was studieren

Gelöschtes Mitglied 137386

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bis auf die tatsache, dass man in jura nicht wirklich viel auswendig lernt, hat wizard absolut recht :)
 
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Wie gut bist du überhaupt in Jura?

Wenn du dich durch Jura-Studium so durchlavierst und nen mäßiges Examen hinlegst, dann kannst du es auch gleich lassen. Schlechte Anwälte gibts genug.

Wenn du Wirtschaft studiert hast gibt es ne Milliarde Möglichkeiten und Vertiefungsrichtungen, aber interessant und spannend ist anders. Das macht man halt, weil man damit später gute Jobchancen hast. Aber auch hier: Mit abgebrochenem Studium und nem mäßigen BWL-Abschluss bist du auch nicht der Prinz, auf den die Welt gewartet hat...
 

ShAdOw.

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naja.
ich kann mich nicht damit anfreunden das "perfekte" nicht zu finden.
das _für einen individuell "perfekte"_ gibt es mit sicherheit irgendwo.
man muss es nur suchen ;)


ich merks doch bei sovielen in meinen studiengang. viele ziehen einfach mal ihr ding durch weil "nichts besseres wissen", "nicht aufhören wollen", "keinen plan haben was sie sonst machen wollen", etc etc.
aber die leute die richtig gut in ihrem ding waren haben oft lange gesucht und versch. ausprobiert.


die frage ist doch letztendlich für jeden: wie finde ich mein "ding"? was will ich erreichen? was interessiert mich? was will ich können? was kann ich? was treibt mich an?

und da mich sehr viel interessiert und ich im vorfeld trot gesprächen mit leuten, in vorlesungen reinsetzen, etc keinen richtigen durchblick habe kann man es letztlich nur ausprobieren.


wie seid ihr denn auf eure studiengänge gekommen? was treibt euch an?


edit:
jura bin ich "so naja"
aber hab mich ehrlich gesagt noch nicht richtig angestrengt. kann da also bestimmt noch was reißen und traue mir auch -wenn motivation da ist und fleiß etc- zu zu den besten zugehören


übrigens kannst du auch mit nem schlechten examen in viele branchen rein. nur richtig nach oben ist dir halt verbaut. und deinen dipl. iur kann dir auch keiner nehmen. außerdem kann dich kaum jmd anpissen, sowohl der staat als auch andere nicht weil du weißt wie die rechtslage (zumindest theoretisch) ist
außerdem hab ich kein problem mit nem studienwechsel. wenn der 2.studiengang sitzt. wenn man dann gute noten hat und dahinter steht kann man das auch gut verkaufen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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wie seid ihr denn auf eure studiengänge gekommen? was treibt euch an?
traumberuf seit ich n kleines kind war. fand damals die anwälte im fernsehen cool, heute finde ich die echten noch cooler. hohes gesellschaftliches ansehen, gepaart mit der möglichkeit einer spannenden tätigkeit nachzugehen und gleichzeitig ordentlich asche zu machen - was will man mehr?
(achja PS: koks und nutten kk )
 
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Studieren tue ich weil ich es für später brauche, um ein angemessenes Leben zu haben. Das ist so wie Abi oder Führerschein. Ganz sicher nicht, weil ich irgendwas besonders geil finde, dafür gibts Hobbies. Die Leute die es schaffen für ihr Hobby bezahlt zu werden, sind selten und haben echt Glück.
 
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wie seid ihr denn auf eure studiengänge gekommen? was treibt euch an?

Ich wusste nicht, was ich studieren sollte, meine Eltern haben mir nen Vorschlag gemacht, weil mir nichts besseres eingefallen ist hab ichs gemacht. Antreiben tut mich ganz allein, dass ich jetzt endlich mit dem Scheiß fertig werden will.

Studieren tue ich weil ich es für später brauche, um ein angemessenes Leben zu haben. Das ist so wie Abi oder Führerschein. Ganz sicher nicht, weil ich irgendwas besonders geil finde, dafür gibts Hobbies. Die Leute die es schaffen für ihr Hobby bezahlt zu werden, sind selten und haben echt Glück.

#
 
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wusste schon immer das ich nich arbeiten will und hab dann einfach irgendwas studiert das nicht total nach sinnlosem blabla klingt und mich gleichzeitig nicht völlig überfordert.

mit wiwi nen guten mittelweg gefunden.
 
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Wie gut bist du überhaupt in Jura?

Wenn du dich durch Jura-Studium so durchlavierst und nen mäßiges Examen hinlegst, dann kannst du es auch gleich lassen. Schlechte Anwälte gibts genug.

[clawmodus] definiere mäßig [/clawmodus]

Man muss nicht immer ein vb im jurastudium haben, das bringt dir eigentlich effektiv nur etwas, wenn du beim staat arbeiten willst, dann ist das quasi zwingend erforderlich. Ansonsten ist es eine Sache wie man sich präsentiert und außerdem heißt vb nicht gleich, dass der jenige jura wirklich in der praxis beherrscht. es gibt so gute anwälte, die einfach nur knappes befriedigend haben, die stehen aber dann mit herzblut dahinter und haben auch passend dazu viel ahnung. Ergo liegst du hier also nicht ganz richtig mit deinen feststellungen betreff jura.
 

