was studieren

ShAdOw.

Guest
Shadow komm mal klar.
Du denkst du bist der Typ der alles könnte und wenn dann Gegenwind kommt, bildest du dir ein, dass die ganzen anderen Leute nichts drauf haben und sich unglücklich in ein Schema haben pressen lassen.
Kleiner Tip: Der Fehler muss nicht immer bei den anderen liegen...


das stimmt doch garnicht
ich hab nie behauptet ich kann alles.
ich bin der meinung ich kann ein hochschulstudium in deutschland schaffen, ok. :rolleyes:
außerdem hab ich bewusst etwas polemisch und v.a. differenziert formuliert (was man auch meinem text entnehmen kann)
 
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Wie du meinst, das Unverständnis der user ist sicher Zufall...
Kritikfähigkeit ist übrigens eine Tugend.
 

Clawg

Guest
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
Gott bist du verwirrt durch deine Ideologie. Ist ja krankhaft.

Einfaches Beispiel:
a) Arzt A behandelt B für 100 Euro. B arbeitet für C für 100 Euro um die Arztrechnung zu bezahlen.
b) Arzt A behandelt C für 100 Euro. C arbeitet für B für 100 Euro um die Arztrechnung zu bezahlen.

Ob nun deutsche Ärzte deutsche Bürger behandeln, die dann für Sri Lanka arbeiten, oder ob nun deutsche Ärzte Bürger in Sri Lanka behandeln, die dann für deutsche Bürger arbeiten, läuft auf dasselbe hinaus.


Unterschied ist wohl nur, dass a) der Arzt womöglich seine Dienste in Sri Lanka billiger anbietet und b) die Nachfrage nach Ärzten in Sri Lanka höher ist, da der Bildungsstand niedriger ist. Umgekehrt wird in Deutschland für dieselbe Arbeitszeit deutlich mehr geboten (wenn man mal Privatärzte betrachtet). Die beste Orientierung ergibt letztlich der Geldbetrag, der geboten wird.
 

Quint

,
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Claw, zurück zum Thema/schreib Fragman eine PN/mach einen eigenen Thread auf.
 

Benrath

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das stimmt doch garnicht
ich hab nie behauptet ich kann alles.
ich bin der meinung ich kann ein hochschulstudium in deutschland schaffen, ok. :rolleyes:
außerdem hab ich bewusst etwas polemisch und v.a. differenziert formuliert (was man auch meinem text entnehmen kann)

jura bin ich "so naja"
aber hab mich ehrlich gesagt noch nicht richtig angestrengt. kann da also bestimmt noch was reißen und traue mir auch -wenn motivation da ist und fleiß etc- zu zu den besten zugehören

q.e.d.

dir fehlt zur Tugend der Selbstkritik auch die Gabe der Selbsteinschätzung.

Klar ist es gut Bilanz zu ziehen. aber irgendwann muss man auch mal was durchziehen. Das wurd dir jetzt x mal gesagt. Leb damit oder lasse.

und von wegen sich provozieren lassen und drüberstehen wir sind in nem Internetforum jk ?

und weils so schön ist

 
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@heator
ich mache hier keinen an. ich kritisiere einfach dieses von den eltern gedrängte spießbürgerliche. leute, die nicht einmal versuchen rauszufinden, was einem liegt und vor lauter angst abzubrechen nicht auf ihren bauch hören. nicht auf das hören was sie wirklich machen wollen. sondern sich von eltern, ängsten, dem sozialem umfeld, gesellschaftlichen vorstellungen "möglichst schnell" zu studieren treiben lassen und sich dann persönlich angegriffen fühlen und mich persönlich angreifen, wenn ich ihnen genau das aufzeige. naja man reagiert immer gereizt, wenn jmd seinen wunden punkt getroffen hat. und das ist hier bei manchen wohl der fall.
Deine Folgerungen sind einfach mal vollkommen falsch shadow. Wenn man trotz Unlust und Quälerei sein Studium durchgezogen hat ist man nicht der Gelackmeierte sondern der Gewinner! Weißt du wie viele Menschen etwas studieren und nachher was _vollkommen_ anderes arbeiten? Der Freund meiner Mutter z.B. hat Geschichte und Soziologie studiert und macht jetzt Schulungen für Informatiklehrlinge.
Für viele Betriebe ist nicht entscheidend _was_ man studiert hat, sondern _daß_ man es getan hat. Daß man die Disziplin und den Fleiß aufgebracht hat ein Ding durchzuziehen und nicht klein beigegeben hat. Das hat mir genau so übrigens mal ein externer Lehrbeauftragter aus der Wirtschaft gesagt. Natürlich heißt das nicht, daß du mit nem Jurastudium Menschen operieren kannst, aber schau dich mal bei Eltern und Verwandten um. Wie viele machen genau den Job den sie studiert haben? Bei mir _keiner_!
Also arbeite lieber an deinen Fähigkeiten mal was durchzuziehen anstatt andere so zu belächeln.
 
