Werkstudent Vergütung

[parats']

Ich denke mal, dass jeder mittel-intelligente Schimpanse auf 5k pro Jahr verzichtet und dafür den Mehrwert der Zusatzleistungen erkennt.

Die anderen Primaten sind dann teils die klassischen low performer.

 

[ElBollo]

Ich denke mal, dass jeder mittel-intelligente Schimpanse auf 5k pro Jahr verzichtet und dafür den Mehrwert der Zusatzleistungen erkennt.

Da muss ich widersprechen. Gerade als Einsteiger sollte man meines Erachtens das Fixgehalt bis zum Anschlag dehnen!

Firmenequipment/Einmalzahlungen/Schulungen lassen sich nach meiner Erfahrung später bei guten Leistungen sehr viel leichter nachverhandeln als das Fixgehalt. Da gibt es feste Gehaltsrunden, das folgt eher einem starren Schema als der Rest. Beim Rest gibts immer mal wieder Spielraum und Gelegenheiten an etwas heranzukommen. Gerade eine coole Schulung nach einem "big Point" ist wohl eher kein Problem.

Mein erster Firmenwagen z. B. war ein Z4. Der Executive Consultant, der den vorher hatte, hatte sich mit der obersten Heeresführung überworfen und musste (oder freiwillig, wie auch immer) seinen Hut nehmen. Also stand das Ding plötzlich rum. Mir wollte man nach einem Highlight anscheinend etwas Gutes tun, also hatte ich den dann noch 1,5 Jahre bis zum Ende der Leasingzeit zur Verfügung. Und danach konnte ich einen Folgewagen problemlos durchsetzen.

 

[DeViL]

Also ich hätte meinen Bonus lieber als Fixum oben drauf auf mein Gehalt

 

[parats']

Lol jungs. Weiterbildungen > mehr Gehalt (bis zu einer gewissen grenze). Es geht darum den eigenen wert zu steigern, das funktioniert nicht mit 2k mehr im jahr. Gute Leistungen rechtfertigen immer mehr Gehalt!

 

[NocturntehSex]

Lol jungs. Weiterbildungen > mehr Gehalt (bis zu einer gewissen grenze). Es geht darum den eigenen wert zu steigern, das funktioniert nicht mit 2k mehr im jahr. Gute Leistungen rechtfertigen immer mehr Gehalt!

gute qualifikationen rechtfertigen mehr gehalt ebenso

 

[parats']

Ja, das steht außer Frage. Ich für mich persönlich würde aber beispielsweise auf 3-4k im Jahr verzichten und dafür Schulungen/Fortbildungen frei Haus bekommen.

Bei meinem alten Arbeitgeber gab es pro IT'ler 3,5k Budget im Jahr. Es konnte sich jeder selbst um alles kümmern. Der Mehrwert ist u.a. durch meinen Arbeitgeberwechsel dann zum tragen gekommen, da sich mein Bruttolohn deutlich erhöht hat.

Hat sicher auch viel mit der Branche zu tun.

 

[ElBollo]

Ja, das steht außer Frage. Ich für mich persönlich würde aber beispielsweise auf 3-4k im Jahr verzichten und dafür Schulungen/Fortbildungen frei Haus bekommen.

Und da ist Dein Denkfehler, wenn Du es clever anstellst bekommste die 3-4k sofort und die Schulungen ohnehin im Laufe des Jahres noch obendrauf.

Ich sag' ja nicht, dass das immer klappt, aber bei guten Leistungen solllte man da eigentlich immer was bewirken können. Und dieses "ja, wir zahlen keine Top-Gehälter, aber dafür haben wir ja super Zusatzleistungen wie Schulungen, dick Feiern gehen auf Firmenkosten nach großem/guten Projektabschluss, etc." das macht doch mittlerweile nahezu jede IT-Firma so.

Wer da sofort zusagt verhandelt imho zu lasch, da ist schon noch ein wenig Spielraum.

 

[parats']

Ist denke ich von Firma zu Firma unterschiedlich. Bei meinem neuen Arbeitgeber ist es in der Tat so wie du es darstellst. Als Einsteiger ohne Erfahrung direkt nach der Ausbildung habe ich wie gesagt meinen Weg gewählt und es klappte recht gut.

p.s. meist ist man danach immer schlauer.