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Ja, weil du Dinge die nichts miteinander zu tun haben durcheinanderwirfst.
Stammesgesellschaft <--> Staat z.B.
Stammesgesellschaft <--> Staat z.B.
Der Artikel zu den Mindestlöhnen ist da ein gutes Beispiel: Man wendet volkswirtschaftliche Erkenntnisse in der Politik an um die Wirtschaft zu verbessern. Völlig außen vor gelassen werden moralische Betrachtungen, Mindestlohn ist ja in sich selbst nationalistisch und rassistisch bzw. ausländerfeindlich.
Letztlich gibt es also wohl drei Konzepte:
- Sozialismus: Jedem einzelnen soll es gleich gut gehen - auf Kosten der Rechte des Einzelnen
- Neoliberalismus: Der Volkswirtschaft soll es gut gehen - auf Kosten der Rechte des Einzelnen
- Kapitalismus: Die Rechte jedes Einzelnen sollen geschützt werden
Ein wesentlicher Konflikt entsteht wohl zwischen den ersten beiden, da die Anhänger um die selbe Machtbasis buhlen. Kapitalismus wird von Sozialisten einfach dem Neoliberalismus zugeordnet und einige der Nachteile des Neoliberalismus (staatliches Eingreifen, Verletzen individueller Rechte etc.) fälschlicherweise dem Kapitalismus zugeordnet. Von den Neoliberalen wird ebenfalls gegen den Kapitalismus argumentiert, da nennt man dann irgendwelche empirischen Daten und ignoriert die Ursachen, Keyes lässt grüßen.
Es lassen sich Situationen konstruieren, in denen Unternehmen keinen Gewinn machen und trotzdem überleben. Das sind aber angesichts der Realität Grenzfälle. Wenn du schon einmal zu Weihnachten nicht das bekommen hast was du dir gewünscht hast, solltest du wissen warum Gewinn gemacht werden muss: Die Bedürfnisse des Menschen sind unbegrenzt. Von Asketen und Yogis abgesehen möchte jeder Mensch mehr von allem. Besseres Essen, ein schnelleres Auto, eine geilere Freundin, einen schnelleren PC.
Ja, weil du Dinge die nichts miteinander zu tun haben durcheinanderwirfst.
Stammesgesellschaft <--> Staat z.B.
Im Lauf der Geschichte wird jedoch die - von wem auch immer gesteuerte - Staatsgewalt immer mächtiger, und zugleich findet eine fortschreitende Bürokratisierung der Gesellschaft statt
http://de.wikipedia.org/wiki/Stammesgesellschaft
Ich glaube kaum, dass n konstantes Wirtschaftswachstum gehalten werden kann, wenn der Konsum auf der Welt des Niveau von dem hiesigen Mittelstand erreicht hat. Was passiert dann mit ner Wirtschaft nach neoliberalen Konzepten? Oder anders gefragt, existieren dann Konzepte, um zu verhindern, dass Leute ins Elend stürzen?
Für mich ist eine Stammesgesellschaft halt ein kleiner Staat. Irgendwann kam dann halt die Spaltung.
Soso, und wie hat die Ökonomie das bewiesen? Indem sie ein paar Kurven zeichnet und dann behauptet jedes Individuum verbessert seinen Nutzen für jeden Kühlschrank den es bekommt immer weiter, auch wenn der Nutzen mit der Zeit abnimmt (aber positiv bleibt)? Was du meinst ist keine "Erkenntnis" der Ökonomie sondern eine "Prämisse", bitte auseinanderhalten.
Die Frage ist doch ob die Geschichte so wie sie abgelaufen ist auch anders verlaufen hätte können.
Man kann da jetzt natürlich beliebig zurück gehen in der Geschichte.
Wenn sich deine Freunde über Autos unterhalten, fängst du dann auch an diese mit Hotwheels zu vergleichen?
