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Apropos: Deadwood.
Habe inzwischen die erste Staffel gesehen und muss sagen: Ganz, ganz großes Kino. Atmo, Schauspieler, Story, Dialoge: Alles passt perfekt.
Dürfte wohl Rome aus meiner pers. Top 10 kicken, wenn die Staffeln 2 und 3 das Niveau der ersten Staffel beibehalten.
Dexter - Unheimlich charismatischer Hauptdarsteller. Imo hat die Serie vor allem deswegen soviel Erfolg, weil Michael C. Hall den Dark Passenger in uns allen auslebt. Die Serie ist dann am besten, wenn Dexter als hochpräziser Killer unter Druck steht (in "Waiting to exhale" z. B.), gleichzeitig ist die schauspielerische Leistung des Casts enorm hoch (Debras Zusammenbruch in Season 4, Trinity's Familie in "Hungry Man"). "The Getaway" als Finale für Season 4 hatte natürlich einen der übelsten Twists überhaupt.
Abgesehen davon könnte ich mir die Serie auch nur wegen Dexters Monologen oder den vielen zweideutigen Dialogen ("Are you ready to fight crime?" - "You bet!") ansehen. Die musikalische Untermalung ist genial, der einzige Seriensoundtrack, den ich regelmässig höre. Wie bereits erwähnt basiert die Serie auf den Büchern von Jeff Lindsay, jene kommen allerdings nicht an die Kopie heran - einzig Dexters Sprachgebrauch ist nochmal um einiges poetischer (definitiv ein Kaufgrund für die Bücher 1 und 4).
Breaking Bad - Realistisches Drama um einen Chemielehrer, der vor seinem Tod seine Familie mit dem Verkauf von Meth finanziell absichern will. Die schauspielerische Leistung ist auch hier top, Walter könnte mein Nachbar sein, Saul ist der Archetyp eines gerissenen Wiesels und Pollos ist für mich _der_ böse, schwarze Mann schlechthin, der mit seiner lächerlichen Uniform mehr Respekt einflößt als die eigentlichen "Gangsta" der Serie. Ein gutes Beispiel für die schauspielerische Leistung von Walt war imo
als er den Dealer in Jesses Haus tötete. Er braucht erstmal ewig und stellt sich dabei völlig dämlich an (so wie wahrscheinlich die meisten), als er dann aber die fehlende Scherbe bemerkt (imo der einzig wirklich schwache/extrem unrealistische Moment der Serie) kommt das Tier in ihm heraus und er bringt einen Menschen innerhalb von Sekunden um.
Die Art und Weise, wie sich die Charaktere langsam wandeln, ist episch. Breaking Bad hat auch ein paar "WTF" Momente, an die Dexter nicht herankommt. Es gibt auch ein paar wenige lustige Stellen, die sind aber eher der Kontrast dafür, wie Walts ehemals positive Intentionen langsam zu einem Drama für ihn, seine Familie, Jesse und noch vielen anderen wird.
Prison Break - Wäre die Serie nach Staffel 2 zuende gegangen, hätte ich sie weiter oben platziert. Michael Scofield lässt sich in ein Hochsicherheitsgefängnis einsperren, um seinen Bruder Link zu befreien. Season 1&2 waren lange Zeit das beste, was ich im amerikanischen Fernsehen an Spannung und Schnelligkeit des Plots gesehen habe. Michael ist das Genie, das sich aus (fast) jeder Lage befreien kann und immer einen Plan hat. T-Bag ist für mich der Archetyp an Creepyness, besonders in den ersten beiden Staffeln. Die größte Stärke der Serie ist aber weiterhin der konstant hohe Spannungsbogen, der mich damals in den Wahnsinn getrieben hat - tja, wieder sieben Tage warten (auf den nächsten Cliffhanger).
Leider, leider gingen den Produzenten dann die Ideen aus. Ich kam mir am Anfang von Season 3 schon leicht verarscht vor, gleichzeitig wurden die Logiklöcher immer häufiger und größer, und tatsächlich wird die Staffel nicht einmal richtig abgeschlossen. Season 4 hat dann diverse Konstellationen unter den Charakteren, die gelinde gesagt unmöglich sind und ein völlig anderes Konzept - es steht zwar noch "Prison Break" drauf und hat dieselbe Besetzung, aber eigentlich geht es um etwas ganz anderes. Die Staffel ist zwar (imo) _leicht_ besser als Season 3, gegen Ende wurde es dann aber so abstrus, dass ich die Serie bis heute nicht zuende geguckt habe. Eigentlich ein krasser Unterschied, wenn ich bedenke, wie süchtig ich nach den Folgen der ersten beiden Staffeln war.
