Wie hart ist euer Studium?

Wie findet ihr euer Studium?


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versuche mich an biologie
anorganische und organische chemie ist grad gleichzeitig dran und ich muss mir alles mehr oder weniger selbst nacharbeiten weil ich damals chemie abgewählt hatte. wenn das wenigstens nacheinander käme...

zellbio is bist jetzt noch recht entspannt.
 
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Informatik and der ETH Zürich

Mit der Umstellung auf das ETCS System wurde es merklich härter. Vorgaben wären ja 25-30h pro Credit, bei uns wurder daraus "Wir sind die besten, 30h pro Credit ist Minimum".

Neu geben praktisch alle Fächer 3 Credits, wobei bei manchen Fächer der aufwand locker dem doppelten entspricht mit Labor und Lernen. Beispiele wären hierzu Numerik (300 Seiten Theorie, 30h Vorlesung, 10 Obligatorische Übungserien + Prüfung in 90h -> LOL), oder auch Design Pattern (das ganze Buch, 24 Pattern, 30h Vorlesung + 7 Labs + Prüfung in 90h -> LOL).

Ich bin froh das ich das Studium durch hab.
 

exe

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versuche mich an biologie
anorganische und organische chemie ist grad gleichzeitig dran und ich muss mir alles mehr oder weniger selbst nacharbeiten weil ich damals chemie abgewählt hatte. wenn das wenigstens nacheinander käme...

zellbio is bist jetzt noch recht entspannt.
Wo studierst du?

Ich selbst habe in Düsseldorf Biologie (Diplom) studiert. War eigentlich nicht wirklich schwer. Anorganische Chemie war allerdings schon recht lernintensiv.
Aber gerade die zellbiologischen Fächer waren ziemlich einfach, das stimmt.
Die Leute, die ihr Studium abgebrochen haben, sind alle bereits im Grundstudium gescheitert, meist an AC.

Im Augenblick promoviere ich gerade im Bereich der Funktionsmorphologie und werde wohl dieses Jahr fertig. Ein wissenschaftliches Thema selbstständig zu bearbeiten ist natürlich was anderes und schwer mit einem normalen Studium zu vergleichen.
 
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chillig. erziehungswissenschaften im diplom. bin halt auchn fauler hund.
 
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Würde sagen durchaus hart. Im Semester studier ich durchschnittlich wohl gute 50 Stunden, in der Klausurphase 70-80 Stunden.
Mach nen Master in Finanzwirtschaft. 15 Stunden wöchentlich Vorlesungen+Seminare

Hab aber auch nen BWL Bachelor und hab deswegen vergleichsweise miese mathematische Vorkentnisse. Mit nem quantitativen VWL Studiengang wär das denk ich ganz ok. Glaub die Physiker und Mathematiker hier habens auch nicht leicht, weil denen eben die ganzen wirtschaftlichen Kentnisse fehlen.
 
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Warst du an einer FH, Baal? Bei mir im Bachelorstudiengang (Wiwi) ist der Matheanteil recht hoch.
 
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FH+Englische Uni (mit Null Inhalt, würde nie wieder den Studiengang wählen). Ich hab halt nie wirklich grundlegendste Sachen gemacht wie Matrixdifferenzierungen oder Taylorreihen; partielle Differentialrechnung kannte ich auch nur ausm MatheLK (Lagrange hab ich demenstprechend nie gemacht und meine "quantitativen" Economics Kentnisse tendierten demenstprechend auch gegen null). Hinzu kommt, dass ich nie Ökonometrie hatte. Als dann in der ersten Lecture properties von nem Estimator wiederholt wurden hab ich gelinde gesagt nur Bahnhof verstanden. (auch wenn ich wusste was ne Varianz und Expected Value ist, hat es mich ne Woche gekostet bis ich durchgestiegen bin, wie man zb consistency aufzeigen kann, weil ich zb nie etwas von expected Value, Varianz properties gehört hatte und ich demenstprechend nicht damit rechnen konnte).
Außerdem hab ich kaum Programmierkentnisse (außerdem etwas HTML, SQL); R, Matlab ist dann am Anfang auch ne kleine Herrausforderung.

Sind alles keine ultraschweren Sachen, die Masse machts aber...
 
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