ShAdOw.

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ihr wisst schon dass ihr sterblich seid und dass eure (lebens-)zeit kostbar ist? ;)

jedenfalls m.m. nach zu kostbar um sie mit mist zu verschwenden aus dem (wohl typisch deutschem) angst-vorsatz heraus "keinen job zu bekommen" bzw. sich dann -überspitzt gesagt- mit titeln zu schmücken obwohl man eigentlich total unglücklich ist
 

Didier

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du schließt naturwissenschaften aus aber vwl nicht? wenn du vwl bis zum master machen willst kannst du auch gleich mathematik studieren.

lol, was eine Arroganz... VWL im Master ist mal soweit von nem echten Mathestudium weg, nur weil Du mal lernst was ne Verteilungsfunktion ist und Rechnungen sich nicht mehr auf Ableitungen beschränken, heißt das noch lange nicht, dass man das Mathe nennen könnte.

vielleicht, aber nur vielleicht, wenn man sich im PhD auf eines der ganz harten Themen konzentriert... Existenz von Gleichgewichten mit Hilfe der Differentialgeometrie beweist oder so etwas, kann man allmählich von angewandter Mathematik sprechen
 
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ihr wisst schon dass ihr sterblich seid und dass eure (lebens-)zeit kostbar ist? ;)

jedenfalls m.m. nach zu kostbar um sie mit mist zu verschwenden aus dem (wohl typisch deutschem) angst-vorsatz heraus "keinen job zu bekommen" bzw. sich dann -überspitzt gesagt- mit titeln zu schmücken obwohl man eigentlich total unglücklich ist

oololol.l.
Es geht nicht um die "Angst keinen Job zu bekommen", sondern um die Qualifikation den Job zu wählen der einem was bringt.
Ich kann mich natürlich auch 5 Jahre total verwirklichen und Klatschen und Tanzen studieren um danach 50 Jahre am Existenzminimum zu leben. Ob das viel glücklicher macht, sei mal dahingestellt.
 
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Also ich könnte nicht 40 Jahre in nem Job arbeiten der mir keinen Spaß macht, nur um ein "angemessenes Leben" zu führen. Aber wenn du meinst, dass das viel besser ist~~
 
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Also ich könnte nicht 40 Jahre in nem Job arbeiten der mir keinen Spaß macht, nur um ein "angemessenes Leben" zu führen. Aber wenn du meinst, dass das viel besser ist~~

das tolle an einer hohen qualifikation ist halt auch, dass man im zweifelsfall den job einfacher wechseln kann. mir graust es ja auch vor jeder routine weswegen mein kurzfristiges ziel erstmal ist: nicht arbeiten.
 
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wow, ich muss benrath zustimmen, was ein schwarzer tag.

du bist so ein unsympathischer schnösel, das geht ehct nicht klar. werd erstmal erwachsen
 
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Also ich könnte nicht 40 Jahre in nem Job arbeiten der mir keinen Spaß macht, nur um ein "angemessenes Leben" zu führen. Aber wenn du meinst, dass das viel besser ist~~

Das Risiko in einem Kackjob zu versauern, ist doch um so niedriger je gehaltvoller dein Studium ist.
Ich werde sicher nicht in einem Job arbeiten den ich hasse, oder der nicht genug Asche bringt, darum studiere ich was vernünftiges.
 
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ihr wisst schon dass ihr sterblich seid und dass eure (lebens-)zeit kostbar ist? ;)

jedenfalls m.m. nach zu kostbar um sie mit mist zu verschwenden aus dem (wohl typisch deutschem) angst-vorsatz heraus "keinen job zu bekommen" bzw. sich dann -überspitzt gesagt- mit titeln zu schmücken obwohl man eigentlich total unglücklich ist

lol, einfach lol

Du kriegst hier keine Entscheidung gebacken, wankst zwischen deine ach so zahlreichen Möglichkeiten (denn dich interessiert ja soooo viel und du kannst ja auch soooo viel) und tust dann noch so, als würde alle, die besser klar kommen, ihr Leben verschwenden? Junge, komm mal klar!

A) macht nicht jeder der sich nicht wie du krampfhaft selbst verwirklichen möchte (mit was bei dir bitte? Kriegst ja nicht mal das auf die Reihe) etwas was er abgrundtief hasst und b) ist überhaupt keinen Plan von nichts zu haben und sich nicht entscheiden können KEINE Selbstverwirklichung.
 
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Benrath

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wow, ich muss benrath zustimmen, was ein schwarzer tag.

du bist so ein unsympathischer schnösel, das geht ehct nicht klar. werd erstmal erwachsen


lol das ich das noch erleben dürfte

naja shadow macht das schon, er muss sich halt nur anstrengen, dann könnte er auch mit den Besten mithalten. Glaubt er zumindest.
 
