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Wie habt ihr in der Schule/im Studium betrogen?

Quint

,
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Darunter verstehe ich nicht nur das klassische Abschreiben, sondern alles, was euch in irgendeiner Weise einen (mehr oder weniger großen) Vorteil gegenüber anderen gebracht hat. Ich selbst war in der Hinsicht recht unkreativ (hin und wieder gespickt), kann aber dennoch von diversen Erlebnissen berichten:

- Diverse Professoren im Studium, deren Klausuren man zum Großteil (manchmal auch wortgetreu) in Google findet.

- Hat wohl jeder mal gemacht: Spickzettel mitten in der Physik-Klausur ausgepackt und offen auf den Tisch gelegt, der Lehrer geht zweimal daran vorbei und checkt es nicht.

- Blondine in der Klasse, dumm wie Brot aber zwei wirklich starke Argumente. Sie fällt in Mathe durch, eine Freundin kennt die Noten - jegliche Hoffnung ist verloren. Der Zeugnistag kommt und... sie hat eine vier (rechnerisch unmöglich). Da wurde mir zum erstenmal klar, dass Schule nicht unbedingt fair ist.

- Aus meiner alten Klasse hatte jemand ein Forum für eben jene erstellt und nach ein paar Wochen dann auch eine Lehrerin gefragt, ob sie sich nicht anmelden möchte. Was niemand wusste war, dass er die Passwörter auslesen konnte und diese in vielen Fällen die gleichen für die zugehörigen E-Mailadressen waren - oder auch schulinterne Lehrerplattformen, wo Klausuren zusammengestellt wurden. Letztendlich hatte er Zugriff auf diverse Prüfungen, die er dann auch verkaufen wollte. Einer seiner Käufer hat geplaudert und es flog auf, er sollte der Schule verwiesen werden, seine Familie drohte mit einer Klage, riesiges Drama, letztendlich hat er dann doch seinen Abschluß gemacht. Er musste dann allerdings die Klasse wechseln.

- Wir hatten in der Parallelklasse einen Typen, der über 60 Fehltage hatte, unzählige Male zu spät kam und generell leicht abgefuckt war (wohl ein Junkie). Irgendwann hat man ihm dann gedroht, dass er beim nächsten Fehlen nichtmehr fürs Abi zugelassen werden wird. Er nickt und grinst. Einen Tag später ist das Klassenbuch weg (welches desöfteren nach dem Unterricht einfach so herumlag), damit auch alle Aufzeichnungen der Fehlzeiten. Der Rektor tobt und droht, die Polizei einzuschalten, abgesehen davon seien ja alle Fehlzeiten noch sicherheitshalber "woanders" verzeichnet. Das Klassenbuch taucht nichtmehr auf, die Polizei kam nicht und der Typ wurde doch zum Abitur zugelassen... mit wohl insgesamt 90 Fehltagen. Natürlich war allen klar, was Sache ist, trotzdem ist er mit dieser Dreistigkeit durchgekommen.

Habt ihr in der Schule/Studium gemogelt bzw. tut ihr es noch? Wann ist es für euch Betrug bzw. "vorsätzlicher Unterschleif", wann einfach nur das Ausnutzen einer guten Gelegenheit? Was sind eure Geschichten?
 
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Praktisch gar nicht, nur einmal Klasse 8 oder so, wo ich eine Geschichts-Klausur komplett vergessen hatte. Da konnte ich glücklicherweise einfach meine Unterlagen in der Klausur rausholen, der Lehrer war so verplant, der hat nichts gemerkt.

Seitdem hab ich das aber nie wieder gemacht und vermisse es auch nicht.
 
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habe nie wirklich betrogen. hatte immer zu viel schiss, dass ich erwischt werde und die klausur dann 0 punkte ergibt. dafür wusste ich immer zu viel, als dass ich hilflos wäre.

ein guter freund von mir hat sich jedoch teilweise richtig dreist durchgeschummelt. handy mit internetzugang, einfach mal die lösungen ergooglet während der klausur und passagen wortgenau übernommen. in der latein abiturprüfung einfach mal ein ganzes übersetzungsbuch in die socke gesteckt (wtf?) und die übersetzung teilweise abgeschrieben..
 