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Deine Folgerungen sind einfach mal vollkommen falsch shadow. Wenn man trotz Unlust und Quälerei sein Studium durchgezogen hat ist man nicht der Gelackmeierte sondern der Gewinner! Weißt du wie viele Menschen etwas studieren und nachher was _vollkommen_ anderes arbeiten? Der Freund meiner Mutter z.B. hat Geschichte und Soziologie studiert und macht jetzt Schulungen für Informatiklehrlinge.
Für viele Betriebe ist nicht entscheidend _was_ man studiert hat, sondern _daß_ man es getan hat. Daß man die Disziplin und den Fleiß aufgebracht hat ein Ding durchzuziehen und nicht klein beigegeben hat. Das hat mir genau so übrigens mal ein externer Lehrbeauftragter aus der Wirtschaft gesagt. Natürlich heißt das nicht, daß du mit nem Jurastudium Menschen operieren kannst, aber schau dich mal bei Eltern und Verwandten um. Wie viele machen genau den Job den sie studiert haben? Bei mir _keiner_!
Also arbeite lieber an deinen Fähigkeiten mal was durchzuziehen anstatt andere so zu belächeln.

bei mir so gut wie alle (shadow. ist trotzdem nen komischer typ)
 

uLti_inaktiv

Guest
hm ok. aber wie glaubst du das beurteilen zu können nur weil du meine hier beiträge hier liest? du kennst mich doch garnicht ;)

Hallo Shadow,

nach über 1.000 Beiträgen in diesem Forum, von denen ich einige gelesen habe, meine ich durchaus, Dich ganz gut einschätzen zu können. Du bist ja nun wirklich kein unbeschriebenes Blatt mehr in diesem Forum.

@Heator:
Mit der Examensvorbereitung fange ich erst im Winter an, da ich momentan noch in Italien weile (ERASMUS).

BC
 
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Na du scheinst ja ziemlich verloren zu sein, und dann hängt auch noch die Platte. Helfen kann dir in dem Zustand hier sowieso keiner - wenn einer versucht, dich zu analysieren, konterst du mit "du kennst mich doch gar nicht", was weder den Leuten hier, noch dir selbst hilft, denn dann gibt es irgendwann gar keinen Ansatz mehr außer deinem Auftreten, und das... ist nicht das vorteilhafteste. Entweder du fragst jemanden, der dich genau kennt, und der dir knallhart und ohne Scheu ins Gesicht sagt, was du kannst, und was nicht, und machst das dann, oder du hörst auf zu viel über die Zukunft nachzudenken, die ohnehin anders kommen wird, als du jetzt vermutest, und versuchst herauszufinden, wo du im Hier und Jetzt in deinem Element bist (was eh kaum einer als du selbst wissen kann), und lass alles andere sein. Dass man sein besonderes Talent nicht direkt findet, ist normal - obwohl es oft direkt vor der Nase hängt. Wie es auch normal ist, dass man später nicht unbedingt in dem Bereich arbeitet, den man erlernt hat. Geh einen Schritt zurück und achte auf deine Hobbys - vor allem auf die verrückten. Die sind oftmals der beste Indikator und zeigen dir schon, für was du bloß Interesse hast, und für was du richtige Leidenschaft empfindest. Und das solltest du dann auch verfolgen. Ich finde das Studentenleben ist nicht nur dafür da, konsequent seinen Studiengang durchzuziehen, um vielleicht, irgendwann, möglicherweise, irgendwie mal dieses und jenes zu machen, sondern auch für Dinge, zu denen man später schlicht nicht mehr kommt.
 
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...Entweder du fragst jemanden, der dich genau kennt, und der dir knallhart und ohne Scheu ins Gesicht sagt, was du kannst, und was nicht, und machst das dann...

Oho, könntest Du eventuell seine ELTERN gemeint haben? Diejenigen Personen, dessen Rat er bisher in jedem seiner Posts so vehemend abgelehnt hat, weil nur Pussies auf ihre Eltern hören?
 
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shadow, sagst weiter vorne wir sollen dich nicht anhand deiner texte beurteilen?
wie denn sonst? wie willst du sonst vorschläge/ratschläge bekommen?
aufgrund deines namens? - dann mach ein sonnenstudio auf.
 
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Oho, könntest Du eventuell seine ELTERN gemeint haben? Diejenigen Personen, dessen Rat er bisher in jedem seiner Posts so vehemend abgelehnt hat, weil nur Pussies auf ihre Eltern hören?

