Wie Hauskauf angehen?

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Ich möchte irgendwann ein Haus kaufen und frage mich was die effizientere Strategie ist.

1. Zunächst eine Wohnung kaufen, abbezahlen. Miete fällt weg, sparen wird leichter. Dann verkaufen. Haus kaufen.

2. Sparen, sparen, sparen (z.B. Bausparvertrag). Haus kaufen.

Für mich kommen keine anderen Investitionsmöglichkeiten(außer Immobilie) in Betracht, da jede Investion mit Risiken verbunden ist (sonst gäbe es kein Profit) und ich das Ziel nicht gefährden möchte.
Falls das relevant sein sollte, ein Haus, welches ich kaufen möchte kostet bei uns in der Region 500k-700k. Eine Wohnung wäre für 120-130k zu haben.

Unser Familieneinkommen liegt bei knapp über 100k brutto im Jahr. Mittelfristig wird es auf 120-130k ansteigen. Das Sparpotential sehe ich zur Zeit bei 25k (netto) im Jahr, mittelfristig vielleicht bei 30k, wenn die 2. Möglichkeit gewählt wird. Bei 1. ist es wahrscheinlich deutlich schwerer, da falls wir eine Wohnung kaufen würden, in diese viel Geld geflossen wird, um sie ordentlich einzurichten.
 
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wie jeder andere auch, Kredit holen und dann über Jahre abbezahlen. obwohl du für die Summe ja locker selber bauen könntest
 
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Bei dem Einkommen und der Summe muss ich zunächst ziemlich lange ansparen bevor ich einen Kredit hole (sonst Zinsen 3/4, Tilgung 1/4 der Raten). Von daher auch die Frage ob man die Sparphase nicht mit einer Investition in eine Wohnung ersetzen sollte, denn in jetzigen Zeiten ist einfaches Sparen ziemlich sinnlos (keine Zinsen, Finanzkrisen wiederholen sich in immer kürzeren Intervallen).
 
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Bei dem Einkommen und der Summe muss ich zunächst ziemlich lange ansparen bevor ich einen Kredit hole (sonst Zinsen 3/4, Tilgung 1/4 der Raten). Von daher auch die Frage ob man die Sparphase nicht mit einer Investition in eine Wohnung ersetzen sollte, denn in jetzigen Zeiten ist einfaches Sparen ziemlich sinnlos (keine Zinsen, Finanzkrisen wiederholen sich in immer kürzeren Intervallen).

Spricht das nicht für einen Kredit? Aber die bw.de Kreissparkasse liefert vielleicht nicht die besten Finanztips und du solltest vielleicht mal dein Bank aufsuchen
 
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Weil Banken ja auch so gut beraten :rofl2:
 
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Banken beraten nicht, die verkaufen Produkte. Ich habe sogar nichts dagegen, nur die Auswahl ist sehr gering und man bekommt selten das beste für den individuellen Fall.
 
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Uhh immer ein sehr komplexes Thema. Von Börsen Krisen über Family Krisen etc. kann hier viel passieren da das ganze auch über einen großen Zeitraum abläuft. Würde mich wundern wenn dir hier irgendwas dabei helfen wird, weils sowieso eher eine Individuelle Angelegenheit ist.
 
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Wenn du sowieso so viel Zeit hast (also dir Zeit lassen willst ^^), warum kaufst du dann nicht eine "alte Bruchbude" und renovierst sie? Das kommt teilweise sehr viel günstiger, vorausgesetzt man weiß was man tut. Häuser aus Erbschaften werden oft auch zu Schleuderpreisen verheizt, gerade in ländlichen Gegenden, wo die Leute oft nur weg und in die große Stadt wollen. Oder eben Zwangsversteigerungen.
Wohnungen würde ich mich nach Provisionsfreien umschauen und darauf fokussieren. http://www.immobilienscout24.de/ bietet da ne Option zum filtern. Wenn du wirklich unsicher bist fordere einen Sachverständigen an, sonst ist das Geld zum Fenster rausgeworfen, was uU. nicht unerheblich ist. Warum willst du eine Eigentumswohnung eigentlich wieder verkaufen? Auf Dauer bringt die mehr Gewinn wenn man sie behält, zumal das Gesetz gegen Mietnomaden stark verschärft wird!