Clawg

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An meiner Uni gab es Kopien der (Vordiploms-)Klausuren der Vorjahre wie auch Zusammenfassungen der mündlichen Prüfungen. Da jeder darauf Zugriff hatte, waren die Professoren immer fleißig, mit dem Erfinden neuer Klausuren und Fragen, das hat die Sache deutlich fairer für alle gemacht und man konnte auch gezielter lernen.
Ich habe nicht betrogen, ich habe nicht mal Übungsblätter von anderen abgeschrieben :>
 
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Habe nie "betrogen", sondern immer nur die gegebenen (legalen) Möglichkeiten komplett ausgeschöpft, um mit so wenig wie möglich Vorbereitung, die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
 

qwertzasdf1234

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Da es hier nicht um how to become clawg geht ist dein Post nonsense und trägt nichts zu diesem Thread bei, gar nichts. Hier gehts nicht um habt ihr / habt ihr nicht, sondern WIE habt ihr, dass du generell Forderungen umgehst wissen wir alle. Kusch.
 
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In die letzte Prüfung mit ipod touch handy und vorgefertigten antworten reingegangen und teilweise sogar abgegebn... who cares .. durch ist durch
 
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Unendlich viel beschissen. In der Schule seit kA, 7ter Klasse, bis in die 13te. Auch im Abi. Mit allem was ging, Handy mit Inetzugang, Spicker, abschreiben, dazu durften wir in allen Naturwissenschaftlichen Klausuren den TR benutzen (TI 200 = Pflicht), copy paste alles da rein = gg. gab aber irgendwann paar lehrer, die das geahnt haben.

wollte jetzt eigentlich darüber schreiben, dass ich versuche es im studium zu reduzieren, aber irgendwie is daraus noch nix geworden. nehm ich aber definitiv in angriff..


und lol@ "dreistigkeit" bzgl. klassenbuchverschwinden. das is auf einem meinen erstem gymi regelmäßig passiert, fands sau lustig.
 

qwertzasdf1234

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Betrügen im höchsten Fall mit meinen Tischnachbarn fragen, kriegt idR auch Tipps von mir. MC rox.
 
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hatten im deutsch abi auf dem jungs-klo die lektürenhilfen liegen. selbst wenn sie entdeckt worden wären hätte man niemand bestimmtem etwas nachweisen können.
da ich aber selbst die erörterung genommen hab, hat mir das nichts genutzt.
 
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Einmal in einer physikarbeit wo eine formelsammlung verboten war alles in den taschenrechner rein"programmiert".
Ich lern doch nicht sinnlos irgendwas auswendig was man nach 2 wochen sowieso wieder vergessen hat... :stupid:
 
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Bei mir warens nur Spicker für Vokabeltests, z.b. Zettel mit Vokabeln aufn Stuhl legen, sich drauf setzen und dann Beine leicht auseinander und gg. Oder Auf die Hand schreiben; war beides sehr effektiv. Alternativ auch Unterarm, was mir den Arsch gerettet hat, als der Lateinlehrer auf begründetem Verdacht die Handinnenflächen aller Schüler sehen wollte (Geeigneter Pulli vorrausgesetzt).
Mit Tischnachbarn per Zettel unterm Tisch kommunizieren war auch sehr geil.

An der Uni hab ich ab und zu mal votiert, obwohl ich nix hatte, sonst halt die üblichen Areitsminderungsmaßnahmen.

Die "großen" Dinger waren mir immer zu assi.
 
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In der Schule nie. In der Uni gehen hin und wieder "Klausuren ausm letzten Semester" rum, die schau ich mir auch mal an, die haben allerdings nie wirklich viel mit der Klausur, die dann tatsächlich kommt, zu tun. Lernen muss man trotzdem. Ist eher Placebo für die Dummen.
 
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Komplette Lebensläufe der gerade behandelten Personen in den Stowasser schreiben... wer tat dies nicht :)
Sonst eigtl nichts, bin der ehrliche typ!
 

shaoling

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In der Schule fast nie. Nur beim Physik-Abi hab ich kurz mein Buch rausgeholt, um was nachzuschlagen.
Ansonsten gabs natürlich immer mal Larifari-Lehrer, bei denen Klausuren zur Gruppenarbeit entarteten. Gab dabei allerdings eher den gebenden Part.

An der Uni "besorg" ich mir grad bei diesem Wetter gern Lösungen für Übungsblätter, wenn der See lockt. Bei Klausuren habe ich mir mein reines Gewissen bewahrt.


