Wohnungskauf

TheGreatEisen

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Hey!

Ich spiele mit dem Gedanken Wohnungseigentum über eine Zwangsversteigerung zu erwerben. Habe 2-3 Objekte gefunden. Bei einem bin ich etwas verwirrt.

Im Expose steht unter anderem:

"3-Zimmer-Wohnung mit Küche, Tageslicht-Bad/WC, innenliegendem Gäste-
WC, Abstellraum, Diele sowie nach Süden ausgerichtetem Balkon. Die Wohnung
liegt im EG. Zugeordnet sind drei belichtete Hobbyräume im KG nebst einem innenliegenden Duschbad. Der Zugang erfolgt über das Haupttreppenhaus."

heißt das allen ernstes, dass 3 Räume nur über das Treppenhaus erreichbar sind, die jede der (insgesamt 3) Parteien nutzt?

Die Wohnfläche wird mit 120+49 qm angegeben
 

Gelöscht

Guest
3-zimmer-wohnung im erdgeschoss. drei weitere "hobbyräume" (was immer das auch ist) im kellergeschoss. also ja. wohnung wie auch kellerräume sind über das allgemeine treppenhaus erreichbar, wie das halt in einem gebäude mit mehreren mietparteien/eigentümern so ist.
 

TheGreatEisen

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Ja mei, dann suckt die Wohnung aber mal derb. Wenn ich 50 qm Wohnfläche nur über das gemeinsame Treppenhaus erreiche, wtf. Das sollen ja bewohnbare Räume sein und nicht der übliche Abstellraum im Keller. Was soll ich mit 3 Räumen...

Schade, hat laut expose einen Marktwert von 410.000 Euro, Mängel sind sehr unwahrscheinlich und mit glück kriegt man so Dinger an einem guten Tag für 7/10-8/10
 

Gelöscht

Guest
nur via exposé ist es schwierig zu verorten. müsste man sich mal angucken, einteilung klingt aber seltsam, ja. vielleicht wird hier aber auch gerade fritzls wohnung verkauft, was die "wohnräume" im keller erklären würde.
 

TheGreatEisen

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Hat Fritzl in FFM gewohnt? Naja, ich bezweifle dass ich da reinkäme. Habe für die Aktion zwar einen befreundeten Immobilienmakler an der Hand, der auf Anlageimmobilien spezialisiert ist, aber ohne Zustimmung der Eigentümer/Mieter kommt man ja nicht ran. Das Expose ist sogar schon relativ umfangreich, ein Gutachten gibt es auch. Wäre diese behinderte Einteilung nur nicht...

Freistehende Häuser in der näheren Umgebung der Frankfurter Innenstadt sind unbezahlbar²
 

Gelöscht

Guest
naja, aber gerade wohneigentum in ballungsgebieten sind durch die niedrigzinspolitik derzeit maßlos überbewertet.
 
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Jo, Wohnungen in Städten würde ich zur Zeit auch eher kritisch sehen. Aber man weiß ja nie, eventuell hat der Markt ja auch Recht und sie sind nicht überbewertet.

Zur Wohnung selbst: Ich hatte auch mal eine mit einem zusätzlichen Hobbyraum im Keller. Das ist eigentlich ganz praktisch, sowas lässt sich perfekt als Partyraum nutzen. Drei sind allerdings echt viel. Einer als Partyraum (sowas abseits der Wohnung zu haben rockt, dann versaut man sich die nicht immer so wenn man Freunde einläd), der andere evtl. als Trainingsraum (das ist außerhalb auch sinnvoll, dann stinkt die eigene Wohnung nicht so nach Schweiß) und der dritte ist dann schon echt schwer halbwegs sinnvoll zu benutzen ...
 
