Wert von Internetunternehmen und Zukunft des Kapitalismus

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 137386
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Zugführer sind der nächste Berufszweig der wegrationalisiert wird - von daher wird sich die Frage nach der "Traumerfüllung" nicht mehr lange stelen.

eher nicht. Verantwortung für Menschenleben -> Menschliche Kontrolle. In automatisierten Produktionsprozessen ist das eine Sache, beim Transport etc. ganz anders. Ob der Zugführer dann noch im Zug sitzt, sei mal dahin gestellt...

Aber schon geil, dass es jetzt um Zugführer und Hartzer geht :D


PS: Das Robots Video ist hochgradig Werbetechnisch und trotz sicherlich wahrer Grundlagen auch weiterhn Zukunftsmusik. Das bisschen Werkstückhandling ist jetzt nicht der Bringer. Interessanter wird es bei hochgradig industriellen Fertigkeiten, die ein hohes Maß an Präzision oder Effiizienz erfordern. Da sind auch Allzweckroboter eher hinderlich, weil nicht belastbar (Gelenke, Energieversorgung) genug. Sicherlich eine nette Spielerei für zu hause, aber kaum so flexibel einsetzbar wie menschliche Arbeitskraft. (Fehlerhandling? Bewegungsfreiheiten?) Zudem dürfte aufgrund der zunehmenden Rohstoffknappheit auch die Umwandlung sämtlicher relevanter Fertigungsbetriebe in vollautomatisierte Produktionshallen eher nicht stattfinden in den nächsten Jahrzehnten.

Die dargestellten, theoretischen Einsatzbereiche der automatisierten Fertigung werden auch weiterhin erstmal theoretisch bleiben.

Daher glaube ich, dass die große Umwälzung eher nicht mehr in unsere Generation fällt.
 

Benrath

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Ob sich daran alle halten, tut doch nichts zur Sache. Es geht ja wohl erstmal um die, die ihren Job ernst nehmen und auch verantwortungsvoll ausführen.

War mir jetzt übrigens doch etwas unsicher und hab mich nochmal kurz eingelesen. Wens interessiert, kleiner Artikel zur Arbeit eines Lokführers:
http://www.brandeins.de/archiv/2012/nichtstun/technik-ist-gut-kontrolle-besser/

also im artikel steht irgendwie auch nur von hätte, würde und könnte und nichts konretes über was er sich denn so viele Gedanken machen muss. De Facto fährt der Zug nicht mehr wirklcih weiter, wenn die Zentrale es nicht will. Was soll der Zugführer das auch überblicken können. Von mir aus kann der Typ zwischen den Bahnhöfen 3-5 min nach und vor EInfahrt EIer schaukel


Bist du Lokführer :troll: ?
 
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also kenne keinen lokführer persönlich. Schichtdienst mag ein Problem sein, aber in der Regel fahren die wenigsten Züge über Nacht, also kann das jetzt nicht sooooooooooo häufig vorkommen.

Nachts fahren glaube ich meistens die Züge die für den Gütertransport verantwortlich sind. Ich glaube für solche Fahrten kannst du auch eingeteilt werden. Da ist ein Schichtleiter - der muss mit allen verfügbaren Leuten auskommen die er hat (Engpass in diesem Beruf). Das heißt im Endeffekt du musst so richtig behinderte Touren machen, geht nicht anders.

Ist nicht so das du deine Route Karlsruhe Stuttgart hast. Und pünktlich zu deinem Schichtende bist du dann in deinem Heimatbahnhof. Wenn du Pech hast landest du irgendwo am Arsch der Welt und kannst bis zu 2-3 Stunden wieder zum Heimatbahnhof zurückfahren - in deiner Freizeit.

Das die Lokführer wegrationalisiert werden stimmt auch nicht. Wie soll das passieren? Du hast ein komplexes Schienensystem. Glaubt ihr dann das ein Computersystem alles regelt? Dazu müsste man erstmal die Schieneninfrastruktur massiv ausbauen (und das macht keiner weil das wahrscheinlich in die hunderte Milliarden geht). In Japan fahren einige Züge ohne Lokfahrer. Aber das sind dann einfache Strecken von A nach B. Die Gleise sind NUR für diesen Zug gedacht
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Wenn was wegrationalisiert werden könnte, dann Lokführer. Afaik ist das doch jetzt schon möglich, wird nur gesellschaftlich nicht so recht gewollt.
 

