Werkstudent Vergütung

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Hi Leute,

ich würde gerne wissen wie viel Euronen/h man als Werkstudent im Bachelor(TUDarmstadt) bei Continental in Hessen bei einem Vorstellungsgespräch verlangen kann.

Aufgaben:
- Selbstständiges Durchführung von Messungen
- Auswertung und Visualisierung der Messergebnisse
- Erstellung/Programmierung von Auswertetools mit z.B. Matlab
- Aufbau von mechatronischen Prüfsystemen

meine Kommilitonen kriegen beispielsweise bei Siemens 15€/h und bei Bosch-Rexroth 13€/h.

Danke!
 
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Moranthir

GröBaZ
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Andere Branche aber:
Ich habe damals (2008 und 2010) bei der SAP 12€/h bekommen, wobei manchmal anscheinend auch nur 10€/h gezahlt wurden (allerdings betraf das nur die FH-Menschen meines kleinen Samples).

Ich muss allerdings sagen, dass ich keine Firma kenne, die Werkstudenten so gut bezahlt wie Siemens. 12€ oder 13€ erscheinen mir doch realistisch.

€: Wo genau in Hessen?
 

TheGreatEisen

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Habe bei BASF als Werksstudent bei einer 37,5 h Woche zwischen 2000 - 2400 € brutto verdient. Das war allerdings Wechselschicht (12h Tagschicht / 12h Nachtschicht / 2 Tage frei).
 
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Andere Branche aber:
Ich habe damals (2008 und 2010) bei der SAP 12€/h bekommen, wobei manchmal anscheinend auch nur 10€/h gezahlt wurden (allerdings betraf das nur die FH-Menschen meines kleinen Samples).

Ich muss allerdings sagen, dass ich keine Firma kenne, die Werkstudenten so gut bezahlt wie Siemens. 12€ oder 13€ erscheinen mir doch realistisch.

€: Wo genau in Hessen?

Babenhausen, also Südöstlich von Frankfurt am Main und Westlich von Aschaffenburg.

ist der Stundenlohn festgelegt bei Werkstudent oder kann man da manchmal schon verhandeln?
 
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Die Werksstudententätigkeit ist in erster Linie ne Möglichkeit Berufserfahrung und vor allem _Kontakte_ zu gewinnen. Da es recht viele "Studenten" gibt, wird dein Verhandlungsspielraum auch gering sein, da du letztlich einfach austauschbar bist. Ich würde auf Nachfrage 13 bis 14€ verlangen, wenn sie dir nicht ohnehin einfach sagen, wie viel es geben wird (friss oder stirb - Style).
 

TheGreatEisen

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Gibt es bei großen Unternehmen überhaupt Verhandlungsspielraum?

Ich glaube eher, dass Werksstudenten in eines der unternehmensinternen Gehaltsbänder eingruppiert werden.
 
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Eine Eingruppierung wird es wohl geben (für eine "normale" Anstellung bei Conti sind alle Mitarbeiter eingruppiert). Aber ich denke zumindest theoretisch wird es so etwas wie "außertarifliche Zulagen" geben).
Selbst wenn ich davon abstrahiere, dass es sich um Assplode handelt, ist es wohl ziemlich schwierig einen solchen Mehrwert als Werkstudent zu generieren, der diese Zulage rechtfertigen würde. Ich kann es lediglich nicht zu 100% ausschließen, daher mein 1. Post.
 

parats'

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Gibt es bei großen Unternehmen überhaupt Verhandlungsspielraum?

Ich glaube eher, dass Werksstudenten in eines der unternehmensinternen Gehaltsbänder eingruppiert werden.

Den Luxus als Werkstudent den eignen Wert zu verhandeln gibt es in den überfüllten Studiengängen doch schon länger nicht mehr. Bei der aktuellen Flut an Studenten gibt es eine breite Masse die anstelle von 14€ auch für die normalen 13€ arbeiten würden.
 
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Ich behaupte mal, dass es meist eh keinen Verhandlungsspielraum gibt, außer man kann was wirklich gutes auf den Tisch legen...gute Noten fallen da schon mal weg imho...wenn nur Praktika mit sehr ähnlichem Hintergrund. Das andere wäre natürlich schon ein voriges Praktikum/Studentenjob bei Conti, aber wenn das vorhanden wäre, müsste er obv nicht fragen :deliver:

Ich wurd damals auch nach Gehaltsvorstellungen bei meinem Studentenjob gefragt, aber das haben die nur gemacht, um zu gucken, ob jemand nicht komplett überzogene Erwartungen hat, Verhandlungsspielraum gab es gar keinen, haben alle das selbe gekriegt.
 

