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Wer wohnt noch in seinem Geburtsort?

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Wohne in meinem Geburtsort. Familie und der Großteil der Freunde sind hier im direkten bzw. näheren Umfeld. Ein Kumpel wohnt ca. 20 km weg, dass ist aber auch das weiteste.
War aufgrund meiner Verpflichtungszeit 7 Jahre im Norden (zuerst Heide/Hamburg) und anschließend hinter Bremen stationiert und wurd da überhaupt nicht warm. Hab zwar haufen super leute kennen gelernt (den einen oder anderen seh ich tatsächlich noch) aber für mich wars klar, dass ich wieder in mein Hessenland zurückkehren will.
Aktuell hab ich es ca. 20 km auf die Arbeit bzw. bald noch paar km mehr, aber damit kann ich leben. Ich wohne hier ziemlich zentral und bin in 20 Minuten in FFM, von daher bin ich recht zufrieden.
 
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Wohne etwa 16.000km von meinem Geburtsort entfernt. Bin grad für einen Master nach Melbourne gezogen. Hab die Wohnung in Berlin aber noch und gedenke auch wiederzukommen.
 

ReVenger!

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Die ersten vierundzwanzig Lebensjahre bin ich im Umkreis von 40 km um meinen Geburtsort herumgezogen. Danach kamen innerhalb der letzten drei Jahre vier Umzüge, davon einer in die USA, einer wieder zurück nach Deutschland und dann zwei weitere innerhalb des Landes und lebe jetzt grob 300 km vom Ursprung entfernt. Alle Umzüge waren beruflicher Natur und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben.
 
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Die ersten vierundzwanzig Lebensjahre bin ich im Umkreis von 40 km um meinen Geburtsort herumgezogen. Danach kamen innerhalb der letzten drei Jahre vier Umzüge, davon einer in die USA, einer wieder zurück nach Deutschland und dann zwei weitere innerhalb des Landes und lebe jetzt grob 300 km vom Ursprung entfernt. Alle Umzüge waren beruflicher Natur und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben.

Darf man fragen was du beruflich machst ? Sind dann ja schon sehr viele Umzüge in kurzer Zeit
 
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Er bezieht es vmtl explizit auf Berlin, hier gibt es einfach ein Überangebot in vielen Branchen und wenn man nicht grade selbstständig ist oder eine koryphäe auf seinem Gebiet ist die Bezahlung eher unterdurchschnittlich.

Korrekt. Berlin ist übermäßig behindert was Löhne angeht. Früher habens die Mietpreise ausgeglichen aber das Argument zieht nicht mehr.
War erst in der Schweiz und nun Österreich, beides für den gleichen Konzern. Verdiene dadurch aber für Österreich auch überdurchschnittlich, das in Berlin kriegen wird schwer.
 
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Korrekt. Berlin ist übermäßig behindert was Löhne angeht. Früher habens die Mietpreise ausgeglichen aber das Argument zieht nicht mehr.
War erst in der Schweiz und nun Österreich, beides für den gleichen Konzern. Verdiene dadurch aber für Österreich auch überdurchschnittlich, das in Berlin kriegen wird schwer.

kärnten ist halt auch das entwicklungsbundesland österreichs, da ists nicht schwer, mehr als der durchschnittliche nord-slowene zu verdienen :troll:
 
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Korrekt. Berlin ist übermäßig behindert was Löhne angeht. Früher habens die Mietpreise ausgeglichen aber das Argument zieht nicht mehr.
War erst in der Schweiz und nun Österreich, beides für den gleichen Konzern. Verdiene dadurch aber für Österreich auch überdurchschnittlich, das in Berlin kriegen wird schwer.

naja, alles andere ist immer noch billiger, auch wenn die preise natürlich anziehen werden, aber ich verstehe schon was du meinst, kenne z.B. leute die mit akademischem abschluss hier 1600 brutto angeboten bekommen, oder "erstmal 3 monate praktikum für 800€" v.a. in der kreativbranche ist hier viel im argen, selbst große unternehmen wie bayer oder basf zahlen deutlich schlechter wenn man nicht schon außertariflich ist, kenne jmd. der verdient in qusi der gelichen position bei basf faktisch 25% weniger als in stuggi.
 
