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Wie habt ihr in der Schule/im Studium betrogen?

Clay

Broodwar-Forum
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Sydney
bei uns lief das mit dem klassenbuch auch immer so, wenn einer kein bock auf die 6. stunde hatte, hat er einfach das teil mit heim genommen so das niemand was eintragen konnte, gg
 
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was bringt es mir, alles über psychaitrie zu wissen, wenn ich chirurg werden will, was bringen mir literaturkurse im slavistik/angilistik/sinologie studium, wenn ich dolmecher werden will, was bringt es mir ein wirtschaftsinformatik script auswendig zu lernen, wenn ich unternehmensberater werden will..?
Nichts, wenn man ein Fachidiot werden will. Wenn man es so betrachtet wie du, könnte man die Leute ja auch unmittelbar im Beruf anlernen. Das wäre volkswirtschaftlich effizienter als ein Studium, das pro Student durchschnittlich 8000 Euro jährlich kostet.

Ich stell mal die Gegenfrage: Von welchem Arzt willst du behandelt werden? Von einem, der sich nur in seinem kleinen Spezialgebiet auskennt oder darüber hinaus über weiter reichendes medizinisches Grundwissen verfügt? Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
die frage ist aber auch wie weit das medizinische grundwissen sein muss. mmn. ist das humboldische bildungsideal überholt, ich bin ein großer befürworter von bachelor/master.

heute sitzen zig tausende in firmen/banken/gerichten/krankenhäusern/architektenbüros usw. die endlos überqualifiziert sind und ihren job mit einer halb so langen ausbildung genausogut machen würden.

das wurde ja zum glück ein wenig reformiert. als ein kollege zahnmed studierte mussten die zb dieselben anatomiescheine machen wie die medis. warum zur hölle soll ein zahnarzt die knochen im fuß kennen?
 
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Ich stell mal die Gegenfrage: Von welchem Arzt willst du behandelt werden? Von einem, der sich nur in seinem kleinen Spezialgebiet auskennt oder darüber hinaus über weiter reichendes medizinisches Grundwissen verfügt? Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile.
von einem chirurgen wird man nicht behandelt, man wird von ihm operiert und wenn ich die wahl habe zwischen einem inselbagabten chirirgen und einem der mir bei der nachsorge alle meine psychiosen erklärt, aber nur halb so gut operiert dann fällt die mehr als eindeutig aus.

aber um deine frage zu spiegeln, von wem würdest du dir lieber blut abnehmen lasen, vom chefarzt oder von der krankenschwester..?

die antwort ist natürlich von der krankenschwester, beide wurden darin ausgebildet, der chefarzt hat das aber zum, letzten mal vor 10 jahren gemacht und warum..?
weil es schlicht nicht sein aufgebengebiet ist und es eine klare arbeitsteilung gibt...

medizin ist sowieso das best bsp. wie "verfehlt" das studium sein kann, für dass hammerexamen muss man quasi dass allumfassende wissen der folgenden klinischen fächer "beherrschen":
Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Arbeitsmedizin / Sozialmedizin, Augenheilkunde, Chirurgie, Dermatologie / Venerologie, Frauenheilkunde / Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Humangenetik, Hygiene / Mikrobiologie / Virologie, Innere Medizin, Kinderheilkunde, Klinische Chemie / Laboratoriumsdiagnostik, Neurologie, Orthopädie, Pathologie, Pharmakologie / Toxikologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Rechtsmedizin, Urologie.

es wird 2 tage quuerbeet aus allen diesen fächern geprüft mit unterschiedlicher gewichtung.
KEIN mensch auf diesem planeten beherrscht diese fächer alle gleichzeitig, allein schon aufgrund der flut an neuerungen in der medizin, was man im studium lernt ist z.t. 24 monate später schon vollkommen veraltet, daraus resultiert, dass es vorbereitungsbände gibt, die gut 3/4 des stoffs direkt extrahieren und nur die "basics" vermitteln (das exaplan kompendium hat 2900 seiten schriftgröße 10 din a 5), die rote liste und andere nachschlagewerke aufm smartphone zu haben ist im kh mittlerweile weitesgehend standard, denn kein mensch merkt sich alle krankheiten, egal wie sehr er es will...

somit raute an heat.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
# und trifft leider ganz genauo fürs jurastudium zu

das einzige argument was da irgend eine wirkung hat ist die entscheidungsmöglichkeit. man soll sich nicht zu früh auf ein fachgebiet festlegen und ersmtal alle rechtsgebiete umfassend beherrschen.