Benrath

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Das die Lokführer wegrationalisiert werden stimmt auch nicht. Wie soll das passieren? Du hast ein komplexes Schienensystem. Glaubt ihr dann das ein Computersystem alles regelt? Dazu müsste man erstmal die Schieneninfrastruktur massiv ausbauen (und das macht keiner weil das wahrscheinlich in die hunderte Milliarden geht). In Japan fahren einige Züge ohne Lokfahrer. Aber das sind dann einfache Strecken von A nach B. Die Gleise sind NUR für diesen Zug gedacht

also k.a wie weit sie da schon wirklich sind, aber wie glaubst du funktioniert das mit den Signalen und so? Der Lokführer seitgt aus und stellt die um?
 
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Es geht wohl eher darum, vor Ort einen Menschen zu haben der auf Ereignisse reagieren kann, die die Elektronik nicht intuitiv schnell und richtig genug beurteilen kann.
 
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Jo. Genauso wie auf der Autobahn. Wenn man die Infrastruktur auf der Autobahn so ausbauen könnte wo man alle Daten erfassen kann (Witterung, keine Menschen auf der Fahrbahn, nichts liegt auf der Straße rum, man erfasst alle Autos die vielleicht mal an ner Ausfahrt den Geistaufgeben) + ein System das alles berechnen kann + Autos die man durch dieses System steuern kann, dann können wir auf den Autofahrer verzichten.

So eine Infrastruktur auszubauen kostet.. ca? Mehr als 100 Milliarden? Genauso kann man das auf das Schienennetz übertragen. Wiegesagt, in Japan gibts Züge die automatisch gefahren werden. Aber das sind andere Welte. Außerdem

Hat ein Lokführer mehr als 15 Sekunden Verspätung, schämt er sich.
 

Benrath

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Jo. Genauso wie auf der Autobahn. Wenn man die Infrastruktur auf der Autobahn so ausbauen könnte wo man alle Daten erfassen kann (Witterung, keine Menschen auf der Fahrbahn, nichts liegt auf der Straße rum, man erfasst alle Autos die vielleicht mal an ner Ausfahrt den Geistaufgeben) + ein System das alles berechnen kann + Autos die man durch dieses System steuern kann, dann können wir auf den Autofahrer verzichten.

So eine Infrastruktur auszubauen kostet.. ca? Mehr als 100 Milliarden? Genauso kann man das auf das Schienennetz übertragen. Wiegesagt, in Japan gibts Züge die automatisch gefahren werden. Aber das sind andere Welte. Außerdem

Eine Art Leitsystem auf der Autobahn stelle ich mir recht machbar vor. Es gibt nur eine Richtung etc. Das würde die Kapazität enorm steigern. Das wird eher an Technikabneigung bzw Angst vor Kontrollverlust scheitern als an den 100 Millarden? Wo haste die überhaupt her, mal gewürfelt?:rofl:

Zugegeben haben weder du, vielleicht ja doch, noch ich die technische Ahnung was das betrifft.

Den Mensch vor Ort hast du ja, wenn er mitfährt, aber dann lass ihn bitte was anderes machen während er da sitzt als pseudo mäßíg aufpassen.
 
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Eine Art Leitsystem auf der Autobahn stelle ich mir recht machbar vor. Es gibt nur eine Richtung etc. Das würde die Kapazität enorm steigern. Das wird eher an Technikabneigung bzw Angst vor Kontrollverlust scheitern als an den 100 Millarden? Wo haste die überhaupt her, mal gewürfelt?:rofl:

Zugegeben haben weder du, vielleicht ja doch, noch ich die technische Ahnung was das betrifft.

Den Mensch vor Ort hast du ja, wenn er mitfährt, aber dann lass ihn bitte was anderes machen während er da sitzt als pseudo mäßíg aufpassen.
Als jemand, der beruflich mit Verkehrsüberwachung und Videodetektion zu tun hat kann ich glaub ich schon behaupten, Ahnung von der Materie zu haben. Ein grundsätzliches Leitsystem wird es in absehbarer Zeit auf Autobahnen nicht geben. Um sowas zu gewährleisten brauchst zu auf jeden Fall ein engmaschiges, externes Sensoriknetz; du kannst dich ja nicht nur auf die Fahrzeugsensorik verlassen, da kann immer mal was ausfallen.
Und dieses externe Netz gibt es nicht. Auf Autobahnen findest du momentan hauptsächlich Dauerzählstellen, die basieren auf Induktionsschleifen, sowie ein paar andere Detektionsarten (größtenteils Bluetooth und Video) zur Seitenstreifenfreigabe oder in Tunnelbereichen. Das geforderte lässt sich nur mit Videodetektion realisieren, und das in Vollerfassung. Keine Ahnung wie teuer das genau wäre, aber wenn man 100Mrd einfach als absurd hohen Preis betrachet dann kommt das schon hin.
 