Eltern und Freunde sind oft die schlechtesten Analytiker, weil sie nicht das sehen, was wirklich ist, sondern nur das, was sie sehen wollen, oder einfach nur sagen, was der jeweils andere hören will. Die besten Ratgeber sind sind diejenigen, die einem keinen Honig um den Mund schmieren, und sich dafür auch nicht entschuldigen. Diejenigen eben, die ihre Mitte bereits gefunden haben, und sich nicht nach anderen umdrehen, und dementsprechend auch keinen Grund haben, einen anzuschwindeln, weil sie weder gehässig, noch auf Schmusekurs sind.

Meistens sagen sie nichts, was man tief drin nicht längst wüsste, aber sie helfen, das Wissen freizulegen, und das geht am besten mit einem Hau-Ruck. Wenn man dann nicht allzu sensibel ist, und über einen guten Instinkt verfügt, wird vieles leichter.
 

MesH

Guest
Also quasi genau die Leute denen er hier vorwirft sie wären direkt angepisst und unfreundlich und würden ihm nur annen Karren pissen und würden ihn überhaupt nicht kennen. :top:
 
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Wo in aller Welt willst Du jemanden hernehmen, der Dich sehr gut kennt, aber weder mit Dir befreundet noch verwandt ist?

Ich denke schon, dass ein Gespräch mit den Eltern auf jeden Fall hilfreich sein könnte, ich bin mir ziemlich sicher, dass mir meine zu genau dem gleichen oder vergleichbaren Studium geraten hätten, wenn ich mich nicht selber hätte entscheiden können.
Ich glaube, dass sie mich gut genug kannten, um das beurteilen zu können, ohne etwas beschönigen zu müssen. Ich denke, auch bei meinen Freunden hätte das nicht viel anders ausgesehen. Ausserdem gibt es einen Unterschied zwischen einem Zwang der Eltern und einem Ratschlag.

Leute, die ihre Mitte bereits gefunden haben, gibt es hier im Prinzip genug, nur kann hier keiner aus den Gedärmen seines Mittagshähnchens herausorakeln, was Shadow toll finden könnte.

Den einzigen Rat, den ich geben kann, ist ähnlich zu dem von Clawg: Setz Dich in beliebige Vorlesungen und finde heraus, ob Dich das interessiert, was dort vorgetragen wird. Wenn Du was gefunden hast, was Dir zusagt, hats Du Dein Fach gefunden.
Allerdings solltest Du Dir nicht allzu lange Zeit lassen, niemand stellt einen 48-jährigen BWLer frisch von der Uni ein...
 
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(Ich selber studiere Jura im 7. Semester).

Hey ulti!

Schön, noch nen Juristen im Bunde zu haben. :) Von Heator wusste ich es ja schon. Bin auch im siebten Semester und habe ERASMUS bereits hinter mir, geile Zeit.

Wie studiert es sich so in Italien?

Hemmer rockt, meiner Meinung nach. Aber man muss schon leichte Züge zum Masochismus haben um das durchzustehen. :D


@ Shadow.

Schau dir doch einfach mal an einer guten Uni (ich kann Mannheim empfehlen) ein paar Vorlesungen internationale Betriebswissenschaften an. Das hilft.

Wenn du allerdings wirklich das studieren willst, was dir am meisten Spaß macht, musst eigentlich du am besten wissen, was das ist. Kann da nur Starfury zustimmen..
 
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Ich verstehe die Leute nicht die sagen "Setz dich in ne BWL-Vorlesung und guck obs dir gefällt."
1. Ist BWL stumpfe Scheisse und ich kenne niemanden der das grundsätzlich interessant findet. Ja ich kenne ne Menge BWLer, hatte genug Vorlesungen mit denen gemeinsam
2. Gehts ja mehr um den Beruf nach dem Studium und nicht so sehr um die paar Jahre an der uni. Einfach was studieren was einem grad interessant vorkommt, kann nämlich ganz schön in die Hose gehen. Ich interessier mich z.B. wahnsinnig für Geschichte, aber es gibt nicht einen Job als Historiker, den ich gut fände.
 
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Wieso soll er sich seine Meinung nicht selber bilden? In diesem Fall kostet es ja nix bis auf 90min seines Lebens.
Ich habe es zumindest so gemacht, dass ich mir vor der Wahl meines Nebenfachs diverse Vorlesungen aus unterschiedlichen Bereichen angehört habe, um etwas zu finden, was mich interessiert.
Ich bin übrigens damals auch zu dem Schluss gekommen, dass BWL stumpfe Scheisse ist.

Da ich den TE aber für eher beratungsresistent halte, ist der Rat, sich seine Meinung selbst zu bilden, das beste, was ich für ihn tun kann.
Ausserdem MUSS es irgendwo auf der Welt Leute geben, die BWL voll geil finden, sonst wäre das Fach längst in leeren Hörsäälen verstaubt und vergessen.
Sieh es so: es gibt ja auch Leute, die auf Tierporn oder KV stehen...
 
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