Die Gesetze von Gossen und von Thünen wurden hinreichend oft via WARP* und SARP** Experimenten nachgeprüft und sind sinnvolle Annahmen. Versuch bitte nicht mir einen vom Pferd zu erzählen, ich kenne mich in VWL aus, danke.Soso, und wie hat die Ökonomie das bewiesen? Indem sie ein paar Kurven zeichnet und dann behauptet jedes Individuum verbessert seinen Nutzen für jeden Kühlschrank den es bekommt immer weiter, auch wenn der Nutzen mit der Zeit abnimmt (aber positiv bleibt)? Was du meinst ist keine "Erkenntnis" der Ökonomie sondern eine "Prämisse", bitte auseinanderhalten.
Einmal: Dass es kleine Kommunen gibt, in denen andere Regeln gelten, ändert nichts daran dass Materialismus die Lebensphilosophie des Großteils der Bevölkerung dieses Planeten ist. Wenn du eine Diskussion über Rationalitätsannahmen anfangen willst, bitte. Wenn du eine einfache Möglichkeit findest um das Konstrukt des repräsentativen Konsumenten sinnvoll zu ersetzen werde ich applaudieren. Die Frage entwickelte sich aus "warum müssen Unternehmen Gewinn machen?", möchtest du das nun über den Verweis auf irgendwelche Aussteigercommunities "aushebeln"? Ökonomie ist nicht Mathematik, wo ein 'Beweis durch Widerspruch' möglich ist.Individuen handeln nicht immer rational, schon gar nicht so wie dies VWL Bücher gerne darstellen.
Es gibt allerdings auch nicht kapitalistische Gesellschaften in denen materieller Wert eben keine große Rolle spielt. Was ist mit denen? Das bei einer weltweiten Umfrage die meisten Menschen angeben würden mehr Reichtum zu haben ist doch klar, allerdings muss man auch bedenken, dass jede moderne Gesellschaft nach dem kapitalistischen System organisiert ist und Reichtum dort mit sozialem Prestige und Anerkennung verbunden ist. Es sind aber wohl anthropologische Beispiele möglich in denen gezeigt werden kann, dass dies bei weitem nicht für alle möglichen Formen sozialer Organisation zutrifft.
sag ich doch ...1.Natürlich MUSS ein Unternehmen keinen Gewinn machen. Die BWL kennt verschiedene Arten von Unternehmen wovon nur der Gewinnbetrieb Gewinn machen muss. Da diese Form des Betriebes die große Mehrheit ausmacht, kann ich die Vereinfachung aber verstehen.
sag ich doch ...2. Die Erfüllung öffentlicher Aufgabe durch den Staat (Deutsche Bahn, Nahverkehr, Energieversorgung etc.) kann entweder durch ihn selber oder durch andere erfüllt werden. Man spricht hier von Gewährleistungsverantwortung anstatt einer Erfüllungsverantwortung. Die Aufgabenprivatisierung sollte nur nach sorgfältiger Aufgabenkritik durchgeführt werden. Das dies in der Vergangenheit nicht immer geschehen ist, hat nicht mit dem Neoliberalismus zu tun.
diese gruppe haben mitm überleben schon genug zu kämpfen als dass sie sich mit weitergehenden Dingen beschäftigen könnten,Ich bezog mich hiermit nicht auf die Sowjetunion, sondern z.B. auf Völkergruppen im Amazonas, Paraguay, Inuit usw. Ich bin kein Ethnologe, daher habe ich hier nur unausreichendes Wissen, allerdings kann denke ich schon gesagt werden, dass in diesen Gesellschaften Reichtum einen weit geringeren Stellenwert hatte und man nicht von unserer kapitalistischen Ordnung herab versuchen kann den Kapitalismus als im Menschen innewohnendes Prinzip zu objektivieren.
Und nein, Menschen handeln nur begrenzt rational. Der gesamte Forschungszweig Behavioural Economics sowie die Psychologie beschäftigen sich damit zu beweisen, dass wesentliche Grundannahmen welche in der Klassischen Ökonomie getroffen werden hinsichtlich der Rationalität der Akteuere schlicht falsch sind bzw. nicht ausreichen um menschliches Verhalten zu beschreiben.