Grüße
 
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Angesichts der derzeitigen Niedrigzinsen und Deiner Finanzpower kann ich nur raten sofort (und nicht "irgendwann") zu kaufen/bauen. Viel
Hängt aber dann von Deiner Situation ab: Kinder geplant (hier auch dann den Wegfall eines Gehalts mit ein berechnen, dann sinds auch keine 100k+ mehr)? Job stabil? Umzug möglich oder willst Du vielleicht nochmal woanders hin? Grössere Anschaffungen nähere Zeit (viele vergessen hier das Auto zu berücksichtigen, auch sowas wie Heirat, Urlaub, etc...)?

Je nach Bedürfnis dann Wohnung oder gleich Haus (sollte beides mit den Rahmendaten kein Problem sein). Ob bauen oder kaufen kann Dir aus der Ferne niemand raten.

Bei über 100k Einkommen und Mitteln von knapp 25k im Jahr solltest Du überall eine 100% Finanzierung bekommen (abgesehen von den Kaufnebenkosten, die muss man (fast) immer selbst zahlen). Dann sind die Zinsen natürlich höher als mit ordentlich EK, aber immer noch niedrig.

Generell sollte man aber Eigentum nur bedingt als (gute) Investition sehen. Gerade durch die Kaufnebenkosten hat man Anfang gleich mal eine ordentliche Minusrendite. Dazu der Stress während der Investitionszeit (da ist bauen sicher stressiger als ganz kaufen, aber auch das kann die Hölle sein und Finanzierungsstress haste immer). Es gibt imho bessere Möglichkeiten, wenn man "nur" sein Geld anlegen will. Allerdings ist bei Eigentum natürlich die "Herzrendite" nicht zu verachten. Kann aber auch keiner aus der Ferne eine gute Empfehlung geben.

Wenn Du dennoch noch sparen willst (auch legitim, wenngleich die Gefahr besteht dadurch bei den hostorischen Niedrigzinsen nicht dabei zu sein): Meine Empfehlung wäre ganz banal Tagesgeldkonto. MEine Erfahrung (habe auch gerade gebaut) zeigte mir, dass nur das wirklich flexibel ist wenn das Geld gebraucht wird. Meist hast Du dann nur sehr kurze Fristen. Selbst ein zuteilungsreifer Bausparvertrag kann mal eben 4 Monate dauern, bis das Geld bei Dir ist. Wenn Du aber gerade DIE Immobilie gefunden hast und JETZT loslegen willst (wie es bei uns war) dann hilft Dir das wenig.
Da sind dann wirklich nur schnelle Mittel hilfreich für die Finanzierung und dann kommt man um Tagesgeld einfach nicht herum.

My two cents und gerade alles selbst durchlebt.
 

Shihatsu

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Jetzt kaufen, Bausparvertrag als Finanzierung benutzen, dabei gleich VWL+Riester-Förderung einheimsen, dich über trollige 2,5% effektiven Jahreszins auf 20 Jahre fest freuen und immer nur mit einem Einkommen rechnen.
 
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mit dem einkommen kann man doch locker ein eigenheim finanzieren? lieber jetzt, mit niedrig zinsen, als später. kommt natürlich auch auf die wohngegend ab. ballungszentren boomen grade, dh die preise, die da aufgerufen werden, sind eher zu hoch. um umfeld bzw eher ländlichen gegenden bekommst du fette hütten für vergleichsweise kleines geld. das muss man halt abwegen.

meine frau und ich haben 2009 ne hütte gekauft, mit 100% finanzierung, allerdings haben wir makler / notar / umbau mit insgesamt ca 40k selber getragen. ein bisschen was angespartes wollen die banken schon sehen. wir haben zig banken abgeklappert, tausende termine und haben uns letztlich für die sparkasse düsseldorf entschieden die das mit abstand für uns beste angebot vorgelegt haben. sie hatten zwar nicht den niedrigsten zinssatz waren aber von den konditionen und den auflagen am besten, dazu war der typ einfach sympatisch und hat einem nicht das gefühl gegeben uns abzocken zu wollen sondern hat uns super beraten. andere banken wollten zb direkt 2% tilgung bei 100% finanzierung oder haben andere bedingungen gestellt. das muss man halt abwegen und erfährt man nur, wenn man sich die angebote reinholt.

ich würde es immer wieder machen. es ist keine geldanlage in dem sinne für uns sondern unser zuhause. wir wohnen zentral in düsseldorf, um uns herum wird gebaut und modernisiert ohne ende und die mietpreise steigen und steigen. wir haben zwar immer wieder ausgaben, für das haus, zb neue heizung in den nächsten 10 jahren ist vermutlich auch mal das dach fällig aber wir sparen weiter, um genug puffer zu haben und etwaige schäden reparieren zu können. davon abgesehen gibts ja auch noch versicherungen, wenn beim sturm das dach wegfliegt oder so. nach finanzierungsplan sind wir in 15 jahren fertig, dann bin ich 52, und dat teil gehört uns.
 