Teegetraenk

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Werksstudenten verdienen im Normalfall alle das selbe, du wirst nichts verlangen können. In Berlin hab ich bei unterschiedlichen Anstellungen/Anforderungen zwischen 8,50€ und 12,50€/h bekommen. Kann gut sein, dass es in Süddeutschland 2-3€ mehr sind aber im Normalfall solltest du das im Bewerbungsgespräch erfragen und dann sehen, ob es dir reicht. Bei ner Werksstudentenstelle anzukommen und zu sagen, "ich will 15€".. da lachen die dich einfach aus und schicken dich nach Hause.

@Eisen: 37,5h/Woche kann aber auch nur ein Ferienjob gewesen sein, normalerweise sind als Student maximal 20h/Woche erlaubt (bis auf Ferien halt).
 
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Hi Leute,

ich würde gerne wissen wie viel Euronen/h man als Werkstudent im Bachelor(TUDarmstadt) bei Continental in Hessen bei einem Vorstellungsgespräch verlangen kann.

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- Selbstständiges Durchführung von Messungen
- Auswertung und Visualisierung der Messergebnisse
- Erstellung/Programmierung von Auswertetools mit z.B. Matlab
- Aufbau von mechatronischen Prüfsystemen

meine Kommilitonen kriegen beispielsweise bei Siemens 15€/h und bei Bosch-Rexroth 13€/h.

Danke!

lol du hast eine gehörige portion selbstvertrauen!

sei froh wenn du die stelle überhaupt kriegst, es sei denn du hast schon jahrelang bei den fahrzeugtechnikern erfahrung gesammelt!
 
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Als Werksstudent kannst du nicht wirklich was verlangen. Ich hab auch an der TU Darmstadt studiert. Bachelor Arbeit bei Unternehmen geschrieben und wurde gefragt ob ich interesse habe weiter zu machen => 13€/h mit einjähirgem Vertrag. Nach Ablauf des Vertrages nen neuen bekommen für 15€/h und das dann behalten bis Ende meines Studiums.
 
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Alles ab 11€ läuft, hängt auch vom Unternehmen ab. Kommt halt auch drauf an, was Du kannst, kenne einige, die aufgrund krasser VBA skills, Financial Modeling und guten Noten im Studium echt richtig fett als Werkstudent verdient haben - ist dann halt auf 2-3 Monate befristet & bei irgendeiner kleineren Bank.

Bei Credit Suisse oder der Deutsche Börse AG gibt es allerdings gar keinen Spielraum, dort ist alles tariflich geregelt. Könnte mir vorstellen, dass das bei Continental genauso ist, weil großes Unternehmen und daher mehr Bürokratie (wobei es da auch die Ausnahme Fresenius gibt).

@Eisen: In welcher Abteilung bist Du gewesen?
 

TheGreatEisen

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Ich war in G400 (Dekafabrik) im Stammwerk Ludwigshafen. Da der Betrieb mit Acroleinsäure arbeitet, wurde ich sogar einer Überprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz unterzogen. Das war schon kurios, die Uni erhielt Anfragen von Behördenseite, warum ich so oft meinen Wohnsitz gewechselt hätte... (Stasi incoming)

Alle Zeiten zusammengerechnet habe ich über 1 Jahr Wechselschicht (nach dem Abi 6 Monate und dann jeweils in den Semesterferien 6 Wochen) gearbeitet. Und das ohne jegliche Kenntnisse von Mathematik, Physik oder gar Chemie :deliver:

Aber die Arbeit von Chemikanten ist auch nicht so anspruchsvoll, zumindest dann nicht, wenn man den Werkstudenten als Stift einsetzt, der Proben holt und Tanktassen fegt ^^

War eine sehr coole Zeit, treffe die ehemaligen Schichtkollegen heute noch auf ihrem jährlichen Grillfest
 
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ich hab hier auch zwei werkstudenten. die kriegen für ihre 15h pro woche pi mal daumen 430 euronen. viel zu viel, wenn du mich fragst. die können froh sein, dass ich mir überhaupt die zeit für sie nehm. denn fakt ist: egal wie gut ein werkstudent ist, unterm strich kann er gar nix. absolut nix. keine erfahrung oder sonstwas. deswegen: wenn ich son fritzen einstelle, beim "bewerbungsgespräch" aber mit mir über gehalt verhandeln will erzähl ich dem, dass er sich verpissen soll und ich ihm nich noch mehr dafür zahle, dass er meine kostbare zeit für sein stümperhaftes laientum in anspruch nimmt.

true story.