Mein bester Freund in der Schule hat das Schummeln bei Klausuren allerdings zu einer Kunst entwickelt, auf die er gern mehr Aufwand verwendete, als er wahrscheinlich zum Lernen gebraucht hätte.
Auszugsweise:
- während verschiedenster Klausuren per Handy Google ansurfen
- Spickzettel am Computer penibel vorbereiten und in harmlosen Gegenständen unterbringen, z.B. auf der Rückseite eines Wasserflaschenetiketts
- Musterlösungen oder ganze Aufsätze aus dem Internet, aufwändig umformuliert und abgeschrieben, mit zur Klausur bringen
etc.

Ein anderer Kollege rannte während der Lateinklausur statt zur Toilette gerne zum Buchladen um die Ecke, um Ovid aus dem Reclam zu zitieren.
 
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In der Schule nicht, und in der Uni auch nicht.
In der Schule waren die Klausuren so einfach, da brauchte man nicht unnötig das Risiko des Schummelns eingehen. In der Uni wird strikter kontrolliert (Taschenrechner wird auf Programmierbarkeit überprüft, Aufseher gehen durch die Reihen und schnauzen einen sofort an, wenn man nicht auf sein Blatt schaut) - also müsste man erheblichen Aufwand betreiben um zu betrügen, da kann mans dann auch gleich lernen.

Ich finde es übrigens lustig, wie hier einige das Studium alter Klausuren zur Vorbereitung als Schummeln ansehen. Ich löse im Rahmen der Vorbereitung auch immer alte Klausuren und frage regelmäßig den entsprechenden Prof wenn ich Aufgaben daraus nicht hinbekommen habe, wie sie funktionieren.
 
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Ein anderer Kollege rannte während der Lateinklausur statt zur Toilette gerne zum Buchladen um die Ecke, um Ovid aus dem Reclam zu zitieren.

:top2:

in der schule maximal vom nachbarn abgeschrieben und jetzt in der uni höchstens nen paar stichpunkte zu sachverhalten die man sich nicht gut herleiten kann und daher einfach kacke zu lernen sind. merk ich bei der vorbereitung das ich da dinge verwechsle schreib ich mir die eben vorher auf.
man muss ja nun nicht alles stupide auswendig lernen :|
 

deleted_24196

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- der klassische spickzettel
- und teilweise hatten wir musterlösungen der arbeiten und konnte so frage für frage auswendig lernen ::]:

ansonsten war ich immer sehr brav und habe meine (schlechten) noten mit einvernehmen kassiert :angel:
 
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in der uni haben wir jetzt regelmäßig die klausuren aus den vorjahren die oft zu mehr als 50% identisch mit der neuen sind. dann haben wir noch ne vorlesung bei einer berufsschullehrerin die jeder nur belegt weil es ihr egal ist wenn man spickt, so saßen letztens 50 studenten da und JEDER hatte das skript/spicker auf dem schoß.
 
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So richtig spektakulär nie. Wenn dann so Kleinigkeiten wie Notizen in Gesetzestexte reinschreiben, abschreiben/Gruppenarbeit (geht nur sehr selten).
Richtig betrügen (wem bringen nen paar Stichworte auf der Hand was?) könntest du bei uns an der uni sowieso nicht, ausser auf Toilette und da wäre mir der Aufwand zu groß.

Darum liegt das Hauptaugenmerk darauf, vor der Klausur rauszubekommen was drankommt bzw das richtig einzuschätzen, um den Lernaufwand zu minimieren. Und das allerwichtigste: Die "richtigen" Fächer und Prüfer wählen.
 
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Ich eigentlich auch nicht wirklich in extremer Form jetzt.

Ein bissl schummeln war schon dabei, bei Fächern welche mich nicht sonderlich interessiert haben, muss ich gestehen.

Was Spektakuläres hab ich nur von einenm Kollegen gehört, der wiederrum einen Kollegen kennt und so weiter, also nie selber erlebt.

Da ging's darum, dass beim Abitur ein Freund von einem Freund beide schriftliche Klausuren (Englisch, Deutsch etc) geschreiben hatte, also der eine hat praktisch gar nichts gemacht.

Wie habe sie das angestellt: soweit ich weiß wurden im Klassenraum Zetteln getauscht (Sitznachbar) und dann zum Schluss abgeben. Der Schlaue, hat sehr gut Schriften "fälschen" können und hat praktisch 2 Aufsätze zu unterschiedlicher Thematik in 2 unterschiedlichen schriften verfasst, seine Eigene und die seinen faulen Freundes.

