Was wollt ihr in eueren Leben machen? - Wünschue, Ziele

The_Company

Guest
Original geschrieben von HeatoR
das mit der arbeit ist doch quatsch, es gibt KEINE arbeit auf der welt bei der mir nicht spontan 5 dinge einfallen würden die ich trotzdem lieber machen würde.
Armes Schwein. ADD? Oder nur zu dumm mit einer von den 5 Sachen Geld zu verdienen?
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von HeatoR
das mit der arbeit ist doch quatsch, es gibt KEINE arbeit auf der welt bei der mir nicht spontan 5 dinge einfallen würden die ich trotzdem lieber machen würde.
Das liegt dann wohl eher an dir.
 
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sagt Mr. "Ich_studiere_mal_rum_"
ich stimme Heator zu: Kein Beruf ist so geil, daß man nicht lieber andere sachen machen würde.
 
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Klar hätte wahrscheinlich jeder manchmal mehr Lust auf seinem Püppchen rumzuspringen, aber darum gehts ja im Endeffekt bei dieser Frage gar nicht.
 

TheWeightOfWind

Guest
Wie unlogisch ich die Argumentation finde, dass, weil man ja stirbt, letztlich alles bedeutungslos wird.

Genauso könnte ich argumentieren, dass, weil man geboren wird, alles von Bedeutung ist.

Außerdem wäre mein Leben auch nicht erfüllter, wenn ich wüsste, dass das, was ich mache, von Bedeutung ist. Wer meint, er müsse seine Fußstapfen in der Geschichte hinterlassen, lebt sein Leben für andere, völlig unwichtige Personen. Ich tippe da mal auf Minderwertigkeitskomplexe oder sowas in der Art.

Genau der umgekehrte Weg ist, so wie ich das momentan sehe, der, mit dem ich zufrieden wäre: Indem ich mich von so vielen Wünschen wie möglich frei mache, werde ich zufriedener. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich mich vor wichtigen Aufgaben oder Verantwortung drücken will, sondern damit, dass es ne echte Lebensaufgabe ist, heruaszufiltern, welche Sachen man nur will, weil man durch äußere Einflüsse dazu gebracht wurde, sie zu wollen. Wenn man die raus hat oder zumindest erkannt hat, kann man so viel gelassener ans Leben herangehen. :)

Also Fazit: Ich versuche zu erkennen, ob ich die Sachen, die ich momentan will, wirklich will. ;)
 
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Choose life. Choose a job. Choose a career. Choose a family. Choose a fucking big television, Choose washing machines, cars, compact disc players, and electrical tin openers. Choose good health, low cholesterol and dental insurance. Choose fixed- interest mortgage repayments. Choose a starter home. Choose your friends. Choose leisure wear and matching luggage. Choose a three piece suite on hire purchase in a range of fucking fabrics. Choose DIY and wondering who you are on a Sunday morning. Choose sitting on that couch watching mind-numbing sprit- crushing game shows, stuffing fucking junk food into your mouth. Choose rotting away at the end of it all, pishing you last in a miserable home, nothing more than an embarrassment to the selfish, fucked-up brats you have spawned to replace yourself. Choose your future. Choose life... But why would I want to do a thing like that?
 
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Original geschrieben von TheWeightOfWind
Wie unlogisch ich die Argumentation finde, dass, weil man ja stirbt, letztlich alles bedeutungslos wird.

Genauso könnte ich argumentieren, dass, weil man geboren wird, alles von Bedeutung ist.

Außerdem wäre mein Leben auch nicht erfüllter, wenn ich wüsste, dass das, was ich mache, von Bedeutung ist. Wer meint, er müsse seine Fußstapfen in der Geschichte hinterlassen, lebt sein Leben für andere, völlig unwichtige Personen. Ich tippe da mal auf Minderwertigkeitskomplexe oder sowas in der Art.