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WUUUSH

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ihr wisst schon dass ihr sterblich seid und dass eure (lebens-)zeit kostbar ist? ;)

jedenfalls m.m. nach zu kostbar um sie mit mist zu verschwenden aus dem (wohl typisch deutschem) angst-vorsatz heraus "keinen job zu bekommen" bzw. sich dann -überspitzt gesagt- mit titeln zu schmücken obwohl man eigentlich total unglücklich ist

Was erzählst du Lappen hier von kostbarer Zeit und bekommst in 3 Semester Jura nix geschissen?!

Jeder sollte sich Zeit für diese Entscheidung nehmen, da sie nunmal wirklich sehr wichtig ist; aber das wie du hier rüberzubringen ist einfach nur schwach. Komm mir jetzt bloß nicht mit dem gereizt Scheiss an. :sonot:

Thema Jura:
Das Jura Studium ist für 99 % der Leute eine Schweinearbeit. Man muss sich eine sehr lange Zeit selbst zum Lernen peitschen, damit meine seine Chancen auf ein akzeptables Examen wahrt. Wenn du eine Schwäche hast, ab und zu die Dinge durchzuziehen, rate ich dir von Jura ab.
Mir persönlich macht Jura viel Spaß, welche mir aber durch eine lange Studienzeit, schlechtem Arbeitsmarkt und dem Glücksfaktor teilweise genommen wird.
Ich habe auch bis zum 3/4 Semester gezweifelt, ob ich tatsächlich die richtige Entscheidzung getroffen habe und danach war ich mir meiner Sache sicher.

Ferner ist das Jurastudium bezüglich des Jobmarktes ne kleine Wundertüte. Wenn du scheisse bist und mit 4 Punkten beide Examen bestehst, kannst du dich nach Jobs umschauen, die nichts mit Jura zu tun haben. Je schlechter man ist, desto weniger Kohle kassiert man. Verglichen mit anderen Studiengängen ist dieser Kontrast wesentlich stärker: Einstiegsgehälter von etwa 2K bis hoch zu 130K.


Du wirst nicht in einem Studiengang alle deine Interessen unterbringen können, also nimm den mit der größten Schnittmenge und schau, dass du genug Interesse dafür hast.
 
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oololol.l.
Es geht nicht um die "Angst keinen Job zu bekommen", sondern um die Qualifikation den Job zu wählen der einem was bringt.
Ich kann mich natürlich auch 5 Jahre total verwirklichen und Klatschen und Tanzen studieren um danach 50 Jahre am Existenzminimum zu leben. Ob das viel glücklicher macht, sei mal dahingestellt.

#2

lol, einfach lol

Du kriegst hier keine Entscheidung gebacken, wankst zwischen deine ach so zahlreichen Möglichkeiten (denn dich interessiert ja soooo viel und du kannst ja auch soooo viel) und tust dann noch so, als würde alle, die besser klar kommen, ihr Leben verschwenden? Junge, komm mal klar!

A) macht nicht jeder der sich nicht wie du krampfhaft selbst verwirklichen möchte (mit was bei dir bitte? Kriegst ja nicht mal das auf die Reihe) etwas was er abgrundtief hasst und b) ist überhaupt keinen Plan von nichts zu haben und sich nicht entscheiden können KEINE Selbstverwirklichung.

Platinraute. Shadow du solltest echt mal deine Einstellung überdenken. Wenn du mit einem Studium nicht klarkommst, mach halt eine Ausbildung.
 

ShAdOw.

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wie sich hier wieder alle persönlich angegriffen fühlen und dann gleich wieder persönlich werden

studiert halt das was mama und papa euch sagen

aber jammert mir dann nicht in 30 jahren die ohren voll, dass ihr euch keine zeit genommen habt die dinge zu machen, die euch wirklich wichtig sind bzw. keine zeit genommen habt verschiedene dinge auszuprobieren

dann wird einem unterstellt man sei ein arroganter schnösel, wenn ich sage ich kann ein studium an einer deutschen uni schaffen.

typisch (negativ) deutsch teilweise hier
 
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wie gehst du denn ab?o_O
Wie man in den Wald schreit, so schallts heraus...

Nun zum Thema:
Wenn du so ein proper Hans-Dampf in allen Gassen bist, ist dir doch Jura doch wie auf den Leib geschnitten.
Die guten Juristen haben mannigfaltige Interessen, eine sehr gute Allgemeinbildung, Sprachkenntnisse und eine große natürliche Neugier an allem möglichen. Eben so coole Typen wie du einer bist.

Kanns auch sein, dass du "unseren" Studiengang ein wenig auf das klassische Dreieck Richter-Staatsanwalt-Anwalt reduzierst und für deine krasse Persönlichkeit und Individualität nicht genug Freiraum siehst?
Es gibt DERART viele Betätigungsfelder für Juristen, da schlackerst du aber mit den Ohren.