@"selbstständiges arbeiten": i loled. du machst da ganz sicher gar nix selbstständig oder verantwortend. jede scheiße die du da machst muss von nem festangestellten, viel, viel teureren fritzen als dich überprüft werden... kostet alles zeit und blub. hiwis und werksstudenten haben die schnauze zu halten und zu nehmen was man kriegt. es geht um die vita/erfahrung. nicht um kohle. war bei mir meinerzeit nicht anders.
 
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parats'

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Scheinst ja nur Mongos einzustellen, wenn schon alles kontrolliert werden muss. :elefant:

Normalerweise kann man Werkstudenten nach einiger Zeit durchaus selbstständig an Aufgaben setzen.
 
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Also ich kenne da auch durchaus Gegenbeispiele.
Eine Freundin macht gerade ihr Praxissemester und fährt inzwischen selbständig von Kunden zu Kunden um dort Projekte (Energiesanierung) zu betreuen. Komplett ohne irgendwelche Überwachung. Scheint gut zu klappen.
 
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na hör mal, natürlichschau ich da drüber. wenn die scheiße bauen und ich merk das erst viel später, kann ich ja schlecht sagen "lag nich an mir, war mein werkstudent..." so is das halt wenn man verantwortung trägt... ganz gleich wie gut die studis sind...

@moon: ja, sagt SIE... darf aber bezweifelt werden. mag sein, dass sie top of the tops ist. und einfach nur überragende arbeit leistet. trotzdem wird sie überwacht... alles andere wäre fahrlässig. der grad der überwachung darf aber natürlich durchaus variieren. trotzdem geht es aber nicht ohne...
 
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Jo 7-8€ die Stunde ist schon verdammt viel :rofl2:

Die albernen Verallgemeinerungen im anderen Absatz passen da natürlich gut zu der Einstellung :D
 

Moranthir

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kain, sei mal kein spast. werkstudenten brauchen je nach job ziemlich unterschiedlich viel betreuung. idealerweise nimmt die betreuung und ergebnisüberprüfung nur einen bruchteil der zeit in anspruch, die ein experte (du sozusagen :rolleyes: ) zum erledigen der aufgaben benötigen würde.

sorry, aber ich kenne nur chefs/mitarbeiter die recht begeistert von (flexibel arbeitenden) werkstudenten waren. eine gute verhandlungsbasis hat man bei einem bewerbungsgespräch trotzdem nicht - aber es ist ja auch assplode.
 
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ich nehme an keiner von euch hier trägt in seinem unternehmen verantwortung, oder ist wenigstens für sein team verantwortlich... daher das hippigequatsche... ich habe von führungskräften NIE etwas anderes gehört. NIE.

edit: ausnahmen bilden natürlich langjährige studis, die wissen wies läuft. topic hier ist aber neueinstellung. und der will auch noch richtig zaster sehen für sein nix können. lol. verwöhnte luxusgeneration. erwerb dir erstma paar skillz oder mach studium fertig, dann kannste über kohle nachdenken. bring erstmal leistung. das hier ist deutschland, und nich nimmerland.
 
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ROOT

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du keulst dir aber echt ganz schön einen auf deine abschlüsse, oder?
als ob man sprunghaft +200% skillz bekommen würde, wenn man plötzlich den wisch wo dipl., m.sc oder sonstwas draufsteht, daliegen hat.
 