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Shihatsu

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wie 2fh einfach älter ist als ich. düsseldorfer fensteropa am rise :troll:
will sagen: niedriger anfangstilgungssatz ist auch noch ganz wichtig, du musst erstmal die drecks zinsen loswerden!
 
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Jetzt kaufen, Bausparvertrag als Finanzierung benutzen, dabei gleich VWL+Riester-Förderung einheimsen, dich über trollige 2,5% effektiven Jahreszins auf 20 Jahre fest freuen und immer nur mit einem Einkommen rechnen.

Diese Riesterwohnfinanzierung ist eine Option, man muss sie allerdings ganz genau prüfen. Generell kann man sagen, dass es sich für Leute lohnt, die wenig tilgen und eine lange Laufzeit nebst Zinssicherheit möchten.

Für unsere Situation hat sie nicht gepasst, da wir relativ hoch Tilgen und zumindest in den mit uns besprochenen Möglichkeiten ging das nicht. Generell nerven mich auch so Konstrukte, die man nicht klar nachrechnen kann, da noch ein Boni vom Staat kommt und Ausschüttungen im Bausparvertrag nach gewissen Laufzeiten mittlerweile sowieso, wenn man die dann aufgrund veränderter Rahmenbedingungen ändern muss, zahlt man da meistens drauf. Und da ich, nach manchen Schwachsinnsverträgen mir geschworen habe nix mehr zu unterschreiben wo ich mich durch seitenweise Kleingedrucktes wühlen muss, bei dem man am Ende der Seite nicht mehr weiß wie diese angefangen hat, unterschreibe ich sowas nicht mehr.

Generell ist der Hinweis nur mit einem Gehalt (also der Hauptverdiener) zu planen nie verkehrt. Wenn am Schluss mehr Kohle da ist kann man sich freuen und Sondertilgen (wobei ich nicht weiss, wie das bei den Wohn-Riestern mit Bausparkonstrukt ist).
 

Shihatsu

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Ist halt das geile bei Riestergefördertem Bausparen - kannst jederzeit soviel du willst in den Topf packen. Aber ja, ist höchst undurchsichtig - nur machen wenn man dem Bankmenschen vertrauen kann, man sich sympathisch ist, man das von wem dritten nachrrechnen lässt und natürlich bei langer Laufzeit und niedriger Tilgung. Anders kriegt man aber auch keine 2,5% bei 20 Jahren fest ;)
Das Ding lesen und verstehen hat aber dazu geführt das ich mich nach jeder Seite dümmer und düm mer gefühlt habe - die retardness der Bankensprache wird dann aber (zum Glück?) nochmal getoppt, wenns zum Notar geht.
 
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also wir machen riestergefördertes bausparen. ich habs jetzt einiger maßen begriffen. wobei du halt nicht endlos reinkippst sondern eher den maximalen förderbetrag reinkippst, ca 1960 euro, dafür bekommst du dann vom staat ca 150,- bezuschusst pro jahr. wir zahlen beide den vollbetrag, daher muss man nicht aufpassen, wenn man aber weniger brutto lohn hat, muss man die beträge regelmässig anpassen sonst hat man ggf zu wenig einbezahlt und die zuschüsse werden entsprechend weniger.

ist kompliziert aber durchaus lohnensert. nicht vergessen dabei darf man aber, das die riester zuschüsse aber dem 65,- lebensjahr dann besteuert werden. dh man hat zusätzlich kosten. das kann aber keiner genau sagen, wie hoch das sein wird.
 

Shihatsu

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Du hast Kinder vergessen - pro Kind kommen nochmal 300 dazu, macht bei uns schon 600, hopefully bald 900. Und länger als 65 finanzieren machen die meisten Banken nur SEHR ungern...
edit: ach noch was, VWL aufs Bausparen und Riesterförderung natürlich beides voll absetzbar, zusammen mit dem dadruch zusätzlich gesteigerten Freibetrag wird daraus nochmal ne nette Zusatzsumme.
geburtstermin ist 17.7 :ugly:
düsseldorfer fensterkiddy am rise, gz :top2:
unverschämtheit btw :mad:
:knuddel:
 
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Du hast Kinder vergessen - pro Kind kommen nochmal 300 dazu, macht bei uns schon 600, hopefully bald 900. Und länger als 65 finanzieren machen die meisten Banken nur SEHR ungern...

oh, da muss ich mich nochmal schlau machen. geburtstermin ist 17.7 :ugly:

3 kinder oO produktiv produktiv ^^
wie 2fh einfach älter ist als ich. düsseldorfer fensteropa am rise :troll:
unverschämtheit btw :mad:
 

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Nee, 2 nur - kriegst für jeden Erwachsenen 150 (sofern er als Schuldner eingetragen ist und nirgendswo anders riestert) und pro Kindergeld berechtigtem Kind 300.
 