Scrubs - Die perfekte Serie für zwischendurch. Lustig, ernst, nicht zu lang - einfach perfekt. Leider nur bis Staffel 4 ansehbar.
House - So wie "The Mentalist" lebt auch House nur von einen Schauspieler (Hugh Laurie als House). Ich bin erst in der ersten Staffel, trotzdem liebe ich bereits seine Art.
The Mentalist - Die Serie suckt eigentlich. Die Charaktere um Patrick Jane sind langweilig und farblos (manchmal mit Ausnahme von Theresa und Chow), die eigentliche Geschichte um Red John wird nur alle gefühlte zehn Folgen vorangetrieben und es läuft immer nach ein- und demselben Schema ab: Patrick Jane, ein "Mentalist", der eine extrem gute Beobachtungsgabe hat, kann Menschen mit einen Blick durchschauen und löst die kompliziertesten Mordfälle des CBI's, indem er den Schuldigen sich selbst überführen lässt. Immer und immer wieder. Er irrt sich nie, ausser, um den Schuldigen in Sicherheit zu wiegen. Trotzdem fiebere ich jeder neuen Episode entegen, und zwar deswegen, weil Simon Baker die Persona des Patrick Janes so perfekt spielt wie Michael C. Hall Dexter. Baker strahlt ein ungeheures Charisma aus und ist eine Figur, die man einfach nur lieben muss. Er trägt sein eigenes Kreuz in der Serie, vertritt aber einen ans extreme grenzende Praktizismus: alles, aber auch wirklich alles ist recht, um den Täter aus der Reserve zu locken. Es ist jedesmal aufs neue faszinierend (und manchmal leider auch eher belustigend), wie Jane manipulativ aus dem Nichts eine Illusion erschafft, an die jeder - insbesondere der Täter - glaubt. Je weiter die Serie fortschreitet, desto krasser tritt diese Einstellung bei ihm zutage.
Beispielsweise in Code Red, als er der Tochter der getöteten Wissenschaftlerin sagt, dass Trauer ein Geschenk ist, welche einem das Leben intensiver leben lässt und für die man dankbar sein sollte.
Das mag vielleicht stimmen, trotzdem weiß ich nicht, wie ich als Betroffener in so einer Situation darauf reagieren würde. Der Clou ist aber, dass man zu dem Zeitpunkt (Mitte Staffel 2) Patrick gut genug kennt, um zu wissen, dass er dasselbe durchgemacht hat und tatsächlich diese Einstellung vertritt.
Abgesehen davon gibt es vor allem in den ersten Episoden noch nette Momente, wenn Patrick x-Fakten aus kleinsten Details ableiten kann, und man sich als Zuschauer fragt, wieso man nicht selbst darauf gekommen ist.
Definitiv eine Serie mit Schwächen, aber auch vielen Stärken.
Staffel 2 war noch richtig gut, aber die 3. hat deutlich abgebaut.
Musste mich schon förmlich zwingen die fertig zu schauen.
Bis auf die letzten 3 Folgen war das nichts. Kommt so nicht in meine Top 10.
Staffel 2 war noch richtig gut, aber die 3. hat deutlich abgebaut.
Musste mich schon förmlich zwingen die fertig zu schauen.
Bis auf die letzten 3 Folgen war das nichts. Kommt so nicht in meine Top 10.
wundert mich nicht. die serie bringt paar lacher und das wars. niemals ein favorit.
die witze sind schon ok, aber zu 100% aus der handlung grissen. die serie baut komplett auf das "weißt noch als du..." - prinzip auf, was mich unheimlich ankotzt. schlecht geschrieben, nervige charaktere.
hatte vor kurzem mal nichts zu schauen und dachte fang ich doch familiy guy an soviele mögen es. nach zweieinhalb folgen hatte ich die schnauze voll,w eil mir die charaktere so derbe auf die eiergegangen sind und ich die serie unlustig fand.
Naja Family Guy Staffel 1-2 ist großartig. Stewie ist noch das böse Genie und nicht nur ein schwules Baby und die Scherze sind bedeutend böser und besser. Danach wurds echt mager.
Aber dafür gibts ja American Dad, das ist durchgehend und sogar auf deutsch ziemlich lustig.
Naja Family Guy Staffel 1-2 ist großartig. Stewie ist noch das böse Genie und nicht nur ein schwules Baby und die Scherze sind bedeutend böser und besser. Danach wurds echt mager.
Aber dafür gibts ja American Dad, das ist durchgehend und sogar auf deutsch ziemlich lustig.
Ich werd jetzt nicht zu allen Serien großartig was sagen, aber wenn jemand zu einer bestimmten aus der Liste etwas wissen will, dann bin ich gerne dazu bereit.
