Original geschrieben von CaineStormhoof
Was ich noch zu den Leuten mit der Angst vor Hunden empfehlen kann und möchte: Wenns geht legt euch selber 'nen Hund zu!
Als ich klein war hatte ich auch agnst vor hunden, seitdem wir unseren Dackel ( :ugly: )bekommen haben, hat sich das zum positiven entwickelt, weil man mit den tier mehr zu tun hatte. frontaltherapie also ;)


Komisch. Meine Mom und mein Dad haben sich damals bei meiner großen Schwester auch nen Hund zugelegt, ich habe also unseren Hund vom ersten Lebensjahr an "miterlebt". Damals hatte ich nie wirklich Angst vor Hunden.
Nachdem unser Hund dann aber gestorben ist (ist an meinem letzten Kindergartentag gestorben, deswegen kann ich das zeitlich noch gut einordnen, auch dass er älter war als ich) hatte ich vor fremden Hunden Angst. Nicht wirklich extrem aber schon Angst, nach ner Zeit wurde es immer weniger aber man merkte es auch als Außenstehender. Vielleicht über 3-5 Jahre hinweg.
Inzwischen geht es. Ich hab auch nicht wirklich Angst vor Hunden nur "scheckhaft" bin ich noch immer bei Hunden. Ich weiß genau, dass das total unbegründet ist, aber wenn mir nen unbekannter Hund nahe kommt und ich mit irgendwas nicht rechne zucke ich immernoch zusammen. Aber wie gesagt nur bei unbekannten Hunden.
Die Familie des Freundes meiner großen Schwester (quasi angeheirateter Bruder in spe) hat auch nen Hund, auf den wir ab und zu aufpassen wenn die innen Urlaub fahren (nen recht kleinen, ka was für ne Rasse) und wenn mich der Hund dann anspringt oder mich naseleckend (ist schonmal passiert :ugly: ) weckt, zuck ich total zusammen und erschrecke mich auch total. Eine millisekunde später frage ich mich was ich da eigentlich grad mache und wieso ich mich so anstelle.
Ist halt an sich nervig. Ich würde nicht sagen, dass ich vor Hunden Angst hab. Ich weiß genau, dass ich keine Angst vor Hunden haben muss und freu mich wirklich jedes mal wenn wir auf den Hund des freundes meiner schwester aufpassen dürfen und trotzdem erschrecke ich mich jedesmal wenn von Hunden ruckartige Bewegungen ausgehen :8[:


Explain pls.
Da meine Mom ne Hundeallergie hat geht Hund zulegen wohl erst sobald ich ausgezogen bin und in einigermaßen geregelten Verhältnissen lebe, aber dann 100%.
 
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Ja explain pls. is da schwer :8[:, da mein Hund noch (zum glück :elefant: ) lebt.

Ich denke mir mal weil man den kontakt zu dem Tier wieder verliert, oder du hast einfach nur Respekt vor dem Tier... Wurd ja schon angesprochen dass das teilweise evolutionär bedingt ist...

Anders kann cih das auch nich erklären, da ich diese Erfahrung ja zum glück noch nicht machen musste
 
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Original geschrieben von JounSn
ruf dir zur gemüte dass die Angst völlig unbegründet und irrational ist .Denk vll an irgwelche schmerzen die du mal hattest die sicher größer waren...
rofl, dümmster Vorschlag ever
 
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Ich bin echt kein grosser Fan von Haut-penetrierenden Nadeln und so nem Krams, dennoch hab ich bisher schon 3x Blut gespendet..

Einfach nich hin gucken und pumpen.

Nochmal edit zu den Hunden: Also bisher hatte ich nur gute Erfahrungen mit Hunden. Das is da so ne Wesenssache... Man muss nem Hund halt respektieren aber ihn auch merken lassen, dass man dickere Eier hat als der Hund.

Abgesehen natuerlich von Hunden, welche von ihren Besitzern zu geistigen Krueppeln erzogen wurden bzw. die, die zu frueh von ihrer Mutter entzogen wurden.
Punkerhunde machen i.d.R. rein garnichts, weil die von ihren Besitzern Aufmerksamkeit etc. bekommen.
 
