Werden Spiele im Singleplayer zu einfach?

final chapter

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Habt ihr auch das Gefühl, dass aktuelle PC- und Konsolenspiele viel zu einfach sind und das nicht mit eurem "Skill" zu tun hat?

Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Dinger einen nur nicht vom Bildschirm weglassen und einem möglichst einfache Aufgaben stellen. Die Spiele auf der Wii scheinen viel zu einfach zu sein. Das neue Zelda spielt sich eher wie ein interaktiver Film, Metroid Prime 3 soll laut Review einfacher als der Vorgänger sein und von Super Mario Galaxy höre ich auch nur das selbe. Und dabei geht es hier immerhin um Nintendo, die eher Wert auf Gameplay legen.

Auf dem PC ist man meist eh nichts anderes mehr gewöhnt. EA-Titel wie C&C3 sind für BroodWar-Veteranen hundseinfach durchzuzocken und WoW bietet zum Beispiel die Möglichkeit sich schwierige Aufgaben zu suchen, aber bis dahin muss man erstmal nur wochenlang irgendwo herumklicken, Schwierigkeitsgrad = 0.

Ich weiß nicht, wie's euch geht, aber ich fühle mich manchmal ziemlich verarscht, vor allem wenn man die Nachfolger mit ihren direkten Vorgängern vergleicht, fällt das schon auf.

Vorbei die Zeiten, wo man wie in Mech Commander einen Level 20 mal spielte, um das letzte herauszukitzeln oder wo es in Jump&Runs oft auf perfektes Timing und Präzision ankam?
 

Teegetraenk

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Also mein letzter Single Player Trip war S.T.A.L.K.E.R. und das war schon teilweise ziemlich heftig.
 
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Naja, Videospiele kommen immer mehr aus der Nerdecke herraus und werden gesellschaftsfähiger. Das hat dann natürlich zur Folge, daß man ein möglichst breites Publikum ansprechen möchte, um jeden Titel entsprechend öfter zu verkaufen. Wenn das breite Publikum aber keine Lust hat, erstmal viel Stunden investieren zu müssen, um ein Spiel einigermassen zu beherrschen, wird das halt vereinfacht. Dasselbe gilt für Rätsel in Adventures u.ä.
 
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Es sollte ja wohl klar sein, dass wenn du im B.Net zockst der Singleplayer sehr einfach ist. Damals hätte wohl niemand damit gerechnet wie gut ein Spieler gegen den Computer mal wird.
 
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Das letzte mal Singleplayer war Die Sims und das hat ja nicht wirklich nen sich entwickelnden Schwierigkeitsgrad, es wird am Ende einfach nur nervig auf alles zu achten.

Das vorletzte Spiel war glaub Commandos 1, da kam ich irgendwo in der Mitte nicht weiter, also relativ schwer wohl.
 

EasyRider

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Ich habe letztens Conflict:Vietnam auf der mittleren Stufe versucht durchzuspielen, und dieses Game ist sowas von schwer... unglaublich. Ist glaube ich 2-3 Jahre alt, an neueren games würde mir auch nur Stalker einfallen...
 
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Finde nicht, dass die Spiele einfacher werden. Klar, habe ich heute weniger Probleme als damals, aber das liegt wohl auch daran, dass ich 10 Jahre ältter bin und sehr viel routinierter.
 
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Kommt imo auf das spiel an, zudem darfst du nicht vergessen, dass du auch älter wirst und selbst lernst, bestimmte Muster die du in vergleichbaren Spielen erlernt hast direkt anwendest usw.
 
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der schwierigkeitsgrad der meisten spiele wird niedrig gehalten, damit kein frust durch scheitern entsteht

wenn man an einer stelle hängen würde, wird man irgendwann aufhören dieses spiel zu spielen und mögliche nachfolger nicht kaufen
 
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hm, das mag eventuell zutreffen, zuletzt spielte ich im singleplayer splinter cell und half life 2 - splinter cell fand ich schon recht schwer, da musste man manchmal schon überlegen und sich bemühen(letzendlich war es trotzdem innerhalb von ca 20 stunden spielzeit durch), wobei half life 2 total einfach war..

wenn ich mich an comandos 2 oder shadow company zurück erinner.. oha die dinger waren schwer;) oder der erste half life teil kam mir damals auch ziemlich hart vor
 