Genau der umgekehrte Weg ist, so wie ich das momentan sehe, der, mit dem ich zufrieden wäre: Indem ich mich von so vielen Wünschen wie möglich frei mache, werde ich zufriedener. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich mich vor wichtigen Aufgaben oder Verantwortung drücken will, sondern damit, dass es ne echte Lebensaufgabe ist, heruaszufiltern, welche Sachen man nur will, weil man durch äußere Einflüsse dazu gebracht wurde, sie zu wollen. Wenn man die raus hat oder zumindest erkannt hat, kann man so viel gelassener ans Leben herangehen. :)

Also Fazit: Ich versuche zu erkennen, ob ich die Sachen, die ich momentan will, wirklich will. ;)

lol
Du bist Buddhist.
 
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oder er guckt oft "American Beauty". Imho drückt der Film nix anderes aus : Befreie dich von dem ganzen Crap, den du eigentlich gar nicht brauchst und du bist 'ne coole Sau.^^
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Original geschrieben von TheWeightOfWind
Wie unlogisch ich die Argumentation finde, dass, weil man ja stirbt, letztlich alles bedeutungslos wird.

Genauso könnte ich argumentieren, dass, weil man geboren wird, alles von Bedeutung ist.
das ist doch quatsch, du stirbst doch ebend weil du vorher geborden wurdest.
 
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Original geschrieben von TerraIncognita
oder er guckt oft "American Beauty". Imho drückt der Film nix anderes aus : Befreie dich von dem ganzen Crap, den du eigentlich gar nicht brauchst und du bist 'ne coole Sau.^^

Die Theorie ist schon etwas älter...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von Mackiavelli
Das hat heator aber geschrieben :elefant:

genau so ist es.

solange es für auf der couch rumgammeln und xbox zocken kein anständiges gehalt gibt werden mir auch weiterhin sachen einfallen die ich lieber mache als arbeiten. (was nicht heisst, dass ich immer nur xbox zocken will, aber auch fürs am strand rumliegen gibt es nur selten geld ^^ )
 

shaoling

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Mag ja sein, dass Xbox zocken und am Strand liegen die erfüllendsten Tätigkeiten sind, die du dir vorstellen kannst.

Das geht aber keinesfalls allen Menschen so, weshalb die Aussage keine allgemeine Gültigkeit hat.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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uhh sorry, dann sag ich halt dass ich persönlich lieber urlaub mache als zu arbeiten. ich verrückter exot :elefant:
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
sagt Mr. "Ich_studiere_mal_rum_"
ich stimme Heator zu: Kein Beruf ist so geil, daß man nicht lieber andere sachen machen würde.
Die erste Ausnahme die mir da einfällt sind mit Sicherheit des öfteren Mathematiker.
 

shaoling

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...

Es geht hier nicht darum, ob es so ist oder nicht. Aber wenn du ein Interesse an deinem Leben und besonders deinem Lebensgenuss hast, lohnt es sich vielleicht, deine Einstellung dazu mal zu überdenken.

Aber naja, mir ists egal, ist ja dein Leben.

Ich kann mir jedenfalls schwerlich vorstellen, ein Leben zu führen, in dem aus dem, was ich die meiste Zeit mache (das ist in der Regel arbeiten), keine Erfüllung ziehen kann.
 
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solange die alternative die erfüllung im bw.de poste und studium verkacken ist rautiere ich doch lieber heator.
selbst bei der tollsten arbeit hat man nicht 24/7 bock drauf.
 

shaoling

Guest
Wie gut, dass deine Aussage nichts mit dem Thema zu tun hat.

(Da du wahrscheinlich nicht checkst, was ich damit eigentlich sagen will:
Der Sinn deines ersten Satzes ist mir nicht klar und dein zweites Satz ist insofern irrelevant, als niemand behauptet hat, dass Arbeit einem 24/7 Spaß machen müsse.
Ich denke mal, so ziemlich nichts macht einem 24/7 Spaß, darum existieren Begriffe wie Vielfalt und Abwechslung.)
 