Shihatsu

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Nee, du musst das Kind beim Bausparvertrag mit angeben und wirst dann nochmal von der Rentenversicherung angeschrieben für alle Daten (vor allem die TIN des Kindes halt - bis dahin war mir auch nicht klar das ein 6 Monate altes Kind schon eine SteuerIdentifikationsNummer hat).
 
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Nur neugierdehalber, sind bei Euren Wohnriestern auch noch KfW70-Finanzierungsbauteile drinnen? Da bin ich dann nämlich verständnismäßig ziemlich ausgestiegen.
 

Shihatsu

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Bei mir nicht - das Haus ist über 100 Jahre alt, da gibts nichts Energieeffizientes ausser dicke Mauern - wenn in 10 Jahre aber Anschlussfinanzierung für den KFW-Kredit ansteht werd ich Dach + Fenster neu machen - und ja, dann wirds richtig kompliziert, wollte mir das mal eben schnell erklären lassen, Antwort: "Herr Shihatsu, das müssen wir an einem anderen Tag machen, bringen Sie bitte drei Stunden Zeit mit" - und ich so: stfu gg no re thx :x
 
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na klar, jede modernisierung kann mit kfw finanziert werden. wir haben 76k über kfw finanziert rest sk ddorf. wir haben damals ein neues badezimmer gemacht + elektrik im ganzen haus neu für ca 20k umbaukosten. für die 20k modernisierung standen uns dann kfw kredite zu. wie genau sich das dann auf den betrag zusammengesetzt hat, keine ahnung, ist leider zu lange her. aber die kredite der kfw sind deutlich günstiger als die der banken, daher würde ich empfehlen, dass in der finanzierung zu berücksichtigen. ein guter berater, macht von alleine den vorschlag. wichtig ist halt, das man umbaumaßnahmen hat, wie zb ne neue heizung, neues bad, elektrik usw die man als modernisierung dann kfw finanzieren kann.

achso, der kfw kredit hat nix mit riester zu tun, sondern ist fester bestandteil unserer finanzierung. also summe x bei der sk und summe y bei der kfw. bei der kfw haben wir 2,75% zinsen bei der sk ddorf 3,4%. was für heutige verhältnisse recht hoch ist glaub ich, inzwischen gibts deutlich bessere angebote aber wir haben halt 2009 gekauft.
 
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Und länger als 65 finanzieren machen die meisten Banken nur SEHR ungern...

ich glaub du hast da was falsch verstanden. du erhälst heute schon "riesterrente", die in deine bausparverträge reinläuft. die riesterrente selbst ist zu versteuerndes einkommen, dass ab dem 65. lebensjahr versteuert wird. dh der staat zahlt bis ende des bausparvertrages in deinen bausparvertrag ein. sagen wir 10x 1200 euro per anno für 2 personen. auf den gesamt betrag musst du ab 65 steuern zahlen. das verschweigen einem die herren gern ;) wenn du nach dem bausparriestern den vertrag in einen normalreister umwandelst erhöht sich die summe geringfügig, woebei du da monatliche steuern zahlst. bei wohnriester flattert dir bei der ersten abrechnung die überraschung ins haus, wenn du nicht vorbereitet bis.

ich hab jetzt mal nur den ersten link genommen zu wohnriester + steuern. such mal selber wird irgendwo besser erklärt vor allem bei den verbraucherschutzseiten

http://www.focus.de/immobilien/fina...trotz-steuerlast-im-ruhestand_aid_502347.html
 
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Shihatsu

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A, okay, das mit der "jegliche Modernisierung geht damit" war mir nicht klar - Bad neumachen ist zwar geplant, aber das will ich aus Eigenmitteln machen. Rest vom Haus ist vor 10-15 Jahren komplett saniert, da muss nichts gemacht werden.

KfW: 2,25, Postbank: 2,5. Arme arme Banken :ugly:
 
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A, okay, das mit der "jegliche Modernisierung geht damit" war mir nicht klar - Bad neumachen ist zwar geplant, aber das will ich aus Eigenmitteln machen. Rest vom Haus ist vor 10-15 Jahren komplett saniert, da muss nichts gemacht werden.