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naja Spiele werden leider immer mehr massenmarktkompatibel gemacht, und wie schon angesprochen muss damit die Einarbeitungszeit wegefallen,

der 08/15 Zocker der bei weitem die Mehrheit stellt will eben schnell Erfolge sehen, der will z.b. mit dem Auto losdüsen und dann innerhalb von Minuten schon nen Sieg am Konto haben (siehe NFS: Underground Schrott) und nicht erstmal ewig lang Idealinie auf ner Strecke trainieren und komplizierte Setup Einstellungen machen, bis er überhaupt mal ansatzweise ne Chance in nem Rennen hat.

Und genauso gehts leider bei fast allen Sparten, Adventures werden immer mehr zu interaktiven Geschichten (obwohl manche dadurch trotzdem nicht schlecht werden).
Rpgs werden auch vereinfach oder überhaupt nur mehr zu Action Rpgs, siehe Schritt von Morrowind zu Oblivion oder Fallout 1+2 zu Fallout 3 (von dem was man jetzt weiß).

Fazit: Alles für den Massenmarkt, weil der bringt die Kohle und nicht die 10-20% Nerds, die nichts dagegen haben sich in Spiele erstmal einarbeiten zu müssen, siehe z.b. die kommerziel erfolglosen Spiele wie X-3: Reunion, das wirklich einiges an Zeit erfordert.

natürlich gibts immer Ausnahmen, aber man kann nicht widerlegen das die Ausrichtung immer mehr in Richtung "Quick and Easy"
 
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Thief 3 war im vergleich zu teil 1 und 2 doch deutlich leichter. Das mag evtl. daran liegen, dass das spiel auch für die konsole gemacht wurde. Das selbe gilt für deus ex 2, was auch für die xbox erschien. Schon z.t. eine herbe enttäuschung, wenn es sich dabei um die fortsetzung exzellenter pc games handelt...
 
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Im Vergleich zu Pong ist sowieso alles Kinderkacke.
 
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meist bieten singleplayer spiele ja schwierigkeitslevel an.

und da ist schwer meist ziemlich knackig.
 

final chapter

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Was in 'nem Jump & Run die Sprünge dann aber auch nicht schwieriger macht.
 
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ich habe seit zig jahren nichts mehr auf dem pc im singleplayer gezockt (außer bw und wc3 ~), aber wenn man mal irgendwo was an der konsole zockt fällt schon auf, dass das ziemlich einfach ist; nach ein paar minuten hat man das spiel kapiert und stirbt quasi nie --> der hier schon beschriebene filmartige effekt.
 

parats'

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Also ich spiel atm wieder MGS und da lobe ich mir diese knallharten schwierigkeitsgrade wie european extreme etc. :)
 
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Original geschrieben von aMrio
ich habe seit zig jahren nichts mehr auf dem pc im singleplayer gezockt (außer bw und wc3 ~), aber wenn man mal irgendwo was an der konsole zockt fällt schon auf, dass das ziemlich einfach ist; nach ein paar minuten hat man das spiel kapiert und stirbt quasi nie --> der hier schon beschriebene filmartige effekt.

spiel mal rainbow six

da stirbst schon in der tutorial mission :[
 

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Kann ich eigentlich nicht bestätigen, zumal die meisten guten Spiele variable Schwierigkeitsgrade haben.
Ich spiel dann zwar auch gerne mal auf den höheren derselbigen, aber auch eher um der Herausforderung willen.

Natürlich ist ein zu niedriger Schwierigkeitsgrad irgendwie langweilig, aber ein zu hoher ist wohl noch schlimmer da sehr frustrierend.
Notfalls kann man sich ja selbst irgendwie einschränken - z.B. solo BG2 zocken oder sowas.
 

StonedWarrior

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Original geschrieben von final chapter
Habt ihr auch das Gefühl, dass aktuelle PC- und Konsolenspiele viel zu einfach sind und das nicht mit eurem "Skill" zu tun hat?