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Klingt eher wie eine Gästewohnung, wenn da noch das Bad mit drin ist. Oder für das Kind, das niemand mag und in den Keller abgeschoben wird :deliver:
 
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Also "Hobbyräume" sind baurechtlich sehr kritisch zu sehen. Rechtlich gesehen sind das halt nur Abstellräume. Da dürftest du auch längere Zeit niemanden unterbringen, wie z.B. schlafen oder so. Also haben die auch keinen "hohen" Wert

Wenn ich dann sehe: 410000 Verkehrswert bei faktischer 3 Zimmer Wohnung? also ca 100m²? 4100,- Euro pro m² Wohnfläche sozusagen ? Das muss ja beste Lage FFM Mitte Penthouse sein oder sowas.
 
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120m² ~3415€/m², was deutlich unter dem durchschnitt wäre, v.a. wenn man 20-30% abzieht.
 

TheGreatEisen

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Also "Hobbyräume" sind baurechtlich sehr kritisch zu sehen. Rechtlich gesehen sind das halt nur Abstellräume. Da dürftest du auch längere Zeit niemanden unterbringen, wie z.B. schlafen oder so. Also haben die auch keinen "hohen" Wert

Wenn ich dann sehe: 410000 Verkehrswert bei faktischer 3 Zimmer Wohnung? also ca 100m²? 4100,- Euro pro m² Wohnfläche sozusagen ? Das muss ja beste Lage FFM Mitte Penthouse sein oder sowas.

Lage: An den Postwiesen, Frankfurt am Main

Direkte Anbindung an die U-Bahn, umschlossen vom Grünen, direkt in unmittelbarer Nähe von Bockenheim und zur Innenstadt. 8 Min mit dem Auto und 15 mit dem Fahrrad zur Kanzlei. Die Lage ist mit das Beste, was man - abgesehen vom Frankfurter Westend - kriegen kann.

Die Wohnung ist an sich (vermutlich) genial, bis auf diese scheiß "Hobbyräume". 3 Zimmer sind einfach zu wenig, wenn man mittelfristig mit Kindern rechnet.


www.zvg-portal.de

Dann auf Termine suchen => Bundesland Hessen auswählen

Aktenzeichen eingeben: 0841 K 0054/2009

Dann auf Expose
 
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Link funzt nicht.
Aber das ist doch quasi am Arsch der Welt. So weit außerhalb, da kannst du auch gleich nach Rüsselsheim ziehen :ugly:

Ich sehe den Sinn von Wohnungen am Stadtrand nicht so ganz.
Entweder man nimmt sich was in Laufdistanz zur Arbeit / Innenstadt, dann zahlt man mehr aber ist halt direkt dort.
Oder man muss mit dem Auto / der Bahn fahren, dann ist es aber effektiv egal ob man 10, 15 oder 20 Minuten drin sitzt, d.h. man kann problemlos eine Wohnung in der nächstgelegenen günstigen Kleinstadt (Hofheim?) nehmen und muss nicht am Stadtrand sitzen.
 
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Ja die Seite ist richtig schlecht.

die "+ 49m²" ist aufjedenfall eine "Mogelpackung" weil diese Räume definitv nicht als Wohnraum genutzt werden dürfen. Da gibt es zahlreiche Urteile zu.

hab mal ins gutachten geschaut:

EG Wohnung 120 qm 9,50 €/qm 13.680,-- €
Souterrain Hobbyräume 49 qm 7,00 €/qm 4.116,-- €
PKW-Stellplatz Garage 1 Stk 70,00 €/Stk 840,-- €
Jahresrohertrag 18.636,-- €

der bewertet die Hobbyräume mit einem Ertrag von 7,- pro m²
Allerdings kann man die ja nur in Verbindung mit der Wohnung nutzen und nicht als eigene WE. Das Problem ist auch, du kannst baurechtlich keine VErbindung zu den Hobbyräumen erstellen, da da der BRandschutz etc neu bewertet werden muss usw usf und die Miteigentünmer der Baumaßnahme zustimmen müssten.

Wenn es um ein EFH ginge könnte man sioch das überlegen... aber inder Komnstallationm ist es zu risikoreich, denn wenn ein Miteigentümer rumzickt , hast du direkt ein Problem, zumal die Stimmrechte der Wohnung nur 47% betragen und du auf die anderen beiden Miteigentümer angewiesen wärst.