KfW: 2,25, Postbank: 2,5. Arme arme Banken :ugly:

es gibt unterschiedliche geförderte programme. modernisierung oder umweltfreundliche umbauten.

€ aus welchen mitteln du die umbauten machst ist egal, wir haben auch mit eigenkapital umgebaut und trotzdem kfw förderung. wichtig ist nur das du sie machst. rein theoretisch können die kucken kommen :)
 
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Nicht nur dass, Du brauchst bei KfW70 (Bauen und Wohnen) den BlowerDoor-Test, der beweisst, dass das Haus den KfW-Kredit letztendlich rechtfertigt. Das ist bei einer Modernisierung sicher nicht nötig. Dank der KfW-Kredite sind wir dann ohne Wohn-Riester (wie gesagt, den hab ich nicht ganz gerallt und deswegen nicht gemacht, hab allerdings auch schon so einen Riester (ja, ich bin ein Depp :ugly:)) auf 2,28% in unserer Finanzierung gekommen. Allerdings nur 10 Jahre Zinssicherheit und mit 20% EK Anteil.

Hoffe aber, in den 10 Jahren schon das meiste los zu sein, bevor in 10 Jahren eine kalte Dusche kommt.
 

Shihatsu

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Naja, Plan war eigentlich folgendermassen: Bad aus Eigenmitteln machen innerhalb der nächsten 5 Jahre. In 10 Jahren sind die Fenster und das Dach dran, damit würde das Haus KfW70-berechtigt sein (Wände dämmen tut net not, die sind dick genug) - die dafür fällige Bezuschussung (20% max 15k) wollte ich dann halt mitnehmen bei KfW-refinanzierung. Und KfW kannste dir ruhig als letztes aufheben, deren Zinsen sind immer niedriger als andere Kredite, das ist gesetzmässig festgeschrieben. Also lieber KfW neu abschliessen als nen Annuitäten-Darlehen oder ne Bausparfinanzierung. Ich hoffe ja das da die nächsten Jahre noch was kommt in Sachen Eigenheimzulage (die wird so wie früher nie wieder kommen, schon klar, aber irgendwas machen werden sie müssen).
 
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Naja, Plan war eigentlich folgendermassen: Bad aus Eigenmitteln machen innerhalb der nächsten 5 Jahre. In 10 Jahren sind die Fenster und das Dach dran, damit würde das Haus KfW70-berechtigt sein (Wände dämmen tut net not, die sind dick genug) - die dafür fällige Bezuschussung (20% max 15k) wollte ich dann halt mitnehmen bei KfW-refinanzierung. Und KfW kannste dir ruhig als letztes aufheben, deren Zinsen sind immer niedriger als andere Kredite, das ist gesetzmässig festgeschrieben. Also lieber KfW neu abschliessen als nen Annuitäten-Darlehen oder ne Bausparfinanzierung. Ich hoffe ja das da die nächsten Jahre noch was kommt in Sachen Eigenheimzulage (die wird so wie früher nie wieder kommen, schon klar, aber irgendwas machen werden sie müssen).

Zwecks Energiesanierung auf jeden Fall zum Energieberater. Bei solchen alten Häusern mit so dicken Wänden wirst du wahrscheinlich bei neuen Fenstern und Dach auch am besten direkt ne Belüftungsanlage mit reinbauen - sonst ist Feuchtigkeit und Schimmel am rise.

http://www.paul-lueftung.net/ Sowas wird afaik in Sachsen (weiß nicht ob in anderen BuLändern auch, hab mich nur mit nem Vertretern von der Firma mal relativ lang und intensiv unterhalten) sogar noch extra bezuschusst. Hat einige Vorteile und grad bei alten, dicken Wänden sollte man da das schon mit berücksichtigen...
 

Shihatsu

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Energieberater muss eh sein, sonst nix Zuschuss.
Feuchtigkeit und Schimmel wirds in diesem Haus aber nie geben - das Ding hat extern wie intern belüftete Mauern in Sandwichbauweise - 60cm dicke innenmauern ftw! Sowas wird heutzutage (eigentlich seit ~100 Jahren) nicht mehr gemacht, weil viel zu teuer, aber der Typ der das ursprünglich mal gebaut hat hat richtig viel Geld in die Hand genommen. Das dadruch entstehende Wohnklima kannste heute nicht mehr kriegen. Nachteil: vielleicht wirds nichts mit KfW70, das wird dann der Energieberater und der Sachverständige der KfW ausklamuesern muessen.
 
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Danke schon mal für die Infos.