Jein. Einige Spiele werden einfacher (Massenmarkt blablubb wurde schon genannt), bei anderen liegt es aber auch daran, dass man selbst quasi jahrelang "trainiert" hat und so gut geworden ist. Wenn man sich mal die NES-SNES Zeit anschaut: Super Mario World war um einiges einfacher als Super Mario Bros. 1 - gefühlt. Tatsächlich hatte es einige härtere Passagen drin, aber man hat einfach ein Gespür für das Spielprinzip entwickelt.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Dinger einen nur nicht vom Bildschirm weglassen und einem möglichst einfache Aufgaben stellen. Die Spiele auf der Wii scheinen viel zu einfach zu sein. Das neue Zelda spielt sich eher wie ein interaktiver Film, Metroid Prime 3 soll laut Review einfacher als der Vorgänger sein und von Super Mario Galaxy höre ich auch nur das selbe. Und dabei geht es hier immerhin um Nintendo, die eher Wert auf Gameplay legen.

Miyamotos Firmenpolitik ist auch Spiele für alle Altersklassen zu machen - Nerds fallen dabei etwas aus dem Raster. MP3 auf schwer (also dem 2. Schwierigkeitsgrad) fand ich jetzt nicht so schlecht. Es ist in einigen Passagen und Bosskämpfen fordernd, wenn auch nie übermässig schwer. Besser als Zelda in der Beziehung ist es auf jeden Fall (wobei Zelda auf härterem Schwierigkeitsgrad gepasst hätte...).

Auf dem PC ist man meist eh nichts anderes mehr gewöhnt. EA-Titel wie C&C3 sind für BroodWar-Veteranen hundseinfach durchzuzocken und WoW bietet zum Beispiel die Möglichkeit sich schwierige Aufgaben zu suchen, aber bis dahin muss man erstmal nur wochenlang irgendwo herumklicken, Schwierigkeitsgrad = 0.

Siehe oben von wegen "trainiert".

Ich weiß nicht, wie's euch geht, aber ich fühle mich manchmal ziemlich verarscht, vor allem wenn man die Nachfolger mit ihren direkten Vorgängern vergleicht, fällt das schon auf.

Es gibt auch gute Beispiele für Spiele, die etwas fordernder bis ziemlich schwer sind. Für die Konsolen fallen mir da z.B. die Ninja Gaiden oder Devil May Cry-Serien ein.


Edith meint ich kann nicht mehr quoten :8[:
 
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Vor gut zwanzig Jahren waren die technischen Möglichkeiten natürlich beschränkter, auch waren wohl die Spiele schon damals recht teuer (wenn man bedenkt, daß man z. B. ein "Pitfall" für den Atari VCS 2600 zum Vollpreis erstand) eben in Sachen Umfang, Sound usw. nur wenig Platz hatte und deswegen eventuell den Schwierigkeitsgrad sehr viel höher ansetzte, damit man als Kunde auch etwas davon hatte ... und nicht das teure Stück Plastik nach kurzer Zeit schon langweilig wurde; meine Vermutung zumindest daß ein Großteil damit zusammenhing, eben deswegen die Spiele bewußt fordernd zu machen.
In Shootern gab es eben lange Zeit keine Powerups für die Knarre des Raumers (ich nenne nur Xevious oder natürlich Space Invaders als Beispiele ;)), später gab es Titel wie Raptor - Stichwort Megabombs, die zwar immer noch recht anspruchsvoll waren, aber diverse Erleichterungen hatten.
Daß schon sehr lange nicht nur pickelgesichtige Nerds gerne zocken, wurde ja schon hier gesagt.

Der genannte Lernaspekt ... dito. Mein erstes Rollenspiel beispielsweise war Final Fantasy 4; ein Kumpel hatte das Teil nach Release importieren lassen und dank Action Replay konnte ich es zocken - mann, bin ich da derbe oft gestoreben. Diese dämliche Wand, die einen mit "Crush" erledigen konnte. 30 Phoenix Downs oder so später war ich durch - heute ist das Spiel wie Vieles relativ leicht. Stichwort Meteo, Nuke und die Summons :top2:

Aber es gibt definitiv eine Entwicklung zu härteren Spielen, zumindest im Ausland. Beispiel: Der Shirase-Mode in Tetris The Grandmaster 3 - Terror Instinct.. Das ist Originalgeschwindigkeit, kein Fake, da ich Teil 2 für MAME habe und die Steuerung darauf ausgelegt ist, die Steine bevor sie "fest" weren, zu lenken - aber diese Zeitspanne wird im höheren Level immer kürzer). Auch wenn dieses Beispiel schon stark die Nerd-Sparte bedient ...