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Original geschrieben von DiE]Valhalla[
selbst bei der tollsten arbeit hat man nicht 24/7 bock drauf.
naja, auf nichts hat man 24/7 bock, das war ja auch gar nicht die behauptung.
es geht eher darum ob es während der arbeit öfters momente gibt, in denen man nichts lieber täte.
und sowas gibts mit sicherheit.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich kann mir jedenfalls schwerlich vorstellen, ein Leben zu führen, in dem aus dem, was ich die meiste Zeit mache (das ist in der Regel arbeiten), keine Erfüllung ziehen kann.

wie du halt nicht verstehst was ich sagen will. ich würde niemals einen job machen der mir keinen spaß macht und mir keine erfüllung bringt ( es sei denn es geht nicht anders )
aber trotzdem, egal wie toll und erfüllend so ein job ist: wenn eine gute fee vorbeikommen würde und sagen "du bekommst bis zur rente genau dein gehalt, musst aber nicht mehr hin und kannst tun und lassen was du willst" dann würde mich meine arbeit sicher ein paar jahre nicht mehr sehen und dannach vielleicht noch halbtags.

klar, jetzt kommst du mit irgend nem philosophischen blabla daher von wegen sinnstiftende arbeit und arbeit nicht primär zum geld verdienen blabla. aber soweit ich weiß hast du noch nie gearbeitet, also glaub uns einfach wenn wir sagen: es gibt geilere sachen.
 
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also seit wann nimmt man denn jedes kackwort hier bitte wörtlich, wenn heator nu geld mit xbox zocken verdienen würde und das xstunden am tag machen müsste hätte er darauf auch kein bock mehr. dazu gibts eben einfach dinge die man immer lieber nebenbei machen will. ich will auch lieber dinge neben hier im bw.de posten machen aber irgendwie macht mans dann doch das ein oder andere mal...
 
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Heator hat doch vollkommen Recht.
 

shaoling

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Original geschrieben von HeatoR
klar, jetzt kommst du mit irgend nem philosophischen blabla daher von wegen sinnstiftende arbeit und arbeit nicht primär zum geld verdienen blabla. aber soweit ich weiß hast du noch nie gearbeitet, also glaub uns einfach wenn wir sagen: es gibt geilere sachen.
Ich arbeite pro Woche sogar um einiges mehr als der Durchschnittsdeutsche und ja, ich finde das durchaus erfüllender als rumzugammeln.

Das heißt nicht, dass ich immer Megabock drauf hab, aber das liegt meines Erachtens mehr an mir als an der Arbeit.
 

The_Company

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Wie ich schon sagte: Armes Schwein.
Aber solange Du glaubst, dass es den perfekten Job nicht gibt, wirst Du ihn auch nicht finden.

Ich geh denn mal wieder "arbeiten".
 
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da du da grade mal dein studium drunter siehst und da ja auch nur deswegen soviel zu machen is weil du nun 2 semester in 1 studierst da das erste epic fail war:
nein das ist keine arbeit.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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arbeit ist wofür man direkt und unmittelbar geld kriegt.

lernen ist keine arbeit im sinne der arbeit die wir meinen.

Wie ich schon sagte: Armes Schwein.
Aber solange Du glaubst, dass es den perfekten Job nicht gibt, wirst Du ihn auch nicht finden.

Ich geh denn mal wieder "arbeiten".

na wenns dir halt spass macht, sagt doch keiner was. ich sag nur, dass ich mich immer mehr auf den nächsten urlaub freuen werde als darauf morgens um 8 aufzustehen.

(wobei es natürlich sein kann, dass wenn man erstmal ein paar jahre urlaub gemacht hat es auch langweilig wird. aber dann sucht man sich halt andere aufgaben, wie körpertraining oder das erlernen einer fremdsprache oder das perfektionieren eines sports oder eines instruments. ach da fallen mir tausend sachen ein )
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von HeatoR
arbeit ist wofür man direkt und unmittelbar geld kriegt.
Ich bin sicher, Millionen ehrenamtlich tätiger Menschen rund um dem Globus werden entzückt sein zu hören, dass sie eigentlich gar nicht arbeiten.

Wenn ich etwa nach Afrika gehe, um dort unentgeldlich Entwicklungshilfe zu leisten, ist das keine Arbeit.
Wenn ich dagegen ne Pokersession zocke, ist das Arbeit.

Gute Definition. :top2:

Original geschrieben von DiE]Valhalla[
da du da grade mal dein studium drunter siehst und da ja auch nur deswegen soviel zu machen is weil du nun 2 semester in 1 studierst da das erste epic fail war:
nein das ist keine arbeit.
Ich warte auf die Definition, Dummschwätzer.
 