die frage dabei ist wieso man offenbar erwachsenen menschen so wenig urteilsvermögen zutraut, dass man sie vor ihren eigenen entscheidungen schützen müsste.

ich wusste im ersten semester, dass mich verwaltungsrecht ankotzen wird, es kotzte mich im dritten semester, als ich es bekam an und kotzt mich jetzt in der examensvorbereitung ebenfalls an. falls gott nicht irgend einen bitterbösen plan mit mir vorhat werde ich niemals im leben verwaltungsjurist, warum also habe ich den mist lernen müssen?

und wie ist es in der praxis? egal ob mittelständler oder großbude, alle erzählen die gleiche story: erster tag im referendariat lautete die ansage: vergessen sie was sie im studium gelernt haben, hier läuft es anders.
ach gott über die juristenausbildung könnte man sich tagelang aufregen, das würde den bogen überspannen.
 
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Im Studium hab ich nicht betrogen.

Ich hab in der ersten Klasse immer vom Nachbar abgeschrieben weil ich nich rechnen konnte. Das ging sogar 2-3 Monate gut. Danach wurde ich von einer Mitschülerin verpetzt. Die Lehrerin hat dann festgestellt, dass ich bei den Klausuren die Fehler auch immer abgeschrieben hab.
Danach musst ich es jedenfalls lernen :(
 

Clawg

Guest
Ziel von Schule und z.T. Universität ist halt, dass man beweist, dass man sich einer Authorität unterordnen und sich in die Masse einfügen kann. Demenentsprechend ist der Lehrplan ausgelegt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ziel von Schule und z.T. Universität ist halt, dass man beweist, dass man sich einer Authorität unterordnen und sich in die Masse einfügen kann. Demenentsprechend ist der Lehrplan ausgelegt.

na durfte da schon jemand in der schule nie bei en coolen kids mitspielen?:rolleyes:
 
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So ab der 5. oder 6. fing das an, mit Tischnachbarn anflüstern, Zettel rumreichen usw.
Klausuren habe ich aber eigentlich nie ohne Internet am Handy oder so geschrieben, bei mathe auch mal Aufgabenzettel fotografiert, Kollegen geschickt und nach 2 Stunden Pause machen schnell alles aufgeschrieben was aufm Handy ankam und abgegben.
 

parats'

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Lehrer hatte regelmäßig den USB-Stick samt Klausuren am Rechner gelassen, selbst wenn er mal den Raum verlassen hat. :top:
 
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bei uns lief das mit dem klassenbuch auch immer so, wenn einer kein bock auf die 6. stunde hatte, hat er einfach das teil mit heim genommen so das niemand was eintragen konnte, gg

Bei uns in der Klasse wurde ~3x pro Halbjahr das Klassenbuch im Müllkontainer verbrannt, weil so viele gefehlt hatte und keinen Verweis wollten.
Für mich wars immer banane, da ich quasi nie gefehlt hatte und dann auf dem Zeugnis irgendeine Anzahl von Fehlstunden stand die der Klassenlehrer schätzen musste.
Auf die Frage was das solle, meinte er, dass er es ja auch nicht genau weiß und irgendwas da eintragen muss. Lehrer best :x
 
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das soviele schulen immernoch mit dem klassenbuchsystem antreten und natürlich hard failen wundert mich irgendwie. wenn bei uns lehrer sich bemerkungen irgendwo hinschreiben wollten mussten sie sich da selbst was einfallen lassen und für fehlzeiten / verspätungen gabs eine standardisierte vorlage die ordentlich weit ab der klasse abgeheftet werden sollte.
 
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Dont-Cheat-in-Engineering-Classes.jpg
 
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in den wenigsten fällen ist dies der fall, aber man könnte später tatsächlich genausoviel verantwortung zu tragen haben wie dies ansonsten mediziner tun.


[x]cheate nicht

warum?

1. Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.
(Danny Kaye, amerikanischer Filmschauspieler, 1913 - 1987)


2. An der Uni bin ich da um mir selber etwas zu beweisen und nicht jemandem anderen
 
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Joa in der Schule von Klasse 8 bis 11 hab ich ordentlich gespickt. Bringt natürlich nur in ca der Hälfte der Fächer wirklich was.
Das krasseste war, dass wir mal nem Physiklehrer die Arbeit vorher aus seinem Raum geklaut haben (perfekter Plan mit Ablenkung durch die Strunzdoofe Klassenschlampe).
Seit ich an der BA bin mach ich sowas nichtmehr, nur in einer Klausur im 1. Semester hab ich mal paar Aufgaben abgeschrieben... aber was lässt uns der Dozent im Raum auch direkt nebeneinander sitzen ohne Platz dazwischen... da wird man ja praktisch verleitet :>
 
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hab in der schule am anfang spicker geschrieben so 5. - 8. klasse
aber nie verwendet, weil ich dann doch alles wusste was auf den zetteln stande

dann in der schule nie mehr beschissen und in der uni auch nicht (ausser übungsaufgaben halt kopieren -,-).
aber da meine noten eh nur aus den diplomsprüfungen besteht, welche mündlich sind, ist bescheissen doch eher sinnlos :/



Zum Klassenbuch Thema:
So nen Schwachsinn hatten wir nie-,-
Die Fehlzeiten wurden im Sekretariat im PC eingegeben, da iwas zu löschen ging gar nicht.
Aber wir hatten in der 12. eh einen in der Stufe, der 90. Fehlstunden hatte und danach Attestpflicht bekam, dann direkt am nexten Tag war er im Kollizimmer und hat ChemieLK beim Kollegstufenbetreuer verpennt.
Danach waren Fehlzeiten meist egal bei uns und kein Mensch wollte mehr entschuldigungen
 
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ich nehm immer meine unterlagen mit zu klausuren, schreib allerdings höchstens zwei im semester und sonst hausarbeiten. daran hab ich dann wiederum spaß und machs alleine. mir ist allerdings mal passiert, dass ein kommilitone meine hausarbeit unter seinem namen einfach nochmal abgegeben hat.
 

The W

Guest
Hmm ja, toll...

Altklausuren, Übungen, Lösungen usw wurden fast immer von den Lehrstühlen absichtlich für die Studenten veröffentlich oder waren in der Fachschaft zu erwerben.
Unterlagen waren meist entweder sowieso alle (ausser Internet/Nachbar/Computer) oder zumindest einige Seiten beliebig [man glaubt garnicht was man auf 4 Seiten mit kleiner Schriftgröße unterbringt :D ] beschrieben erlaubt bzw das Skript mit beliebigen Anmerkungen.
Die offensichtliche Folge davon war Zeitdruck, Überhang und zum Teil neue Aufgaben. Sozusagen Spickzettel in überfluss ohne die Möglichkeit diese wirklich ausgiebig zu nutzen, da die Zeit dazu schlicht fehlte, zumindest für gute Noten.

Insofern war betrügen in der Uni nicht wirklich möglich. Dumme technische Studiengänge wo es auf das Verstehen des Stoffes und nicht das auswendig lernen ankommt ;) .
 
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www.schwanger-clan.de
Garnicht.
Nagut einmal in der Schule hab ich mir ein Physikprotokoll von einer Mitschülerin mailen lassen. Blöderweise auf der einen Seite vergessen, den Namen umzuändern :-(
Hab ne 4 drauf bekommen...
 
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In der 5. und 6. Klasse haben wir im Geschichts- und Kunstunterricht immer bei einer tierischst verplanten Lehrerin mit Spickzetteln (kleine Schrift, damals noch aufm Nadeldrucker 8[) gespickt. Einmal hatte ich keinen Bock, mir einen anzufertigen, und irgendwie hatte auch niemand anders einen und da hab ich mir einfach das Buch auf die Bank gelegt und draus abgeschrieben. Dummerweise hat die Alte das dann gemerkt und trotz meiner (offensichtlich wenig glaubwürdigen) Beteuerungen, dass ich einfach vergessen hatte, das Buch wegzulegen, nachdem ich mir die Sachen in der vorherigen Pause nochmal angeguckt hatte, hat sie mir die zwei bis dahin gelösten Aufgaben durchgestrichen. Gab die erste 4 meines Lebens t_t

In Musik in der 5. Klasse hat mir sogar die Lehrerin einmal was vorgesagt o_O.