Spiele wie Dance Dance Revolution, Guitar Hero usw. haben öfter auch mal sehr harte Passagen (Through the Fire and the Flames in GH3 zum Beispiel, wenn man die Geschwindigkeit kennt, mit der Dragonforce ihre Klampfen bedienen), werden aber von der Masse gespielt. Bei Rollenspielen ist es problematischer, da es sowohl Content geben muss für den Menschen, der das Spiel einfach nur einmal durchspielt und ad acta legt sowie den Puristen, der vor jedem Boss einige Levels holt sowie jeden erdenklichen Gegenstand haben will.
 
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Da ich nur Gelegenheitsspieler bin und schnell die Lust an einem PC- oder Konsolenspiel verliere, kommt mir das sehr entgegen. Far Cry auf dem dritten Schwierigkeitsgrad fand ich schon sehr fordernd, ein Grad höher und ich hätte wohl schnell aufgehört (nur als Beispiel).
 
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Naja, beim Atari 2600 haben wohl die wenigsten hier den Vollpreis für Spiele hingelegt, dafür müsste man Miimum 30+ sein und früh angefangen haben. Den 2600er hab ich zum 6. Geburtstag (1984) bekommen und da war er schon ein überkrasses Auslaufmodell für das es fast nur noch Restposten gab. Hätte ich mir anders auch gar net leisten können 8[

Die Spiele waren aber auch damals alle schon scheiße, selbst für die damaligen Verhältnisse. Schwer waren sie auch, allerdings auch nur weil sie quasi endlos lang gingen. Bis ich Pitfall 2 mal durchgespielt hatte hats ewig gedauert, so Krempel wie Dig Dug, Moon Patrol, HERO oder Centipede war in der Praxis kaum zu schaffen allein schon weil man net speichern konnte und die Elektrizitätswerke gern mal Stromschwankungen hatten.
 
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irgend ne un-nerdige zeitschrift hat super mario galaxy auch ne recht gute wertung gegeben, einziger kritikpunkt: "zu schwer".

da sieht man halt wo der trend hingeht, aber ich lass mich mal vom spiel überraschen.
 
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kommt mir sehr entgegen. wenn ich heute ein spiel spiele, auf "leicht" klicke (und damit auch ein "leichtes" spiel erwarte, so richtig so im sinne des wortes und so) und dann in der singpleplayer trainingsmission plattgemacht werde, verliere ich das interesse. überhöhter standardschwierigkeitsgrad kotzt irgendwann an, wenn man sich an dem spiel nun mal entspannen will. beispiel war für mich persönlich C&C1, wo ich in der nod-kampagne irgendwann einfach nicht mehr weiterkam, bloß weil das spiel zu schwer wurde - ich fands scheiße, ich wollte einfach die sequenzen sehen und die story mitbekommen. wer das spiel ambitioniert spielen will, kanns auf schwer stellen oder multiplayer spielen, aber ich will im singleplayer meine verdammte ruhe. gott sei dank ist das bei allen wichtigen spielen, nämlich denen von blizzard, konsequent so.
 
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das mit c&c1 kann ich nur rautieren, in der nod-kampagne komm ich trotz jahrelangem sc bw spielen und recht guten micro einfach nich weiter weil es einfach unfair ist und nur mit glück schaffbar
 
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Ja früher gabs schon mal Games wo ich es einfach noch schaffte es durchzuspielen. Bei den neueren fällt mir das leichter, könnte auch am Skill liegen

Als ich SC kurz nach dem Release spielte war ich zuerst der Meinung man könnte den SP nicht ohne cheats durchspielen.;)

Mal schauen was all die neuen bringen
 

final chapter

Guest
Ja, ROFL hatte das selbe Problem mit C&C 1 eine lange Zeit.


Also im Endeffekt geht die Tendenz insgesamt wohl zu einfacheren Titeln. Ich denke das liegt erstens daran, dass man durch die Länge der Spiele diese nicht mehr durch hohe Schwierigkeitsgrade "in die Länge ziehen" muss und zweitens, dass diese Spiele die breite Masse psychologisch abhängiger machen, wenn man sie einfacher gestaltet.