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Hatte früher ne richtige Spritzenphobie geprägt durch Allergieklinik-aufenthalte in Davos. Mit 4-5 kommen die einem vor wie 2m große Folterwerkzeuge, und in Albträumen heute immernoch :cry:

Naja war wirklich so, dass ich niedergeschnallt werden musste für Impfungen/Tests.. mit 13-14 war ich noch etwas dicklicher und diese Hure einer Arzthelferin hat keine Vene gefunden. Also Augen zu und etwa 10-20x reingepiekst.. das wurde dann mehrmals wiederholt und ich kann mich heute unter Angstschweiß und zugepressten Augen überwinden still zu bleiben :ugly:
 
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Original geschrieben von Toadesstern


und trotzdem erschrecke ich mich jedesmal wenn von Hunden ruckartige Bewegungen ausgehen :8[:


Alter nee, fang bloß nich damit an, ich zuck zusammenw enn jemand mit schlüsseln klappert und ich nich weis wos herkommt (klingt immer wien halsband"
 

Asteria

Guest
Ich hab noch jedes Röhrchen Blut gekriegt, das ich wollte ;), auch bei sehr sehr ängstlichen Mädels, kleinen Kindern und schneeweißen Jungs mit kalten, klammen Händen.....

Da gibts nämlich Emla, das Zauberpflaster!
http://www.astrazeneca.de/az/content/010/020/030/index.jsp

Wenn ich schon merke, dass einer schwitzige kalte Hände hat und am liebsten weglaufen würde, dann versprech ich ihm meine hübscheste MFA, die ihn zunächst liebevoll auf die Liege verfrachtet. Dann rückt sie mit dem Kinderzauberpflaster an, über das ein Lokalanästhetikum auf die Punktionsstelle aufgebracht wird. Den Wirkstoff klebt man einfach auf und dann wird die gesamte Einstichstelle auch in ausreichender Tiefe taub und fühlt sich nur noch pelzig an.

Die hübsche MFA ist auch sehr lustig und erzählt alternativ entweder vom letzten Fortgehen, beispielsweise einem offenen Kuhstallfest mit nem Spitzen DJ, ...vom Kindergeburtstag im Märchenpark, ..... vom Badeausflug zum Baggersee oder der Salsatanzgruppe, die dringend noch Mitglieder sucht...
dabei richtet sie Vacutainerhalterung, Serum-, EDTA-, Senkungs- und Gerinnungsröhrchen fröhlich nach Farben aus. Die Kanüle wird außer Sichtweise des Patienten eingesteckt und los gehts!

Daraufhin darf sich der Patient mal selber richtig feste zwicken, um begeistert festzustellen, dass er nix mehr spürt. Er lässt sich dann meist widerstandslos den Stauschlauch anlegen, die Vene palpieren und desinfizieren.

Natürlich schaut er noch immer ängstlich drein, aber dafür haben wir das Dreh-Mobile über der Untersuchungsliege, - ein sehr kitschiges Teil mit kleinen Zootieren, das aber seinen Zweck gut erfüllt, es lenkt ab!
Jungs, die sich angewidert von den kleinen Elefanten, Tigern und Giraffen abwenden und die Wand anstarren lassen wir das 7er Einmaleins rückwärts aufsagen...mit dem Erfolg, dass sie total überrascht sind und sich so drauf konzentrieren, dass sie sich bloß nicht blamieren, dass die Blutentnahme beendet ist, bevor sie bei 14 anlangen konnten.

Als Belohnung kann der Patient dann zwischen einem Tigerentenpflaster und einem Indianerpflaster wählen und erhält ein strahlendes Belohnungslächeln unserer hübschesten Assistentin. :)

Die Tapferkeitsmedaille 1.er Klasse gibt es nur bis zum Alter von 6 Jahren! (siehe oben unter EMLA)
 
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Bielefeld
nachdem ich 2 kreislaufkollapse hatte nach blutabnehmen hab ich jetzt auch respekt davor :ugly:
 
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