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Autonomes Fahren wird im nächsten Jahrzehnt verstärkt kommen.
Nicht in Form von externer Sensorik (das kommt dann gegebenfalls weit später) aber in Form von interner Sensorik die eigenständig fährt, genauso wie es ein Mensch auch macht.
In vielen Belangen sind Computer da jetzt schon schneller (Reaktionszeit, Field of View, Schildererkennung, Fahrbahnerkennung, Autoerkennung, keine Müdigkeit oder ähnliche Aussetzer) in einigen wenigen Belangen aber noch schlechter. Zum Beispiel eigenständig Kontexte und Gefahren zu erkennen und zu verstehen die nicht bedacht wurden (Reh springt auf die Fahrbahn / vorausfahrender LKW kippt um etc.). Außerdem stellen sich Fragen der Haftbarkeit, wenn die Verantwortung mehr und mehr ans System abgegeben wird.
In Kontexten die jedoch relativ klar und überschaubar definiert werden können (wie z.B. der Autobahn) werden wir schon sehr bald semi-autonomes Fahren in hochklassigen Fahrzeugen eingebaut sehen. Vermutlich zu Beginn so, dass der Fahrer noch schnell eingreifen können muss (so wie es derzeit bei Lokführern ist) und langfristig wird auch dies Schritt für Schritt wegfallen.
 
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Ich sehe auf jeden Fall, dass interne Sensorik den Fahrer immer mehr unterstützen bzw. entlasten kann. Aber gerade das Problem der Haftbarkeit macht autonomes Fahren mit rein interner Sensorik für mich eigentlich unmöglich. Außer natürlich, der Fahrer verpflichtet sich rechtlich trotzdem dazu, jederzeit 100% aufmerksam zu sein. Dann bringt dir das System, in Bezug auf autonomes Fahren, aber nur noch herzlich wenig.
 
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Für das Problem der Haftbarkeit spielt die interne und externe Sensorik aber keine Rolle. Auch bei externer Sensorik hast du das Problem, dass du nicht den gesamten erdenkbaren Kontext modellieren kannst.
Und ja du wirst wohl zunächst noch selber aufpassen müssen, kannst dafür aber non stop eine Hand am Sack haben, während du irgendwelche Passantenabschieß-Minigames in der Windschutzscheibe zockst.
Semi-autonomes Fahren ist ja auch nur der erste Schritt hin zum autonomen Fahren.

Gerade auf Grund der Haftbarkeit und gesellschaftlichen Fragen wird man in Deutschland sicherlich nicht Vorreiter sein sondern irgendwann nachziehen. In Kalifornien fahren jetzt schon autonome Autos testweise auf den Straßen und schlagen sich sehr gut (ist natürlich auch einfacher wenn es immer sonnig ist , man breite Straßen hat und es fast nur gerade aus geht).
Der erste Schritt in Deutschland wird semi-autonomes Fahren auf der Autobahn sein. Bis voll autonomes Fahren im innerstädtischen Straßenverkehr funktioniert wird es dann doch noch länger dauern.
 

Benrath

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ALso rein für die AUtobahn kann das mit interner Sensorik doch nicht so schwer sind. Konstanter Sicherheitsabstand, GPS infos etc. KLar ist das schwer, wenn man das einzige Auto wäre das so fahren muss, aber wenn nur andere Autos mit Sensorik auf der Autobahn unterwegs ist die komplexität enorm reduziert.
 
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In gewisser weise haben wir ja auch schon ein Maß an semi-autonomen Fahren erreicht (Spurassistenz, Tempomat, Abstandhalter und co).

Du musst überlegen, dass es ja keinen harten Cut geben wird. Von den ersten autonomen Fahrsystemen über "jedes kaufbare Auto kann in der Grundausstattung autonom fahren" bis hin zu "jedes Auto im Straßenverkehr kann autonom fahren" ist es lange hin.
 