Folglich macht es keinen Sinn diese "hobbyräume" ernsthaft einzubeziehen für die Familienplanung
 
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TheGreatEisen

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Ich habe einen Bekannten, der ein richtig geiles Haus (nach 3 Jahren Suche) für 6/10 aus der Zwangsversteigerung rausgekauft hat. Das wäre auch mein Ziel.


Bist du Immobilienmakler/Anlageexperte?

Hätte auch noch eine andere Frage. Ich habe ein Haus gefunden, das mit einem Verkehrswert von 435.000 angegeben wird. Der Grundstückswert wird im Gutachten mit 450.000 angegeben, der Sachwert liegt bei 300.000 oder so. Der Verkehrswert liegt dennoch unter dem Grundstückswert. Ist das einer der Fälle, in denen das (bereits betagte) Haus den Verkehrswert des Grundstücks im Ergebnis sogar noch absenkt? D.h. das Haus per se ist kein wertbildender Faktor, das Grundstück wäre unbebaut wertvoller?
 
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Sowas steht doch immer in den Gutachten erläutert, wie der zu den Zahlen kommt?
In der regel ist es in den Fällen so: Bodenwert - Abrisskosten GEbäude = Verkehrswert
Ob die 15.000 Abrisskosten sind, müsste man im Gutachten halt sehen können.
Istd enn mit Grundstückwert auch wirklich nur der Bodenwert gemeint?

Nein nur indirekt. Ersteiger oder kaufe oft selbst Immobilien (aber nur sarnierungsfälle) und sarniere die zum vermieten gfgf verkaufen.
 
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die frage ist ja auch, wann und wo der das gekauft hat. im moment ist das geld ja so billig, dass alle ausrasten.
ich halte mich daan den guten alten juden baron de rothschild, der da sagte "kaufe wenn blut auf den straßen fließt" und mache derzeit nur sarnierungen im bestand und das ist schon schlimm genug weil die ganzen handwerker ne viel zu gute auftragslage haben

deswegen schwierig derzeit echte schnapper zu machen.. erst recht in großstadtzentren. ich würde das ganz locker angehen.. zumal du ja noch keine kinder am start hast, und der mutti endlich ne bleibe präsentieren musst
 

TheGreatEisen

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Ah, okay. Ich arbeite mich gerade erst so langsam in die Thematik rund um Zwangsversteigerungen ein, als RA habe ich es da zum Glück etwas leichter. Allerdings habe ich natürlich keinerlei tiefergehende Ahnung von der Bewertung
von Grundstücken, weshalb ich das Projekt "Eigenheim" mit einem einen Kumpel (hat ein eigenes REMAX Büro mit 20 Maklern) angehe. Wie du bereits sagtest, meinte auch er, dass der Markt in München, DD, Hamburg, Berlin und FFM aktuell so überhitzt ist, dass eigentlich nur noch Vollprofis und Großanleger "Geschäfte" machen.

Selber bauen habe ich mir auch überlegt. Aber wenn ich mir in den in Frage kommenden Regionen ansehe, was da in den Bebauungsplänen ausgewiesen wird... das gute Bauland ist einfach weg, daher bin ich eher am Erwerb eines Hauses/große Eigentumswohnung und nicht am Neubau interessiert.

Und ja, ich lasse mir damit sicherlich Zeit. Ich plane mit 3-5 Jahren, bis ich fündig werde. Im Großraum FFM sind derzeit ohnehin nur wenige interessante Objekte in der Zwangsversteigerung. Ewig will ich aber auch nicht warten, die neue Wohnung kostet fast 1.500 Euro miete... hab kein Lust in wenigen Jahren 100.000 Euro Miete zu zahlen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
wäre es nicht schlauer erstmal abzuwarten, ob der job dauerhaft etwas für dich ist? du hast doch noch nichtmal bei HM angefangen, vielleicht willst du da nach einem jahr möglichst schnell abhauen und lieber zu nem mittelständer oder unternehmen, was dann etwas andere finanzen zur folge hätte? also ich würde erstmal abwarten und noch 1-2 jahre mieten.

aus meinem bekanntenkreis ist jedenfalls kaum jemand länger als 2-3 jahre in der großbude geblieben, was auch so die regel zu sein scheint.
 