Allerdings ist der Betrug irgendwann aufgeflogen wenn ich mich recht erinnere weil 1 Woche nach der Klausur ein Mitschüler wen verpfiffen hat. Bin mir allerdings nicht mehr sicher wie dann die Geschichte ausgegangen ist. Habs nur extrem steil empfunden.

mfg !
Syrilus
 
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In der Schule abgeschrieben, Spickzettel benutzt, das übliche.
An der Uni, bzw. in meinem Studiengang, ist sowas aber eh nicht möglich, von daher hab ich da auch nie gecheatet.
 
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ach genau bei uns im jahrgang hat mal ein zwilling für seinen bruder die spanisch klausur geschrieben.
war schon ne super aktion.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
in der schule haupts. offenes spicken.

heisst text im fließtext vorschreiben und unter die leeren blätter mit denen man die klausur schreibt legen. nach ner halben stunde untermischen, keiner kann mehr beweisen ob man den text vorher oder als vorschrift geschrieben hat.

geht natürlich nur, wenn man genau weiß was drankommt.
 
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In Sozialwirtschaft hatte ein Kumpel ne Schwester, die die selbe Lehrerin hatte und die hat immer die selben Klausuren genommen, daher hatten wir vorher immer die Klausur vorliegen und konnten alles auswendig lernen. War dann jedes mal ne 1, allerdings waren die Arbeiten nie sonderlich schwer, so dass es wohl eh immer 1-2 gewesen wäre.

Ansonsten halt so die üblichen Spickaktionen.
Höhepunkt war bei mir wohl mal das saubere Einscannen des Wasserflaschenettikets und dann Inhaltsangabe usw. ersetzen und das ganze wieder auf die Flasche kleben.


Hatten aber auch mal ne Lehrerin, die hat während der gesamten Arbeit stur in ihrem Buch gelesen, meinte noch, wir brauchen es gar nicht zu versuchen, sie merkt es eh und die Leute haben teilweise das Buch auf den Tisch gepackt und da 5min am Stück raus abgeschrieben.
 

qwertzasdf1234

Guest
Ich finde es übrigens lustig, wie hier einige das Studium alter Klausuren zur Vorbereitung als Schummeln ansehen. Ich löse im Rahmen der Vorbereitung auch immer alte Klausuren und frage regelmäßig den entsprechenden Prof wenn ich Aufgaben daraus nicht hinbekommen habe, wie sie funktionieren.

Letzteres empfehle ich nicht in Medizin, da die Profs meist nicht wissen welche im Umlauf sind und dann der Anteil an "Altfragen" extrem abnimmt + man der Hurensohn des Semesters ist.
 
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hab ziemlich viel mit spickzettel gearbeitet, so vom nachbar abschaun war eigentl wenn dann nur in der schule möglich, an der uni wurden wir immer schön weit auseinander mit freireihen vor und hinter uns gesetzt.

habe ein wirtschaftswissenschaftliches studium gemacht und da gibts grade im grundstudium so extrem sinnlose klausuren, wo man nur auswendig gelerntes runterbeten musste. das war mir immer zu blöde und hat für mich letzlich auch nicht den anspruch einer uni erfüllt.
die relevanten auswendiglernpassagen habe ich mir dann immer ausm script in n worddokument reinkopiert, so angepasst, dass es auf nen handlichen zettel gepasst hat (schriftgröße 5 war glaube so das optimum). die zettel dann ausgeschnitten und mit durchsichtigem tesa umwickelt, dadurch konnte man die bei gefahr gut wo reinknüllen ohne dass es die dann zerfetzt oder zerknittert hätte :ugly:

bei aller spickerei muss aber festgehalten werden, dass es nur in maßen hilfreich ist, große mengen zu spicken ist immer mit zeitverlust verbunden :[
 
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In der Schule öfters der klassische Spickzettel, Schriftgröße 6 und ins Schulmäppchen gelegt :p

Bei der Abschlussprüfung meiner Ausbildung hat unser Lehrer quasi mitgeteilt was in der schriftl. Prüfung drankommt.

Mehr aber nicht.
 