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es sind doch schon lange vollautonome autos unterwegs.
>1.1 mio zurückgelegte km und genau zwei unfälle (die beide durch manuelles eingreifen verursacht wurden)

ist abzusehen dass menschen auf dauer nichts hinter dem steuer zu suchen haben, auch wenn es z.z. noch probleme gibt:

As of August 28, 2014 the latest prototype cannot "handle heavy rain and snow-covered roads.".[28] Functionally it can go at sluggish speeds when crossing an unmarked 4-way stop due to the algorithms of the computer taking extra precaution. There are also other limitations on discerning objects such as trash and debris that can unnecessarily veer the vehicle. Additionally Chris Urmson of Google has said that the lidar technology cannot spot potholes or humans, such as a police officer, signaling the car to stop.[29]

The vehicles are unable to recognize temporary traffic signals. They have not proven themselves in snow or rain. They are also unable to navigate through parking lots. Vehicles are unable to differentiate between pedestrian and policeman or between crumpled up paper and a rock. Google projects having these issues fixed by 2020.
 
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Dass Computer prinzipiell besser für sowas geeignet sind streitet wohl keiner ab, aber du schreibst es ja selbst, in der technischen Realisierung für vollautonomes Fahren ist noch ordentlich was zu tun, und die viel angesprochene Haftbarkeit ist dann immer noch nicht geklärt. Das war auch meine Verbindung von externer Sensorik und Haftbarkeit: Externe Sensorik sorgt für Redundanz, die eventuell die Haftbarkeit ermöglicht.

Du musst überlegen, dass es ja keinen harten Cut geben wird. Von den ersten autonomen Fahrsystemen über "jedes kaufbare Auto kann in der Grundausstattung autonom fahren" bis hin zu "jedes Auto im Straßenverkehr kann autonom fahren" ist es lange hin.
Mehr wollte ich letztlich gar nicht sagen. Bin auf jeden Fall gespannt auf die Entwicklung. Dieses Jahr >50.000km mit dem Auto gemacht, mir wärs nur Recht.
 
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redundanz kriegt man aber auch mit interner sensorik hin.
man kann anhand von modellen ja nachvollziehen, wieviele sensoren eines types man verbauen muss, dass zu 99,99% die funktionalität gewährleistet ist. interne sensorik wird imo locker die anforderung sicher von A nach B zu kommen erfüllen können.

die stärken von externer sensorik sehe ich eher auf der makroebene:
stauvermeidung, dauerhafte routenplanung/optimierung und management von 'shuttles' - ich denke es würde mehr sinn machen, einen service zu benutzen, der einem jederzeit eine persönliche transportmöglichkeit bietet anstatt selbst ein auto zu besitzen. sprich ich wähle mein ziel auf einer smartphoneapp und innerhalb weniger minuten wird mir das nächste verfügbare auto zugeschickt.

bzgl haftbarkeit:
schon ein problem. ich denke man kann von einer reduzierung der verkehrsunfälle um min. den faktor 100 ausgehen, wenn das system ausgereift ist. versichern werden sich dann vllt die autohersteller?

mir scheint eh, dass die größte hürde autonomer autos nicht technischer sondern gesellschaftlicher natur ist. nicht nur gesetzeslage und haftbarkeit sondern auch die wegrationalisierung von millionen von menschen im transportsektor.
 
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Haha autonome Autos... Bitte nicht. Die Hersteller sind doch noch zu blöd, um die Airbags richtig zu programmieren (siehe Audi Rückruf 10/2014; 850.000 Autos).

...
 

Zsasor

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Ballerstadt im Lutherland
versichern werden sich dann vllt die autohersteller?
vermutlich würden sich diverse auto-taxi (im sinne von automatisch) firmen gründen die dann eine versicherte flotte haben und für den transport von mensch und güter geld verlangen.
wenn man natürlich alles mit öffentlichen geldern bewerkstelligen würde hätte man eben eine neue form des öpn/fv.

mir würde ja persönlich doch ehrlich gesagt der spaßfaktor rumfahren fehlen bei so einem modell.
 
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...und vermutlich ein paar Millionen deutschen Autofahrern auch. Ich mein, selbst ein Tempolimit was ja rein logisch betrachtet fast nur Vorteile hat, ist in Deutschland politisch nicht durchzusetzen.

Ein guter Anteil der deutschen Autofahrer fährt hochmotorisierte Fahrzeuge weil die Spaß machen. Nicht umsonst haben BWM, Audi, Porsche, Mercedes etc. Modelle mit diversen Motorisierungen im Angebot, bei denen man sich natürlich fragen könnte: "Wtf 300 PS in 'nem Kleinwagen, wer braucht das?" - Niemand "braucht" das aber die Leute wollen das. Und deren größter "Feind" ist nunmal die 120er Autobahnschleiche, was autonome Fahrzeuge wohl aus Haftungsgründen sein würden.