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eine tätigkeit die einen wert schöpft. :|

edit: wobei das recht sinnlos war hier nu ne definition zu schreiben da jedem von uns klar is was gemeint war, nur shao mal wieder hofft einen auf spitzfindigkeitsnazi zu machen :fu:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wenn ich etwa nach Afrika gehe, um dort unentgeldlich Entwicklungshilfe zu leisten, ist das keine Arbeit.
Wenn ich dagegen ne Pokersession zocke, ist das Arbeit.

richtig. das eine ist ehremamtliche arbeit ergo keine "arbeit" in dem sinne den wir hier meinen.
das andere ist eine reguläre tätigkeit und soweit sie regelmäßig betrieben wird durchaus als arbeit zu sehen.

ich glaube die korrekte definition von arbeit aus art.12 ist
"jede auf dauer angelegte tätigkeit zur bestreitung des lebensunterhalts "
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von DiE]Valhalla[
eine tätigkeit die einen wert schöpft. :|

edit: wobei das recht sinnlos war hier nu ne definition zu schreiben da jedem von uns klar is was gemeint war, nur shao mal wieder hofft einen auf spitzfindigkeitsnazi zu machen :fu:
Mit dieser Definition verlagerst du das Problem nur auf einen anderen Begriff, nämlich den des Wertes.
Wenn ich mir acht Stunden am Tag den Arsch abwische, wird dabei sicherlich auch irgendein Wert geschöpft.
Bringt uns das weiter? Nein.

Original geschrieben von HeatoR
richtig. das eine ist ehremamtliche arbeit ergo keine "arbeit" in dem sinne den wir hier meinen.
das andere ist eine reguläre tätigkeit und soweit sie regelmäßig betrieben wird durchaus als arbeit zu sehen.
Dann ist das, was ihr meint, ganz offenbar bescheuert. :)

Original geschrieben von HeatoR
ich glaube die korrekte definition von arbeit aus art.12 ist
"jede auf dauer angelegte tätigkeit zur bestreitung des lebensunterhalts "
Das Studium ist für mich übrigens eine auf Dauer angelegte Tätigkeit zur Bestreitung meines Lebensunterhalts, und zwar in zweierlei Hinsicht.
1. Ich studiere selbstverständlich auch mit dem Hintergedanken, damit mal meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
2. Das Studium sichert mir meinen unmittelbaren Lebensunterhalt in Form von Unterhalt zu.


-> Fail.
 
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wir können hier nun als nächstes auch einfach das wort definition definieren damit kommen wir aber nicht weiter. also kannste dich einfach wieder in deine phantasiewelt zurückziehen und gelten lassen das ein wert etwas ist wofür jemand bereit ist was zu zahlen wodurch verbrauchtes klopapier und lernen flachfällt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
hör auf haarspalterei zu betreiben. studieren ist KEINE arbeit, das siehst du schon dadurch, dass bildung und arbeit durch unterschiedliche grundrechte geschützt werden. hinzu kommt die definition von arbeit aus art.12, die eine tätigkeit zur bestreitung des lebensunterhalts fördert. (und damit ist nicht bafög kriegen oder unterhalt kassieren gemeint. das ist keine bezahlung sondern förderung. ) studieren = keine arbeit, merks dir wenn du es nicht verstehen kannst.

vielleicht ist in deiner liberalen traumwelt dann alles arbeit was jemand macht, in unserem land ist studieren genausowenig eine arbeit wie eine ehrenamtliche tätigkeit.
 

shaoling

Guest
Wie schon gesagt: Du kannst den Begriff "Arbeit" definieren, wie es dir Spaß macht.
Nur sehe ich leider nicht, wie deine Definition in diesem Zusammenhang irgendeinen Sinn ergibt.

Du würdest also einem Menschen, der sein Leben lang hart "gearbeitet" hat, ohne dafür Geld zu bekommen, sagen, dass er im Grunde nie gearbeitet hat.
Das kannst du gerne tun, aber es ergibt schlicht keinen Sinn. Und es ist ganz bestimmt nicht, was man gemeinhin unter dem Begriff "Arbeit" versteht.