Mit Banknachbarn haben wir natürlich auch immer gelabert, abgeschrieben etc. Bis hoch ins Abi, dazu Sachen auf die Bank geschrieben ohne Ende. Ein Astronomie-Lehrer, den wir hatten, war der absolute Alki und hat sich fast gar nicht mehr gerafft. Immer Klausuren ausgetauscht, Hefter rausgeholt und abgeschrieben. Bei ner kurzen Leistungskontrolle hat er die Aufgaben nur angesagt und die multiple Choice Lösungen vorgelesen...zu wenig Zeit, um das ausm Hefter zu suchen. Nachdem der erste Versuch ("Sollen wir da jetzt ein großes oder kleines B hinschreiben") vom Lehrer erstaunlicherweise noch gecheckt wurde, wurde dann mit Hustgeräuschen gearbeitet. Hab ich auch paar gute Punkte für's Abi sammeln können -.-

In der Sekundarstufe II halt auch programmierbaren TR immer benutzt. Hatten dann in Mathe, Physik, etc - für die ganz Faulen - immer Programme, die wir programmiert und weiterverteilt hatten. Darin konnte man angeben, was gesucht war. Dann wurden die anderen Angaben abgefragt und das gewünschte Ergebnis ausgespuckt :top: In Auswendiglernfächern wurden natürlich auch die ganzen Aufzeichnungen in den TR geschrieben. War dann irgendwann auch relativ gut mit der behinderten TR-Tastatur. Leider wurde meine Anfrage beim Oberstufenkoordinator, den TR zur Geschichte Abiklausur zuzulassen, damit ich ausrechnen kann, wieviel Zeit zwischen zwei Ereignissen vergangen war, nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit bedacht und es wurde verwehrt :-/

In der Uni in (Schein-) Klausuren hin und wieder mal geguckt, was die anderen um mich so machen, aber da die meist eh weniger Plan hatten, dann doch zum Glück bei meiner Lösung geblieben. Nur in der MC-Vordiplomsklausur zur Neuropsychologie hat mir das einiges gebracht -.- Ansonsten haben wir eh nur mündliche, womit das Spicken unmöglich ist und der einzige "Betrug" sich darauf beschränkt, sich die Prüfungsprotokolle früherer Prüfungen von der Fachschaft zu holen und dann typische Nachfragen und Themenschwerpunkte intensiver zu lernen. Die Profs sind ja aber nicht dumm und wissen das schon - wenn man alle je gestellten Prüfungsfragen drauf hat, kann man i.A. auch den Stoff. In den Anwendungen und bei den Diskussionen fliegt der ein oder andere dann trotzdem noch auf die Fresse. Ansonsten Hausarbeiten das typische Abschreiben ohne Zitieren. Und noch eine Sache, die ich hier bestimmt nicht rumposaunen werde ^^

Hab mal gehört, dass ein Typ sein Handy in die Klausur mitgenommen hat, um es als Uhr zu nutzen. Wurde gesehen, gab ne 6, fail.
 
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wie wir scheinbar die einzige schule in deutschland waren in denen die lehrererschaft nicht aus totalen vollidioten bestand.
programmierbare taschenrechner genau aus diesem grund in allen klausuren verboten und handys durften in klausuren nichtmal in der nähe eines schülers sein.
kack junge lehrer :8[:
 

PWD

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Während des Studiums die ersten Klausuren gelernt wie ein Ochse, bis ich dann bei einer Klausur mal nicht weitergekommen bin und mich fragend in der Halle umgeschaut habe und sehe das alle wirklich ausnahmslos alle gespickt haben!

Seitdem zwar immer noch nach wie vor gelernt aber der Spicker war für denn Fall der Fälle geschrieben!
Wobei ein Spicker für 600 Seiten Klausurlernen nicht möglich ist *Buchhaltungsklausur*
 
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studiere lehramt. schreibe ausnahmslos bei jeder klausur ab, mit spicker oder halt bei kollegen. krasseste bisher: mhd-klausur (deutsch-schrott halt) wo wir so drecks minnelieder übersetzen mussten. es konnten aber nur 5-6 lieder verschiedene drankommen, also alle ausgedruckt und dann einfach direkt 1:1 abgeschrieben ~
 
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ich hab immer nen schwarzlicht stift gehabt wo man die schrift nur sah wenn man das lich an der anderen seite angeschaltet hat oder auch gut ist nen mp3 player mit den gesprochenen notitzen
 