Ich glaube auch, dass es gesamtwirtschaftlich nur Vorteile hätte, viel weniger Unfälle, viel weniger Staus, viel weniger Verbrauch und Verschleiß - aber ich glaube auch, dass es nicht gewollt sein wird, da ein Großteil der Leute einfach nicht gern die Kontrolle abgibt. Sieht man doch allein schon daran, wieviele Fahrzeuge mit Handschaltung sich noch verkaufen obwohl Automatikgetriebe seit Jahren in allen Bereichen überlegen sind (ausser bei den Kosten). Selbst in reinrassigen Sportwagen kommt mittlerweile nichtmal ein Rennfahrer manuell mit einer Sportautomatik mit. Trotzdem kaufen die Leute Handschalter und die Industrie muss mit "Schaltwippen" und anderen Möglichkeiten locken, dass die Leute überhaupt eine Automatik in Betracht ziehen. Die deutschen Autofahrer *wollen* halt großteils selbst steuern und nicht steuern lassen. Ich hab meinen Sportwagen auch extra mit Handschaltung geordert, weils einfach viel mehr Spaß macht, da hat Logik nichts verloren. Ein autonomes Fahrzeug würd ich niemals kaufen solange ich noch selbst fahren kann. Und das wird sich bei meiner Generation wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.
 
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ich würde eins kaufen, wenn man damit besoffen von A nach B kommt. Das wäre eine echte Verbesserung.
 

Benrath

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...und vermutlich ein paar Millionen deutschen Autofahrern auch. Ich mein, selbst ein Tempolimit was ja rein logisch betrachtet fast nur Vorteile hat, ist in Deutschland politisch nicht durchzusetzen.

Ein guter Anteil der deutschen Autofahrer fährt hochmotorisierte Fahrzeuge weil die Spaß machen. Nicht umsonst haben BWM, Audi, Porsche, Mercedes etc. Modelle mit diversen Motorisierungen im Angebot, bei denen man sich natürlich fragen könnte: "Wtf 300 PS in 'nem Kleinwagen, wer braucht das?" - Niemand "braucht" das aber die Leute wollen das. Und deren größter "Feind" ist nunmal die 120er Autobahnschleiche, was autonome Fahrzeuge wohl aus Haftungsgründen sein würden.

Ich glaube auch, dass es gesamtwirtschaftlich nur Vorteile hätte, viel weniger Unfälle, viel weniger Staus, viel weniger Verbrauch und Verschleiß - aber ich glaube auch, dass es nicht gewollt sein wird, da ein Großteil der Leute einfach nicht gern die Kontrolle abgibt. Sieht man doch allein schon daran, wieviele Fahrzeuge mit Handschaltung sich noch verkaufen obwohl Automatikgetriebe seit Jahren in allen Bereichen überlegen sind (ausser bei den Kosten). Selbst in reinrassigen Sportwagen kommt mittlerweile nichtmal ein Rennfahrer manuell mit einer Sportautomatik mit. Trotzdem kaufen die Leute Handschalter und die Industrie muss mit "Schaltwippen" und anderen Möglichkeiten locken, dass die Leute überhaupt eine Automatik in Betracht ziehen. Die deutschen Autofahrer *wollen* halt großteils selbst steuern und nicht steuern lassen. Ich hab meinen Sportwagen auch extra mit Handschaltung geordert, weils einfach viel mehr Spaß macht, da hat Logik nichts verloren. Ein autonomes Fahrzeug würd ich niemals kaufen solange ich noch selbst fahren kann. Und das wird sich bei meiner Generation wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.

Ich würde den Post ja unterschreiben. Ganz klar scheitert das nicht an der technischen oder Kostenseite, sondern am Willen.

Was ich dabei weniger verstehe. Macht AUtobahnfahren so viel spaß? Ok einmal mit 200 oder so drüber brettern, weil mans kann, macht irgendwie ein paar Mal Spaß, aber auf Dauer wäre mir die Welt wo ich auf die Autobahn fahre, das Lenkrad hochklappt und ich die Zeitung aufklappe lieber.
 
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...und vermutlich ein paar Millionen deutschen Autofahrern auch. Ich mein, selbst ein Tempolimit was ja rein logisch betrachtet fast nur Vorteile hat, ist in Deutschland politisch nicht durchzusetzen.