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und erstmal sich locker versteigerungen ansehen...
und dann kommt es auch ja darauf an, warum es die zwngsversteigerung gab:

aufhebung der erbengemeinschaft, insolvenz einer firma.. das ist ja immer ok.
aber wenn papa in privatinsolvenz muss und du nachher mit dem Gerichtsvollzieher, die Diddl-Mäuse aus den Kinderzimmern tragen musst... da muss man sich jaauch fragen, ob man darauf Bock hat.
BEi so Privatsachen bin ich immer raus

Wenn dein Freund Makler für Anlageimmobilien etc ist. Ich habe oft gute SChnapper gemacht, wenn dieWohnung vermietet war. Dann ist der Preis ja deutlich geringer weil es ja nach Rendite geht. Gleichzeitig kann man mitdem Mieter schon vor dem Kauf hintenrum einen Mietaufhebungsvertrag abschließen für Summe X und Strafe Y
 

TheGreatEisen

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wäre es nicht schlauer erstmal abzuwarten, ob der job dauerhaft etwas für dich ist? du hast doch noch nichtmal bei HM angefangen, vielleicht willst du da nach einem jahr möglichst schnell abhauen und lieber zu nem mittelständer oder unternehmen, was dann etwas andere finanzen zur folge hätte? also ich würde erstmal abwarten und noch 1-2 jahre mieten.

aus meinem bekanntenkreis ist jedenfalls kaum jemand länger als 2-3 jahre in der großbude geblieben, was auch so die regel zu sein scheint.

Das hat überhaupt nichts mit HM zu tun. Im Großraum FFM werde ich in jedem Fall arbeiten, ob bei HM, einem Unternehmen oder einer Feld- Wald- und Wiesenklitsche. Die Region gefällt mir. Zu den Finanzen... sagen wirs mal so... ich bin in der glücklichen Lage, nicht zwingend auf ein Großkanzleiengehalt angewiesen zu sein. :)
 

TheGreatEisen

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und erstmal sich locker versteigerungen ansehen...
und dann kommt es auch ja darauf an, warum es die zwngsversteigerung gab:

aufhebung der erbengemeinschaft, insolvenz einer firma.. das ist ja immer ok.
aber wenn papa in privatinsolvenz muss und du nachher mit dem Gerichtsvollzieher, die Diddl-Mäuse aus den Kinderzimmern tragen musst... da muss man sich jaauch fragen, ob man darauf Bock hat.
BEi so Privatsachen bin ich immer raus

Wenn dein Freund Makler für Anlageimmobilien etc ist. Ich habe oft gute SChnapper gemacht, wenn dieWohnung vermietet war. Dann ist der Preis ja deutlich geringer weil es ja nach Rendite geht. Gleichzeitig kann man mitdem Mieter schon vor dem Kauf hintenrum einen Mietaufhebungsvertrag abschließen für Summe X und Strafe Y


Hm, zu vermieteten Objekten: habe vorhin mit einem befreundeten Staatsanwalt gesprochen, der aktuell einen Fall vorliegen hat, in dem es um eine "gescheiterte" Zwangsversteigerung geht. Da kommt der Erwerber nicht in sein Eigentum rein, weil eine Räumung aufgrund von Nutzungsrechten, die über eine Ltd. mit Sitz in London über einen Umweg über Ankara irgendeinem Verein eingeräumt wurden. Natürlich alles Briefkastenfirmen. Es scheint sogar bereits im Graubereich tätige gewerbliche Anbieter zu geben, die sich auf derartige Konstruktionen spezialisiert haben und dem neuen Eigentümer dadurch so lange wie möglich die Räumung versauen. Da würde ich ja mal dezent kotzen...
 