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15.08.2000
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Da fällt mir ne story von meinem Vater ein:

Er war auf einem humanistischen Gymnasium und hatte Altgriechisch als Abiturfach. Er war aber wohl lieber in der Kneipe als in der Schule und hatte demenstrprechend wenig Ahnung.
Die Klausuren in dem Fach waren ähnlich wie heute in Latein: Es galt immer einen historischen Text zu übersetzen.
Er hat sich dann aus der Unibibliothek ALLE Übersetzungen der namhaften Autoren besorgt und sie dann in seiner Schultasche so sortiert, dass es in kürzester Zeit den richtigen Text finden konnte und hat die dann komplett abgeschrieben.
Note: Jedes Mal eine 1.
 

wowbeta

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ich würd mal gern wissen an welcher uni studiert ihr? wenn mehr als 50% der aufgaben alte aufgaben sind usw

ey wir haben immer sehr sehr viele Altklausuren aber die lassen sich immer wieder neue Gemeinheiten einfallen
 
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hab 12. und 13. als komplette eigenleistung abgeliefert, war so ein ego ding...

allerdings ham 2 andere ausm mathe lk und ich als wir in der 13. warn der 12. ein paar mal aus der patsche geholfen.
Ein mathe gk aus der 12. hatte ne ziemliche schnarchnase als lehrer, am anfang der klausur musste fix einer aufs klo^^
der hat uns dann die angabe vorbeigebracht, wir ham die klausur in ca. 20 min durchgerechnet, die lösungen n paar mal kopiert und dann kam auch schon ein weiterer aus diesem jahrgang und hat die lösung für einen großteil der klasse abgeholt :D

kannte n paar aus dem jahrgang und für uns war das einfach ne fun und übungssituation xD
 
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wer behauptet, das man um spicker vorzubereiten genausolange braucht, wie den scheiss zu lernen hat schlicht nicht den blasseseten schimmer, grade was formeln und auswendiglernen angeht sind spicker 100 mal schneller gemacht...

  • im abi hatte ich die kompletten formelsammlungen für mathe und bwl z.t. in abkürzungen auf ~10 2x2cm großen spickern, die beidseitig bedruckt waren.
  • buch aufm klo war bei uns standard, weil in der toilette neben dem klausurraum, in dem alle klassen gelichzeitig schrieben das letzte toilettenabteil verschlossen war und darin die putzutensilien gelagert wurden, man konnte es aber mit jedem vierkantschlüssel oder na münze aufmachen.
  • klausur alleine in nem raum nachgeschrieben und nen kollegen angerufen, der grade blau machte...
  • wir hatten nen lehrer, den man bei uns cyborg nannte, weil er seit x jahren jedes jahr den gleichen stoff und die gleichen klausuren schreiben ließ, also habe ich die klausur von vor 3! jahren zu hause gelöst und es war exakt die gleiche, die ich schrieb, habe dann unauffällig den kicker gelesen und meine vorgeschriebene lösung abgegeben...
  • im wirtschaftsinformatik abi, die lösungen für alle übers offene w-lan vom nachbarn verfügbar gemacht.
  • wasserflasche "versehentlich" umgestoßen, dass sie den lichtschalter traf und das licht ausging so dass zwei kollegen lösungen austauschen konnten.
  • plakate aus gruppenarbeiten mit in einen fließtext eingearbeiteten lösungen überklebt.
  • fluchtartig den klassenraum verlassen, weil ich mich übergeben musste und es leider nur bis kurz vor die klassenzimmertür geschafft, so dass ich die klausur aufgrund gesundheitlicher ebshwerden nicht zuende schreiben konnte. ich kann mich auf kommando übergeben...
  • an der uni antworten abfotografiert und via w-lan/blutooth weitergegeben und bekommen.
  • bei multiple choice tests bunte stifte benutzen, zeichen für sicher/unsicher neben die antworten machen damit der nachbar besser mitspicken kann.

an der uni ist es echt weniger geworden, meist sind es nur noch kleine spicker, das ist eh ambesten...
 

ROOT

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Hab ehrlich gesagt noch nie wirklich betrogen. Zum Bestehen hab ichs nicht gebraucht, um die Note zu verbessern wars mir zu arm bzw. die Note zu unwichtig.

An der Uni sind Hilfsmittel ja oft erlaubt. Wenn nicht ließe sich damit meist eh nicht viel anfangen..
 
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Grundsätzlich spicke ich auch nicht, aber die eine oder andere Situation habe ich dann doch erlebt :)

5. Klasse Physik: Kumpel und ich tauschten unsere Arbeiten, ich schaute was er hatte und er bei mir

Englisch Vokabeltests: Kumpel und ich schrieben die Nummer der Aufgabe auf die Bank und der andere flüsterte es demjenigen zu oder schrieb es auch auf die Bank. (das gleiche für Musikarbeiten)

Wirtschaft und Recht Arbeit: Kumpel und ich schauen super offensichtlich auf die Arbeit des anderen - ich glaube, die Lehrerin hatte es damals sogar gesehen.

