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Wer wohnt noch in seinem Geburtsort?

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    97
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Naja das liegt doch wohl eher daran, dass es eben in besagten bundesländern (bayern zb.) einfach schon seit mittlerweile fast einem jahrzehnt zu viele lehramtsstudenten gibt. Den verbeamteten lehrkräften geht es schließlich aus finanzieller sicht ziemlich gut.
 
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Das ist die eine Hälfte der Wahrheit. Die andere Hälfte ist, dass es quasi keine arbeitslosen Lehrer TROTZ der hohen Absolventenzahlen gibt. An meiner Schule sind z.B. von ca. 60 Kollegen 15 (!) mit Kurzzeit-Verträgen ausgestattet. Da liegt also einiges im Argen.
 
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Außerdem hat man wechselnde Schweinezyklen, was egal war so lange alle verbeamtet würden, jetzt wird man es halt nicht mehr und es ist nicht so, dass man in der freien Wirtschaft haufenweise super bezahlte Jobs hätte, zumindest nicht wenn man hier bleiben will.

Ich hatte durchaus Mal mit dem Gedanken gespielt, damals war es afaik in Bayern noch nicht so krass.
 
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Das ist die eine Hälfte der Wahrheit. Die andere Hälfte ist, dass es quasi keine arbeitslosen Lehrer TROTZ der hohen Absolventenzahlen gibt. An meiner Schule sind z.B. von ca. 60 Kollegen 15 (!) mit Kurzzeit-Verträgen ausgestattet. Da liegt also einiges im Argen.

Die ursache des problems liegt halt dennoch an den zu hohen studentenzahlen. Die von dir genannten schulen behandelt ihre lehrkräfte halt so scheiße, weil sie es können und grob gesagt schon 10 in der schlange stehen, sollte einer mal nicht mehr mitspielen wollen. Und die theorie mit den wechselnden schweinezyklen trifft imo auch nur bedingt zu. Wir erleben in deutschland (und auch in vergleichbaren industrienationen) seit jahren eine rasant zunehmende akademisierung. Man hat sich mittlerweile mit leiharbeitsfirmen und kurzzeitverträgen ein sattes polster an human ressources (passender begriff) aufgebaut, um problemlos mal jahre mit niedrigeren absolventenzahlen überstehen zu können. Und da wären es halt dann die leiharbeitsfirmen und kurzzeit-vertrags anbieter, die zuerst das zeitliche segnen.

Und damit ich hier nicht zu weit vom thema abkomme:
Bin mit 21 nach regensburg gezogen (100km) weil ich in erster linie mal "weg" wollte -> mit 23 dann nach graz (400km) weil ich nochmal eine andere stadt sehen wollte, und mit 24 wieder zurück nach regensburg.
 
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Ist wirklich besser als man denkt. Und Lu besteht ja nicht nur aus dem Berliner Platz und der Bayreuter, gibt auch nette Ecken. Dazu relativ günstig im Vergleich zum natürlich geografisch attraktivierem Mannheim, Heidelberg, etc... Man ist, wenn es nicht gerade RushHour ist, dennoch flott in Frankfurt, Stuttgart, Heidelberg, Karlsruhe, Mainz, Darmstadt.
Die Weinfeste der Pfalz sind mit dem Nahverkehr zu erreichen (TOP-Argument) und zur Not geht auch Taxi. Der Odenwald ist auch nicht weit weg wenn man Bock auf Rentnerwandern hat :catch:

Und die anderen sind genauso bescheuert wie ich hier, dass macht mich glücklich. Hab auch einen Freundeskreis aus Viernheim und auch wenn ich die Leute schon mag, leicht versnoppt ist das ja schon. Da freu ich mich auf meine Lumpenhafener... endlich wieder normale Leute.
 
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>600km aber das Land nicht verlassen. Oder ist das Bundesland gemeint?
 
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Die ursache des problems liegt halt dennoch an den zu hohen studentenzahlen. Die von dir genannten schulen behandelt ihre lehrkräfte halt so scheiße, weil sie es können und grob gesagt schon 10 in der schlange stehen, sollte einer mal nicht mehr mitspielen wollen. Und die theorie mit den wechselnden schweinezyklen trifft imo auch nur bedingt zu. Wir erleben in deutschland (und auch in vergleichbaren industrienationen) seit jahren eine rasant zunehmende akademisierung. Man hat sich mittlerweile mit leiharbeitsfirmen und kurzzeitverträgen ein sattes polster an human ressources (passender begriff) aufgebaut, um problemlos mal jahre mit niedrigeren absolventenzahlen überstehen zu können. Und da wären es halt dann die leiharbeitsfirmen und kurzzeit-vertrags anbieter, die zuerst das zeitliche segnen.

Und damit ich hier nicht zu weit vom thema abkomme:
Bin mit 21 nach regensburg gezogen (100km) weil ich in erster linie mal "weg" wollte -> mit 23 dann nach graz (400km) weil ich nochmal eine andere stadt sehen wollte, und mit 24 wieder zurück nach regensburg.

Das mit den schweinezyklen bezog sich in meinem fall v. a. Auf fächer, bzw. Fachkombinationen, denn da schwankt die Nachfrage teilweise auch erheblich und es wird oft v. A. das studiert was grade fehlt und dies führt dann zu Mängeln in anderen Bereichen.
 
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