Strategisch war die Bombe schlau, eine konventionelle Invasion hätte auf beiden Seiten wahnsinnig viele Leben gekostet. Deutlich mehr als die beiden Bomben.dann war hiroshima ja auch nicht sooo schlimm. war schließlich nur eine bombe
Der Krieg war bereits vorbei dude.Strategisch war die Bombe schlau, eine konventionelle Invasion hätte auf beiden Seiten wahnsinnig viele Leben gekostet. Deutlich mehr als die beiden Bomben.
Natürlich war er das, aber ohne die Bomben hätte Japan niemals so schnell aufgegeben. Natürlich waren die Bomben moralisch verwerflich. Aber mal ehrlich: Dieser gesamte Krieg war ein unfassbarer Zivilisationsbruch.Der Krieg war bereits vorbei dude.
Will das jetzt hier nicht ausbreiten, aber Teile der Führung waren tatsächlich sogar NACH Nagasaki noch dafür, den Kampf bis zum letzten Mann fortzusetzen. Zum Glück haben sie dann aufgegeben. Das wäre ähnlich ausgegangen wie bei Nazideutschland. Da war der Krieg auch allerspätestens 1944 verloren und man hat gekämpft, bis die Sowjets in Berlin standen.Ja garantiert. Eingekesselt von den Sowjets und den USA und Festland China tief rot triefend.
natürlich wäre es das. es hätten sicher auch blockaden und konventioneller bombenkrieg gereicht. man muss aber auch daran denken, dass die japaner während ihrer expansion massive verbrechen begangen haben, allen voran in china, wobei das ja gg. kriegsende mit sich selbst genug zu tun hatte. während des "island hoppings" der amis ging es auch gut ab. die mentalität der japaner war schon irre.Der Unterschied sind Trillionen m³ Wasser.
Solange Japan kein Moses baut und das Meer teilt, wäre das Land ohne Nachschub verrottet.
Absolut abwegig hier über strategisch kluge moves in einem Vernichtungskrieg zu sprechen.
Das einzige "lol" in dieser Situation sollte an Menschen gehen, die einen Atombombenabwurf auf die Zivilbevölkerung eines faschistischen Regimes für legitim erachten. Der Tiefpunkt in diesem Forum wurde tatsächlich erreicht, ich bin raus.lol hier sind echt Atombombenkritiker unterwegs Natüüürlich warum opfern die USA nicht noch 20 000 oder 100 000 GIs um Faschisten zu schonen, die vorher den halben Kontinent versklavt und ermordet haben. Was stimmt mit euch bitte nicht? Japan hatte jede Chance zur Kapitulation, wenn Faschisten sich nicht ergeben, sind sie auszulöschen mit jedem Mittel
Das Gebiet war im 19.Jhd komplett arabisch als die aktive Besiedelung durch Israelis begann, um das "heilige Land" zurückzubekommen. Wenn die Franzosen anfangen würden aktiv/aggressiv in Deutschland zu siedeln, weil das ja zu gallischen Zeiten französisch war, dann würden die sich hier auch keine Freunde machen.
Und jo, nach dem 2.WK hat dann Israel Staatsgebiete in dem Bereich von den Europäern zugesprochen bekommen; hört sich auf jeden Fall nach ner "fairen Aufteilung" an, wie du das hier suggerieren wolltest.
Im Anschluss klar: Es wird Krieg geführt, Israel gewinnt; mehrfach.
Trotzdem ist dein moralischer Kompass Müll. Wenn wir anfangen würden den Mars zu besiedeln (die Gebiete haben wir uns zugesprochen!!!) und dann im folgenden Angriff der Marsianer diese platt machen, dann sind wir die Stärkeren und haben gewonnen. Als moralische Sieger würde ich uns trotzdem nicht bezeichnen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieses Land eigentlich osmanisch ist, war und bleibt. Die Hauskatze ist gerade vorübergehend nicht anwesend. Deswegen machen die Mäuse Radau {
Ich sage das nicht mit der Intention Dich zu dissen, aber Menschen die den A-Bomben Abwurf und das Leid der Zivilibevölkerung unkritisch sehen sind mE ungeeignet für Diskussionen dieser Art.