Und wenn du schon die Allgemeinheit hier angreifst, wenn DU Rat suchst, dann unterstell mir gefälligst nicht, dass ich das machen würde was meine beschissenen Eltern mir geraten haben sollen. Die haben außer der Zeugung/Austragung nicht viel getan. Arroganter Flegel du! -.-
 
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lol, was eine Arroganz... VWL im Master ist mal soweit von nem echten Mathestudium weg, nur weil Du mal lernst was ne Verteilungsfunktion ist und Rechnungen sich nicht mehr auf Ableitungen beschränken, heißt das noch lange nicht, dass man das Mathe nennen könnte.

vielleicht, aber nur vielleicht, wenn man sich im PhD auf eines der ganz harten Themen konzentriert... Existenz von Gleichgewichten mit Hilfe der Differentialgeometrie beweist oder so etwas, kann man allmählich von angewandter Mathematik sprechen

hart rautiert.

@Topic: Wenn es dich interessiert mach doch einfach BWL an einer beliebigen Uni, bzw das Semester hat doch schon angefangen, also setz dich an deiner einfach mal in ein paar Anfängervorlesungen rein. Wenns dir gefällt, schreib dich nächstes Semester ein.
 

Clawg

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wie seid ihr denn auf eure studiengänge gekommen? was treibt euch an?

In der ersten Hälfte des Studiums hat mich die Neugier auf die zweite Hälfte angetrieben.
In der zweiten Hälfte des Studiums hat mich angetrieben, dass ich angefangenes nun doch auch beenden sollte ;)

Ich programmiere seit über 15 Jahren und interessiere mich für Biologie und Mathematik, Informatik war da die klare Entscheidung. Ich denke, dass man am glücklichsten mit dem ist, was man in seiner Kindheit schon (ansatzweise) gemacht hat. Das ist aber nur eine Theorie meinerseits ;)

Außerdem denke ich, dass das Wichtigste für Erfolg ist, dass man stetig am Ball bleibt. Da kann ma eigentlich nichts schief machen und jeder Nachteil verschwindet mit der Zeit. Man sollte außerdem ein größeres Ziel vor Augen haben, auf das man stetig schrittweise zuarbeiten kann, wenn gerade keine Alternativen in Sicht sind. Der einzige Weg zu schnellem Erfolg ist die Lotterie.


Wenn man in eine Situation kommt, wo unklar ist, wie es langfristig weitergeht, konzentriert man sich auf die Erfüllung kurzfristiger Ziele. Vor allem solcher Ziele, von denen man später noch profitieren kann.

Ich arbeite z.B. momentan in einem CRM Unternehmen mit Schwerpunkt Web Services. Studiert habe ich Mathematik, Optimierung und Algorithmen, meine Interessen sind in der Evolution und künstlichen Intelligenz. Die Arbeit ergänzt mein "Portfolio" ideal, führt mich aber nicht direkt auf dem Weg zu meinem Ziel (eigene Firma möglichst mit Produkt auf Basis meiner Interessen). Da mir die Zwischenschritte bis zur eigenen Firma noch nicht bewusst sind, habe ich mich eben entschieden, "stehen zu bleiben" und meine Ausbildung in die Breite zu ziehen und mir Möglichkeiten offen zu halten. Berufserfahrung kann ich garantiert irgendwo brauchen, Programmiererfahrung schadet nie und Web Services zu kennen ist sicher auch nicht schlecht. Meine Strategie lautet also: Breitensuche wenn der Weg zum Ziel unklar, ansonsten Tiefensuche ;)


Generell ist ein Studium ist in erster Linie ein großangelegter Intelligenz- und Durchhaltetest, was für entsprechendes Vertrauen auf Arbeitgeberseite sorgt. Wenn man ein Studium durchsteht, dann heißt das meist, dass man sich auch für solche Arbeiten selbst motivieren kann, welche langweilig und öde sind. Das meiste, was ich jetzt im jetzigen Job gebrauchen kann, habe ich mir neben dem Studium selbst angeeignet, den Rest habe ich mir in einem große Hurra in den ersten zwei Wochen angelesen.
 
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wie seid ihr denn auf eure studiengänge gekommen? was treibt euch an?

Ich habe aus einer Laune heraus, nachdem ich nach dem Abi nen Jahr im Ausland war internationalen BWL mist studiert. Ich hatte während meines Studiums abseits der Uni ne tolle Zeit und bin auch in der Welt rumgekommen. Das Studium ansich war aber der größte Dreck und fachlich bereue ich es ungemein.

Als Kind wollte ich immer Physik studieren (so von ~10-16; dann hatte ich nen kack Lehrer in der Schule und hab Physik abgewählt :D). Nach dem Abi wollte ich Mathe studieren, wie gesagt hab dann aus einer dummen Laune und dem Fernweh heraus etwas vollkommen anderes studiert; habe die ganze Zeit das Studium gehasst, aber abbrechen... war mir dann auch zu peinlich.

