Psychologie.
Viele finden's eher hart, ich find's eher chillig. Die Durchfallfächer liegen mir und machen mir Spaß, weswegen ich da recht gut durchrocke. Scheine sind bei mir noch Vier gewinnt und deswegen Kindergarten. Aber auch wenn sie zählen würden, wär's kein Beinbruch. Dann hätt ich nämlich keine großen Prüfungen. Denn bei den Vordiplom- und Diplom-Prüfungen heißt's viel draufpacken, wobei man bei gutem Grundlagenwissen, Verständnis, gesundem Menschenverstand und ein wenig Labertalent auch in der Prüfung die Lücken, die man hat, ganz gut kaschieren kann. Hab meist so um die 2-3 Wochen für eine gelernt (Durchschnitt der Studenten liegt bei rund 6 Wochen, wobei es auch genügend Leute gibt, die 3 Monate lernen und maximal eine Prüfung pro Semester machen), die letzte Woche dann richtig durchgepaukt. Hat immer ganz gut geklappt bisher. Aber die größte Bullshit-Prüfung hab ich eh noch vor mir.
Das Problem bei Psychologie ist ganz einfach: durchfallen quasi unmöglich, aber wenn du ne 2 hast, bist du halt schon ein dummer Spasti, weil die ganzen Mega-Streber (NC recht hoch) mit ihren 3 Monaten Lernzeit dann doch meist ganz gute Noten bekommen. Von daher ist der Anspruch halt etwas höher, wenn man sich nach oben absetzen will.
Rein notentechnisch gesehen hätte ich lieber VWL studiert, da wird noch ein wenig differenziert und man ist nicht gleich der Voll-Loser, wenn man mal keine 1.0 oder 1.3 hat.
Fazit - sicher einfacher als andere Studiengänge durchzukommen, aber da das Durchschnittsniveau (aus welchen Gründen auch immer) recht hoch ist, braucht's mit dem Anspruch, oben dazuzugehören (Schnitt 1.0-1.3) dann doch schon ein bisschen an Arbeit...[x] mittelmäßig