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nein, ich meinte ja vermietete objekte auf dem freien markt kaufen und nicht in der zwangsversteigerung
 
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aber nutzungsrechte müsstend och im grundbuche stehen? und dieses ist doch bei einer zwangsversteigerung einsehbar, bzw es steht im gutachten
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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aber nutzungsrechte müsstend och im grundbuche stehen? und dieses ist doch bei einer zwangsversteigerung einsehbar, bzw es steht im gutachten

si. wenn sie nicht drinstehen hat man halt nen berichtigungsanspruch.
die baufritz sachen sind natürlich nice, meine schwiegereltern haben auch so ein baufritz ökohaus. da wurde allerdings gepfuscht und irgendwie holz verwendet, was nicht lange genug lagerte und deshalb mehr nachgab, als es eigentlich sollte. ist nun ein bisschen schief und krumm und musste teuer nachgerichtet werden 8/
 
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Ich bin nur auf sarnierungsbedürftige Stadthäuser Baujahr 1890 bis 1945 "spezialisiert"

Von daher Neubau.. keine Ahnung.l Kann super laufen, kann super schiefgehen. Aufjdenfall hast du dir da ja schonmal eine recht teure Preimumhütte rausgesucht.

235m² Wohnfläche.. die wollen doch bestimmt locker 400K haben oder? + Grundstück kommt schon was zusammen.
 
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von solchen fällen habe ich auch gelesen.. aber du bist ja RA.
Durch Änderungen im Mietrecht Anfang des Jahres wurde das Räumen jetzt auch vereinfacht, glaube auch in bezug auf den mietertrick
 

TheGreatEisen

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Hey.... das ist n Fertighaus :airquote:

... was kann das schon kosten :D


Die haben mir keinen festen Preis genannt, weil man das Haus auch (in bestimmten Grenzen) noch vergrößern/Verkleinern kann. Aber sie meinten man könne durchaus mit 300k-400k + Grundstück rechnen.

Und da frage ich mich schon, ob diese Dinger genauso gut sind wie konventionell gemauerte Häuser. Das Haus meines Bruders (Architektenhaus) hat 450k (ohne Grundstück) gekostet , hat aber keine so extrem geile Dachterrasse.

@ Heator: Hat Baufritz die Kosten übernommen?
 
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"Vollstreckbarkeit eines Räumungsurteils: Demnächst kann ein Vermieter auf kurzem Wege eine einstweilige Verfügung erwirken, mit welcher auch gegen bisher unbekannte Mitbewohner vollstreckt werden kann, ohne dass eine weitere Räumungsklage erhoben werden muss."
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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der prozess läuft noch, ich glaube aber, dass da ein zulieferer der "schuldige" ist, der halt das billigere holz geliefert hat, welches kürzer gelagert war.
 
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Ich bin ja mehr sonn Sparfuchs-Optimierer.. wenn ich schon Architektenhaus höre... da gehen dann erstmal 10% an den Architekten. Ich meine 45K hat deinem Bruder der Architekt gekostet? Dafür kann man dann auch schon ne ein-zimmer-wohnung kaufen;)

also schwierig... wenn man die Kohle hat und die Bitches auf seiner geilen dachterasse im beheizten außenwhirlpool aufbocken will... dann kann sich das Geld lohnen. (wobei dann bestimmt baufrittz die statik individuell für den whirlpool nachrechnen muss mit extrakosten;))

Wenn man aber ab und zu noch Kreuzfahrten machen will, dann muss man halt gut rechnen, wsa man sich leisten kann;)
Die Frage ist doch..
was willst du überhaupt pro Monat ausgeben und wieviel hast du schon CAsh in der Spardose
 
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"Vollstreckbarkeit eines Räumungsurteils: Demnächst kann ein Vermieter auf kurzem Wege eine einstweilige Verfügung erwirken, mit welcher auch gegen bisher unbekannte Mitbewohner vollstreckt werden kann, ohne dass eine weitere Räumungsklage erhoben werden muss."