Jetzt mach ich nen Master in Finanzwirtschaftlicher VWL. Deutlich mathematischer als BWL, und generell deutlich spaßiger als BWL, aber auch hier merke ich, dass mir Ökonometrie mit Abstand am meisten Spaß macht...

Also mein Tipp. Hör nicht auf irgendwelche doofen Launen und studier was anständiges. Bzw werd dir wirklich klar, was du machen willst. Deine Argumente klingen nach meinen und es war einfach ein gewaltiger Fehler.
 

Comeondieyoung

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1. Wo liegen deine persönlichen Stärken? Bist du eher sprachlich begabt oder interessierst du dich für Mathematik (oder sogar beides)?
2. Geh einfach mal in einen Buchhandel deiner Wahl und schaue dich dort mal nach ein paar Bücher um für die jeweiligen Fachrichtungen. Wenn du dich also für VWL interessierst, dann schau mal nach bei Mikro- und Makroökonomik, wenn dir das überhaupt nicht zusagen sollte, dann lass es lieber.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wie sich hier wieder alle persönlich angegriffen fühlen und dann gleich wieder persönlich werden

studiert halt das was mama und papa euch sagen

aber jammert mir dann nicht in 30 jahren die ohren voll, dass ihr euch keine zeit genommen habt die dinge zu machen, die euch wirklich wichtig sind bzw. keine zeit genommen habt verschiedene dinge auszuprobieren

dann wird einem unterstellt man sei ein arroganter schnösel, wenn ich sage ich kann ein studium an einer deutschen uni schaffen.

typisch (negativ) deutsch teilweise hier

ach mami und papi wären auch mit medizin oder bwl glücklich gewesen ^^
( oder naturwissenschafteln, sind ja selbst beides physiker )

warum machst du hier eigentlich die leute an, die im gegensatz zu dir halt recht früh wussten oder wissen was sie mal im leben machen wollen? ist es nicht genau das was du dir auch wünscht?
 

Noel2

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wie seid ihr denn auf eure studiengänge gekommen? was treibt euch an?
Für mich stand schnell fest, dass Mathe, Physik oder Medizin werden wird. Von Medizin war ich nicht 100% überzeugt, also habe ichs gelassen. Irgendwann habe ich mich einfach in Physik eingeschrieben und erst im 6. Semester realisiert, dass es vermutlich der richtige Studiengang für mich ist.

Ich bezweifel übrigens, dass ich später in einem Beruf arbeiten werde, der direkt mit Physik zu tun hat.

An deiner Stelle würde ich aufhören, nach dem perfekten Studium zu suchen, das dich komplett erfüllt und das du dein Leben lang gerne würdest. Ich kenne nur ganz wenig Leute, die so von ihrem Studium überzeugt sind und davon ist die eine Hälfte wirklich sau gut und die andere Hälfte komplette Dummschwätzer.


edit:
jura bin ich "so naja"
aber hab mich ehrlich gesagt noch nicht richtig angestrengt. kann da also bestimmt noch was reißen und traue mir auch -wenn motivation da ist und fleiß etc- zu zu den besten zugehören
n.
Entweder bist du wirklich auch nur halb so gut, wie du denkst, oder du hast merkwürdige Vorstellungen. Obwohl die Durchschnittsstudenten sicher keine Genies sind, sind die besten (also die oberen 5-15%) - zumindest in meinem Studiengang - so gut, dass mir teilweise hören und sehen vergeht. Ich bezweifel, dass es in Jura keine solchen Top-Leute gibt.
Im Übrigen würde ich mit dem anstrengen auch nicht zu lange warten. Das rächt sich in späteren Semestern. (merke ich selbst teilweise)
 

ShAdOw.

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Ich habe aus einer Laune heraus, nachdem ich nach dem Abi nen Jahr im Ausland war internationalen BWL mist studiert. Ich hatte während meines Studiums abseits der Uni ne tolle Zeit und bin auch in der Welt rumgekommen. Das Studium ansich war aber der größte Dreck und fachlich bereue ich es ungemein.

Als Kind wollte ich immer Physik studieren (so von ~10-16; dann hatte ich nen kack Lehrer in der Schule und hab Physik abgewählt :D). Nach dem Abi wollte ich Mathe studieren, wie gesagt hab dann aus einer dummen Laune und dem Fernweh heraus etwas vollkommen anderes studiert; habe die ganze Zeit das Studium gehasst, aber abbrechen... war mir dann auch zu peinlich.

Jetzt mach ich nen Master in Finanzwirtschaftlicher VWL. Deutlich mathematischer als BWL, und generell deutlich spaßiger als BWL, aber auch hier merke ich, dass mir Ökonometrie mit Abstand am meisten Spaß macht...

Also mein Tipp. Hör nicht auf irgendwelche doofen Launen und studier was anständiges. Bzw werd dir wirklich klar, was du machen willst. Deine Argumente klingen nach meinen und es war einfach ein gewaltiger Fehler.


naja was meinst du mit laune heraus?
wie finde ich denn bitte deiner meinung nach heraus was mir richtig liegt?
was ist denn anständig für dich?

d.h. du bereust was du studiert hast?