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ja, tu ich. ich hab auch BRUTALST (!) hart dafür gearbeitet. das erwarte ich von leuten, die mit mir arbeiten auch. punkt.

edit: und was ihr hier nicht checkt ist das stichwort "verantwortung". klar, wenn ihr keine tragt, macht ihr euch da keine gedanken drüber. ist ja auch ok. aber ein studi hat nun mal keine verantwortung, für ihn hängt da nich seine existenz oder sonstwas dran. er ist halt da, und wenn er gekickt wird macht er halt was anderes. er kriegt ja nichmal ne alg sperre oder sonstige sanktionen. ist ihm/ihr doch scheißegal. larifari. das ist die standard attitüde. und dafür unverhältnissmäßig geld kassieren. lol. nein. die vita und ein tolles arbeitszeugniss ist lohn genug. das öffnet dann die türen zu gut bezahlten jobs nachm studium. so wars bei mir. so ist es bei anderen spitzenkräften auch. war nie anders. nur hippies wollen dir immer ne andere story drücken.
 
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Moranthir

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muss eine wahre freude sein, mit einem paragon der softskills wie dir zu arbeiten.
 
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ach, hier lass ich einfach die scheiße nur so raus. in echt bin ich wirklich sehr umgänglich und ein wirklich entspannter chef... ganz ehrlich... es war meine silberzunge, die mir den posten verschafft hat, weniger meine abschlüsse...

mich hat nur genervt, dass mal wieder forderungen laut werden, die halt unrealistisch sind. jedenfalls in relation dazu was die meisten studis halt können. würd mich nich wundern, wenn assploder der klassiker wäre. studiert im 3.semester bwl und will 20€+/h. alles schon erlebt...

übrigens, fest angestellte suche ich nach kriterien wie teamfähigkeit, persönlichkeit und charakter aus. ich hab auch schon leute eingestellt mit 3er diplom. weil die chemie passt und sie teamfähig sind. und 1er fritzen abgelehnt, weil sie wie autisten daher kamen. unfähig zu reden oder einem in die augen zu sehen.der abschluss ist bei mir nich ausschlaggebend.
 
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Benrath

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parats'

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übrigens, fest angestellte suche ich nach kriterien wie teamfähigkeit, persönlichkeit und charakter aus. ich hab auch schon leute eingestellt mit 3er diplom. weil die chemie passt und sie teamfähig sind. und 1er fritzen abgelehnt, weil sie wie autisten daher kamen. unfähig zu reden oder einem in die augen zu sehen.der abschluss ist bei mir nich ausschlaggebend.

Immerhin hier eine solide Einstellung, freut mich. :)
 
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ist ja eigentlich auch nichts besonderes
wir haben hier ettliche die mit ach und krach ihren steuerberater geschafft haben
meine chefs haben nur einen kurzen blick auf die Zeugnisse geworfen und das auch erst während des bewerbungsgesprächs
dafür gab es 3 stunden lang abstecken der ziele/fähigkeiten/gegenseitigen erwartungen/Chemie

halte ich für eine gesündere sache als nach noten einzustellen
 
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muss eine wahre freude sein, mit einem paragon der softskills wie dir zu arbeiten.
:rofl2:

Kain komm mal runter.
Wird immer Leute geben die sich total überschätzen auch MIT dem abgeschlossenen Diplom/Bachelor/Master.

Es gibt echt Leute die sich mit nem Bachelor/Master-Abschluss bei nem Mittelständler bewerben und als Gehaltsvorstellung 60-70k angeben :rofl2:
Kumpel hat mir da neulich mal ne Bewerbung gezeigt :ugly:
 
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thats what im talking about. kein gefühl für das richtige maß

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zieh leine, du hater

@moon: kommt natürlich auch auf das aufgabengebiet an. in einer anderen abteilung wurde ein original mega authist eingestellt. keiner redet mit ihm, weil er NIE antwortet. er kommuniziert nur über email. ansprechen ist ganz schlecht, da er dann immer panikattacken kriegt. aber sein algorithmus ist einfach der shit... ein fachliches supergenie, aber sonst kann er nix. wir betrachten ihn eher als so ne art supercomputer und weniger als menschen... er isst auch nie was. hockt immer vorm rechner. exakt 8.00h pro tag. steht auf und geht wieder ohne was zu sagen... bin froh das der nich in meinem team unterwegs ist. das drückt schon auch auf die stimmung son kollege.
 