Ein guter Anteil der deutschen Autofahrer fährt hochmotorisierte Fahrzeuge weil die Spaß machen. Nicht umsonst haben BWM, Audi, Porsche, Mercedes etc. Modelle mit diversen Motorisierungen im Angebot, bei denen man sich natürlich fragen könnte: "Wtf 300 PS in 'nem Kleinwagen, wer braucht das?" - Niemand "braucht" das aber die Leute wollen das. Und deren größter "Feind" ist nunmal die 120er Autobahnschleiche, was autonome Fahrzeuge wohl aus Haftungsgründen sein würden.

Wieso sollte ein Tempolimit Vorteile haben?! Man ist langsamer, man braucht länger für lange Strecken und die teure Investition in den dicken Motor war umsonst.
Baustellen sind zwar noch lästiger als ein Tempolimit aber das ist ein anderes Thema.

Was du ansprichst gilt generell nur für Autobahnen. Im Stadtverkehr braucht niemand ein schnelles Auto und dort macht fahren auch deutlich weniger Spaß. Hier auf komplett automatische Fahrzeuge umzustellen wäre recht problemlos. Und wenn das erst mal kommt dann wird es sich schon ausbreiten.

Automatisierte Autos für die Langstrecke sind sinnlos. Dafür gibt es Züge. Im Stadtverkehr taugen die öffentlichen aber nicht, sie sind einfach lästig. Aber ein jederzeit verfügbares, kostengünstiges privates Taxi wäre genial und würde sicherlich auch in "unserer" Generation auf starke Akzeptanz stoßen.
 
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Was du ansprichst gilt generell nur für Autobahnen. Im Stadtverkehr braucht niemand ein schnelles Auto und dort macht fahren auch deutlich weniger Spaß. Hier auf komplett automatische Fahrzeuge umzustellen wäre recht problemlos. Und wenn das erst mal kommt dann wird es sich schon ausbreiten.

Auf Autobahnen autonomes Fahren zu entwickeln ist 100% einfacher als im Stadtverkehr. Was meinst du, was es da für Millionen von Ausnahmefällen im tagtäglichen Verkehr gibt?
Radfahrer, Fußgänger, Rückstaus, kreuz und quer fahrende Fahrzeuge usw usf.

Automatisierte Autos für die Langstrecke sind sinnlos. Dafür gibt es Züge.
:rofl2:
 
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Auf Autobahnen autonomes Fahren zu entwickeln ist 100% einfacher als im Stadtverkehr. Was meinst du, was es da für Millionen von Ausnahmefällen im tagtäglichen Verkehr gibt?
Radfahrer, Fußgänger, Rückstaus, kreuz und quer fahrende Fahrzeuge usw usf.

Natürlich ist es auf Autobahnen viel einfacher. Aber halt auch nutzlos, da braucht es keiner.

Im Stadtverkehr wird es wirklich gebraucht. Da bringt es einen massiven Mehrwert und würde unser tägliches Leben revolutionieren.
Die Autobahn ist im Vergleich dazu einfach uninteressant.

Dass es etwas schwerer ist sollte einen nicht davon abhalten, das eigentliche Problem anzugehen.
Notfalls einfach andere Autos in der Innenstadt verbieten und eine Teststadt komplett auf die autonomen Taxis umstellen. Langfristig wird es sowieso darauf hinauslaufen.
 

Benrath

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Wieso sollte ein Tempolimit Vorteile haben?! Man ist langsamer, man braucht länger für lange Strecken und die teure Investition in den dicken Motor war umsonst.
Baustellen sind zwar noch lästiger als ein Tempolimit aber das ist ein anderes Thema.

Was du ansprichst gilt generell nur für Autobahnen. Im Stadtverkehr braucht niemand ein schnelles Auto und dort macht fahren auch deutlich weniger Spaß. Hier auf komplett automatische Fahrzeuge umzustellen wäre recht problemlos. Und wenn das erst mal kommt dann wird es sich schon ausbreiten.

Automatisierte Autos für die Langstrecke sind sinnlos. Dafür gibt es Züge. Im Stadtverkehr taugen die öffentlichen aber nicht, sie sind einfach lästig. Aber ein jederzeit verfügbares, kostengünstiges privates Taxi wäre genial und würde sicherlich auch in "unserer" Generation auf starke Akzeptanz stoßen.

Manchmal bin ich echt schockiert wie du dich absichtlich dumm stellst um deine ideologie zu rechtfertigen.