@heator
ich mache hier keinen an. ich kritisiere einfach dieses von den eltern gedrängte spießbürgerliche. leute, die nicht einmal versuchen rauszufinden, was einem liegt und vor lauter angst abzubrechen nicht auf ihren bauch hören. nicht auf das hören was sie wirklich machen wollen. sondern sich von eltern, ängsten, dem sozialem umfeld, gesellschaftlichen vorstellungen "möglichst schnell" zu studieren treiben lassen und sich dann persönlich angegriffen fühlen und mich persönlich angreifen, wenn ich ihnen genau das aufzeige. naja man reagiert immer gereizt, wenn jmd seinen wunden punkt getroffen hat. und das ist hier bei manchen wohl der fall.
 

Benrath

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lol du zeigst uns also allen den spiegel unser spießbürgerlichkeit. du bist einfach nen hallodri der nix gebacken kriegt und denkt er wär der hans dampf in allen gassen der sich nur anstrengen müsste um mit den top 10% mitzuhalten egal wo.

Anstrengen allein für gute noten galt nur im Abi und selbst da hast du nur ne 2,0.

Nur weil du überhaupt nicht zielwert orientiert bist und davon träumst etwas spaßiges, lol, zu studieren, können wir dir auch nicht helfen, obwohl schon tausend vorschläge gemacht wurden, selbst von mir einer.

ich persönlich studieren Vwl weil ich nen zwischenweg suchte zwischen was mich interessierte und beruflicher perspektive. Kann mich da Baal_106 anschließen dass mich die Ökonemtriesachen am meisten interessieren, es jetzt aber schwierig ist was zu finden zuerst. Naja auch gerade erst angefangen zu sachen.

Wenn ich noch mal die Wahl hätte, hätte ich wohl eher gleich Mathe mit Vwl als nebenfach studiert, aber dieser Erkenntnis kam nach dem 4. 5. oder 6. Semester etwas spät und letztenlich kommt man auch so in der VWL gut klar.

alles in allem ist die historie deiner threads einer meiner all time favorites lols hier im forum. gl hf dir noch du hast es echt nötig
 

ShAdOw.

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schon wieder so ein affe der sich gleich persönlich angegriffen fühlt.
wer sagt denn das ich von DIR geredet habe? les doch nochmal meinen beitrag genau.
schon die tatsache, dass du dich von meinen threads so provoziert fühlst zeigt mir doch dass du selber nicht zufrieden bist. wenn das nämlich der falle wäre würdest du dir einfach "wayne" denken und vermutlich nicht so polemisch antworten.

ich denke du brauchst auch gl und hf ;)
außerdem werden mir hier wieder sachen in den mund gelegt, die ich nie geschrieben habe.
wenn man meine texte auseinandernehmen würde würde man nie finden, dass ich etwas "spaßiges" studieren will.
aber der super vwl experte behaupte das hier einfach.
wenn du so unsachlich an dein studium rangehst wie an den thread dann gute nacht


btw.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hansdampf_in_allen_Gassen

lol :D geiler ausdruck
 
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uLti_inaktiv

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Hallo Shadow,

es ist paradox: Wenn man Dein Eingangsposting liest, muss man Dir zu Jura raten. Wenn man Deine Postings hier im Forum liest, kann man Dir von Jura nur abraten. Ich glaube nicht, dass Du die Grundvoraussetzungen mitbringst, um ein exzellenter Jurist zu werden (Dir fehlen etwa: Eigeninitiative, Empathie, Verständnis der Gesellschaft, Disziplin). Da Du aber trotzdem sehr ehrgeizig zu sein scheinst, kann man Dir nur dazu raten, Jura abzubrechen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Ich befürchte weiterhin, dass Du in die schillernden internationalen BWL Bachelorprogramme nicht reinkommst (etwa in Mannheim, WHU oder Münster). Deshalb rate ich Dir zu:

1) Psychologie;
2) FH-Studiengang.

Solltest Du Dich für Alternative 2) entscheiden, kannst Du sicher auch was international angehauchtes finden, Richtung BWL.
Abraten möchte ich Dir weiterhin von den angeführten Geisteswissenschaften. Für Geschichte bist Du nicht sorgfältig und für Philosophie nicht intelligent genug.

Mit dieser ehrlichen und nicht beleidigend gemeinten Antwort hoffe ich Dir weitergeholfen zu haben.

(Ich selber studiere Jura im 7. Semester).

ulti
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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oh ulti auch 7? nice, nächstes semester examen? ich kotze grad über den hemmer unterlagen und es ist 3...juhu!
 
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Also ganz ehrlich Shadow. Bitte ließ dir mein Posting durch. Ansonsten werde bitte bald schnell erwachsen.