Das Kommunenargument ignoriere ich mal wegen eklatanter Irrelevanz. Die Amazonasindianer kennen vielleicht keinen Reichtum aber auch keinen Neoliberalismus.Und nein, Menschen handeln nur begrenzt rational. Der gesamte Forschungszweig Behavioural Economics sowie die Psychologie beschäftigen sich damit zu beweisen, dass wesentliche Grundannahmen welche in der Klassischen Ökonomie getroffen werden hinsichtlich der Rationalität der Akteuere schlicht falsch sind bzw. nicht ausreichen um menschliches Verhalten zu beschreiben.
Und nein, Menschen handeln nur begrenzt rational. Der gesamte Forschungszweig Behavioural Economics sowie die Psychologie beschäftigen sich damit zu beweisen, dass wesentliche Grundannahmen welche in der Klassischen Ökonomie getroffen werden hinsichtlich der Rationalität der Akteuere schlicht falsch sind bzw. nicht ausreichen um menschliches Verhalten zu beschreiben.
sag ich doch ...
sag ich doch ...
Der Homo oeconomicus bezeichnet einen (fiktiven) Akteur, der
* eigeninteressiert und
* rational handelt,
* seinen eigenen Nutzen maximiert,
* auf veränderliche Restriktionen reagiert,
* feststehende Präferenzen hat
* und über (vollständige) Information verfügt.[1]
Keine Ahnung aber auf die Leute die ich kenne treffen die meisten dieser Punkte weitestgehend zu. (Der letzte Punkt halt nicht aber das wars dann auch)
Aber ich nehme an du hast eine umfangreiche Studie zur hand die deine Aussage bestätigt und die von Bootdiskette erwähnten Studien widerlegt. Oh wait...
Laissez-Faire Kapitalismus. Keine Zentralbanken, Kartellämter, 5-Jahrespläne, Konjunkturpakete etc.Wie nennt man deine favorisierte Wirtschaftsordnung?
Was ist denn "Lebensqualität"? Willst du für alle Menschen ein einheitliches Leben vorschreiben, und wenn das dafür entwickelte Wirtschaftssystem dieses erfüllt, es als erfolgreich bezeichnen?Hab des Gefühl, dass es genau die is, die ich unter keinen Umständen in der Realität verwirklicht sehen will Trotzdem interessiert mich, wie damit deiner Meinung nach die Lebensqualität möglichst vieler Leute langfristig steigt, wenn sie denn nicht erhalten bleibt und dass nur möglcihst wenige einen mglichst kleinen Verlust hinnehmen müssen.
Also ich habe ehrlich gesagt nicht die geistigen Kapazitäten, den Landes- oder Bundeshaushalt zu überprüfen. Da werde ich regelmäßig über den Tisch gezogen, und da geht es um viel größere Summen.Und wie dort verhindert wird, dass Menschen, die nicht die geistige Kapazität haben, diese komplizierte Welt zu durchschauen, übern Tisch gezogen werden ("Es ist das Recht der Leute, diesen Kaufvertrag abzuschließen, auch wenn nur der Verkäufer danach besser dran steht als der Käufer").