Wirklich dir fällt nicht ein Grund ein warum ein Tempolimit Sinn machen würde :rofl:
 
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warum ist die autobahn denn dafür uninteressant? man könnte während der fahrt zb arbeiten (nicht jeder, jaja), was wiederum die produktivität erhöhen dürfte.

@ticor: glaube mv bezieht sich da eher auf geschäftsreisende, die für langstrecken dann wirklich lieber zug oder flugzeug nehmen ;) dass es für langstrecken sinn macht, steht ja eigentlich außer frage
 
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Manchmal bin ich echt schockiert wie du dich absichtlich dumm stellst um deine ideologie zu rechtfertigen.

Wirklich dir fällt nicht ein Grund ein warum ein Tempolimit Sinn machen würde :rofl:

Syzygy hatte geschrieben, dass Tempolimits fast nur Vorteile bringen würden. Das ist nicht der Fall, sie bringen genauso auch (sehr deutliche) Nachteile.

Mehr lesen, weniger trollen. Ja, das "fast nur" hatte ich in meinem Satz vergessen, aber im Quote stand es noch. Soviel selbst mitdenken hätte ich dir schon zugetraut.

warum ist die autobahn denn dafür uninteressant? man könnte während der fahrt zb arbeiten (nicht jeder, jaja), was wiederum die produktivität erhöhen dürfte.

@ticor: glaube mv bezieht sich da eher auf geschäftsreisende, die für langstrecken dann wirklich lieber zug oder flugzeug nehmen ;) dass es für langstrecken sinn macht, steht ja eigentlich außer frage

Ja, es wäre sehr geil, wenn es eine Möglichkeit gäbe, auf langen Strecken bequem nebenher zu arbeiten. Das kann ich im Zug :deliver:

Ich meinte tatsächlich längere Strecken. Wer mal eben in die nächste Stadt über die Autobahn fährt könnte das genauso auch mit einem automatisierten Fahrzeug notfalls sogar über die Landstraße. Kleine schlanke elektrische Stadtfahrzeuge könnten sowas locker abdecken und für wirkliche Langstrecken haben wir ja Züge.

So stelle ich mir jedenfalls die absolute perfekte Lösung der Mobilität (bis zur Erfindung des Star Trek Teleporters) vor:
Selbstfahrende elektrische Autos, die man wie ein Taxi jederzeit bestellen kann und die ohne Fahrer nahezu kostenlos sind. Die decken das komplette Stadtgebiet und nahe Ortschaften (alles so im ~1h Radius) ab, in dem Bereich sind manuell betriebene Autos dann verboten. Notfalls gibt es sogar Zäune um die Straßen und Fußwege nebendran.
Für die Langstrecken lässt man sich bequem von den Dingern an einen großen Bahnhof, Flughafen oder Parkplatz fahren und steigt dort auf das Langstreckentransportmittel der Wahl um. Und wer das überhaupt gar nicht mag kann sich sogar von den kleinen Stadt-Elektroautos von einer kleinen Ortschaft zur nächsten fahren lassen, dann halt langsamer und notfalls mit umsteigen sobald der Akku leer geht.
 

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Scheiß auf automatisierte Fahrzeuge in der Stadt, ich will auf der Autobahn gemütlich die Füsse hochlegen und mit meinem Smartphone zocken können. Oder ein Nickerchen machen. Das bringts viel mehr als automatisch durch die Stadt gegondelt zu werden.

Und lol @ "Zug ist eine Alternative für Langstrecken" :rofl2:
 

TheGreatEisen

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Ein solches System wäre imho nur akzeptabel, wenn es sowohl die manuelle Steuerung als auch die Steuerung durch den Autopiloten zulässt. Bei mir wäre das stimmungsabhängig. Bei einem Mandantentermin würde ich die Zeit gerne nutzen und mich im Auto vorbereiten (manche Kollegen greifen hier auf Referendare als Fahrer zurück, bin auch schon am überlegen). An nem schönen Sonntagmorgen z.B. will ich mein Auto aber höchstpersönlich über die Autobahn lenken.
 

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Das sollte ja kein Problem darstellen. Die ganzen Fahrassistenten lassen sich ja auch an/aus schalten.
 
