Quint
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Als ich 18 war wurde ich wegen meinem Knie ausgemustert und konnte nicht zum Bund, was ich damals ziemlich bedauert habe. Später habe ich dann allerdings immer öfters gehört und gelesen, dass man nach den ersten neun Monaten Grundausbildung (GA) fast nur noch in der Stube sitzt und sich langweilt (bzw. WoW zockt), was meine Meinung nachträglich doch geändert hat. Auf der anderen Seite war der Zivildienst laut mehreren Bekannten nicht viel besser - es war entweder knochenhart (Altenheim) oder sterbenslangweilig (Kaffeekochen, kopieren, Minesweeper). Positive Erfahrungen gab es natürlich auch: Viele haben mir erzählt, dass sie nach der GA beim Bund körperlich nie wieder so fit wie damals waren, ein Bekannter hat in der Altenpflege schließlich seine Erfüllung gefunden und macht das heute hauptberuflich.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Konntet ihr wirklich mehr über euch selbst und andere Menschen lernen, wurden euch Werte vermittelt? Habt ihr das Gefühl gehabt, einen Unterschied zu machen? Oder waren sowohl Bund wie auch Zivi für euch nur verschwendete Zeit?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Konntet ihr wirklich mehr über euch selbst und andere Menschen lernen, wurden euch Werte vermittelt? Habt ihr das Gefühl gehabt, einen Unterschied zu machen? Oder waren sowohl Bund wie auch Zivi für euch nur verschwendete Zeit?