Einer aus meinem Kurs in der 11. ging ein halbjahrlang nicht zum Sportunterricht. Dies flog dann irgendwann auf und er musste in einem Halbjahr an zwei Sportkursen teilnehmen und bekam dann am Ende der 11. zwei Zeugnisse.

Ach ja, vielleicht kennen das einige von euch, dass man sich einfach einen Zettel zuschiebt und dort die Frage + Antwort draufschreibt :)



Ja mehr fällt mir nun auch net ein.
 
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wenn es hoch komm dann habe ich mal abgeschrieben, sonst habe ich nicht betrogen
 
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Hab in meiner Politikpruefung im Abi waehrend ich "rauchen" war willkuerlich Passanten angesprochen und sie nach der Loesung gefragt.
 
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kumpel hat sich immer mit bleistfit als fehlend eingetragen im klassenbuch und dann immer ausradiert. ist irgendwann aufgeflogen, tadel und ärger und so. selbst nur in der schule mal abgeschrieben.. aber nix besonderes. außer bei mediziner-latein. ich wusste da garnichts und hab alles abgeschrieben. noch 10 punkte bekommen für wirklich garkein wissen.
 
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Hab von der ~7 bis zur ~9. Klasse meine Französischarbeiten zum großteil zuhause geschrieben. Es war bei uns an der Schule seit Jahren bekannt, dass die erste Aufgabe immer war, den gerade behandelten längeren Text aus dem Unterrichtsbuch zusammenzufassen. Irgendwann hatte das bei uns jeder raus und hat sich vorher die Zusammenfassung zuhause ins Heft geschrieben.
 

Entelechy

Guest
In der Schule:

In der 9ten Klasse hat eine in unserer Klasse die Klausur schon vorher gekannt und kopiert und allen gegeben (fail). Natürlich war der Lehrer verblüfft, dass wir alle so gut waren und hat dann runterkorrigiert. Weil die Alte nicht die hellste war, hatte sie dann trotzdem ne 5, weil der Lehrer eben auf Gaußkurven stand.

In Physik-LK durften wir in der Oberstufe den TI-83 Plus benutzen, natürlich hab ich da sämtliche Formeln reingemacht (wie alle anderen auch). Irgendwann kam der Lehrer auf die Idee, dass er den RAM löscht. Leider für ihn gabs beim TI-83 ne Archive-funktion bei der man das Programm nicht über RAM clear löschen konnte.


An meiner Uni:
Gar nichts mehr, absolut nichts mehr. War immer so gut vorbereitet, dass es sowieso nichts gebracht hätte und wollte auch gar kein Risiko eingehen. Auch wenn das anscheinend einige dummen blondchen bei uns im Jahrgang noch versuchen.

Alte Klausuren werden bei uns meistens hochgeladen und sind zur Prüfungsvorbereitung empfohlen, so kann man "hat ältere Schwester" relativ gut unterbinden. Außerdem wars kein Kindergartenscheiß, bei dem es nur eine begrenzte Anzahl an möglichen Aufgaben gab.

An meiner Austauschsuni:
Hatte einen Kurs, der angeblich sehr einfach sein sollte - bestand aus REINEM auswendiglernen, keine Ahnung wer sich son dummen mistfick als akademischen Kurs ausgedacht hat (wusste ich vorher natürlich nicht).
Jedenfalls war ich zu sehr an die harten Sitten hier in meiner deutschen Uni gewohnt, dass ich nicht aufs Spicken vorbereitet war. In der 90 Minütigen Klausur sind unübertrieben 70% der Schüler aufs Klo, von den nicht-Austauschstudenten sogar knapp 90%.
 
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ab der 7. klasse regelmäßig mit den sitznachbarn und mit spickzetteln gearbeitet, ab der 11. durften wir in den oberstufenraum, welcher direkt vor den toiletten liegt...da lagen dann immer alle unterlagen drin

einmal alleine ne klausur nachgeschrieben, der lehrer war nebenan in meinem kurs, ging kurz raus, ich hab dann nen kollegen angerufen der mir geholfen hat...sonst halt noch so sachen wie buch aufm schoß und sowas

in der uni meistens alle unterlagen aufm schoß liegen, checkt eigentlich nie jemand


was aber klasse war, ein prof hatte exakt die gleiche klausur wie vor 2 jahren genommen, kollege und ich ham die einfach mal im zug auswendig gelernt und sie kam dran. da es multiple-choice war, haben wir nach exakt 4 minuten abgegeben mit 1,0 :D
 
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