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Korrekt. Berlin ist übermäßig behindert was Löhne angeht. Früher habens die Mietpreise ausgeglichen aber das Argument zieht nicht mehr.
War erst in der Schweiz und nun Österreich, beides für den gleichen Konzern. Verdiene dadurch aber für Österreich auch überdurchschnittlich, das in Berlin kriegen wird schwer.

Wobei die nebenkosten in österreich ja schon ne ecke teurer sind als in deutschland bzw. berlin berlin. Hab ein jahr lang in graz gewohnt (was für österreichische verhältnisse ja noch billig ist) und selbst dort war bis auf den benzin so gut wie alles teurer als zb. in regensburg. Scheint sich aber bei dir dann durch die höheren löhne gerechnet zu haben.
 

ras

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Hauptsächlich wegen meiner Frau zurück (der es in Franken nicht gefallen hat - lag an den Leuten da)....

:mad:

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Aufgewachsen in einem Vorort von Nürnberg
Gelernt in Nürnberg
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Die Franken sind alle wie der Rainer, ohne dregg aller.
 

ReVenger!

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Darf man fragen was du beruflich machst ? Sind dann ja schon sehr viele Umzüge in kurzer Zeit

Es hat eigentlich wenig mit dem Beruf an sich zu tun. Ich habe Chemie studiert, war dann als Gastforscher in den USA. War danach wieder in Deutschland, um eigentlich meinen Doktor zu machen. Dort hat es mir aber in der Arbeitsgruppe nicht gefallen. Ich habe dann gekündigt und nochmal wo anders losgelegt. Das war auch eine gute Entscheidung.
 
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Arbeit ist Grund für die Distanz von knapp 300km. Wird sich wohl auch nicht groß ändern.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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jeder franke den ich kenne, der nicht dort lebt ist ein guter mensch, jedes mal wenn ich dort bin verstehe ich warum sabel so ist wie er ist.

Franken ist da nicht sonderlich homogen. Empfand Erlangen und Coburg als speziell arrogante Flecken, der Nürnberger an sich ist einfach nur bischen miesepetrig, aber geht doch noch?
 
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Franken ist da nicht sonderlich homogen. Empfand Erlangen und Coburg als speziell arrogante Flecken, der Nürnberger an sich ist einfach nur bischen miesepetrig, aber geht doch noch?
Finde Nürnberg auch recht erträglich. Unterfranken hingegen ist mir höchst suspekt!
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Na. Aschaffenburger sind meiner Erfahrung nach einfach megafreundlich. Allerding ist das ja eigentlich Hessen.
 
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Ist Hotellerie in Deutschland nicht allgemein beschissen, ganz losgelöst von Berlin?

Prinzipiell schon, Berlin aber ganz besonders. Ab ner bestimmten Ebene werden die Gehälter dann allgemein auch wieder ok, aber in Berlin an solche Position zu kommen ist halt auch noch mal schwerer weil jeder Arsch nach Berlin will. Daher hat mir die räumliche Flexibilität da jetzt schon weiter geholfen.
 
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Es hat eigentlich wenig mit dem Beruf an sich zu tun. Ich habe Chemie studiert, war dann als Gastforscher in den USA. War danach wieder in Deutschland, um eigentlich meinen Doktor zu machen. Dort hat es mir aber in der Arbeitsgruppe nicht gefallen. Ich habe dann gekündigt und nochmal wo anders losgelegt. Das war auch eine gute Entscheidung.

Ah ok. Naja wenigstens biste gut rumgekommen ;)
Danke für die Info
 
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Die Hälfte aller Leute wohnen 100-500km von ihrem Geburtsort entfernt?
 

Deleted_38330

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So lautet das Ergebnis meiner Umfrage, dies ist richtig.
 