Der Zweck heiligt eben nicht alle Mittel. Das setzt aber einen stabilen und anspruchsvollen Wertekanon voraus. Heat ist nicht unbedingt für seine Konsistenz bekannt.
Ich sage das nicht mit der Intention Dich zu dissen, aber Menschen die konventionellen Krieg und das Leid der Zivilibevölkerung unkritisch sehen sind mE ungeeignet für Diskussionen dieser Art. Das setzt aber einen stabilen und anspruchsvollen Wertekanon voraus.[...]
Ich sage das nicht mit der Intention Dich zu dissen, aber Menschen die den A-Bomben Abwurf und das Leid der Zivilibevölkerung unkritisch sehen sind mE ungeeignet für Diskussionen dieser Art. Der Zweck heiligt eben nicht alle Mittel. Das setzt aber einen stabilen und anspruchsvollen Wertekanon voraus. Heat ist nicht unbedingt für seine Konsistenz bekannt.
Ich sage das nicht mit der Intention Dich zu dissen, aber Menschen die konventionellen Krieg und das Leid der Zivilibevölkerung unkritisch sehen sind mE ungeeignet für Diskussionen dieser Art. Das setzt aber einen stabilen und anspruchsvollen Wertekanon voraus.
Zivilbevölkerung muss natürlich zuerst zwangsrekrutiert werden, bevor man sie abschlachten darf. Ab welchem Faktor würde der Tod weniger den vieler rechtfertigen? 1:10? 1:100? 1:1000? Die Frage ist nicht so schwarz/weiß wie du hier vorgibst.
Eigentlichen baust du hier irgendeinen abstrusen Strohmann um Heator von der Diskussion auszuschließen und ihm jegliches Moralgefühl abzusprechen.
Die Vermeidung größerer Verluste auf beiden Seiten durch den Einsatz der Atombomben wird ja immer wieder als Rechtfertigung gebracht. Das ist aber allenfalls eine Beschönigung, wenn nicht sogar eine faustdicke Lüge.
Die politische Führung Japans versuchte bereits Wochen vor den Abwürfen den Krieg zu beenden, und die entscheidende Bedingung war, das Kaiserhaus beibehalten zu dürfen, was die Amerikaner ablehnten und die bedingungslose Kapitulation forderten. In dieser Lage wendeten sich die Japaner an die Sowjets, um mit deren Hilfe einen Frieden zu für sie akzeptablen Bedingungen auszuhandeln. Die Sowjets wiederum bereiteten schon die eigene Kriegserklärung an Japan und eine Invasion vor, so dass diese Verhandlungen ebenfalls zu nichts führten.
Am 6. August fiel die erste Bombe, am 8. erklärten die Sowjets Japan den Krieg und am 9. fiel die zweite Bombe. Unter diesen Umständen (wobei die Kriegserklärung der Sowjets das Ausschlaggebende war) erließ der Tennō am 14. August den „Kaiserlichen Erlass über das Kriegsende“ und fügte sich damit der Forderung zur bedingungslosen Kapitulation. Ein Aufstand innerhalb des Militärs wurde abgewendet.
Und jetzt kommts: Das Kaiserhaus durfte weiter bestehen. Wenn die Amerikaner also sofort auf dieses Angebot der japanischen Führung eingegangen wären, hätten eine Invasion und die Atombombenabwürfe verhindert werden können.
Das ganze läuft also unter den Kategorien Waffentest, Waffendemonstration (schon an die Sowjets gerichtet) und Massenmord. Such dir was aus.
Die politische Führung Japans versuchte bereits Wochen vor den Abwürfen den Krieg zu beenden, und die entscheidende Bedingung war, das Kaiserhaus beibehalten zu dürfen, was die Amerikaner ablehnten und die bedingungslose Kapitulation forderten.
Letzten Endes haben wir denen zu einem guten Teil zu verdanken, dass es keine Kriege mehr zwischen Großmächten gibt.
Gut, dass du auch was gesagt hast.Das Valentin-Zitat "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" als Thread.