Wegen des Alters . Es gibt super viele in Medizin die älter sind, weil sie erst später erkannt haben, wie geil das Fach ist. Der Punkt, versuch wie im Posting vorher , ein Fach zu nehmen was deinen Neigungen am Besten entspricht. Und für diese Entscheidung brauchst du Kenntnis was es überhaupt gibt (Internet, Beratung, Fachliteratur) und Zeit für dich. Denn vom Himmel fällt die Entscheidung nicht.

Bitte unterlasse doch dieses Kindergesabbel (z.B. Provokation) - sind wir in der Grundschule oder was? .

Alle hier die Älter sind Benrath usw. müssen dir doch nichts beweißen. Du bist Ihnen sogar herzlich Scheiss egal. Du bist doch die Person, die um Rat gebeten hatte.

Du kannst die Tipps annehmen, oder weiterschön Diskussionen weiterführen, die nur im Sande verlaufen werden. Es ist dein Arsch auf den es drauf ankommt- nicht Benraths, Noel oder meiner- wir haben unser Studium...


was meinst du mit es ist überall viel einfacher als in ger? Damit meine ich, die Umstände einen Nebenjob oder ne ganz normale Stelle zu finden. Ich kenne selber einen der VWL studiert hat, er kommt aus Peru und hatte in Hamburg sich ca. 2 Jahre erfolglos beworben (Krise etc.., aber auch einfach Unkenntis von den Firmen, alle wollen Berufserahrung). Aber Kündigungsschutz und personele Kursichtigkeit verhindern ein Fire and Hire Feeling...

Ich habe aber z.B. Menschen kennen gelernt in Thailand die einen Taucherschein gemacht haben, ihre eigene Tauscher/Surfschule gegründet haben, und damit waren sie zufrieden.Wenn die Seasion dort vorbei ist, machen sie die Schule zu, und fahren zur nächsten Seasion. Es werden immer Touris kommen...Aber die können sich kein Einmaster leisten, oder ne gute Private Krankenversicherung/Altersvorsorge, den wird es schlecht ergehen, wenn sie 50 sind und nicht mehr so frisch. Jedoch sind die meisten Glücklich mit der Situation. Es kommt auf dich darauf an, welche Ansprüche du im Leben hast. Es gibt sooo viele geile Dinge im Leben.


mit deinem beispiel mit sonic (wer ist das?? ;) ) kann ich nicht viel anfangen außer das man sich die zeit nehmen soll um sich zu entwickeln. Das ist der Typ der neben dem Dennis ist im ESL TV- er hat auf jeden Fall einen Sprachfehler. Er sitzt meistens Links, außerdem prägt ihn das Talent sich nicht Kurz zu fassen, wenn Dennis schon auf die Uhr schaut... Sehr witzig.Sorry, falls du das Lesen solltest, aber es ist die Wahrheit. Nobody is perfect :-)

hast du gejobbt? bist du viel gereist? Ja, quer Thailand, quer England(zum dritten mal), USA alle fünf Staaten (CA, Arizona, Nevada usw.), und Eltern von Peking Richtung Moskau...Fürs Reisen habe ich aber z.B. auch im Hotel gearbeitet, durfte die Toiletten sauber machen und (bin eigentlich Bürohengst)
wie bist du zu medizin gekommen? Ich hatte zwei Schlüsselerlebnise. Krankenhaus in Sri Lanka, und der Aufenthalt in Thailand. Vorher war ich ein Spinner der sich die Rendite seiner Aktienpakete ausrechnete(was net übel ist..). Nur habe ich für mich gemerkt, dass ich den Leuten nicht akut helfen kann, wenn ich viel Geld habe auf dem Konto...

wie kommst du auf sorgen mit alter? (es ist aber tatsächlich so, in meinem typisch deutschem kleinbürgerlichem freundeskreis machen sich fast alle sorgen wegen dem alter und ich habe den eindruck die angst nichts zu bekommen bzw. zu "versagen" treibt die meisten im studium an) HAHAHAHA, ich musste so lachen.. Its so typical German....Es ist deine Lebenszeit und du entscheidest wie du sie nutzt.Meine komplette Familie ist z.B. gegen das Medizinstudium und ich studier es trotzdem, weils mir "nicht egal ist", aber ich weiß das ich einen Sinn im Leben habe mit der Aufgabe und ich will gebraucht werden mit der jeweilgen Abwechslung. Ich werde zu 100% mich nicht verheizen lassen im deutschen Krankenhaus(keine sorge ich studier auf englisch, ich veruntreue nicht eure Steuergelder, die ihr später ins System vielleicht einzahlt), sondern nach Asien gehen, und dort den armen Menschen helfen.

ich war schon bei x studienberatern. habe psycholische sogenannte studienfeldbezogene eignungstest beim arbeitsamt gemacht. hab x leuten meine lebensgeschichte erzählt und hab da ehrlich gesagt keinen bock mehr drauf. gebracht hats mir kaum was. im endeffekt muss man selber entscheiden bzw. etwas finden hinter dem man aus dem tiefsten inneren stehen kann. Das Problem habe ich auch gehabt.