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also k.a wie weit sie da schon wirklich sind, aber wie glaubst du funktioniert das mit den Signalen und so? Der Lokführer seitgt aus und stellt die um?

vollautonome züge gibt es eigentlich nur bei kleineren magnetbahnzubringern (transrapid + flughafenbahnen) und vereinzelt bei ubahnen (nürnberg in D als einzige stadt). die japaner haben zwar einen "klassischen" fernzug, der vollautomatisch fahren kann, dass funktioniert aber noch nicht so ganz wie gedacht und macht höchstens 5% der fernverkehrsaufkommens aus.

in 95% dieser fälle sind das neubauten, auf denen genau eine zugart verkehrt. trotzdem sind diese systeme mindestens doppelt so teuer in der anschaffung.

sobald mehr als eine Zugart verkehrt bzw. ein bestehendes System erneuert werden muss, wird es komplizierter und damit noch teurer und die amortisierungszeiträume gehen dann auch mal richtung ein halbes jahrhundert. was natürlich keiner macht, da im amerikanisch geprägten kapitalismus kein platz für langfristige entwicklung ist.

ergebnis: in unserer lebenszeit wird der lokführer nicht aussterben. kann sein, dass die technik in 20 jahren billiger ist, aber das wird dann trotzdem nicht flächendeckend eingeführt.

edit: für autos gilt das nicht, da sich dort sehr schnell profit damit generieren lässt. schon paradox, da ein vollautonomes system in zügen technisch viel "einfacher" zu integrieren ist.
 
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...und vermutlich ein paar Millionen deutschen Autofahrern auch. Ich mein, selbst ein Tempolimit was ja rein logisch betrachtet fast nur Vorteile hat, ist in Deutschland politisch nicht durchzusetzen.

Ein guter Anteil der deutschen Autofahrer fährt hochmotorisierte Fahrzeuge weil die Spaß machen. Nicht umsonst haben BWM, Audi, Porsche, Mercedes etc. Modelle mit diversen Motorisierungen im Angebot, bei denen man sich natürlich fragen könnte: "Wtf 300 PS in 'nem Kleinwagen, wer braucht das?" - Niemand "braucht" das aber die Leute wollen das. Und deren größter "Feind" ist nunmal die 120er Autobahnschleiche, was autonome Fahrzeuge wohl aus Haftungsgründen sein würden.

Ich glaube auch, dass es gesamtwirtschaftlich nur Vorteile hätte, viel weniger Unfälle, viel weniger Staus, viel weniger Verbrauch und Verschleiß - aber ich glaube auch, dass es nicht gewollt sein wird, da ein Großteil der Leute einfach nicht gern die Kontrolle abgibt. Sieht man doch allein schon daran, wieviele Fahrzeuge mit Handschaltung sich noch verkaufen obwohl Automatikgetriebe seit Jahren in allen Bereichen überlegen sind (ausser bei den Kosten). Selbst in reinrassigen Sportwagen kommt mittlerweile nichtmal ein Rennfahrer manuell mit einer Sportautomatik mit. Trotzdem kaufen die Leute Handschalter und die Industrie muss mit "Schaltwippen" und anderen Möglichkeiten locken, dass die Leute überhaupt eine Automatik in Betracht ziehen. Die deutschen Autofahrer *wollen* halt großteils selbst steuern und nicht steuern lassen. Ich hab meinen Sportwagen auch extra mit Handschaltung geordert, weils einfach viel mehr Spaß macht, da hat Logik nichts verloren. Ein autonomes Fahrzeug würd ich niemals kaufen solange ich noch selbst fahren kann. Und das wird sich bei meiner Generation wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.

schönes plädoyer. letztlich läufts auf die frage freiheit vs sicherheit hinaus.
wollen wir fürn den preis von jährlich drölftausend verkehrstoten auf ein bisschen freiheit bestehen?
imo fehlt in den jahren ,in denen diese entscheidung fällt, nur ein präzedenzfall ala "besoffener fahranfänger fährt 2 schwarze, jüdische, schwangere, behinderte frauen tot" und zack wird selbstfahren peu a peu verboten.

am fall tugce wurde die bevölkerung ja schon mal mit dem überwachungsfeature "Indect" vertraut gemacht. hätten wird dies würde tugce heue vlt noch leben.
http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT

sicherheit vs freiheit.
 
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Benrath

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Syzygy hatte geschrieben, dass Tempolimits fast nur Vorteile bringen würden. Das ist nicht der Fall, sie bringen genauso auch (sehr deutliche) Nachteile.

Mehr lesen, weniger trollen. Ja, das "fast nur" hatte ich in meinem Satz vergessen, aber im Quote stand es noch. Soviel selbst mitdenken hätte ich dir schon zugetraut.
.

und du schriebst Wieso sollte ein Tempolimit Vorteile haben?!.
 
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