ShAdOw.
Guest
he leute,
wie vielleicht ein paar von euch wissen oder nicht studiere ich jura im 3. (komme jetzt ins 4.) semester.
jetzt nach 3 semestern (aber auch schon zum teil davor) bin ich dabei bilanz zu ziehen und mir ernsthaft zu überlegen ob ich zum ss2010 nochmal angreife oder zum ws2010/2011 etwas anderes anfange.
studieren möchte ich auf jeden fall etwas. ich mag es zu lernen und zu lesen. und mir bildung anzueignen. interessen habe ich vielfältige. im endeffekt interessiert mich sovieles. die frage ist nur was ich wie stark vertiefen will; also was ich studieren soll.
ich habe 5 kriterien, die mir wichtig sind (sowohl im hinblick auf die inhalte des studiums, als auch auf spätere tätigkeiten):
1) spaß, interesse am fach
2) ich möchte mal mein eigener chef sein
3) idealistischer aspekt (menschen helfen, gerechtigkeit, unternehmer, etc)
4) geld sollte halbwegs stimmen ist aber auf keinen fall ausschlaggebend
5) fremdsprachen, ich möchte später einmal weltweit flexibel einsetzbar sien und auch meine fremdsprachen, englisch, französisch, spanisch verbessern bzw. einsetzen können
bei jura stört mich massiv, dass meine fremdsprachen verloren gehen und das ich später (nach 6-7jahren rechtsstudium) abgesehen von ein paar wenigen hartumkämpften jobs kaum möglichkeiten habe flexibel in meiner erlernten tätigkeit im auslandz u arbeiten. man studiert im endeffekt ersteinmal mind. 6-7jahre deutsches recht und kann sich dann im ausland fortbilden.
wenn man nicht gerade an internationalen schnittstellen arbeitet konkurriert man dann jedoch mit ausländischen juristen.
bei juristen ist das etwas anders als z.b. beim mediziner, ingenieur oder ökonomen; also was den aspekt "weltweite flexibilität; auslandsbezug, reisetätigkeit etc" angeht
-> es ist möglich, jedoch meiner meinung nach viel schwerer als mit anderen studiengängen
der nächste punkt ist das jur. staatsexamen; wenn ich ehrlich bin habe ich überhaupt keinen bock mind. 1 jahr den stoff von 6-7 semestern zu wiederholen um mich dann in 6 5stündigen klausuren in einem fach wie recht, in dem es millionen von fällen gibt bzw. im endeffekt alles umstritten ist, abfragen zu lassen. ich finde dieses system einfach krank
und da ich interesse an vielen dingen habe (was meiner meinung nach die grundvorraussetzung eines studiums ist) stelle ich mir die frage was ich stattdessen studieren kann.
naturwissenschaften, medizin, lehramt etc schließe ich aus.
ich interessiere mich für philosophie, geschichte, literatur und so vieles anderes aber vermutlich würde ich das nicht als hauptfach studieren, da ich doch etwas "handfesteres" machen möchte und ich die oben genannten fächer ja in meiner freizeit bzw. im nebenfach machen kann.
können tu ich eigentlich alles. aber vielleicht nichts richtig gut. ich hab ein solides 2,0 abi hingelegt (und habe mich dafür meistens -abgesehen vom mündlichen- angestrengt) und weiß, dass ich gut bin, wenn ich mich anstrenge.
habt ihr studiengänge für mich (an der uni), die meine kriterien erfüllen?
eigentlich kommt nur ein wirtschaftswissenschaftliches studium für mich in frage.
was für studiengänge könnt ihr mir da empfehlen? gibt ja alle möglichkeiten von internationales blabla bis wiwi.
wo sind die unterschiede von z.b. bwl/vwl?
ist es nicht so, dass man im bachelor studum im endeffekt fast überall die selben "basics" mit jeweils etwas unterschiedlicher gewichtung lernt?
was für eigenschaften sollte man für ein wiwi-studium mitbringen?
wie sind die möglichkeiten nach dem wiwi studium ins ausland zu gehen und dort zu arbeiten?
ich hab mir von kumpels die fächer erklären lassen. hab mir aufgaben zeigen lassen. aber im endeffekt hab ich kein plan, was mir da inhaltlich liegt bzw. wie tief man sich mit wirtschaftswissenschaftlichen theorien beschäftigt. in der schule wurde man da nie darauf vorbereitet.
also nochmal:
----------------
ich suche (wiwi)-studiengänge wo im idealfall fremdsprachen und 30-60 ects philosophie, geschichte, etc (also "exotisches") o.ä. schon integriert ist
-> wie sieht es mit haupt- und nebenfachbachelorn aus? könnt ihr mir etwas empfehlen?