Hab alle von denen mehr als 1x gesehen, einfach weil sie so gut sind. Werde sie auch größtenteils sicher nochmals gucken.
BSG
Dexter
Breaking Bad
Babylon 5
ST DS9
The West Wing
Entourage
Six Feet Under
Oz
The Big Bang Theory
Oz habe ich Carnac damals empfohlen Es ist eher der Kategorie Drama anzuordnen und zeigt definitiv harten Tobak (Gewalt, Mord, Vergewaltigung) im typischen Gefängnisalltag eines amerikanischen Gefängnisses. Die eigentliche Dynamik entsteht durch die Konflikte der verschiedenen Gruppen, so dass es eigentlich nicht nur eine, sondern mehrere "Hauptpersonen" gibt.
Wenn du der Serie eine Chance gibst, würde ich mir definitiv nach jeder Episode den entsprechenden Beitrag auf www.tv.com ansehen, besonders die Trivia Sektion, was gerade für die letzte Oz Folge von Bedeutung ist.
Habe jetzt mit zwei Serien angefangen. Louie, mit meinem Lieblingscomedian Louis CK, unendlich lustig. Daraufhin wurde mir dann auch Its alwas sunny in Philadelphia empfohlen. Zwei Folgen gesehen und NAJA es ist ganz okay bisher, mal sehen obs besser wird.
# an Coupling. Generell hat das britische Fernsehen ein paar sehr schöne Sachen, die meistens etwas kürzer, aber dafür sehr knackig sind.
Luther(Achtung, Spoiler im Wiki) zum Beispiel, ein 6-teiliges "psychological crime drama" über einen Polizisten in London, der zwar ein genialer Cop ist, aber emotional dezente Probleme hat und daher gerne auch mal über die Stränge schlägt.
Misfits war auch noch sehr nett, es geht um 6 Jugendliche/junge Erwachsene, die Mist gebaut haben und entsprechend Sozialstunden ableisten müssen. Durch ein unglaublich schlechtes Plotdevice () kriegen sie "Super"kräfte, die allerdings nicht unbedingt alle den üblichen 08/15-Kräften entsprechen und mit denen sie vor allem nicht immer bewusst und kontrolliert umgehen können. Letztlich ist es eine Art Monster of the Week-Geschichte, wobei auch dabei wieder gilt: Alles ist ne Ecke anders, als bei den üblichen Klischee-Serien in dieser Richtung. Dadurch, dass es auch nur 6 Episoden sind, wiederholt sich nichts und es bleibt interessant, und das Ende ist auch großartig. 2. Season ist bestätigt und wird grade gedreht, wenn ich das richtig im Kopf habe.
In beiden Fällen gilt: man sollte britisches Englisch gut verstehen, denn teilweise ist das schon finstersten Kauderwelsch, was da raus kommt.
Außerhalb Englands kann ich noch Community empfehlen, ne Komödie über einen Anwalt, dessen Schulabschluss irgendwann mitten in seiner Laufbahn als ungültig eingestuft wird, weswegen er zurück ans College muss um seinen Bachelor zu machen. Da es sich um ein gammliges Community Collge handelt, hängt er da nicht zwischen lauter 18jährigen rum, sondern mit so ziemlich allen Altersstufen (Universtität des 3. Lebensalters, anyone?) und sozialen Schichten. Absichtlich Klischeebeladen ohne Ende, aber großartig (der Asiate aus Hangover spielt nen Spanischlehrer). 2. Season ist auch bestätigt.
Und weil weiter vorne im Thread auch The Shield und ähnliches angesprochen wurde: Dark Blue, produziert von Jerry Bruckheimer. Nichts überragend Tolles, aber gute Unterhaltung wenn man sich ein bisschen für den ganzen Tough Guy-Kram begeistern kann.
Alle Folgen von Dexter eine 2tes mal geguckt und Ich kann nur sagen ich liebe diese Serie T_T
Kumpel hat mir gesagt ich soll mir unbedingt mal Prison Break reinziehen aber ich war bisher immer voll abgeneigt ( richtigen Grund kann ich jetzt gar nicht sagen.. )
jekyll - englische miniserie, fand ich damals sehr, sehr gut!
how to make it in america - entourage in sympathisch, dieser titeltrack lässt mich nicht mehr los. watch out for rene!
carnivale - fand ich vom setting her sehr cool, is schon lange her, dass ich die gesehen habe, aber hat mich begeistert damals
flight of the conchords - witzigste comedy-serie, die ich kenne. ultratrockener humor und tolle musik!
seinfeld find ich persönlich klasse und himym ist auch noch nennenswert, aber die kennt ja eh jeder.
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