Plan B:
0815-Job
oder ohne Abschluss selbstständig - ziemlich unrealistisch und zur heutigen Zeit. sehr sehr schwer ohne einen guten Masterplan, und den hast du nicht, merkt man Text.

Vision2: (Exot studieren)
Romanautor, Schriftsteller, (Reise-)Journalist
è u.U. ja Literatur mit Wirtschaft verbinden z.B. Verleger
è oder im Idealfall eigene Biographie veröffentlichen, da VIP J
è im Idealfall verbinden mit Vision 1 (z.B. als erfolgreicher Unternehmer seine Biographie veröffentlichen o.ä. :D)

Mögliche Berufe / Tätigkeiten, die interessant sind:
Romanautor
(Reise-)Schriftsteller
(Reise-)Journalist
Reiseleiter, Touristenführer (u.U. hier selbstständig)
Dozent

BITTE, frage deinen besten Freund, dass er dir diese Scheiße aus dem Kopfe prügelt.

Wir habe eine hier im Kurs aus Australien und die spricht 14 Sprachen und kann die fast alle fließend.. Ihre Talent mit der Sprache umzugehen, ist einfach nur krass. Der Punkt ist, Reise- Schriftsteller etc... Sorry, du bist zu schlecht dafür, dein Schreibstil dazu ist nicht gut genug. Als Beispiel es gab hier mal einen Newswriter auf broodwar.de der hieß Carnac, vielleicht kennst du ihn. Der hatte ein wirklich außergewöhnliches Talent mit der Sprache umzugehen.
 
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Clawg

Guest
Ich hatte zwei Schlüsselerlebnise. Krankenhaus in Sri Lanka, und der Aufenthalt in Thailand. Vorher war ich ein Spinner der sich die Rendite seiner Aktienpakete ausrechnete(was net übel ist..). Nur habe ich für mich gemerkt, dass ich den Leuten nicht akut helfen kann, wenn ich viel Geld habe auf dem Konto...
Was ein Irrtum ist. Die Menge des angehäuften Geldes entspricht (sofern man es nicht durch Zufall oder Diebstahl oder Dummheit des anderen erhalten hat, d.h. sofern man es tatsächlich produziert hat) der Menge, der man anderen Menschen geholfen hat.

Vom Gefühl her fühlt es sich vielleicht besser an, weil man einen direkteren Bezug hat.

PS: Ich möchte auch Schriftsteller werden ::]:
 

ShAdOw.

Guest
Hallo Shadow,

es ist paradox: Wenn man Dein Eingangsposting liest, muss man Dir zu Jura raten. Wenn man Deine Postings hier im Forum liest, kann man Dir von Jura nur abraten. Ich glaube nicht, dass Du die Grundvoraussetzungen mitbringst, um ein exzellenter Jurist zu werden (Dir fehlen etwa: Eigeninitiative, Empathie, Verständnis der Gesellschaft, Disziplin). Da Du aber trotzdem sehr ehrgeizig zu sein scheinst, kann man Dir nur dazu raten, Jura abzubrechen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Ich befürchte weiterhin, dass Du in die schillernden internationalen BWL Bachelorprogramme nicht reinkommst (etwa in Mannheim, WHU oder Münster). Deshalb rate ich Dir zu:

1) Psychologie;
2) FH-Studiengang.

Solltest Du Dich für Alternative 2) entscheiden, kannst Du sicher auch was international angehauchtes finden, Richtung BWL.
Abraten möchte ich Dir weiterhin von den angeführten Geisteswissenschaften. Für Geschichte bist Du nicht sorgfältig und für Philosophie nicht intelligent genug.

Mit dieser ehrlichen und nicht beleidigend gemeinten Antwort hoffe ich Dir weitergeholfen zu haben.

(Ich selber studiere Jura im 7. Semester).

ulti


hm ok. aber wie glaubst du das beurteilen zu können nur weil du meine hier beiträge hier liest? du kennst mich doch garnicht ;)


nochmal jungs:
ich möchte hier keinen beleidigen; ich will aber auch nicht grundlos von manchen angeflamed werden

@chutney:

die frage ist doch WIE man sein ding findet?
du bist anscheinend durchs reisen drauf gekommen; durch die schlüsselerlebnisse u.a. in thailand
 
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Shadow komm mal klar.
Du denkst du bist der Typ der alles könnte und wenn dann Gegenwind kommt, bildest du dir ein, dass die ganzen anderen Leute nichts drauf haben und sich unglücklich in ein Schema haben pressen lassen.
Kleiner Tip: Der Fehler muss nicht immer bei den anderen liegen...
 
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Was ein Irrtum ist. Die Menge des angehäuften Geldes entspricht (sofern man es nicht durch Zufall oder Diebstahl oder Dummheit des anderen erhalten hat, d.h. sofern man es tatsächlich produziert hat) der Menge, der man anderen Menschen geholfen hat.
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
Gott bist du verwirrt durch deine Ideologie. Ist ja krankhaft.
 
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