Sehe ich ähnlich.Ich sehe aber auch nicht, inwiefern sich der erste Abwurf von der sonstigen Logik des Krieges damals groß unterscheidet. Städte wurden routinemäßig aus der Luft ausradiert. Deutschland und Japan waren der ultimative Feind, das Böse. Zudem galten Japans Soldaten und Zivilbevölkerung als weitaus unberechenbarer als die Deutschen.
Inwieweit wurden die Japaner in den Krieg mit den USA hineingezwungen?
Freilich gab es die japanischen Völkermorde. Aber es gab die auch auf amerikanischer Seite lang davor im Pazifikraum. --> Besetzung der Philippinen
Der Hauptunterschied zum Flächenbombardement in Dtl ist imho die erkennbare Kapitulationsbereitschaft der Japaner.
Hier hätte die Diplomatie den Atombombeneinsatz verhindern können, wenn man denn gewollt hätte.
Naja Heat, die Story von Gut gegen Böse ist halt auch für den WK2 nicht voll zutreffend.
Und das Ölembargo wurde gegen die total korrekten Japaner einfach aus Bösartigkeit verhängt? Es kann nicht sein, dass das faschistische Japan da bereits nach Indochina gegriffen hat und es für alle klar absehbar war, dass es eine Invastion des asiatischen Kontinents plante?Durch das Ölembargo gab es für die Japaner irgendwann nur noch den Weg nach vorn und in den Krieg.
Eine Entwicklung, die die Amerikaner selbst herbeigeführt und genauestens beobachtet haben.
So war der unmittelbar bevorstehende japanische Angriff zumindest der obersten politischen Führung der USA bekannt und es wurden entsprechende Schritte eingeleitet, wie die Verlegung der Flugzeugträger in die offene See. Geopfert wurden die Marinesoldaten und der Standortkommandant von Pearl Harbor.
Den japanischen Kapitulationswillen gab es durchaus vor den Bomben und der war für die Amerikaner auch erkennbar. Das japanische Militär war nicht ihr Verhandlungspartner. Das war Sache der Japaner selbst. Es durfte nur eben nicht sein, bevor die Bombe eingesetzt und gezeigt war, aus den von dir oben genannten durchaus nachvollziehbaren Gründen.
Der Frieden, der letztlich geschlossen wurde, war auch vorher in greifbarer Nähe. Und nochmal: Die Japaner haben nicht wegen den Bomben die bedingungslose Kapitulation angenommen, sondern wegen den Sowjets.
Die Amerikaner haben im WK2 natürlich ihr eigenes Spiel gespielt. Denen ging es zumindest in erster Linie nicht darum, die unterdrückten und geschundenen Völker dieser Welt zu retten. (...)
Eigene Kriegserklärungen waren der amerikanischen Bevölkerung nicht zu verkaufen, also musste es durch die Hintertür geschehen. Es ging darum Kreditgelder zu retten und die eigene strategische Initiative zu bewahren im eigenen ambitionierten Aufstieg zur Weltmacht Nr.1.
Moral spielt doch auf dieser Ebene der Politik überhaupt gar keine Rolle.
wie kann man nur so verblendet sein?Und wayne interessiert das, solange sie im Endeffekt das Richtige tun und die Welt retten und zwar gleichzeitig vor dem Faschismus und dem Kommunismus?
Was meinst du? Findest du, dass die USA sich nicht am 2WK hätten beteiligen sollen, oder dass der Grund ihrer Beteiligung irgend eine Rolle spielt für das Ergebnis?wie kann man nur so verblendet sein?
Ja, aber wir unterscheiden doch zwischen der verbrecherischen Führung eines Landes und seiner Bevölkerung. Zumindest sollten wir das, wenn wir über so eine Waffe wie die Atombombe sprechen.
Dresden war weniger ein Kriegsverbrechen als die beiden Atombomben, weil hier noch kein Kapitulationswille der deutschen Führung erkennbar war. Der Angriff ist leichter zu rechtfertigen und ist nebenbei übrigens auch schon an die Sowjets gerichtet.
Wäre natürlich interessant was die amerikanischen VWLer an den Eliteunis der Ostküste so zu den Kosten der Atombombe gesagt und geschrieben haben. Könnte Gustavo uns ja mal einen kleinen mehrseitigen Text zu schreiben das bringt die Threads hier im Com immer zum kochen.