wie vielleicht ein paar von euch wissen oder nicht studiere ich jura im 3. (komme jetzt ins 4.) semester.
jetzt nach 3 semestern (aber auch schon zum teil davor) bin ich dabei bilanz zu ziehen und mir ernsthaft zu überlegen ob ich zum ss2010 nochmal angreife oder zum ws2010/2011 etwas anderes anfange.
studieren möchte ich auf jeden fall etwas. ich mag es zu lernen und zu lesen. und mir bildung anzueignen. interessen habe ich vielfältige. im endeffekt interessiert mich sovieles. die frage ist nur was ich wie stark vertiefen will; also was ich studieren soll.
ich habe 5 kriterien, die mir wichtig sind (sowohl im hinblick auf die inhalte des studiums, als auch auf spätere tätigkeiten):
1) spaß, interesse am fach
2) ich möchte mal mein eigener chef sein
3) idealistischer aspekt (menschen helfen, gerechtigkeit, unternehmer, etc)
4) geld sollte halbwegs stimmen ist aber auf keinen fall ausschlaggebend
5) fremdsprachen, ich möchte später einmal weltweit flexibel einsetzbar sien und auch meine fremdsprachen, englisch, französisch, spanisch verbessern bzw. einsetzen können
bei jura stört mich massiv, dass meine fremdsprachen verloren gehen und das ich später (nach 6-7jahren rechtsstudium) abgesehen von ein paar wenigen hartumkämpften jobs kaum möglichkeiten habe flexibel in meiner erlernten tätigkeit im auslandz u arbeiten. man studiert im endeffekt ersteinmal mind. 6-7jahre deutsches recht und kann sich dann im ausland fortbilden.
wenn man nicht gerade an internationalen schnittstellen arbeitet konkurriert man dann jedoch mit ausländischen juristen.
bei juristen ist das etwas anders als z.b. beim mediziner, ingenieur oder ökonomen; also was den aspekt "weltweite flexibilität; auslandsbezug, reisetätigkeit etc" angeht
-> es ist möglich, jedoch meiner meinung nach viel schwerer als mit anderen studiengängen
der nächste punkt ist das jur. staatsexamen; wenn ich ehrlich bin habe ich überhaupt keinen bock mind. 1 jahr den stoff von 6-7 semestern zu wiederholen um mich dann in 6 5stündigen klausuren in einem fach wie recht, in dem es millionen von fällen gibt bzw. im endeffekt alles umstritten ist, abfragen zu lassen. ich finde dieses system einfach krank
und da ich interesse an vielen dingen habe (was meiner meinung nach die grundvorraussetzung eines studiums ist) stelle ich mir die frage was ich stattdessen studieren kann.
naturwissenschaften, medizin, lehramt etc schließe ich aus.
ich interessiere mich für philosophie, geschichte, literatur und so vieles anderes aber vermutlich würde ich das nicht als hauptfach studieren, da ich doch etwas "handfesteres" machen möchte und ich die oben genannten fächer ja in meiner freizeit bzw. im nebenfach machen kann.
können tu ich eigentlich alles. aber vielleicht nichts richtig gut. ich hab ein solides 2,0 abi hingelegt (und habe mich dafür meistens -abgesehen vom mündlichen- angestrengt) und weiß, dass ich gut bin, wenn ich mich anstrenge.
habt ihr studiengänge für mich (an der uni), die meine kriterien erfüllen?
eigentlich kommt nur ein wirtschaftswissenschaftliches studium für mich in frage.
was für studiengänge könnt ihr mir da empfehlen? gibt ja alle möglichkeiten von internationales blabla bis wiwi.
wo sind die unterschiede von z.b. bwl/vwl?
ist es nicht so, dass man im bachelor studum im endeffekt fast überall die selben "basics" mit jeweils etwas unterschiedlicher gewichtung lernt?
was für eigenschaften sollte man für ein wiwi-studium mitbringen?
wie sind die möglichkeiten nach dem wiwi studium ins ausland zu gehen und dort zu arbeiten?
ich hab mir von kumpels die fächer erklären lassen. hab mir aufgaben zeigen lassen. aber im endeffekt hab ich kein plan, was mir da inhaltlich liegt bzw. wie tief man sich mit wirtschaftswissenschaftlichen theorien beschäftigt. in der schule wurde man da nie darauf vorbereitet.
also nochmal:
----------------
ich suche (wiwi)-studiengänge wo im idealfall fremdsprachen und 30-60 ects philosophie, geschichte, etc (also "exotisches") o.ä. schon integriert ist
-> wie sieht es mit haupt- und nebenfachbachelorn aus? könnt ihr mir etwas empfehlen?
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