Natürlich wird dank dem Mindestlohn ein nigerianischer Arbeiter hier auf gleichem Niveau bezahlt wie ein Deutscher - aber nur wenn er einen Job findet. Und je höher der Mindestlohn ist, desto geringer sind die Chancen dafür. Mindestlohn ist kein Wundergesetz, das die Löhne anhebt, sondern in Wirklichkeit leidglich ein Arbeitsverbot für all diejenigen, deren Marktwert unter dem Mindestlohn liegen. Und das sind, global gesehen, eine ganze Menge an Leuten. Im Grunde ist der Mindestlohn ein gut getarntes Gesetz zum Stopp der Einwanderung. Und in Ländern, in deren Vergangenheit es große Zuströme an Einwanderer gegeben hat bzw. Bevölkerungsgruppen in der Vergangenheit unterdrückt wurden (Farbige in den USA), wirken Mindestlöhne sogar noch rückwirkend. Wer "Mindestlohn!" schreit steht für mich auf einer Ebene mit "Ausländer raus!".Auch wenns OT is, aber mich interessiert brennend, aus welchen Definitionen und Grundsätzen du eine solche Sicht zum Mindestlohn ableitest. Niemand sagt, dass der Mindestlohn nur für Deutsche gilt (bzgl Ausländerfeindlichkeit), und wieso er nationalistisch sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Inwiefern verbessert sich durch den Mindestlohn die Situation für einen Arbeitssuchenden?Vielmehr finde ich, dass ein gesetzlicher Mindestlohn, der spürbar überm Hartz4-Satz liegt, Arbeitsanreize schafft, ein bisschen mithilft zu verhindern, dass sich die Gesellschaft in 2 Hälften spaltet, die keinen Kontakt zueinander ausser gegenseitiges haltloses Flamen haben.
Na klar, die Menschen haben zuviel Geld. Hoffentlich kommt der Frisör in deinem Beispiel nicht auf die Idee, 30 Brötchen zu kaufen.Wenn dadurch n Frisörbesuch anstatt 12€ 15€ kostet, isses halt so, oder Brötchen beim Bäcker 40ct des Stück anstatt 30ct; genug gutes zu essen wird trotzdem noch jeder haben.. Damit wäre des elende Lohndumping zumindest eingeschränkt und es würde einigen Leuten spürbar besser gehen, den meisten anderen nicht groß anders.
Ja, doch - nämlich, dass sie zentralgesteuert ist.Sehe jetzt nicht, worauf du hinaus willst. Eine zentralgesteuerte Geldwirtschaft fügt dem Medium "Geld" keine zusätzliche Eigenschaft hinzu, am Geld selbst ändert sich also nichts.
Und nein, Menschen handeln nur begrenzt rational. Der gesamte Forschungszweig Behavioural Economics sowie die Psychologie beschäftigen sich damit zu beweisen, dass wesentliche Grundannahmen welche in der Klassischen Ökonomie getroffen werden hinsichtlich der Rationalität der Akteuere schlicht falsch sind bzw. nicht ausreichen um menschliches Verhalten zu beschreiben.
einer der besten Beiträge bisher."[Der Neoliberalismus] bedeutet eine Abkehr von groben Laissez faire Konzepten und eine scharfe Ablehnung totalitärer Gesellschaftssysteme. Die Entwürfe haben die zentrale Gemeinsamkeit der Forderung nach Sicherung des Wettbewerbs vor Übermacht, sich jedoch in ihren Antworten auf die Frage, wie das Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und sozialem Ausgleich aufzulösen sei, unterscheiden." (Grundbegriffe zur Ordnungstheorie und politischen Ökonomik, Alfred Schüler, Seite 48).
2. Die Erfüllung öffentlicher Aufgabe durch den Staat (Deutsche Bahn, Nahverkehr, Energieversorgung etc.) kann entweder durch ihn selber oder durch andere erfüllt werden. Man spricht hier von Gewährleistungsverantwortung anstatt einer Erfüllungsverantwortung. Die Aufgabenprivatisierung sollte nur nach sorgfältiger Aufgabenkritik durchgeführt werden. Das dies in der Vergangenheit nicht immer geschehen ist, hat nicht mit dem Neoliberalismus zu tun.
Privates Geld ist auch zentral gesteuert, da nicht jeder das Geld nachdrucken kann - nur der Inhaber der jeweiligen Währung. Jede Währung hat quasi eine Marke draufstehen, die nicht kopiert werden darf. Die Marke lässt man sich registrieren, wie jede andere Marke auch.Ja, doch - nämlich, dass sie zentralgesteuert ist.
Und? Muss man die Schuld eben mit der Währung begleichen, die im Vertrag angegeben ist. Sehe jetzt da kein Problem.Für den Euro gilt in der Eurozone eine gesetzliche Annahmepflicht, mit der eigenen Währung einer Bank wäre das nicht möglich.