Sicherlich würde dir auch jeder Mensch bestätigen, dass Spitzensportler für ihren Erfolg "arbeiten" müssen, auch wenn sie dafür direkt kein Geld bekommen.

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, deine Definition ist halt scheiße.

Original geschrieben von DiE]Valhalla[
wir können hier nun als nächstes auch einfach das wort definition definieren damit kommen wir aber nicht weiter. also kannste dich einfach wieder in deine phantasiewelt zurückziehen und gelten lassen das ein wert etwas ist wofür jemand bereit ist was zu zahlen wodurch verbrauchtes klopapier und lernen flachfällt.
Es gibt Menschen, die Geld dafür bezahlen, dass man ihnen in den Mund scheißt.

Und die Fähigkeiten, die ich mir während eines Studiums aneigne, sind in diesem Sinne selbstverständlich als Wertschöpfung anzusehen.


-> Fail again.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Du kannst den Begriff "Arbeit" definieren, wie es dir Spaß macht.

ich definier hier gar nix, das hat das bundesverfassungsgericht gemacht und die sagen studieren ist keine arbeit. studieren ist bildung und bildung ist das was man braucht um irgendwann damit zu arbeiten.
dein unterhalt ist auch kein GEhalt, das ist so als ob ein hartz4 empfänger seinen staatlichen unterhalt für ein gehalt erklären würde und sagen würde kette-rauchen und talkshow gucken ist auch arbeit, kriegt ja auch geld dafür.

es nervt hart wie uneinsichtig du bist und selbst den größten schwachsinn solange mherkrempelst bis du wieder nicht zugeben musst im unrecht zu sein, wobei es aber nicht dagegen hilft, dass alle wissen, dass deine position unvertretbar ist.
 
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für deine fähigkeiten selbst zahlt dir kein schwein irgendwas da dir das niemand ansehen kann. erst nach stempel und siegel wirds was wert, davor wars leider für die katz.
 

shaoling

Guest
Erstens stimmt es nicht, dass Fähigkeiten erst "nach Stempel und Siegel" etwas wert sind (Begründung?) und zweitens würde ich schon behaupten, dass ein Hochschulabschluss durchaus ein nicht wertloses "Siegel" ist.

-> Fail #3.


@Heator,

soso, du behauptest, wer kein Geld dafür bekommt, der arbeitet auch nicht, und meine Position soll unvertretbar sein?

Was das Bundesverfassungsgericht dazu sagt, ist doch vollkommen irrelevant.
Wann verstehst du endlich, dass man eine Diskussion nicht durch die Berufung auf irgendwelche Autoritäten gewinnt?
 
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Original geschrieben von HeatoR


ich glaube die korrekte definition von arbeit aus art.12 ist
"jede auf dauer angelegte tätigkeit zur bestreitung des lebensunterhalts "

Sinngemäß: "Jede Erlaubte, auf Dauer angelegte Tätigkeit, die zur Schaffung und Erhaltung der Lebensgrundlage dient"

Sorry, komm grad von ner Rechtsklausur :ugly:

@ Shao: da fällst du mit deinem Studium ganz klar NICHT darunter, ausser bei deinem Nebenjob, den du als perfekter Theoretiker aber sicher nicht hast. :(
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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soso, du behauptest, wer kein Geld dafür bekommt, der arbeitet auch nicht, und meine Position soll unvertretbar sein?

aaah versteh doch mal was ich sage.

ich sage nicht, dass es keine arbeit ist. wenn ich in meinem zimmer nen ikea schrank aufbaue, dann ist das auch arbeit für mich, ich muss es ja tun.
aber es ist keine ARBEIT iSd. art.12 iSd. berufsfreiheit usw. usf. genauso wie studieren.

es sagt ja keiner, dass studieren keine arbeit macht. aber es ist nicht die art von arbeit die wir hier meinen. ist halt blöd dass es in vielen sprachen nur ein wort für beide tätigkeiten gibt.

sagen wir so: die unentgeltlichen tätigkeiten bezeichne ich als mühen. die bezahlten als arbeit. verstehst du jetzt was ich meine?
 
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