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freund von mir arbeitet bei conti und ich kann dir nur sagen:
kriegst anfangs ein standardgehalt und wenn du dich gut anstellst kann dein chef erhöhen, wenn er nen antrag stellt.
wohl auch unabhängig was du erstmal drauf hast, weil werkstudent alles gleich.

kann aber in babenhausen anders sein, weil er is in frankfurt.
( schätze mal du bewirbst dich in babenhausen. hab da letztens gleiches stellenangebot gesehen )


€:
ka in welchen pferdeställen ihr arbeitet, aber kain hat absolut recht.
kumpel von conti hat auch hiwis und meint genau das selbe.
hab bei dem eingangspost auch erstmal meinen kaffee über den bildschirm verteilt.
für die stelle bewerben sich ein dutzend weiterer leute die allesamt nur rudimentäre erfahrungen haben und erstmal 3 monate gar nix auf die reihe bekommen.
das ist quasi wie für eine ungelernte kraft ersma 15 euro/h auf den tisch zu legen. bitte was?

klar braucht man in 90% der fälle überhaupt keine qualifikation und darf als energiesanierer erstmal was von feng shui und komosenergien erzählen, weil der kunde keine ahnung hat und man in 90% der fälle mit einem schnellkurs ausreichend ausgestattet ist, aber wenn dann scheisse läuft ist die kacke erstmal am dampfen.

ich denke aktuell an den berliner flughafen wo der "chefplaner" entlassen wurde und sich dann herausstellt, dass der nur technischer zeichner ist und gar kein ingenieur.
dreisst kommt schon weit, aber ich hätte immer lieber jemanden der wirklich was drauf hat.
 
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ich hab hier auch zwei werkstudenten. die kriegen für ihre 15h pro woche pi mal daumen 430 euronen. viel zu viel, wenn du mich fragst. die können froh sein, dass ich mir überhaupt die zeit für sie nehm. denn fakt ist: egal wie gut ein werkstudent ist, unterm strich kann er gar nix. absolut nix. keine erfahrung oder sonstwas.

Was für Studenten stellst du denn ein? Also in allen Betrieben wo ich war, waren Werkstudenten in kürzester Zeit ähnlich einsetzbar wie normale Mitarbeiter... Teilweise waren sie einfach nur "billiger" Ersatz, weil sie die selbe Arbeit verrichtet haben und selbstständig an Projekten mitarbeiteten.

Aber bin halt Informatiker ;)

EDIT: Ach und zum Thema Gehalt: Ich hab fast immer so 12€ bekommen, hatte aber auch schon 10 und mal ganz kurz sogar 8,50. Bei meinem letzten Arbeitgeber, einem großen Zertifizierer, war es meinem Chef aber schon fast peinlich, dass er mir nur 12 Euro bieten kann und hätte es wohl verstanden wenn ich abgelehnt hätte. Ich war aber auch schon im 6. Semester.

Das Gehalt hängt meiner Meinung nach auch vom Semester ab. Also je weiter um so mehr Spielraum haben Firmen. Kollegen haben angeblich sogar mal bis zu 17€ bekommen. Aber einstieg ist wohl oft 12 euro und kann dann später hochgestuft werden auf 14-15 euro.
 
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Es gibt echt Leute die sich mit nem Bachelor/Master-Abschluss bei nem Mittelständler bewerben und als Gehaltsvorstellung 60-70k angeben :rofl2:
Kumpel hat mir da neulich mal ne Bewerbung gezeigt :ugly:

kumpel von mir:
master, einstiegsgehalt: 72k + boni

war aber auch unter den jahrgangsbesten und mit seiner arbeitsstelle verdient das unternehmen halt nochmal locker das fünffache.
dementsprechend möchte man möglichst jemand kompetentes auf der stelle.
dass das bei einem mittelständler nicht geht, ist aber auch klar
 
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Ja, genau das habe ich damit sagen wollen. Deine Fähigkeit Textinhalte zu erfassen ist phänomenal. Würdest Du Dich bei mir als Studi bewerben, ich würde Dich sofort einstellen...

@Gundalf: Ich arbeite hauptsächlich mit Ingenieuren, Mathematikern und Physikern zusammen. Viele von denen haben viele jahre Berufserfahrung. Ein Werksstudent kann da auch nach vielen, vielen Monaten nicht mithalten. Das zu erwarten wäre auch unrealistisch. Entsprechend beschränken sich die Aufgaben auf unterstütztende Tätigkeiten. Bsp Exceltabellen aufbereiten, Skripte schreiben, auf Messen unterstützen, etc pp.

Es gibt sicher Überflieger, die einfach schon nach wenigen Wochen ultra fit sind und im Tagesgeschäft mitmischen können. So einen hatte ich aber bisher noch nicht. Ist in unserem Umfeld und den Ansprüchen unserer Kunden aber auch unrealistisch.
 