Das war ja das riesige Problem bei Mietnomaden, dass die Vermieter extrem benachteiligt wurden, weil eine Räumungsklage summa summarum den Vermieter locker mal 15.000€ kostete und ca. 9 Monate dauerte. Jetzt holt man sich die einstweilige Verfügung, gibt demjenigen ein Hausverbot und wenn er sich nicht dran hält ist es eben Hausfriedensbruch und man holt die Polizei.
 
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Die erstmalige Räumungsklage muss man doch immer noch machen?

Dss soll nur schneller gehen, weil der Nomande (glaube ich) die Miete als Sicherheit hinterlegen muss bei Gericht und man kann die berliner Räumung machen und den Nomadenkram selbst rausholen und spart dadurch deutlich Kosten

Kann mich aber auch irren, so habe ich esnur in erinnerung.

und das feature der "einstwilligen verfügung" gilt dann für den fall wenn bei der Räumung nicht mehr der Nomade die Tür aufmacht, sondern sein neuer Untermieter oder sowas
 
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Mir ging es eher darum, dass man die Leute nicht aus seiner Wohnung herausbekommen hat und die dort noch monatelang darin weiter wohnten ohne Miete zu zahlen. Das ist jetzt besser gereglt.
 

dARRRRRk lord

Pirat ehrenhalber
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Hat wer generell schonmal so ne Wohnung oder ein Haus per Zwangsversteigerung gekauft? Bin auch am überlegen 8[

Ja ich, aber da ging es nicht um so eine Hohe Summe! 2,5 Zimmer für ~50K €

Also ich empfehle immer ein paar Zwangsversteigerungen zu besuchen um mal ganz in Ruhe gucken zu können wie sowas abläuft, und das man sich erstmal den Grundbuchauszug und das Gutachten genau ansieht.
Du solltest auch versuchen mit einem Fachmann (Durch 2 Ecken bin ich sehr günstig an einen Bausachverständigen gekommen) die Wohnung von innen zu besuchen. Das war der schwierigste Teil und kostet echt Nerven die Leute so weit zu bekommen das sie dich und den Fachmann rein lassen sind imho auch nicht dazu verpflichtet...Bei der Whg die ich gekauft habe, hatte ich Glück das es um eine Teilungsversteigerung ging (Erben streit)
Die Versteigerung beginnt damit das du dich mit deinem Ausweis und einer Bankbürgschaft anmeldest. Danach wird was über die Wohnung erzählt sowie erläutert ob du die noch vorhandenen Schulden übernehmen musst etc, das Mindestgebot wird angesagt und der "Spaß" beginnt
Hast du den Zuschlag erhalten musst du innerhalb von 6 Wochen Den Kaufpreis + Zinsen (imho 4%) an das Gericht zahlen, danach wirst du im Grundbuch eingetragen und bist nun offizieller Besitzer der Immobilie.

Hoffe ich hab nix wichtiges vergessen, sind meine Erfahrungen und auch nicht in der Großstadt sondern einer Kleinstadt mit vielen freien Wohnungen
 
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Wobei da die Bank auch noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden hat als Gläubiger und Gebote, welche sie als zu niedrig erachtet, ablehnen kann. Ich habe damals eine Wohnung für 60k bekommen, die davor einem Messie gehörte. Aber, abgesehen vom Müll und Gestank war die Wohnung relativ in Ordnung. Klar, Teppich raus, Laminat rein usw. aber die Renovierung hat insgesamt unter 7k Euro gekostet und heute (1 Jahr später) könnte ich sie locker für 90k verkaufen.

Es ist eine irrationale Angst, dass die Deutschen lieber zur Miete wohnen. Der aktuelle Zins liegt gerade je nachdem bei ~3,9%

Ich kenne jemand der hat eine Immobilie für 100k € gekauft, das kostet ihn dann 390 € im Monat, eine vergleichsweise normale Miete kostet hier ~800 € im Monat. Ein Jahr zur Miete = 2 im Eigenheim. Und wenn man das Ganze dann noch vermietet kann sich jeder die Rendite selber ausrechnen.
 
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