Die Hersteller sollten dann verschiedene Schwierigkeitsgrade einrichten, was aber auch nicht alles beheben kann (siehe einfache Bossfights in Zelda). Und gerade auf Konsolen sollte es vernünftige Gimmicks für härtere Schwierigkeitsgrade geben.
Resident Evil 4 hat das gut hinbekommen.
 
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Ja aber bis man den Trick mal gewusst hat oder in einer !Achtung! Spielezeitschrift nachlesen konnte war es hart :D
 
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Ziemlich krass finde ich persönlich den Unterschied zwischen Morrowind und Oblivion. Kenne Daggerfall persönlich nicht, weil zu jung, aber das soll ja nochmal ne Stufe komplexer sein als Morrowind.

Oblivion hingegen ist in so vielen Bereichen total simplifiziert und an den Gelegenheitsspieler angepasst... Rüstungsskills nur noch Light oder Heavy, Waffen nur noch Blade oder Blunt. Gibt sowieso viel weniger Waffentypen.
Alchemieskill? Egal wie hoch der ist, jeder Trank gelingt. Immer. In Morrowind hatte man da am Anfang ne Quote von 30% oder so. Das selbe beim Armorer-Skill, mit nem niedrigen Skill brauchte man in Morrowind die kompletten 20 Uses eines Hammers, um seine Waffe zu reparieren, in Oblivion reichen 2 Hämmer für das gesamte Inventar.
Security und Speechcraft sind auch völlig überflüssige Skills geworden, weil man die total simplen Minigames zum Schlösser knacken oder Leute Bequatschen auch mit nem niedrigen Skill immer schafft.

Der Kompass, der einem jeden Questpunkt genau anzeigt, damit man ja nicht mehr denken oder suchen muss? Der hilft einem allerdings auch nicht, wenn die Person, mit der man reden soll, sich 3 Tage ununterbrochen in ihrem Haus einschließt :D
 
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nicht zu vergessen das grandiose dämmliche Levelscaling das wirklich alles von der Ratte bis zum Oberboss an das eigene Level angepaßt hat, führte zu keine wirklich Motivation hochzuleven.
und alles nur damit ja kein Spieler verärgert wird, weil er in ne Region gegangen ist wo starker Monster rumlaufen die ihn mit einem Hit killen....., deswegen wurde ja auch ähnliches bei Gothic 3 gemacht,
und dann noch das fehlen von Anforderungen für die gilden, nur Quests machen und schon ist man überall Meister...

ich hab jetzt schon so Angst vor Fallout3, auch wenns schon oft gesagt wurde, es dürfte wirklich "Oblivion with Guns" werden ...

achja was mir auch als aktuell möglichst unkompliziertes Game einfällt is "Overlord"
 

zhxb

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Genau aus den oben genannten Gruenden habe ich nie auch nur angefangen Oblivion zu spielen - da erhalte ich mir Morrowind lieber mit diversen Plugins am Leben. Weiß jemand ob es schon Plugins fuer Oblivion gibt, welche die genannten Punkte beheben? Uebrigens war es immer so ... "einzigartig" irgendwas ohne Kompass zu suchen, nur mit den Beschreibungen irgendwelcher Leute ("... aehm, Ost?"); man ist dadurch immer so viel rumgekommen, und ueberall gab es was zu entdecken, ich fand das herrlich. Dieser Part scheint wohl voellig aus Oblivion verschwunden zu sein, einfach nur traurig.

Ansonsten: in einem Interview mit den Gothic Schoepfern haben diese ja gemeint, dass Gothic 1 (und 2? kA) in den USA mehr oder weniger floppte, da man bereits am Anfang auf Gegner treffen kann, welchen man erst am Ende des Spieles gewachsen ist. Die kamen dann nicht darauf klar, dass man vor solchen Gegnern anfangs tatsaechlich weglaufen muss um zu ueberleben :8[:
 
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Naja, gothic 1/2 sind wirklich keine einsteigerfreundlichen spiele, gerade der anfang ist schon immer sehr zäh und kann sicher für manche spieler abschreckend wirken. Den 3. teil habe ich nicht gespielt, daher kann ich mich dazu nicht äußern.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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das schwerste was ich single player technisch gespielt hab, war die vorletzte mission der alliierten bei c & c 2 lol das hab ich NIE geschafft, bis heute nicht ^^
 
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