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kumpel und ich haben an der uni ne richtig krasse sache gebracht
er hatte in dem fach schon bestanden sehr gut sogar (1,3 glaub) und ist sowieso voll der krasse ueberflieger - allerdings auch ein echt durchgeknallter typ, daher ließ er sich auf folgende idee ein:
die klausur war wie gesagt in 3 teile gegliedert, welche jeweils an unterschiedlichen terminen im semester stattgefunden haben
teil 1 und 2 hab ich bestanden, zu teil 3 fehlten mir noch 4 von (33?) punkten
nachdem ich die 3 klausur geschrieben hatte war mir bewusst, dass ich sie nicht bestehen wuerde, da ich null komma nix gelernt hatte
so: jetzt gabs es vom tollen professor aus die moeglichkeit sich freiwillig in 1 oder 2 zu verbessern, man konnte diese klausurteile nachschreiben (man konnte sich nur verbessern, es wurde automatisch die bessere note gewertet)
also setzen sich mein kumpel und ich rein, wir schreiben beide unsere namen drauf, warten bis die hiwis kommen und mit perso usw alles kontrollieren und jetzt kommts:
wir lassen beide 'zufaellig' unsere klausuren fallen und tauschen sie unter der bank^^
er schreibt auf meiner klausur mit meinem namen und ich schreibe unter seinem namen seine klausur
man muss bedenken, dass das eine unglaublich brenzlige situation gewesen ist, da mind 3 leute aufsicht hatten + prof :>
außerdem hatte er ja nur die moeglichkeit alles zu verlieren, da er schon locker durchwar und mit diesem taeuschungsversuch mit sicherheit nicht bestanden haette
also unsere herzen waren uebelst am rasen als wir abgeben hatten und ich konnte dem hiwi kaum in die augen schauen, dem ich das blatt mit dem namen meines kumpels in die hand gedrueckt hatte
omg bin ich dann ausm saal gerannt :D

ansonsten naja man tauscht sich ab und an aus in der klausur, aber nichts weiter wildes
die story da oben jedoch werd ich niemals vergessen und auch nicht die eier die mein kumpel hatte, einfach abartig krass
 
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Ist aber nen bekannter Trick ;)
Nur unter den Bedingungen wohl deutlich Riskanter als das ganze mal bei normalen Klausuren in der Schule zu machen ;)
 
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studiere lehramt. schreibe ausnahmslos bei jeder klausur ab, mit spicker oder halt bei kollegen. krasseste bisher: mhd-klausur (deutsch-schrott halt) wo wir so drecks minnelieder übersetzen mussten. es konnten aber nur 5-6 lieder verschiedene drankommen, also alle ausgedruckt und dann einfach direkt 1:1 abgeschrieben ~

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen dass du in den Sprachwissenschaftsklausuren der ersten beiden Semester abschreiben musstest? Ich lache schon Leute aus die dafür lernen mussten. Ich mein, ich hab Leute erlebt, die Hilfs- und Modalverben nicht bestimmen konnten, da ist mir einfach völlig unverständlich wie sich sowas an eine Uni traut. [/flame] [/profilierung]
 

Entelechy

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studiere lehramt. schreibe ausnahmslos bei jeder klausur ab, mit spicker oder halt bei kollegen. krasseste bisher: mhd-klausur (deutsch-schrott halt) wo wir so drecks minnelieder übersetzen mussten. es konnten aber nur 5-6 lieder verschiedene drankommen, also alle ausgedruckt und dann einfach direkt 1:1 abgeschrieben ~

:flop:

Und das sind die Lehrer von morgen. Das kanns doch nicht ernsthaft sein, dass ihr wie in der 2ten Klasse nur 5-6 Lieder habt die drankommen.
 
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In der 8. Klasse hing ich auf einem großen Plakat zwischen anderen Plakate von Referaten welche zum "schmücken" der Klasse aufgehängt waren jegliche Daten für eine Physikklausur aus. Das war ganz angenehm, der Lehrer hat es nicht gerallt und alle schrieben eine gute Klausur.
 
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In der neunten Klasse musste ich mal Chemie nachschreiben. Der Lehrer hat mich dann in den Sammlungsraum zusammen mit sämtlicher Chemieliteratur der Schule gesetzt und mich 2 Stunden alleine gelassen. :deliver:

Später konnte man Bücher ganz gut auf der Fensterbank der Toilette verstecken. Die war ~2,30m hoch und von unten hat man nichts gesehen. Mehr als einmal auf Toilette zu gehen wäre aber leider wohl etwas sehr auffällig gewesen.

In Mathe/Physik/Chemie/Informatik die Formeln in den Taschenrechner programmiert. Ich denke mal die Lehrer wussten es schon, aber waren zu faul zum kontrollieren oder Speicher löschen.
 
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