Wenn du sowieso so viel Zeit hast (also dir Zeit lassen willst ^^), warum kaufst du dann nicht eine "alte Bruchbude" und renovierst sie? Das kommt teilweise sehr viel günstiger, vorausgesetzt man weiß was man tut.
Meine Frau und ich arbeiten beide an einer Uni, die außerhalb der Stadt liegt und die Stadteile in der Nähe sind sehr neu, also gibt es eigentlich so gut wie keine renovierungsbedürftigen Objekte.

Hängt aber dann von Deiner Situation ab: Kinder geplant (hier auch dann den Wegfall eines Gehalts mit ein berechnen, dann sinds auch keine 100k+ mehr)? Job stabil? Umzug möglich oder willst Du vielleicht nochmal woanders hin? Grössere Anschaffungen nähere Zeit (viele vergessen hier das Auto zu berücksichtigen, auch sowas wie Heirat, Urlaub, etc...)?
Schon lange verheiratet, Kind auch schon da. Sogar wenn das 2. kommt, kann meine Frau ziemlich schnell wieder die Arbeit aufnehmen, weil die Großeltern auch hier wohnen und längst Rentner sind. Auto erst vor kurzem als Neuwagen gekauft, ich hoffe die nächsten 10 Jahre brauche ich nichts neues.
Wenn Du dennoch noch sparen willst (auch legitim, wenngleich die Gefahr besteht dadurch bei den hostorischen Niedrigzinsen nicht dabei zu sein): Meine Empfehlung wäre ganz banal Tagesgeldkonto. MEine Erfahrung (habe auch gerade gebaut) zeigte mir, dass nur das wirklich flexibel ist wenn das Geld gebraucht wird. Meist hast Du dann nur sehr kurze Fristen. Selbst ein zuteilungsreifer Bausparvertrag kann mal eben 4 Monate dauern, bis das Geld bei Dir ist. Wenn Du aber gerade DIE Immobilie gefunden hast und JETZT loslegen willst (wie es bei uns war) dann hilft Dir das wenig.
Ja, die Meinung habe ich schon oft gehört. Deswegen werde ich wohl keinen Bausparvertrag machen, weil man beim Kauf so gut wie immer ziemlich schnell zuschlagen muss und beim Bausparvertrag ist es so gut wie unmöglich. Wenn ich bauen würde, dann vielleicht, aber ich möchte eigentlich lieber kaufen.

niedriger anfangstilgungssatz ist auch noch ganz wichtig, du musst erstmal die drecks zinsen loswerden!
Aber bei niederiger Tilgung werden die Zinsen doch dann nicht kleiner, weil man Jahrzehnte braucht, um die Summe zurückzuzahlen. Ich denke ich würde lieber sehr hohe Raten zahlen, dafür aber nicht so lange, und die Zinsen würden schneller weniger.

vor allem die TIN des Kindes halt - bis dahin war mir auch nicht klar das ein 6 Monate altes Kind schon eine SteuerIdentifikationsNummer hat
Die Steuer-Id braucht man doch bereits um Kindergeld zu beantragen. Das war so ziemlich der erste Brief, der auf den Namen meines Kindes kam.

Allerdings nur 10 Jahre Zinssicherheit und mit 20% EK Anteil.
Hoffe aber, in den 10 Jahren schon das meiste los zu sein, bevor in 10 Jahren eine kalte Dusche kommt.
Ist denn davon auszugehen, dass die Zinsen um mehr als ein paar Prozent abweichen können? Vor 10-15 Jahren, vor allen Krisen, waren die mal bei 6-7%, jetzt wie ich sehe bei 3-4% Und nach10 Jahren hat man doch eh den Großteil schon geschafft.

Riester hab ich auch schon. Kommt also für die Immobilie nicht mehr in Frage.
Aber diese 100%-Finanzierungen sind auf jeden Fall interessant, denn so viel mehr als Miete ist es wirklich nicht, und Miete ist verschwendetes Geld.
 