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naja er hat wohl recht, dass eine weitere Zwischenkategorie 100-300km nicht geschadet hätte. Sabel konnte sich nur 5 Unterteilungen bis 100km vorstellen, weil sein Horizont so klein ist :>
 
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allein die tatsache, dass "nächses dorf" eine diestanz von <10km impliziert faszinierend.
 
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ist meine erfahrung nach eher normal unter akademikern, v.a. wenn sie nicht aus großen ballungsgebieten kommen, oder besonders tief verwurzelt sind. selbst von dortmund nach köln sind es >100 km (zumindest auf der autobahn), ähnlich verhält es sich ja mit münsterland/ruhrgebiet, saarland/ffm diverse städte & gemeinden aus brandengurg/berlin etc..
 
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Akademiker, die vorher nur Fachabi gemacht haben, ziehen meiner Erfahrung nach auch eher selten vom Heimatort weg.
 
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Geboren in Rheinland-Pfalz, dann ca. 600km weit weg gewohnt davon (Hamburg). Jetzt sind's ca. 150km (nähe Frankfurt).
 
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Ich glaub viele würden es sogar wollen bzw nichts dageben haben. Viele wollen aber auch in ner großen Stadt wohnen oder den geilen Job an einem anderen Ort haben. Die guten Jobs sind eher selten in 20km Entfernung deines Elternhauses, wenn du vom Land kommst.
 

Moranthir

GröBaZ
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Ja, ich hätte gedacht, dass die meisten Menschen wenigstens innerhalb von 20km von ihrer Familie wohnen wollen.
Mit Kindern sieht das bestimmt noch einmal anders aus, aber bei der Kontaktfreudigkeit bzw. dem Ausmaß an Besitzergreifung vieler Familien wären mir 20km zu nah.

Mittlerweile finde ich es sogar wieder okay in der Nähe meiner Heimat zu leben, aber lange genug wollte ich nur weg (obwohl ich immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern hatte und die Oberstufe echt genossen habe).
 
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Ja, ich hätte gedacht, dass die meisten Menschen wenigstens innerhalb von 20km von ihrer Familie wohnen wollen.
Wüsste nicht, was ich davon hätte. Man ist doch mobil heutzutage. Meine Mutter will ich schon häufiger mal sehen, aber der Rest der Familie reicht mir alle paar Wochen. Ansonsten hat der Beruf einfach Vorrang, und ich denke, das ist bei den meisten so.
 
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Ja, ich hätte gedacht, dass die meisten Menschen wenigstens innerhalb von 20km von ihrer Familie wohnen wollen.
Familie hat halt nicht für jeden die gleiche Bedeutung :deliver:

Wobei das ja auch nicht automatisch was mit den Antworten zu tun hat. Würde ich zB in meinem Geburtsort wohnen, wäre das auch immer noch 50km von der Familie weg.
 

Deleted_38330

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Meine Eltern sind jetzt beide ab diesem Jahr in Rente und körperlich merkt man ihnen schon ganz langsam das Alter an. Ich rechne nun nicht damit, dass es sich in den nächsten fünf Jahren erheblich verschlechtert, nur irgendwann muss man sich schon Gedanken machen, was zu tun ist, wenn einem der beiden was passiert. Da möchte ich nicht hunderte von Kilometer weit weg wohnen. Bin aber auch Einzelkind, wenn man noch Geschwister hat, die sich kümmern, ist das Problem natürlich kleiner.
 
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Eine große Entfernung bedeutet ja nicht, dass man sehr lange braucht um nach Hause zu kommen, wenn die Verbindung gut ist.
Meine Schwester wohnt 2 1/2 bis 3 Autostunden von meinen Eltern weg, ich brauch nichtmal 1,5 Stunden Tür zu Tür und meine Eltern wohnen 740km weg.
Wie? Flug.
-Taxi zum Flughafen 15 min
-Checkin + Flug 1h
-Zielflughafen zu meinen Eltern 15 Min.

Easy

ok geologen, der flug dauert jetzt anscheinend länger? früher 45 Min, jetzt 1:25.wasn da los?
 
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