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Kaum Kanzlerkandidat, hat Laschet schon den nächsten Laschet gebaut:
Tief blicken lässt Laschets Einlassung:
Wenn das ein Beweis für Laschets grundsätzliche Es-allen-recht-machen-Mentalität sein soll (liegt die Wahrheit nicht immer irgendwo in der Mitte zwischen wahr und falsch?), schlimm genug, aber auf mich machts den Eindruck, als sei das weniger reines Kalkül, sondern mehr Ausdruck einer fehlgeleiteten Auffassungsgabe.
„Man darf das sagen in einem freien Land“: Laschet hält Liefers #allesdichtmachen-Aktion für berechtigt
Nach ihrer Kritik an der Corona-Politik gibt es eine Hasswelle gegen Liefers und andere Prominente. Laschet sagt: „Von diesen 50 ist keiner AfD, ist keiner rechts.“
m.tagesspiegel.de
Tief blicken lässt Laschets Einlassung:
Abgesehen von der üblichen BS-Argumentation, dass man die "Opfer des Lockdowns" einfach durch weniger Lockdown hätte schützen können, weil der kleine Rattenschwanz an mehr Pandemie, der daran hängt, natürlich nichts geändert hätte. Bemerkenswert finde ich die abwegige Auffassung, dass die Politik oder die öffentliche Diskussion in den letzten Monaten unter einer Verengung auf die Bedrohung durch Covid-19 gelitten habe, obwohl man rationalerweise eigentlich nur das Gegenteil feststellen kann.„Es ist ein sehr emotionales Thema. Ich glaube, dass es berechtigt ist, auch die anderen Opfer der Pandemie einmal zu nennen. Kinder, die oft nicht mehr in der Schule waren, die keine Chance haben, aus der Ferne zu lernen. Menschen, die in den Suizid gehen, weil sie mit der Situation nicht umgehen können. Alte, die in Altenheimen gestorben sind, weil keine Besucher mehr reindurften.“
Diese Gruppen müsse man auch erwähnen. Ihm sei deshalb immer das Abwägen zwischen Covid-19-Schäden und Schäden durch den Lockdown wichtig gewesen. „Jetzt sind die Maßnahmen richtig. Es gab aber auch Phasen, in denen wir die Grundrechtseingriffe zurücknehmen mussten und das als Öffnung diffamiert wurde“, sagte Laschet.
Wenn das ein Beweis für Laschets grundsätzliche Es-allen-recht-machen-Mentalität sein soll (liegt die Wahrheit nicht immer irgendwo in der Mitte zwischen wahr und falsch?), schlimm genug, aber auf mich machts den Eindruck, als sei das weniger reines Kalkül, sondern mehr Ausdruck einer fehlgeleiteten Auffassungsgabe.
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