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@Gundalf: Ich arbeite hauptsächlich mit Ingenieuren, Mathematikern und Physikern zusammen. Viele von denen haben viele jahre Berufserfahrung. Ein Werksstudent kann da auch nach vielen, vielen Monaten nicht mithalten. Das zu erwarten wäre auch unrealistisch. Entsprechend beschränken sich die Aufgaben auf unterstütztende Tätigkeiten. Bsp Exceltabellen aufbereiten, Skripte schreiben, auf Messen unterstützen, etc pp.

Es gibt sicher Überflieger, die einfach schon nach wenigen Wochen ultra fit sind und im Tagesgeschäft mitmischen können. So einen hatte ich aber bisher noch nicht. Ist in unserem Umfeld und den Ansprüchen unserer Kunden aber auch unrealistisch.

Bei uns haben Studenten dann Teile von Software geschrieben, Nützliche Programme usw oder Security Test durchgeführt. Hätten das aber keine Studenten gemacht, hättens die Mitarbeiter gemacht. Natürlich gabs gerade was Verantwortung ging klare Unterschiede, aber Studenten haben da nicht nur zugearbeitet sondern mit einigen Abstrichen zwar, aber eigentlich teilweise sogar das selbe gemacht. Es kam sogar vor, das auf dem Papier der Vollzeitmitarbeiter stand (wegen Verantwortung usw), gemacht hat die Arbeit aber ein Student .. Und das war überall wo ich war so...
Ich würde jetzt sagen, dass ich gut bin, das spiegelt sihc auch so in den Zeugnissen wieder, aber ich keinesfalls ein Genie und Übverflieger...
 
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Mag auch an mir liegen, vllt bin ich zu kontrollwütig und trau "Frischlingen" zu wenig zu. Man sagt ja auch, Menschen wachsen an ihren Herausforderungen. Danke für den Input!
 
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Bei uns haben Studenten dann Teile von Software geschrieben, Nützliche Programme usw oder Security Test durchgeführt. Hätten das aber keine Studenten gemacht, hättens die Mitarbeiter gemacht. Natürlich gabs gerade was Verantwortung ging klare Unterschiede, aber Studenten haben da nicht nur zugearbeitet sondern mit einigen Abstrichen zwar, aber eigentlich teilweise sogar das selbe gemacht. Es kam sogar vor, das auf dem Papier der Vollzeitmitarbeiter stand (wegen Verantwortung usw), gemacht hat die Arbeit aber ein Student .. Und das war überall wo ich war so...
Ich würde jetzt sagen, dass ich gut bin, das spiegelt sihc auch so in den Zeugnissen wieder, aber ich keinesfalls ein Genie und Übverflieger...

kommt auf die aufgabe an.
bei so software zeug muss sich ein MA oder Student mit programmierkenntnissen auch erstmal reinarbeiten und nachdenken.
bei so standardzeug wie matlab+messstand muss sich aber ein MA nicht reinarbeiten und das rad neu erfinden.
student dagegen lernt dabei etwas
 
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Liegt natürlich auch an der Betreuung. Je besser Studenten betreut werden um so besser arbeiten sie mit. Wenn sich einer nichts fragen traut sich für nichts interessiert oder immer in seinem Schneckenhaus versteckt ist das natürlich schlecht. Hat er aber aber auch nen Betreuer, der ihn mit seinen Problemen allein lässt, nichts zeigen kann und schon gar nichts erklären kann, dann ist das fatal. Studenten lernen in einem Betrieb mehr als im Studium, aber auch da müssen sie eben gefördert werden ;) Die Studenten haben natürlich nie ganz allein an Kundenprojekten gearbeitet, aber halt Teile übernommen. UNd die Kollegen haben sich dann auf die Arbeit ab einem gewissem Punkt auch verlassen und nicht mehr kontrolliert. Das hatte dann einfach zu passen. Dafür wurde man oft genug kontroliert oder getestet
 
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Erinnert mich an meinen ersten Studijob. Hatte NULL Peil von iwas. Thema zyklische BCHs auf Reed Solomon Basis. Decodierer/Encodierer für digitales Radio. Betreuung gleich null. Hab 6 Monate gebraucht. Hat keine Sau interessiert.

Mein Eindruck: kein Einzelfall, eher Standard.
 
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