Shihatsu

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Steuer-ID brauchte man fürs Kindergeld? wusst ich nicht :ugly:
Und die Höhe der Rate hat nichts mit der Tilgungshöhe zu tun. Im Optimalfall haut man natürlich ne hohe Rate mit hoher Tilgung raus, aber das geht dann richtig ins Geld. Die Höhe der Tilgung die am besten passt hängt von mehrere Faktoren ab:
Wie lange sind die Zinsen festgeschrieben? Lange - niedriger Anfangstilgungssatz
Wie lange ist die Gesamtlaufzeit? Lange - niedriger Anfangstilgungssatz
Kosten Sondertilgungen mehr? Ja - hoher Anfangstilgungssatz
Hoher (effektiver Jahres-)Zinssatz? Ja - niedriger Anfangstilgungssatz
Mehrfache Förderung, gestaffelte Kredite? Ja - niedriger Anfangstilgungssatz
Möglichkeit des zusaätzlichen Kapitalflusses? Ja - hoher Anfangstilgungssatz

Alles zwischen 1 und 2 ist sinnvoll, wobei 2 schon hart an der Grenze ist. Ich hab 1,25% Anfangstilgung. Vergiss nicht, das steigt schon nach der ersten Rate. Man sagt eigentlich das bei einer Finanzierung länger 15 Jahre die Schulden erst nach 8-10 Jahren weniger werden.

Imho Königsweg: Niedrige Anfangstilgung -> Zinsen wegballern -> viel einfachere Refinanzierung. Dazu Sondertilgungen ohne Kosten möglich machen UND vielleicht noch nen kleinen Kapitalblidenen Sparweg zusätzlich machen. Den kann man z.B. als kleinen Bausparvertrag machen, auf den VWL abgreifen, nach 10 Jahren ist der dann Zuteilungsbereit und kann zur Ablösung eines ersten Teils benutzt werden.

P.S.: Fuck ich hab zuviel Wirtschaft gemacht, jetzt fühle ich mich beschmutzt :8[:
P.P.S: Mein Vater hat vor 25 Jahren finanziert - 11 schnuckelige %...
 
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Ist denn davon auszugehen, dass die Zinsen um mehr als ein paar Prozent abweichen können? Vor 10-15 Jahren, vor allen Krisen, waren die mal bei 6-7%, jetzt wie ich sehe bei 3-4% Und nach10 Jahren hat man doch eh den Großteil schon geschafft.

Riester hab ich auch schon. Kommt also für die Immobilie nicht mehr in Frage.
Aber diese 100%-Finanzierungen sind auf jeden Fall interessant, denn so viel mehr als Miete ist es wirklich nicht, und Miete ist verschwendetes Geld.

Wie sich die Zinsen in 10 Jahren entwickeln kann Dir im Grunde keiner sagen. Wenn Du das Risiko deutlich höherer Zinsen (wir hatten wie Du richtig bemerkt hast auch schon mal 6-7, ja sogar auch schon 8%) tragen kannst, dann empfehle ich eine niedrigere Zinsbindung. So haben wir das jetzt gemacht. Ich habe 10 Jahre genommen, da wir parallel mit 4% Tilgen (und meine Jahresboni wohl Sondertilgungen werden). Sind wir also bei einer Gesamtjahresbelastung bei 6,28%. D.h. wenn die Zinsen auf 5% steigen (imho durchaus realisitisch) könnte ich theretisch nur die Tilgung zugungsten von Zinsen senken und würde keine höhere Belastung nehmen müssen. Und da ich dann ja schon 10 Jahre mit 4% getilgt habe, reden wir bei der Anschlussfinanzierung auch über deutlich weniger Geld bei höherer Sicherheit und dann wirds ja nochmal günstiger. So schlimm sollte das also nicht sein. Muss aber nicht bei jedem so sein. Wenn das Risiko zu hoch ist solltest Du eine längere Laufzeit wählen (dann wirds halt teuerer, aber sicherer). Wohn-Riester gibts imho nur in der sicheren Langlauf-Variante, aber das kann Dir Shi oder 2 FH wohl besser erklären, wobei ich zugegebenermassen den Satz von Shi mit "niedriger Tilgung um von den Zinsen wegzukommen" auch nicht verstanden habe (aber das muss nix heißen, ich habe an der Uni durchaus ein paar Finanzierungsbasics gelernt, aber irgendwie habe ich nach 2-3 Wochen Immobilienfinanzierung lernen das Gefühl gehabt, die Branche hat gar keinen Bock all zu transparent zu sein).

Und das Miete "verschwendet" ist kann man wie gesagt so oder so sehen... Du bist an der Uni. Willst vielleicht Prof. werden. Was machst Du mit einem Haus, wenn Du eine Professur woanders angeboten bekommst? Verkaufen geht nach einem kurzen Zeitraum fast nur mit Verlust. Miete bedeutet flexibel sein. Und wie gesagt: ich bezahle gerade eine Menge Geld für nix (Notar, Gutachter, Grunderwerbsteuer)... das Geld ist einfach weg. Im Grunde ohne Gegenwert. Satte Minusrendite! Kriegst Du durch den Verkaufspreis wahrscheinlich nicht mehr rein, gerade durch den demographischen Wandel wird es bald (ca. 20 Jahren) einiges an Leerständen geben, was den PReis drücken wird. Ausser Du hast wie Neubonze-2FH im Düsseldorf-In-Viertel (Oberkassel?) gekauft, da steigen die Preise ohne Ende :D). Hast Du bei einer Wohnung nicht.