Schlupflöcher gibt es immer. Arbeit wird ja auch nicht nur in Geld bezahlt, sondern auch mit anderen Mitteln (Berufserfahrung, Tausch etc.).Claw: Der unmittelbare Automatismus "hoher Mindestlohn --> Jegliches Arbeitsangebot für niedrigere Lohnhöhen verschwindet und Arbeit wird effektiv vernichtet" existiert nicht ganz exakt so.
Die Probleme die ein Währungssystem mit sich bringt verschwinden durch die Institution einer Zentralbank nicht.Das von Claw angesprochene monetäre System ohne Zentralbanken wäre durchaus interessant, aber eben nur theoretisch da die praktischen Probleme die Zentralbank eben doch erzwingen.
Die Banken können machen was sie wollen, eine neue Währung kreieren, Geld drucken usw.
Weil es ja so effizient ist, wenn jede Bank ihre eigene Währung kreiert
Wer garantiert dir, dass das Flugzeug nicht abstürzt, in dem du drinsitzt? Vielleicht sollte der Staat das komplette Feld der Transportation übernehmen?dazu kommt das vertrauensproblem. wer garantiert mir dass bank X morgen noch da ist um meine forderung zu begleichen?
Wenn "Hansi Durchschnitt" das jetzige System nicht versteht, wie kann er dann Politiker ins Amt wählen, die in seinem Interesse darüber wachen und keine inflationäre Politik betreiben, die für ihn indirekt eine Umverteilung seines Geldes zu den Unternehmen darstellt, welche direkt am Geldhahn sitzen?eine einzelne bank kann das aktuell schon allein deshalb nicht leisten, weil hansi durchschnitt das system nicht versteht. erkläre mal einem menschen auf der straße dieses system - es ist bei den meisten von vorneherein zum scheitern verurteilt. hansi durchschnitt hatkein bock VWL zu studieren nur um zu verstehen wie man nun brötchen kaufen kann.
mit einem perfekt informierten agenten der das system versteht und sich beliebig oft replizieren lässt, funktioniert es natürlich. aber man kann sich durch zusätzliche annahmen auch zu tode restringieren.
?Willkommen in Utopia! Weil es ja so effizient ist, wenn jede Bank ihre eigene Währung kreiert, am besten zahlt jedes Unternehmen das Gehalt auch in einer eigenen Währung aus. Allein die täglich neu zu berechnenden Wechselkurse (und wer berechnet sie denn, ein privates Unternehmen?) wären der Tod für die Realwirtschaft. Und wo läge der Vorteil einer solchen Handhabung? Man gibt jedem die Möglichkeit, Geld zu drucken? Dann ist Geld schlicht obsolet und eine Rückkehr zur Naturalienwirtschaft unumgänglich... selten so etwas wenig durchdachtes gelesen.
?
In der Praxis werden sich aus genau diesen Gründen ein, vielleicht zwei Währungen durchsetzen.
Claw hat lediglich geschrieben dass es einer Bank nicht verboten ist, ihre eigene Währung herauszugeben. Wenn diese keine enormen Vorteile gegenüber der etablierten Währung besitzt, wird sie sang- und klanglos untergehen. Wenn sich aber genug Menschen finden, die diese Währung freiwilig nutzen (offensichtlich weil sie irgend einen Vorteil bietet), warum willst du es ihnen dann verbieten?
Es ist doch auch keiner Firma verboten ihre eigenen Schrauben herzustellen. Wenn die aber keiner nutzen will weil sie nirgends passen verwendet sie halt keiner.
Ich weiß nicht so recht wie ich darauf antworten soll, denn zum einen gibt es sicherlich Vorteile die man sich vorstellen könnte, zum anderen ist das aber völlig irrelevant.Dann sag mir doch einen einzigen plausiblen Grund, welchen Vorteil der Bank eine neue Währung bringen könnte?