Ist alles relativ. Aber ich für meinen Teil möchte, das meine Kinder einen eigenen Sandkasten zum spielen haben. Den kann ich abends abdecken, da scheisst mir keine Katze rein, da liegen keine Glasscherben, das ist mir einiges wert.


Edit: Danke für die Erläuterung Shi, ich denke jetzt habe ich auch gerafft, wie Du das gemeint hast. Und 11%???? Holy shit, wie kann man das stemmen???
 
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Ja das ist eine verdammt gute Idee Sondertilgungen ohne Kosten und dann mit dem Bausparvertrag sofort tilgen, nachdem er zuteilungsreif wird. So kann man eigentlich am besten in 10 Jahren fertig werden.
Ich hab bis jetzt gar keine Erfahrungen mit den Banken, wie normal sind kostenlose Sondertilgungen? Oder sind sie eher selten?

Du bist an der Uni. Willst vielleicht Prof. werden.
Das war ein wenig missverständlich formuliert. Wir arbeiten beide auf dem Campus. Ich hab nach der Promotion in die Industrie gewechselt, aber die Firma ist auf dem Unigelände. Meine Frau hat nach ihrem Abschluss einen Job in der Univerwaltung. Beides unbefristete Stellen.
 
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Shihatsu

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Tja, wie kann man das stemmen - war nen "kleinerer" Kredit, 200000 DM. Damals war Haus kaufen aufm Dorf RICHTIG teuer. Aber war eigentlich immer haarig für meine Eltern.
Sondertligungen gehen kostenlos und jederzeit bei ner Immobilienfinanzierung via Bausparvertrag. Bei nem (hypotheken gestützten) Annuitäten-Darlehen kostet das immer ordentlich Asche.
Vorschlag: schmeiss das Riester weg (1+ Kind, 2 Gutverdiener? LOL@riester als Altersvorsorge, wer hat dir denn den Schmarn angedreht), such dir ne JETZT ne Hütte, mach nen Bausparvertrag mit Riesterförderung, hohen Raten (und damit auch hoher Tilgung), schliess nur auf 10 Jahre ab und Box das durch mit Sondertilgungen. Dann bist du wie alt? 40? Mit 40 keine Sorgen mehr machen müssen über Altersvorsorge lässt mich vor Neid mit den Zänen knirschen. Ich werd 60 sein :mad:
 
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Naja in 10 Jahren kann ich unmöglich abbezahlen. Auch bei 25k im Jahr nicht. Ein Haus kostet hier gut das doppelte. Aber nach 8-10 Jahren die ursprüngliche Finanzierung mit dem zuteilungsreifen Bausparvertragsdarlehen ersetzen ist ne gute Variante. Ich versuch mich mal in die Richtung zu informieren.
 
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stichwort zinssicherung. da dir die banken ein produkt andrehen wollen, werden sie dich eh ansprechen. aber davon abgesehen, die zinsen sind im moment so niedrig, dass es sinn machen könnte, die laufzeit von zehn jahren auf die gesamte finanzierungslaufzeit zu legen. davon wird einem meist abgeraten aber viel tiefer können die zinsen nicht fallen. wenn man jetzt 6% zinsen hätte, wäre das was anderes aber selbst bei 2,5 % kannste nur gewinnen.
 
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Sondertligungen gehen kostenlos und jederzeit bei ner Immobilienfinanzierung via Bausparvertrag. Bei nem (hypotheken gestützten) Annuitäten-Darlehen kostet das immer ordentlich Asche.

Einspruch Herr Shi. Habe eine Menge Freunde die gerade bauen/gebaut haben (inkl. mir) und da ist eine Sondertilgungsmöglichkeit immer enthalten. Bei mir 5% pro Jahr (ING-Diba), bei einem Kumpel sogar 10% (regionale Sparkasse). Bei anderen müsste ich nachfragen, aber Sondertilgung bei Annuitätendarlehen ist normalerweise immer drinnen.
Natürlich preisen sie das irgendwo ein, machen Sie bei Deinem Wohn-Riester aber auch. Flexibilität kostet ja immer.

Und Sondertilgungsrecht nach 10 Jahren Zinsbindungsablauf hat man ja ohnehin mittlerweile gesetzlich immer.
 
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